Finril hat folgendes geschrieben: |
Weiss jemand, ob wenn man das ABO der FAZ hat die Beiträge im Internet komplett ansehen kann? |
Zitat: |
US-Kongressausschuss erkennt Völkermord an Armeniern an
Trotz Warnungen von US-Präsident Bush hat ein Kongressausschuss die Tötung von Armeniern Anfang des vorigen Jahrhunderts als Völkermord verurteilt. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Der Thread ist zwar uralt, passt aber gut zu diesem Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,510737,00.html
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George W Bush hat folgendes geschrieben: |
“We all deeply regret the tragic suffering of the Armenian people that began in 1915,” Mr. Bush said in a brief statement from the White House. “But this resolution is not the right response to these historic mass killings, and its passage would do great harm to relations with a key ally in NATO and to the war on terror.” |
jagy hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wollt ich auch gerade posten: http://www.nytimes.com/2007/10/10/washington/10cnd-armenia.html?ex=1192680000&en=c66b677f838f5458&ei=5065&partner=MYWAY
Bush wollte nicht, dass man den Völkermord an den Armeniern als solchen bezeichnet! Bin ja mal gespannt, was PI dazu sagt... Immerhin haben wir ja hier etwas, wo böse Musel Täter und gute Christen Opfer sind, andererseits aber der übergute Bush nicht so richtig mitspielt... |
Algol hat folgendes geschrieben: |
In Frankreich wird man bestraft, wenn man persönliche Algerienabenteuer anderer auch nur erwähnt. |
jagy hat folgendes geschrieben: |
Bin ja mal gespannt, was PI dazu sagt... Immerhin haben wir ja hier etwas, wo böse Musel Täter und gute Christen Opfer sind, andererseits aber der übergute Bush nicht so richtig mitspielt... |
Zitat: |
Die Intoleranz des Islam schüchtert den Westen immer stärker ein. Anstatt Öffnung für Selbstkritik als Zeichen der Modernität zu fordern, und dann “willkommen” zu sagen, akzeptiert man die türkische Leugnung des Armenier-Genozides, weil man die Aggressivität der islamisch geprägten und konditionierten Türkei fürchtet. Selbstkritik ist keine Tugend islamischer Ethik. Darin liegt die Verweigerungshaltung der Türkei begründet. |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||
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Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Am 17. Oktober und in den Tagen danach töteten Polizei und Militär bei Krawallen bis zu 200 Menschen, deren Leichen teilweise in die Seine geworfen wurden (vgl. Massaker von Paris 1961). |
Conni hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht, weil die Türkei keinen Krieg verloren hat und besetzt war. Außerdem musste im Zuge der Westintegration das Thema abgehandelt werden. Aber zum Thema Türkei: was war nochmal mit den Kurden? Anfang der 90ger habe die in den Kurdengebieten auch Militär eingesetzt, oder? Es gerät (auch bei mir) zu schnell in Vergessenheit. Und wie geht es den Kurden heute --> Verbot ihrer Sprache usw.?! [meine Meinung] Ich denke, sie wollen das Thema Armenier nicht anschneiden, weil doch die Unterdrückung von Minderheiten auch heute noch an der Tagesordnung ist (Kurden, oder irre ich mich?) Das könnte z.B. bei den Betrebungen zur EU-Aufnahme bös aufstoßen. Und der Genozid an den Armeniern könnte doch beispielhaft zeigen, dass in dieser Beziehung noch einiges im Argen liegt und die EU Forderungen nach Gleichberechtigung stellen könnte. [/meine Meinung] |
jagy hat folgendes geschrieben: | ||||
Wer hätte es nicht erwartet, PI schaft es auch hier dem Islam einen Strick zu drehen. http://www.politicallyincorrect.de/2007/10/bush-schuetzt-tuerkei-vor-voelkermordverdacht/
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Zitat: |
Menschenrechtskommissar Zeid Ra'ad Al Hussein und UN-Generalsekretär Antonio Guterres sprechen von "ethnischen Säuberungen" |
Zitat: |
Hunderte Menschen wurden getötet, ihre Häuser niedergebrannt. Fast 400.000 von schätzungsweise 1,1 Millionen Rohingya flohen seither ins mehrheitlich muslimische Nachbarland Bangladesch. |
Zitat: |
Es ist nicht das erste Mal, dass das myanmarische Militär dem sanft lächelnden Buddha eine hässliche Fratze aufsetzt. |
Zitat: |
Das harte Vorgehen des Militärs genießt die Rückendeckung vieler buddhistischer Geistlicher. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Vertreibung der Minderheit der Rohingya in Myanmar: Ist das nun Völkermord? |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Den Begriff der "ethnischen Säuberung" finde ich zynisch, da man faschistische Massen-Morde nicht als "Säuberung" beschönigen sollte. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Da wäre aber auch interessant, was die Rebellen dieser Volksgruppe bisher verbrochen haben.
