Hartz IV - "Verbrechen gegen Menschlichkeit" III
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#61:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 24.02.2013, 23:51
    —
esme hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
HIV-Empfängern...

viellecht solltest du das irgendwie anders schreiben (H-IV oder eben hartz ausschreiben), die verwechslung ist leicht gegeben.


Das schreiben hier viele absichtlich so, weil die Verwechslung eine tiefe politische Aussage ist.

so, welche denn?

#62:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 25.02.2013, 00:13
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
HIV-Empfängern...

viellecht solltest du das irgendwie anders schreiben (H-IV oder eben hartz ausschreiben), die verwechslung ist leicht gegeben.


Das schreiben hier viele absichtlich so, weil die Verwechslung eine tiefe politische Aussage ist.

so, welche denn?


Du hast wohl meine Ironietags übersehen. Stell dir ein "soooo" vor tiefe vor.

#63:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 25.02.2013, 11:00
    —
esme hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
HIV-Empfängern...

viellecht solltest du das irgendwie anders schreiben (H-IV oder eben hartz ausschreiben), die verwechslung ist leicht gegeben.


Das schreiben hier viele absichtlich so, weil die Verwechslung eine tiefe politische Aussage ist.

so, welche denn?


Du hast wohl meine Ironietags übersehen. Stell dir ein "soooo" vor tiefe vor.


Schon beim Titel des Threads handelt es sich nicht um eine tiefe politische Aussage.

#64:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 10.03.2013, 12:46
    —
Zitat:

Zehn Jahre Agenda 2010: Top-Ökonomen beklagen Reformstau in Deutschland

"Deutschland ruht sich auf seinem Erfolg aus": Führende Ökonomen werfen den Politikern Mutlosigkeit vor. Zehn Jahre nach Schröders Agenda-Reformen fordern sie die Rente mit 70 und eine prozentuale Beteiligung der Versicherten an den Gesundheitskosten.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/agenda-2010-top-oekonomen-beklagen-reformstau-in-deutschland-a-887899.html

#65:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 10.03.2013, 13:18
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Zehn Jahre Agenda 2010: Top-Ökonomen beklagen Reformstau in Deutschland

"Deutschland ruht sich auf seinem Erfolg aus": Führende Ökonomen werfen den Politikern Mutlosigkeit vor. Zehn Jahre nach Schröders Agenda-Reformen fordern sie die Rente mit 70 und eine prozentuale Beteiligung der Versicherten an den Gesundheitskosten.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/agenda-2010-top-oekonomen-beklagen-reformstau-in-deutschland-a-887899.html


Ach ja, die Topökonomen fordern, vielleicht sollte man ihnen einmal aufs Maul hauen. Mit den Augen rollen

#66:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 10.03.2013, 13:38
    —
schau an, die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist auch bei o.g. vollmundig vertreten.

zur erinnerung:
http://www.insm.de/insm/ueber-die-insm/Kuratoren-und-Botschafter.html

aktuell studie:
Zitat:
Studie: Deutschland wird gerechter
Deutschland ist in den vergangenen Jahren gerechter geworden. Vor allem im Bereich der Chancengerechtigkeit, sowie bei der Leistungs- und Generationengerechtigkeit, konnten deutliche Fortschritte erzielt werden. Das ist das Ergebnis eines Vergleichs von 28 OECD-Staaten, den das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt hat.

da kann man sich überzeugen lassen.

http://www.insm.de/insm/Publikationen.html?publicationType=Studien




Zitat:
Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Claus Leggewie ist das Ziel der INSM weniger „soziale“ Marktwirtschaft als vielmehr „kapitalistische freie Marktwirtschaft“. In diesem Sinne propagiere sie eine Reduzierung der Staatsquote „gegenüber Journalisten, gegenüber Schulen, um damit die Gesellschaft für das Thema der Entstaatlichung und Privatisierung bereit zu machen.“[12] Nach Ansicht des Journalisten Thomas Leif gehe es der INSM im Kern um „die Flankierung von Wirtschaftsinteressen durch PR-Maßnahmen“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft

#67:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 10:33
    —
Da sind sie wieder, die Reglementierer und Überwacher:
http://www.stern.de/politik/deutschland/hartz-iv-empfaenger-arbeitsagentur-will-blaumachern-zu-leibe-ruecken-1994024.html
blöd.de hat folgendes geschrieben:
... Papier mit "fachlichen Hinweisen" nennt die Bundesagentur der Zeitung zufolge Anzeichen für mögliche Blaumacher. Kontrolliert werden sollen demnach "Hinweise" auf eine möglicherweise nur vorgeschobene Erkrankung. Dazu zähle beispielsweise....

