Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ab der 24. Minute geht's dann um die Frage, welches Material man präsentiert, welchen Studenten man es wie präsentieren kann, und ob man es neutral oder kritisch präsentieren soll. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Das klingt für mich ein wenig nach "Kinder, die in ihrem Glauben noch nicht gefestigt sind, sollte man nicht mit Meinungen konfrontieren, die nicht religiös fundiert sind." |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Universitäten sind primär der Wahrheit verpflichtet, nicht den Gefühlen der Studenten oder gar politischen Agenden. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Was kommt als nächstes? |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Philosophie-Studenten nicht mehr mit Nietzsche konfrontieren, weil sich Christen oder Moslems (Islamophobie ) durch dessen Religionskritik gekränkt fühlen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Dass man den Unterschied zwischen wissenschaftlichem Vorgehen und unwissenschaftlicher Meinungsäußerung erst lernen muss, siehst du aber ein? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich sehe nicht ein, warum für das eine vorm anderen geschützt werden muss. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Es geht darum, dass man es erschwert, diese Unterscheidung zu lehren, wenn man in einer wissenschaftlichen Lehrveranstaltung unwissenschaftliches Material präsentiert, ohne an ihm die Unwissenschaftlichkeit ordentlich zu demonstrieren. Als Teaching Assistant war sie schlichtweg nicht dazu befugt, allein die Entscheidung darüber zu treffen, mit welchem Material dieser Art man die Studenten wie konfrontiert. Dazu hat sie erstens nicht die Berechtigung und zweitens vermutlich auch nicht die Qualifikation. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Braucht man an kanadischen Universitäten Sondergenehmigen um die Aussagen von Professoren anderer Universitäten zu präsentieren? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Hast du das von dir selbst verlinkte Interview überhaupt gehört? . |
Zitat: |
... The discourse of freedom of speech, is being used to cover over the underlying reality of transphobia that is so deeply ingrained in our contemporary political context. Ironically, these discourses seem intent on silencing those who speak out against the systemic violence perpetrated against trans people while propagating a far right ideology. .... Debates about gender neutral pronouns or the validity of trans identities are not only discussions about (dis)allowable speech but, also, affronts on the reality of trans experience. ... These experiences of transphobia and their aforementioned implications, are the realities in which our conversations about this issue need to be embedded ... |
Zitat: |
Was für ein Blödsinn. Angesichts der Tatsache, dass du schon über Nietzsches Einstellung zum Islam ganz grundsätzlich im Irrtum bist, solltest du vielleicht den Ball etwas flacher halten. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Natürlich, um den Vorwurf der Transphobie geht es doch die ganze Zeit indirekt. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Transphob ist letztlich alles, was die Gefühle von Transpersonix verletzt |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
zum Beispiel eben, wenn man sie nicht mit deren selbst ersonnen Pronomen anredet |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
weil man ihren Narzissmus nicht weiter bedienen will. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Toll. Aufgrund des Schrotschussprinzips liegt der Islam an einer Stelle für Nietzsche mal richtig. Das ist etwas anderes als eine prinzipielle Verteidigung. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Hast du eigentlich alles, was ich bisher schon über die Aufgaben und Befugnisse von Teaching Assistants geschrieben habe, mutwillig überlesen oder nur aus Versehen? Ich kann das gerne alles nochmal extra für dich zitieren, wenn es denn nötig ist. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Das ist nicht der Punkt, um den es mir geht. Wenn jemand an der Göttinger Universität dafür gerügt werden würde, dass er in einer Veranstaltung ein Video eines Tübinger Professors gezeigt hat, dann will ich wissen, was entweder in Göttingen oder in Tübingen schief läuft. Mich interessiert dann nicht, dass jemand seine Befugnisse überschritten hat, sondern warum er seine Befugnise überhaupt überschreiten konnte. Denn irgendwas muss da an einer Stelle im wissenschaftlichen Betrieb kaputt sein. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Hast du eigentlich alles, was ich bisher schon über die Aufgaben und Befugnisse von Teaching Assistants geschrieben habe, mutwillig überlesen oder nur aus Versehen? |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Die Gender-Polizei hat das Beispiel nicht kritisiert, weil es am Thema vorbeiging (vielleicht war das der Fall). |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das Argument kann ich allerdings schon eher verstehen. Die Frage wäre dann z.B., warum Frau Shepard nicht ausreichend darüber informiert wurde, was von ihr als Teaching Assistant erwartet wird, welche Aufgaben sie zu erfüllen hat und wie sie dabei vorzugehen hat. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst absichtlich und wider besseren Wissens? Ja, das ist allerdings transphob. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Meine Frage wäre eher: "Warum ist es an Universität A verboten, die Aussagen von Professor X zu diskutieren, während Professor X an Universität B unbehelligt lehren kann?" |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Selbst wenn eine akademische Institution sich als Ort der Toleranz versteht, muß es ja doch möglich sein, den Studenten zu erklären, daß es diese anderen Meinungen gibt, und ihnen das Rüstzeug dafür zu geben, sich damit auseinanderzusetzen und das auch zu erörtern.
