Nav hat folgendes geschrieben: |
@Alzi
Bravo! |
Alzi hat folgendes geschrieben: |
Hey Nav
von wo aus schreibst Du eigentlich? |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
WER hat ihm davon erzählt? müsst ihr unbedingt noch salz in die wunde streuen? |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Kein sehr schmeichelhaftes Frauenbild, das sich da bei ihm abzeichnet. |
Woici hat folgendes geschrieben: |
Und wieder einmal sollte man erst den ganzen Thread lesen, bevor man antwortet,,,, |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||||
Danke für Deine Antwort, Babyface. Mein Beitrag ist jedoch nicht speziell auf Deinen Beitrag gemünzt, die Frage richtet sich an Alle. |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde eher sagen, dass es kein sehr schmeichelhaftes Männerbild abzeichnet... |
Rebecca E. hat folgendes geschrieben: |
Alkohol als Entschuldigungsgrund dafür, das ein Mann eine Frau vergewaltigt? Das kann es doch wohl nicht sein. |
Rebecca E. hat folgendes geschrieben: |
Womöglich soll sich dann dieser selbst beigeführte Kontrollverlust auch noch positiv auf das Strafmaß auswirken? |
Jeze hat folgendes geschrieben: |
http://www.sweden.se/templates/CommonPageX____4738.asp |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||||
Hat die Wunde nicht eine kleine SchwesterWunde? |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||||||
ach... das sehe ich ja jetzt erst... ich weiß zwar nicht, was du meinst, aber wenn du meinst was ich meine, dass du meinst, dann meinst du meiner meinung nach etwas völlig falsches. |
Alzi hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß zwar nicht, was Du meinst, daß ich meine, aber "Salz in die Wunde" ist doch eigentlich klar ... |
step hat folgendes geschrieben: |
Es ist mE zurecht Teil der Therapie von Vergewaltigungsopfern, deren Haltung zu diesem Fehler (wenn es ihn denn überhaupt gab!) insofern zu korrigieren, daß es sich um einen strategischen Fehler und keinen moralischen Fehler (Schuld) handelt. |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||
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step hat folgendes geschrieben: | ||||
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Babyface hat folgendes geschrieben: |
Dann verstehe ich aber eines nicht so ganz. Wenn sich die Schuldgefühle von Vergewaltigungsopfern nicht auf Schuld im Sinne einer Verletzung des Sozialvertrags (also sich nicht auf einen moralischen Fehler) beziehen sollen - was versprichst Du Dir dann von einer therapeutischen Klärung, dass es sich (wenn überhaupt) um einen strategischen Fehler und nicht um einen moralischen Fehler (also nicht um ein Verletzung des Sozialvertrags) handelt? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
gruß/step |
Zitat: |
Wie kommt es also, dass viele Vergewaltigungsopfer so fühlen? Mir erscheint es fast so, als ob dazu eine Art Dissoziation in der Person stattfinden muss, damit man den Vertrag mit sich selbst als "Sozialvertrag" mit einem "anderen" Selbst umdeuten und dann die ursprüngliche moralische Schuld und nicht den Ärger empfinden kann. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass die Opfer wirklich glauben, einen Sozialvertrag gebrochen zu haben, also Schuldgefühle entwickeln, weil sie denken, die Erwartungen anderer (vielleicht Gott) enttäuscht zu haben oder aufgrund ihrer traumatischen Verfassung nicht mehr erfüllen zu können. |
Jeze hat folgendes geschrieben: | ||
Step:
Wie es kommt, dass sie so fühlen? Warst Du schonmal bei einem Vergewaltigungsprozess anwesend? Des Opfers "Schuld" hat die Täter erst zu solchen gemacht, da wird tief in die Pfui- und Klischeekiste gegriffen, imo zu tief, strafmaßmindernd. Könntest auch Degenhardts Schmuddelkinder pfeifen. Eben das meinte ich ja auch. Dem Opfer wird suggeriert, gegen Sozialverträge verstoßen zu haben, bis es das tatsächlich glaubt. Ich hab' Dich gewarnt, musstest Dich ja nicht mit solchen Leuten einlassen, biste selbst schuld.." Das eigentliche Trauma jedenfalls entsteht meist erst durch die "Opferbehandlung", die Täterstatus suggeriert. Und diesen vermeintlichen Täterstatus nehmen diese Menschen lebenslänglich mit durchs soziale Gefüge, als Stigma, vor allem dann, wenn sie sich nicht "gewehrt" haben. |
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