Überführten Blaumachern soll die Stütze gekürzt werden, schreibt "Bild". ..... Die MDK-Ärzte sollen die Hartz-Empfänger notfalls sogar zuhause untersuchen.


dazu:
Zitat:
Während die einen sich fragen, warum der Verlust der Arbeitsstelle ein so schweres Verbrechen darstellt, dass den Betroffenen nachgestellt wird wie gefährlichen Kriminellen, dröhnt von der anderen Seite der Applaus derer, die noch nicht so tief gefallen sind – umso lauter, je größer ihre Angst ist.

http://feynsinn.org/?p=17720 (2. Themenpunkt)

#68:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 11:24
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Da sind sie wieder, die Reglementierer und Überwacher:
http://www.stern.de/politik/deutschland/hartz-iv-empfaenger-arbeitsagentur-will-blaumachern-zu-leibe-ruecken-1994024.html
blöd.de hat folgendes geschrieben:
... Papier mit "fachlichen Hinweisen" nennt die Bundesagentur der Zeitung zufolge Anzeichen für mögliche Blaumacher. Kontrolliert werden sollen demnach "Hinweise" auf eine möglicherweise nur vorgeschobene Erkrankung. Dazu zähle beispielsweise....

Überführten Blaumachern soll die Stütze gekürzt werden, schreibt "Bild". ..... Die MDK-Ärzte sollen die Hartz-Empfänger notfalls sogar zuhause untersuchen.


dazu:
Zitat:
Während die einen sich fragen, warum der Verlust der Arbeitsstelle ein so schweres Verbrechen darstellt, dass den Betroffenen nachgestellt wird wie gefährlichen Kriminellen, dröhnt von der anderen Seite der Applaus derer, die noch nicht so tief gefallen sind – umso lauter, je größer ihre Angst ist.

http://feynsinn.org/?p=17720 (2. Themenpunkt)


Man muß sich mal überlegen, wie das in der Praxis umgesetzt wird.
Da wird dann ein Fallmanager der Argen Krankmeldungen auf "verdächtiges" überprüfen und im Falle eines Falles einen Arzt beauftragen (gerne auch Hausbesuche), die Diagnose eines anderen Arztes im nachhinein zu überprüfen.
Und das ganze um festzustellen, ob nicht möglicherweise eine 10% Kürzung des H4 gerechtfertigt wäre.Immerhin 38,20 € .

Mal abgesehen davon daß mir nicht klar ist wie man zurückliegende Krankheit wie schwere Magenverstimmung, Zerrungen oder Migräne usw. nachträglich noch diagnostizieren kann wüßte ich schon ganz gerne, wieviel so ein MDK Arzt in der Stunde verdient .Was kostet uns die Arbeitszeit des Fallmanagers und des Arztes?

Außerdem stellt sich mir natürlich die Frage ob angesichts der immer wieder beklagten Arbeitsüberlastung der Argen und des angekündigten Personalabbaus in den Argen diese zusätzliche Arbeit überhaupt geleistet werden kann und ob es nicht hilfreicher wäre, wenn sich die Argen auf ihre Kern"kompetenz" konzentrieren würden.

#69:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 11:24
    —
doppelt

Zuletzt bearbeitet von beefy am 10.04.2013, 11:27, insgesamt einmal bearbeitet

#70:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 11:26
    —
pera hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Zehn Jahre Agenda 2010: Top-Ökonomen beklagen Reformstau in Deutschland

"Deutschland ruht sich auf seinem Erfolg aus": Führende Ökonomen werfen den Politikern Mutlosigkeit vor. Zehn Jahre nach Schröders Agenda-Reformen fordern sie die Rente mit 70 und eine prozentuale Beteiligung der Versicherten an den Gesundheitskosten.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/agenda-2010-top-oekonomen-beklagen-reformstau-in-deutschland-a-887899.html


Ach ja, die Topökonomen fordern, vielleicht sollte man ihnen einmal aufs Maul hauen. Mit den Augen rollen


Nana, pera: Gewaltphantasien sind doch hier nicht erwünscht. Nein, so geht das nicht!