|
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das Bestehen auf der eigenen Persönlichkeit und Würde als Person ist kein Narzissmus, du Pflaume. |
Zitat: |
Aber immerhin hast du damit zugegeben, dass der einzige Grund, aus dem du sie nicht so anredest, wie sie angeredet werden wollen, darin besteht, dass du darauf aus bist, sie in ihrer Persönlichkeit und ihrem Selbstbild zu verletzen. |
Zitat: |
Glatt gelogen. Die Representatives machen genau diesen Punkt z.B. bei 35:12. |
Zitat: |
Du kannst gerne andere Stellen von Nietzsche zum Thema Islam zitieren |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Ich gab die Sicht der Angeklagten wieder. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Die Gender-Polizei hat das Beispiel nicht kritisiert, weil es am Thema vorbeiging (vielleicht war das der Fall). |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Ob die herbeigerufene Gender-Polizei, die nicht ihre eigentlichen Chefs sind, richtig liegt oder sie, kann ich zugegebenermaßen nicht beurteilen - du aber auch nicht. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Rudimentäre Kenntnisse [blablabla] dann bin ich zu faul, das auszuführen [blablabla] |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich schau's mir morgen an. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich verstehe das Argument und stimme ihm zu. Der Punkt ist der, dass das nicht Lindsay Shepards Aufgabe war, sie nicht dazu berechtigt war, das unplanmäßig in ein Tutorium einzuschieben, und sie als Teaching Assistant wahrscheinlich auch nicht dazu qualifiziert war, das verantwortungsbewusst zu lehren. Dass das Material selbst problematisch war, ist da eigentlich nur noch ein Nebenproblem. |
Zitat: |
“She was doing, as she said in that interview, exactly what a faculty member or TA should be doing. She was raising a controversial issue related to the subject matter of the course, and she was presenting different perspectives on that issue. That’s what university education is about.” |
Zitat: |
Graduate teaching assistants (often referred to as GTAs or simply TAs) are graduate students employed on a temporary contract by a department at a college or university in teaching-related responsibilities. In New Zealand, Australian, and some Canadian universities, graduate TAs are known as tutors. North American graduate TA positions provide funding for postgraduate research—although the main purpose is to provide teaching support—and it often serves as a first career step for aspiring academics.[3] TA responsibilities vary greatly and may include: tutoring; holding office hours; invigilating tests or exams; and assisting a professor with a large lecture class by teaching students in recitation, laboratory, or discussion sessions. Professors may also use their teaching assistants to help teach discussions during regular class. This gives the graduate student opportunity to use their teaching skills, as many are in pursuit of teaching careers. Some graduate students assist in distance education courses by meeting with the students as professors are not able to. Graduate TAs should not be confused with teaching fellows (TFs) or graduate student instructors (GSIs), who are graduate students who serve as the primary instructors for courses. However, at some universities the TF and TA titles are used interchangeably.
In British, Australian, New Zealand, South African, Italian, Irish and some Canadian universities, a tutor is often, but not always, a postgraduate student or a lecturer assigned to conduct a seminar for undergraduate students, often known as a tutorial. The equivalent of this kind of tutor in the United States and the rest of Canada is known as a graduate teaching assistant or a graduate student instructor (GSI). |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiss nicht, wie das an Wilfrid Laurier gehandhabt wird, aber das ist eigentlich nicht die Aufgabe eines TA.
https://en.wikipedia.org/wiki/Teaching_assistant
Ein Tutorium ist wie gesagt keine eigenständige Lehrveranstaltung, sondern eine Begleitveranstaltung zu einer anderen Veranstaltung. Es ist normalerweise nicht die Aufgabe des Tutors, besonders kontroverse Themen zu diskutieren (es sei denn, der Veranstalter der Hauptveranstaltung hätte ihm genau dies aufgetragen - aber das käme mir merkwürdig vor und scheint hier auch nicht der Fall), sondern den Stoff der Hauptveranstaltung vertiefend nachzubearbeiten. Nun weiss ich natürlich nicht, was ihr Vorgesetzter ihr aufgetragen hat, aber Rücksprache mit ihm hätte sie meiner Einschätzung nach vor einer solchen Entscheidung schon deshalb halten müssen, weil es sich bei einem solchen Tutorium eben um eine Begleitveranstaltung zu einer anderen Veranstaltung handelt und nicht um ein eigenständiges Seminar. Anscheinend hat sie das aber wohl nicht getan. |
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