Gedankenspiel: Zeitreise in die Vergangenheit..heutiges Wissen nützlich
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#61:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 09.06.2015, 17:29
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zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist diese Art von Ökonomie, in der wir leben, die eben einfach nicht friedlich sein kann ...-


Ich finde die Bezugsetzung ökonomischer Verhältnisse zum Faschismus, so wie Du sie konstruierst, hanebüchen. Sie wird dann interessant, wenn der historische Rahmen berücksichtigt wird. Sie wird dann ideologisch, wenn die speziellen Voraussetzungen einer Epoche ignoriert werden, um eine politische Auffasung mit der unzulässigen Verallgemeinerung dieser Voraussetzungen zu stützen. Das ist eine sehr falsche Methode. In diesem Fall nervt sie zudem, weil sie nach meiner Wahrnehmung die Hölle des NS zu einem nützlichen Werkzeug überkommener, ideologischer Auseinandersetzung macht.

Das war nur die Vorrede. Was ich eigentlich schreiben will, ist, daß ich die zyklischen Katastrophen, die sie hervorruft, für das Hauptproblem unserer Ökonomie halte. Da würde ich Dir zustimmen, wenn Du das kritisierst. Immerhin hinterlassen sie riesige Verelendung. Die Wiederkehr der Katastrophen kann man als systemimmanent bezeichnen, sie hängt mit dem ebenso systemimmanenten Wachstumszwang zusammen. Wenn ich darüber nachdenke, dann wäre ich jedoch pessimistisch in Bezug auf die Frage, ob die Menschheit diese Art zu wirtschaften je überwinden wird. Und ich würde ein System nicht befürworten, das aufgrund ökonomischer Überlegungen die Opferung der politischen Selbstbestimmheit des Menschen voraussetzt.

Zustimmung; nicht nur, aber besonders zum Gefetteten.

#62:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 09.06.2015, 17:46
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist diese Art von Ökonomie, in der wir leben, die eben einfach nicht friedlich sein kann ...-


Ich finde die Bezugsetzung ökonomischer Verhältnisse zum Faschismus, so wie Du sie konstruierst, hanebüchen. Sie wird dann interessant, wenn der historische Rahmen berücksichtigt wird. Sie wird dann ideologisch, wenn die speziellen Voraussetzungen einer Epoche ignoriert werden, um eine politische Auffasung mit der unzulässigen Verallgemeinerung dieser Voraussetzungen zu stützen. Das ist eine sehr falsche Methode. In diesem Fall nervt sie zudem, weil sie nach meiner Wahrnehmung die Hölle des NS zu einem nützlichen Werkzeug überkommener, ideologischer Auseinandersetzung macht.

Das war nur die Vorrede. Was ich eigentlich schreiben will, ist, daß ich die zyklischen Katastrophen, die sie hervorruft, für das Hauptproblem unserer Ökonomie halte. Da würde ich Dir zustimmen, wenn Du das kritisierst. Immerhin hinterlassen sie riesige Verelendung. Die Wiederkehr der Katastrophen kann man als systemimmanent bezeichnen, sie hängt mit dem ebenso systemimmanenten Wachstumszwang zusammen. Wenn ich darüber nachdenke, dann wäre ich jedoch pessimistisch in Bezug auf die Frage, ob die Menschheit diese Art zu wirtschaften je überwinden wird. Und ich würde ein System nicht befürworten, das aufgrund ökonomischer Überlegungen die Opferung der politischen Selbstbestimmheit des Menschen voraussetzt.

Zustimmung; nicht nur, aber besonders zum Gefetteten.