#71:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 12:46
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
...
Man muß sich mal überlegen, wie das in der Praxis umgesetzt wird.
....

Das muss man gar nicht. Es ist offensichtlicher Dünnpfiff. Die von dir benannten Punkte sind die eine Sache. Wie man die getroffenen Sanktionen (zur Not gerichtlich) durchsetzen will, ist wiederum eine ganz andere. Da klingelt die Kasse wieder (nur nicht dort, wo es gebraucht wird).

#72:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 14:08
    —
Sticky hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Zehn Jahre Agenda 2010: Top-Ökonomen beklagen Reformstau in Deutschland

"Deutschland ruht sich auf seinem Erfolg aus": Führende Ökonomen werfen den Politikern Mutlosigkeit vor. Zehn Jahre nach Schröders Agenda-Reformen fordern sie die Rente mit 70 und eine prozentuale Beteiligung der Versicherten an den Gesundheitskosten.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/agenda-2010-top-oekonomen-beklagen-reformstau-in-deutschland-a-887899.html


Ach ja, die Topökonomen fordern, vielleicht sollte man ihnen einmal aufs Maul hauen. Mit den Augen rollen


Nana, pera: Gewaltphantasien sind doch hier nicht erwünscht. Nein, so geht das nicht!



Genau, man kann sich stattdessen zum Beispiel schlicht wünschen, dass die "Topökonomen" ebenso wie "Experten", Ratingagenturen und Politiker, "prozentual" an den Folgen ihrer Forderungen beteiligt werden (rückwirkend natürlich).

#73:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 14:11
    —
Sticky hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Zehn Jahre Agenda 2010: Top-Ökonomen beklagen Reformstau in Deutschland

"Deutschland ruht sich auf seinem Erfolg aus": Führende Ökonomen werfen den Politikern Mutlosigkeit vor. Zehn Jahre nach Schröders Agenda-Reformen fordern sie die Rente mit 70 und eine prozentuale Beteiligung der Versicherten an den Gesundheitskosten.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/agenda-2010-top-oekonomen-beklagen-reformstau-in-deutschland-a-887899.html


Ach ja, die Topökonomen fordern, vielleicht sollte man ihnen einmal aufs Maul hauen. Mit den Augen rollen


Nana, pera: Gewaltphantasien sind doch hier nicht erwünscht. Nein, so geht das nicht!

Sind die Ideen der "Topökonomen" vielleicht keine Gewaltfantasien?

#74:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 14:16
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Zehn Jahre Agenda 2010: Top-Ökonomen beklagen Reformstau in Deutschland

"Deutschland ruht sich auf seinem Erfolg aus": Führende Ökonomen werfen den Politikern Mutlosigkeit vor. Zehn Jahre nach Schröders Agenda-Reformen fordern sie die Rente mit 70 und eine prozentuale Beteiligung der Versicherten an den Gesundheitskosten.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/agenda-2010-top-oekonomen-beklagen-reformstau-in-deutschland-a-887899.html


Ach ja, die Topökonomen fordern, vielleicht sollte man ihnen einmal aufs Maul hauen. Mit den Augen rollen


Nana, pera: Gewaltphantasien sind doch hier nicht erwünscht. Nein, so geht das nicht!

Sind die Ideen der "Topökonomen" vielleicht keine Gewaltfantasien?


Schon, die werden hier aber nicht moderiert.

#75:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 14:19
    —
Die Frage ist dann auch noch, wie die verdächtigen Krankenstände festgestellt werden:

http://dilbert.com/strips/comic/1996-04-18/

#76:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 18:59
    —
Sticky hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:

Ach ja, die Topökonomen fordern, vielleicht sollte man ihnen einmal aufs Maul hauen. Mit den Augen rollen


Nana, pera: Gewaltphantasien sind doch hier nicht erwünscht. Nein, so geht das nicht!

