fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte nicht die Forderung gestellt, sie zu beherrschen wie die Muttersprache. Das ist begabungsabhängig, ob das überhaupt je gelingt - der ich sehr früh mit Amerikanern zu tun hatte, habe ich z.B. bei Henry Kissiger immer sofort gehört, dass Englisch nicht seine Muttersprache ist, und das nicht nur an der Aussprache - dabei kann er kaum noch Deutsch. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Du kannst aber bestimmt auch einfach sagen, was da auf der sachlichen Ebene falsch ist, von dem, was ich geschrieben habe (...) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
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Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiss, dass ich Recht habe. Mir wollen nur gerade die passenden Worte nicht einfallen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Deine relativ häufigen grammatischen Fehler waren vor kurzem gerade Thema und Du hast auch selbst eingeräumt, wie unsicher Du da oft bist. Soll ich jetzt aus Deiner Aussage schließen, dass Dein Niederländisch schlampig ist? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Komischerweise habe ich beim Sprechen wesentlich weniger Probleme. Ob hinten ein m oder ein n gehört, merkt man beim Sprechen kaum. Sogar mir oder mich kann man beim Sprechen wegschummeln. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Und damit konntest Du Dich überzeugen? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Genau damit. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Begreifen hast du Pillesoph für Arme und der mit den Medien gar nüscht.... |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Genau damit. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Gedanken, die man nicht in Worte fassen kann, sind nicht kommunizierbar. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Doch. Letztendlich basiert jede Kunst darauf, dass Menschen versuchen, etwas auszudrücken, das sich nicht in Alltagssprache formulieren lässt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die Betonung liegt auf versuchen, und wenn ich mir die Rezeption von Kunst ansehe, dann besteht anscheinend der Normalfall darin, dass es nicht klappt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich sagte ja bereits, dass an Deinem Riesenego alles abprallt. Sogar sämtliche Kulturleistungen der Menschheitsgeschichte. Die wischst Du mal so eben mit einem "Wenn ich mir das so ansehe" vom Tisch. Geht es noch eine Spur grosskotziger? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Was ich geschrieben habe, geht nicht gegen Kunst, sondern gegen dein Konstrukt der Kunst als des Mediums der Gedanken. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Wobei man Kunst aber durchaus auch als eine Sprache ansehen kann. Insofern hängt es also schon zusammen. Nur ob die Vermittlung klappt, also der Rezipient dann ähnliche Gedankengänge hat wie der Künstler... . |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die Denkmuster der Menschen bleiben über Jahrtausende immer gleich. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Du redest dauernd von Ego und Großkotzigkeit und erträgst es nicht, dass da jemand anderer Meinung ist als Du, ohne persönlich zu werden. Was soll man daraus schließen? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das Gitarrensolo, das mir die Mondfinsternis aus den Strukturen des Sonnensystems erklärt, habe ich noch nicht gehört. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ein Gitarrensolo mag da wenig hilfreich sein, aber eine Illustration kann vieles verdeutlichen, was sich sprachlich nicht so gut erklären lässt. Ganz einfaches Beispiel aus dem Alltag: Jemand fragt nach dem Weg zum Bahnhof. Ob hier eine rein sprachliche Erklärung des Weges hilfreich ist, hängt von vielen Faktoren ab. Selbst wenn der Gefragte den Weg zum Bahnhof kennt, kann es sein, dass er nicht in der Lage ist, die Wegbeschreibung in seinem Kopf (seine innere Landkarte) sprachlich so zu formulieren, dass das Gegenüber hinterher sicher weiss, wie es zum Bahnhof kommt. Und selbst wenn der Gefragte in der Lage ist eine perfekte Wegbeschreibung zu liefern, kann es passieren, dass der andere sie nicht nachvollziehen kann, weil der Weg durch zu viele Einbahnstrassen und Kreuzungen zu kompliziert ist, um ihn durch eine mündliche Beschreibung nachvollziehen zu können: "Wie war das jetzt? Nach der zweiten Kreuzung links und dann rechts abbiegen oder nach der zweiten Kreuzung rechts und dann links?" Die innere Landkarte eines Ortes, den wir sehr gut kennen, ist ein Beispiel für Wissen, das wir haben können, ohne zwangsweise über eine sprachliche Codierung dieses Wissens zu verfügen. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Wie man einen Ball wirft, eine Suppe kocht oder ein Gitarrensolo spielt sind andere Beispiele, für Dinge, die Menschen können können, ohne in jedem Fall sprachlich ausdrücken zu können, was sie da können. Und auh das, würuber wir kommunizieren können, ist nicht auf die Sprache beschränkt. Sprache ist ein Zeichensystem, nicht mehr und nicht weniger. Wenn der Vorrat an sprachlichen Zeichen nicht ausreicht, um etwas zu benennen oder zu beschreiben, dann bedient man sich sprachlicher Hilfskonstruktionen oder man malt ein Bild, macht eine erklärende Geste oder - wenn man sehr traditionell drauf ist - zeigt einfach das "Ding", das man meint und benennt es. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Das aber, so richtig es sein mag, hat mit Kunst so viel zu tun, wie Kuh mit Klavierspiel. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ein Gitarrensolo mag da wenig hilfreich sein, aber eine Illustration kann vieles verdeutlichen, was sich sprachlich nicht so gut erklären lässt. Ganz einfaches Beispiel aus dem Alltag: Jemand fragt nach dem Weg zum Bahnhof. Ob hier eine rein sprachliche Erklärung des Weges hilfreich ist, hängt von vielen Faktoren ab. Selbst wenn der Gefragte den Weg zum Bahnhof kennt, kann es sein, dass er nicht in der Lage ist, die Wegbeschreibung in seinem Kopf (seine innere Landkarte) sprachlich so zu formulieren, dass das Gegenüber hinterher sicher weiss, wie es zum Bahnhof kommt. Und selbst wenn der Gefragte in der Lage ist eine perfekte Wegbeschreibung zu liefern, kann es passieren, dass der andere sie nicht nachvollziehen kann, weil der Weg durch zu viele Einbahnstrassen und Kreuzungen zu kompliziert ist, um ihn durch eine mündliche Beschreibung nachvollziehen zu können: "Wie war das jetzt? Nach der zweiten Kreuzung links und dann rechts abbiegen oder nach der zweiten Kreuzung rechts und dann links?" Die innere Landkarte eines Ortes, den wir sehr gut kennen, ist ein Beispiel für Wissen, das wir haben können, ohne zwangsweise über eine sprachliche Codierung dieses Wissens zu verfügen. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Wie man einen Ball wirft, eine Suppe kocht oder ein Gitarrensolo spielt sind andere Beispiele, für Dinge, die Menschen können können, ohne in jedem Fall sprachlich ausdrücken zu können, was sie da können. Und auh das, würuber wir kommunizieren können, ist nicht auf die Sprache beschränkt. Sprache ist ein Zeichensystem, nicht mehr und nicht weniger. Wenn der Vorrat an sprachlichen Zeichen nicht ausreicht, um etwas zu benennen oder zu beschreiben, dann bedient man sich sprachlicher Hilfskonstruktionen oder man malt ein Bild, macht eine erklärende Geste oder - wenn man sehr traditionell drauf ist - zeigt einfach das "Ding", das man meint und benennt es. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Gar nichts. Was Dich da stört, wenn ich persönlich werde, sind doch nur Gefühle. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Gedanken, die man nicht in Worte fassen kann, sind nicht kommunizierbar. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Kannst du das Statement auch ohne eingängige Metapher formulieren? Sie kaschiert das Problem, daß die Aussage bei genauer Betrachtung kaum verständlich ist. Welchen Vorgang meinst Du genau? Was genau ist nicht möglich? Könnte es sein, daß die Nutzung der Metapher das Gegenteil dessen beweist, was die Metapher suggerieren soll? Du hattest keinen klaren Begriff von dem, was du sagen wolltest. Daher hast du Deine Überlegung mit einem Bild transportiert, das sich wahrscheinlich nicht in eine Maschinensprache rückübersetzen lässt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Was genau ist daran für dich unverständlich? |
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