Dass so mancher Forumschrist und so manch Forumskonservativer von einer materialistischen Gesellschaftsanalyse und -wissenschaft genervt ist, ist normal. Es wäre merkwürdig, wenn nicht ...-

#63:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 09.06.2015, 17:59
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
einer materialistischen Gesellschaftsanalyse und -wissenschaft

Lachen

#64:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 09.06.2015, 18:05
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist diese Art von Ökonomie, in der wir leben, die eben einfach nicht friedlich sein kann ...-


Ich finde die Bezugsetzung ökonomischer Verhältnisse zum Faschismus, so wie Du sie konstruierst, hanebüchen. Sie wird dann interessant, wenn der historische Rahmen berücksichtigt wird. Sie wird dann ideologisch, wenn die speziellen Voraussetzungen einer Epoche ignoriert werden, um eine politische Auffasung mit der unzulässigen Verallgemeinerung dieser Voraussetzungen zu stützen. Das ist eine sehr falsche Methode. In diesem Fall nervt sie zudem, weil sie nach meiner Wahrnehmung die Hölle des NS zu einem nützlichen Werkzeug überkommener, ideologischer Auseinandersetzung macht.

Das war nur die Vorrede. Was ich eigentlich schreiben will, ist, daß ich die zyklischen Katastrophen, die sie hervorruft, für das Hauptproblem unserer Ökonomie halte. Da würde ich Dir zustimmen, wenn Du das kritisierst. Immerhin hinterlassen sie riesige Verelendung. Die Wiederkehr der Katastrophen kann man als systemimmanent bezeichnen, sie hängt mit dem ebenso systemimmanenten Wachstumszwang zusammen. Wenn ich darüber nachdenke, dann wäre ich jedoch pessimistisch in Bezug auf die Frage, ob die Menschheit diese Art zu wirtschaften je überwinden wird. Und ich würde ein System nicht befürworten, das aufgrund ökonomischer Überlegungen die Opferung der politischen Selbstbestimmheit des Menschen voraussetzt.

Zustimmung; nicht nur, aber besonders zum Gefetteten.


Dass so mancher Forumschrist und so manch Forumskonservativer von einer materialistischen Gesellschaftsanalyse und -wissenschaft genervt ist, ist normal. Es wäre merkwürdig, wenn nicht ...-


Du hättest aber auch die Chance nutzen können, mit anderen über ein Dir wichtiges Anliegen ins Gespräch zu kommen. Daß Dein Beitrag aufgegriffen wurde, war so ein Signal.

#65:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 09.06.2015, 18:54
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zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist diese Art von Ökonomie, in der wir leben, die eben einfach nicht friedlich sein kann ...-


Ich finde die Bezugsetzung ökonomischer Verhältnisse zum Faschismus, so wie Du sie konstruierst, hanebüchen. Sie wird dann interessant, wenn der historische Rahmen berücksichtigt wird. Sie wird dann ideologisch, wenn die speziellen Voraussetzungen einer Epoche ignoriert werden, um eine politische Auffasung mit der unzulässigen Verallgemeinerung dieser Voraussetzungen zu stützen. Das ist eine sehr falsche Methode. In diesem Fall nervt sie zudem, weil sie nach meiner Wahrnehmung die Hölle des NS zu einem nützlichen Werkzeug überkommener, ideologischer Auseinandersetzung macht.

Das war nur die Vorrede. Was ich eigentlich schreiben will, ist, daß ich die zyklischen Katastrophen, die sie hervorruft, für das Hauptproblem unserer Ökonomie halte. Da würde ich Dir zustimmen, wenn Du das kritisierst. Immerhin hinterlassen sie riesige Verelendung. Die Wiederkehr der Katastrophen kann man als systemimmanent bezeichnen, sie hängt mit dem ebenso systemimmanenten Wachstumszwang zusammen. Wenn ich darüber nachdenke, dann wäre ich jedoch pessimistisch in Bezug auf die Frage, ob die Menschheit diese Art zu wirtschaften je überwinden wird. Und ich würde ein System nicht befürworten, das aufgrund ökonomischer Überlegungen die Opferung der politischen Selbstbestimmheit des Menschen voraussetzt.

Zustimmung; nicht nur, aber besonders zum Gefetteten.


Dass so mancher Forumschrist und so manch Forumskonservativer von einer materialistischen Gesellschaftsanalyse und -wissenschaft genervt ist, ist normal. Es wäre merkwürdig, wenn nicht ...-


Du hättest aber auch die Chance nutzen können, mit anderen über ein Dir wichtiges Anliegen ins Gespräch zu kommen. Daß Dein Beitrag aufgegriffen wurde, war so ein Signal.


So pauschal kann ich darauf nicht eingehen.