Sind die Ideen der "Topökonomen" vielleicht keine Gewaltfantasien?


Schon, die werden hier aber nicht moderiert.

Hmmm. Wieso nur nicht? Am Kopf kratzen

#77:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 23:16
    —
Und gleich noch mal in die selbe Kerbe gehauen:

http://www.stern.de/politik/deutschland/zahl-der-sanktionierten-hartz-iv-bezieher-auf-rekordhoehe-1995333.html
Zitat:
Die deutschen Jobcenter haben innerhalb eines Jahres so viele Sanktionen wie noch nie gegen Hartz-IV-Empfänger verhängt. Sie erließen im vergangenen Jahr 1,024 Millionen sogenannte Strafkürzungen. Das sind 98 900 oder 11 Prozent mehr als im Jahr 2011, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Sanktionsbilanz der Bundesagentur für Arbeit (BA) für das Jahr 2012. Im Schnitt kürzten die Jobcenter die Hartz-IV-Leistung um 110 Euro.


Wird das ne groß angelegte Propagandaschlacht, wer die Arbeits- und Erwerbslosen mal wieder so richtig über den Tisch zieht, um dem Mittelschichtwahlvolk ein wenig Verschnaufpause zu verschaffen, bevor es dieses Jahr an die Urne geht?
Frei nach dem Motte: Seht her, denen geht´s schlechter, damit euer Standard langsamer sinkt. Am Kopf kratzen

Bei rund 4,5 Millionen Leistungsempfängern in 2012 wäre davon jeder vierte betroffen, wenn keine Mehrfachsanktionierungen vorliegen... Ich denke mal, es läuft auf grob 20% der Leistungsbezieher (also jeden Fünften) hinaus, denen Hartz-IV-Leistungen beschnitten wurden.

#78:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 11.04.2013, 02:45
    —
Einen kann ja schon der Verdacht beschleichen, daß man von Amts wegen sogar noch glaubt, es handle sich dabei um "Förderung": Das Wort "Anreiz" ist ja irgendwo positiv konnotiert, i.d.S. man erhält eine Belohnung, wenn man sich auf eine bestimmte Weise verhält. Wenn man jemandem die Hartz-IV-Leistung kürzt, dann heißt das "Anreize zur Arbeitsaufnahme schaffen". (Konnotation: Es sei ja genug Arbeit da, es liege nur an der Motivation.) Oder ganz neu: Zinsforderungen beim Eintrieb von zurückliegenden Krankenkassenbeiträgen bezeichnet ein Politiker als "Zahlungsanreize". Und hier sind wohl nun "Anreize zur Gesunderhaltung" (vulgo: "wer <s>nicht krank wird</s> sich nicht krank meldet, braucht auch keine Angst zu haben, daß morgens die Arge vor der Tür steht und seinen Blutdruck mißt") oder was?


Ganz andere Frage aber: Dann wird ja auch mit einem gehörigen Maß von Unvertrauen gegenüber den Ärzten agiert. Kann sich denn ein Arzt heute noch leisten, jemanden so "mir nix, dir nix" krank zu schreiben, solange der nicht mit dem Kopf unterm Arm kommt?

#79:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 11.04.2013, 08:01
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Einen kann ja schon der Verdacht beschleichen, daß man von Amts wegen sogar noch glaubt, es handle sich dabei um "Förderung": Das Wort "Anreiz" ist ja irgendwo positiv konnotiert, i.d.S. man erhält eine Belohnung, wenn man sich auf eine bestimmte Weise verhält. Wenn man jemandem die Hartz-IV-Leistung kürzt, dann heißt das "Anreize zur Arbeitsaufnahme schaffen". (Konnotation: Es sei ja genug Arbeit da, es liege nur an der Motivation.) Oder ganz neu: Zinsforderungen beim Eintrieb von zurückliegenden Krankenkassenbeiträgen bezeichnet ein Politiker als "Zahlungsanreize".

Siehste -- und wenn einer so einem Politiker mal was aufs Maul haut, das ist nämlich gar keine "Gewalt". Das ist vielmehr ein wohldosierter Anreiz zum Umdenken. zynisches Grinsen

#80:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 11.04.2013, 09:14
    —
Critic hat folgendes geschrieben:


Ganz andere Frage aber: Dann wird ja auch mit einem gehörigen Maß von Unvertrauen gegenüber den Ärzten agiert.


Natürlich tun sie das. Und zwar schon seit langem.
Ich kannte diesen Typen der mit Magenkrebs im sterben lag und in die Fänge der Arge geriet. (Erhöhter Mehrbedarf für hochkalorische Nahrung + totale Arbeitsunfähigkeit - Lebenserwartung < 2 Jahre )

Wegen der Schwere und Art seiner Krankheit war er bei einem der führenden Spezialisten in Behandlung.
Atteste von ihm reichten der Arge aber nicht.Sie schickten ihn zum Amtsarzt.Und als er den Termin nicht eingehalten hat weil er drei Tage vorher ins Krankenhaus eingeliefert wurde und nicht in der Lage war, sich um irgendwas zu kümmern haben sie die Zahlungen ganz eingestellt ("bis zur Klärung des Sachverhalts").
Der Amtsarzt hat dann natürlich auch nur feststellen können, daß sein Magen, 3/4 Leber und die Milz noch immer weg sind und daß kein heimtückischer Betrug seitens meines Freundes in Komplizenschaft mit einem Arzt vorliegt.Das hat sie natürlich nicht daran gehindert noch zweimal ein Attest zu verlangen um die Rechtmäßigkeit des Mehrbedarfs zu überprüfen.
Nebenbei haben sie ihn gezwungen seine Wohnung zu wechseln.Sie war einen guten Hunni zu teuer.
Es war zwar rechtlich ok-Sie haben gute 1200 an der Miete gespart und gute 2000 für den Umzug bezahlt, aber es hat dazu beigetragen ihn schnell aus den Büchern zu bekommen.
Sein letztes Jahr hat er dann auf einer "Baustelle" gelebt, weil er einfach nicht mehr in der Lage war, alle Umzugskisten auszuräumen.


Zitat:
Kann sich denn ein Arzt heute noch leisten, jemanden so "mir nix, dir nix" krank zu schreiben, solange der nicht mit dem Kopf unterm Arm kommt?


So "mir nix, dir nix" ist sowas noch nie passiert (mit Ausnahme von kriminellen Einzelfällen)

Allerdings ist es bis heute so. daß man zu einem Arzt gehen kann, Symptome schildern kann und einen dieser Arzt aufgrund der beschriebenen Symptome krank schreibt, ohne sich den Patienten genauer anzusehen.Aber das ist ja was anderes.....

#81:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 11.04.2013, 09:19
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Einen kann ja schon der Verdacht beschleichen, daß man von Amts wegen sogar noch glaubt, es handle sich dabei um "Förderung": Das Wort "Anreiz" ist ja irgendwo positiv konnotiert, i.d.S. man erhält eine Belohnung, wenn man sich auf eine bestimmte Weise verhält. Wenn man jemandem die Hartz-IV-Leistung kürzt, dann heißt das "Anreize zur Arbeitsaufnahme schaffen". (Konnotation: Es sei ja genug Arbeit da, es liege nur an der Motivation.) Oder ganz neu: Zinsforderungen beim Eintrieb von zurückliegenden Krankenkassenbeiträgen bezeichnet ein Politiker als "Zahlungsanreize".

Siehste -- und wenn einer so einem Politiker mal was aufs Maul haut, das ist nämlich gar keine "Gewalt". Das ist vielmehr ein wohldosierter Anreiz zum Umdenken. zynisches Grinsen


Sowas nennt man auch "Interessenförderung".Ein paar saftige Ohrfeigen an Erwachsene verteilt können ganz schnell dort ein Problembewußtsein schaffen, wo vorher noch Gleichgültigkeit und Verachtung herrschten.