Ich habe aber in der Regel Belege dabei und kann auch weitere bringen, wenn es den Rahmen nicht sprengt.

I'll tell you all about the economy ...-

#66:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 09.06.2015, 19:05
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist diese Art von Ökonomie, in der wir leben, die eben einfach nicht friedlich sein kann ...-


Ich finde die Bezugsetzung ökonomischer Verhältnisse zum Faschismus, so wie Du sie konstruierst, hanebüchen. Sie wird dann interessant, wenn der historische Rahmen berücksichtigt wird. Sie wird dann ideologisch, wenn die speziellen Voraussetzungen einer Epoche ignoriert werden, um eine politische Auffasung mit der unzulässigen Verallgemeinerung dieser Voraussetzungen zu stützen. Das ist eine sehr falsche Methode. In diesem Fall nervt sie zudem, weil sie nach meiner Wahrnehmung die Hölle des NS zu einem nützlichen Werkzeug überkommener, ideologischer Auseinandersetzung macht.

Das war nur die Vorrede. Was ich eigentlich schreiben will, ist, daß ich die zyklischen Katastrophen, die sie hervorruft, für das Hauptproblem unserer Ökonomie halte. Da würde ich Dir zustimmen, wenn Du das kritisierst. Immerhin hinterlassen sie riesige Verelendung. Die Wiederkehr der Katastrophen kann man als systemimmanent bezeichnen, sie hängt mit dem ebenso systemimmanenten Wachstumszwang zusammen. Wenn ich darüber nachdenke, dann wäre ich jedoch pessimistisch in Bezug auf die Frage, ob die Menschheit diese Art zu wirtschaften je überwinden wird. Und ich würde ein System nicht befürworten, das aufgrund ökonomischer Überlegungen die Opferung der politischen Selbstbestimmheit des Menschen voraussetzt.

Zustimmung; nicht nur, aber besonders zum Gefetteten.


Dass so mancher Forumschrist und so manch Forumskonservativer von einer materialistischen Gesellschaftsanalyse und -wissenschaft genervt ist, ist normal. Es wäre merkwürdig, wenn nicht ...-

Weder wäre es merkwürdig, noch ist es so.
Der zweite Teil von zeligs Beitrag, auf den du leider nicht eingegangen bist, war nämlich genau das.
Dafür ist deine regelmäßige Verzweckung aller möglichen Dinge, bis hin eben zum Holocaust, für dein ideologisches Hobby bloße ideologische Behauptung, keinesfalls aber irgendeine Analyse, auch keine materialistische.

#67:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 09.06.2015, 20:02
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Weder wäre es merkwürdig, noch ist es so.
Der zweite Teil von zeligs Beitrag, auf den du leider nicht eingegangen bist, war nämlich genau das.
Dafür ist deine regelmäßige Verzweckung aller möglichen Dinge, bis hin eben zum Holocaust, für dein ideologisches Hobby bloße ideologische Behauptung, keinesfalls aber irgendeine Analyse, auch keine materialistische.


Wer nicht von Ökonomie sprechen will, der kann nur seiner Ideologie frönen. Was anderes bleibt dann nicht mehr.

Ökonomie ist aber mehr als das, was du & zelig darunter verstehen ...-

#68:  Autor: LandeiWohnort: Sandersdorf-Brehna BeitragVerfasst am: 09.06.2015, 20:51
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Heute gehört:

Sagt der Barkeeper: "Wir bedienen keine Zeitreisende!"
Kommt ein Zeitreisender in eine Bar.

#69:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 09.06.2015, 23:09
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
die person Churchill und die weit überlegene volkswirtschaft der usa hätten nazideutschland irgendwann bezwungen.

"die person Churchill" ?
beim widerstand gegen nazideutschland war Churchill in seiner person und mit seinem starken Charakter und seiner Weitsicht enorm wichtig, denke ich.

#70:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 09.06.2015, 23:45
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Landei hat folgendes geschrieben:
Heute gehört:

Sagt der Barkeeper: "Wir bedienen keine Zeitreisende!"
Kommt ein Zeitreisender in eine Bar.

Das ist schön Sehr glücklich



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