#82:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 11.04.2013, 09:38
    —
beefy hat folgendes geschrieben:
Ich kannte diesen Typen der mit Magenkrebs im sterben lag und in die Fänge der Arge geriet. (Erhöhter Mehrbedarf für hochkalorische Nahrung + totale Arbeitsunfähigkeit - Lebenserwartung < 2 Jahre )

du hast ja schon mal von diesem fall berichtet und schon da habe ich mich gefragt, was die ARGE eigentlich damit zu tun hat? in so einem fall wird mensch doch frühverrentet, weil einfach klar ist, dass dieser mann nie wieder arbeiten wird.

#83:  Autor: beefyWohnort: Land der abgehärteten Seelen BeitragVerfasst am: 11.04.2013, 10:24
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Ich kannte diesen Typen der mit Magenkrebs im sterben lag und in die Fänge der Arge geriet. (Erhöhter Mehrbedarf für hochkalorische Nahrung + totale Arbeitsunfähigkeit - Lebenserwartung < 2 Jahre )

du hast ja schon mal von diesem fall berichtet und schon da habe ich mich gefragt, was die ARGE eigentlich damit zu tun hat? in so einem fall wird mensch doch frühverrentet, weil einfach klar ist, dass dieser mann nie wieder arbeiten wird.


Bis sowas klar ist vergeht aber einige Zeit.
Vor allem wenn der Patient nicht aufgibt.Im nachhinein betrachtet würde ich sagen daß er alles daran gesetzt hat, bei der Arge zu bleiben.Ist ja auch ein schwerer Schritt sich gewissermaßen aufzugeben, und er hat fast bis zum letzten Atemzug gekämpft.
Bis zum sterben war er nicht ihr Kunde.Aber da ging es um weniger als sechs Monate.

Mit Bewerbungsvorschlägen wurde er übrigens nicht genervt.Dafür war er auch schon zu alt.Aber das heißt ja nicht daß man auf den bürokratischen Automatismus der in jedem H4'ler erstmal einen Lügner sieht verzichtet.

Wirklich unüblich scheint sowas aber nicht zu sein.
Mein Bruder ist Asperger Autist und hat im Schwerbeschädigtenausweis 90% stehen.Er arbeitet (wenn er kann) zehn Stunden/Woche in einer speziell für ihn geschaffenen Stelle.Da das Geld nicht reicht muß er auch zur Arge....

#84:  Autor: tridi BeitragVerfasst am: 11.04.2013, 17:28
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Kann sich denn ein Arzt heute noch leisten, jemanden so "mir nix, dir nix" krank zu schreiben, solange der nicht mit dem Kopf unterm Arm kommt?


sicher kann er sich das leisten. findet eh niemand heraus, der "patient" wird ihn schon nicht anschwaerzen, also was sollte ihm passieren?

das macht sicher nicht jeder arzt, aber ich glaub, sogar hier im forum gelesen zu haben, dass jemand von uns freigeistern hier zum arzt gegangen war, von der sprechstundenhilfe gefragt wurde, ob er ne krankschreibung braucht, und nach bejahender antwort die krankschreibung in die hand bekam ohne den arzt gesehen zu haben. ja, wenn er den arzt haette sehen wollen, haett er es sagen sollen, hiess es wohl damals...

#85:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 12.04.2013, 11:28
    —
tridi hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Kann sich denn ein Arzt heute noch leisten, jemanden so "mir nix, dir nix" krank zu schreiben, solange der nicht mit dem Kopf unterm Arm kommt?


sicher kann er sich das leisten. findet eh niemand heraus, der "patient" wird ihn schon nicht anschwaerzen, also was sollte ihm passieren?

das macht sicher nicht jeder arzt, aber ich glaub, sogar hier im forum gelesen zu haben, dass jemand von uns freigeistern hier zum arzt gegangen war, von der sprechstundenhilfe gefragt wurde, ob er ne krankschreibung braucht, und nach bejahender antwort die krankschreibung in die hand bekam ohne den arzt gesehen zu haben. ja, wenn er den arzt haette sehen wollen, haett er es sagen sollen, hiess es wohl damals...

Mit welcher Motivation sollte der Arzt dies denn tun? Vielleicht die exorbitanten Bestechungsgelder, die ihm der Arbeitslose zusteckt? Oder soll es die "soziale Ader" der zu human eingestellten Ärzte sein? Glaubt man ja kaum, wenn man bedenkt, dass so ein Arzt die ganze Zeit buckeln muss, um die Kohle für seinen Lebensstandard ranzuschaffen, während die "faulen Hartzer" ja die ganze Zeit "auf der faulen Haut liegen" ....

#86:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.04.2013, 12:55
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Kann sich denn ein Arzt heute noch leisten, jemanden so "mir nix, dir nix" krank zu schreiben, solange der nicht mit dem Kopf unterm Arm kommt?


sicher kann er sich das leisten. findet eh niemand heraus, der "patient" wird ihn schon nicht anschwaerzen, also was sollte ihm passieren?

das macht sicher nicht jeder arzt, aber ich glaub, sogar hier im forum gelesen zu haben, dass jemand von uns freigeistern hier zum arzt gegangen war, von der sprechstundenhilfe gefragt wurde, ob er ne krankschreibung braucht, und nach bejahender antwort die krankschreibung in die hand bekam ohne den arzt gesehen zu haben. ja, wenn er den arzt haette sehen wollen, haett er es sagen sollen, hiess es wohl damals...

Mit welcher Motivation sollte der Arzt dies denn tun? Vielleicht die exorbitanten Bestechungsgelder, die ihm der Arbeitslose zusteckt? Oder soll es die "soziale Ader" der zu human eingestellten Ärzte sein? Glaubt man ja kaum, wenn man bedenkt, dass so ein Arzt die ganze Zeit buckeln muss, um die Kohle für seinen Lebensstandard ranzuschaffen, während die "faulen Hartzer" ja die ganze Zeit "auf der faulen Haut liegen" ....


Der Arzt verdient doch an jeden Patienten.
Wenn ich bei den einen keine Krankschreibung bekomme, gehe ich halt zum andern.
Das bedeutet, wenn das mehrere Patienten machen, schon ein spürbaren Einkommensverlust für den Arzt.

Lang ists her, da arbeitete ich bei Ford am Band. (Vor 45 Jahr in Belgien) Die hatten eine Liste von Ärzte, wovon sie die Krankmeldungen nicht anerkannten.

#87:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 12.04.2013, 15:57
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Kann sich denn ein Arzt heute noch leisten, jemanden so "mir nix, dir nix" krank zu schreiben, solange der nicht mit dem Kopf unterm Arm kommt?


sicher kann er sich das leisten. findet eh niemand heraus, der "patient" wird ihn schon nicht anschwaerzen, also was sollte ihm passieren?

das macht sicher nicht jeder arzt, aber ich glaub, sogar hier im forum gelesen zu haben, dass jemand von uns freigeistern hier zum arzt gegangen war, von der sprechstundenhilfe gefragt wurde, ob er ne krankschreibung braucht, und nach bejahender antwort die krankschreibung in die hand bekam ohne den arzt gesehen zu haben. ja, wenn er den arzt haette sehen wollen, haett er es sagen sollen, hiess es wohl damals...

Mit welcher Motivation sollte der Arzt dies denn tun? Vielleicht die exorbitanten Bestechungsgelder, die ihm der Arbeitslose zusteckt? Oder soll es die "soziale Ader" der zu human eingestellten Ärzte sein? Glaubt man ja kaum, wenn man bedenkt, dass so ein Arzt die ganze Zeit buckeln muss, um die Kohle für seinen Lebensstandard ranzuschaffen, während die "faulen Hartzer" ja die ganze Zeit "auf der faulen Haut liegen" ....


Der Arzt verdient doch an jeden Patienten.
Wenn ich bei den einen keine Krankschreibung bekomme, gehe ich halt zum andern.
Das bedeutet, wenn das mehrere Patienten machen, schon ein spürbaren Einkommensverlust für den Arzt.

Lang ists her, da arbeitete ich bei Ford am Band. (Vor 45 Jahr in Belgien) Die hatten eine Liste von Ärzte, wovon sie die Krankmeldungen nicht anerkannten.

Ist das jetzt ein Kritikpunkt an die Ärzte oder an die Hartz-IV-Bezieher?
Falls an erstere Klientel gerichtet, sollte man über dort angesiedelte Sanktionen nachdenken - falls nicht, sollte man schon den Nachweis erbringen können. Damit meine ich jetzt nicht dich, sondern den MDK und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Stigmatisierung, indem man den Hartz-IV-Beziehern eigene Ärzte zuweist und sie nicht mehr die freie Wahl des Arztes haben.
Dabei fallen mir natürlich gleich wieder mehrere Verstöße gegen die Prinzipien unserer FDGO ein, die damit einhergehen würden. Das mal ganz abgesehen, vom (von der Problematik eh belasteten) Vertrauensverhältnis Arzt <-> Patient.

#88:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.04.2013, 16:05
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Kann sich denn ein Arzt heute noch leisten, jemanden so "mir nix, dir nix" krank zu schreiben, solange der nicht mit dem Kopf unterm Arm kommt?


sicher kann er sich das leisten. findet eh niemand heraus, der "patient" wird ihn schon nicht anschwaerzen, also was sollte ihm passieren?

das macht sicher nicht jeder arzt, aber ich glaub, sogar hier im forum gelesen zu haben, dass jemand von uns freigeistern hier zum arzt gegangen war, von der sprechstundenhilfe gefragt wurde, ob er ne krankschreibung braucht, und nach bejahender antwort die krankschreibung in die hand bekam ohne den arzt gesehen zu haben. ja, wenn er den arzt haette sehen wollen, haett er es sagen sollen, hiess es wohl damals...

Mit welcher Motivation sollte der Arzt dies denn tun? Vielleicht die exorbitanten Bestechungsgelder, die ihm der Arbeitslose zusteckt? Oder soll es die "soziale Ader" der zu human eingestellten Ärzte sein? Glaubt man ja kaum, wenn man bedenkt, dass so ein Arzt die ganze Zeit buckeln muss, um die Kohle für seinen Lebensstandard ranzuschaffen, während die "faulen Hartzer" ja die ganze Zeit "auf der faulen Haut liegen" ....


Der Arzt verdient doch an jeden Patienten.
Wenn ich bei den einen keine Krankschreibung bekomme, gehe ich halt zum andern.
Das bedeutet, wenn das mehrere Patienten machen, schon ein spürbaren Einkommensverlust für den Arzt.

Lang ists her, da arbeitete ich bei Ford am Band. (Vor 45 Jahr in Belgien) Die hatten eine Liste von Ärzte, wovon sie die Krankmeldungen nicht anerkannten.

Ist das jetzt ein Kritikpunkt an die Ärzte oder an die Hartz-IV-Bezieher?
Falls an erstere Klientel gerichtet, sollte man über dort angesiedelte Sanktionen nachdenken - falls nicht, sollte man schon den Nachweis erbringen können. Damit meine ich jetzt nicht dich, sondern den MDK und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Stigmatisierung, indem man den Hartz-IV-Beziehern eigene Ärzte zuweist und sie nicht mehr die freie Wahl des Arztes haben.
Dabei fallen mir natürlich gleich wieder mehrere Verstöße gegen die Prinzipien unserer FDGO ein, die damit einhergehen würden. Das mal ganz abgesehen, vom (von der Problematik eh belasteten) Vertrauensverhältnis Arzt <-> Patient.


Es war nur die Antwort, auf Deine Frage: "Mit welcher Motivation sollte der Arzt dies denn tun?", nicht mehr, oder weniger.

#89:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 12.04.2013, 20:05
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Defätist hat folgendes geschrieben:
... Das mal ganz abgesehen, vom (von der Problematik eh belasteten) Vertrauensverhältnis Arzt <-> Patient.

Da man als Hartz IV Empfänger eine Schweigepflichtentbindungserklärung unterschreiben muss, ist das Vertrauensverhältnis zum Arzt sowieso nicht mehr existent.

#90:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 12.04.2013, 20:06
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Desperadox hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
... Das mal ganz abgesehen, vom (von der Problematik eh belasteten) Vertrauensverhältnis Arzt <-> Patient.

Da man als Hartz IV Empfänger eine Schweigepflichtentbindungserklärung unterschreiben muss, ist das Vertrauensverhältnis zum Arzt sowieso nicht mehr existent.

Ja, das meinte ich mit Problematik.



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