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Zitat: |
... Die Vertreter der Muslime forderten ein eigenes Gebiet in der ehemaligen Arakanregion und wollten nicht unter einer buddhistischen Regierung in einem Arakanstaat leben. Die Buddhisten wollten auf der anderen Seite keinen Teil ihres Landes verlieren. ... |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Laut wikipedia zB
Auch andere Passagen des Artikels deuten darauf hin, dass es nicht (nur) um arme Opfer geht, sondern auch um veritable muslimische Troublemaker. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
In diesem Zusammenhang sollte man mal die jährliche Vergabe des Friedensnobelpreises hinterfragen. Der wurde offensichtlich an Personen vergeben, die ihn im Nachhinein gesehen gar nicht verdient haben. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht mehr beachten und fertig. Oder? |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||||
Was nicht mehr beachten? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Einige hundert Tote sind zwar nicht schön, aber noch lange keine Grund von faschistischen Massenmorden zu reden. Vor allem macht mich stutzig, dass mit schöner Einigkeit mal wieder die Moslems die unschuldigen Opfer und alle Nicht-Moslems die Bösen sein sollen. Ich würde gerne mal wissen, was vorher passiert ist, dass die Burmesen so ausrasten. |
Zitat: |
Etymologie, Verwendung der Bezeichnung Dem Historiker Jacques P. Leider zufolge ist der Name Rohingya historisch nur einmal belegt, in einer Quelle aus dem späten 18. Jahrhundert. Der Name scheint eine der Phonologie der von den Rohingy gesprochenen indoarischen Sprache angepasste Variante des birmanischen Namens der Provinz Rakhine zu sein.[4] Jacques P. Leider stellt fest, dass der Begriff erst in den 1960er Jahren vereinzelt für muslimische Gruppierungen verwendet wurde und noch in den 1990er Jahren in den Medien nicht als Begriff für eine Ethnie Verwendung fand, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Gruppen von Aufständischen war, die für die Errichtung eines unabhängigen muslimischen Staates an den Grenzen zu Bangladesch in der ehemaligen Arakanregion kämpften. Erst 1995 habe sich der Begriff international als Begriff für eine Volksgruppe verbreitet, weil er in englischsprachigen Berichten über die Menschenrechtssituation benutzt wurde. Nach 2012 fingen Rohingya-Aktivisten an, Muslime zu drängen, sich selbst als Rohingya zu bezeichnen.[5] Forscher sind sich weitgehend einig, dass der Begriff seit den 1950er Jahren von den in Myanmar lebenden Muslimen verwendet wird, um ihre Identität als legitime und eigenständige Volksgruppe zu bekräftigen.[6] Myanmar hat 135 Volksgruppen und die Zugehörigkeit zu einer solchen Gruppe ist ein Garant für politischen Einfluss. Anders als in anderen Staaten reicht die Zugehörigkeit zu einer Religion in Myanmar dazu nicht aus. Die Vertreter der Muslime forderten ein eigenes Gebiet in der ehemaligen Arakanregion und wollten nicht unter einer buddhistischen Regierung in einem Arakanstaat leben. Die Buddhisten wollten auf der anderen Seite keinen Teil ihres Landes verlieren.[7] Staatliche Stellen in Myanmar lehnen die Bezeichnung Rohingya ab und sprechen stattdessen von Bengalis, um ihre Position zu verdeutlichen, dass es sich um (illegale) Einwanderer aus Bengalen (Bangladesch) handle.[6] Vertriebene Muslime aus der Region, die sich in den 1970er Jahren in Saudi-Arabien oder Pakistan angesiedelt haben, werden dort als „birmanische Muslime“ bezeichnet.[5] Auch wenn Aktivisten der Rohingya-Bewegung den Begriff „muslimisch“ in der Geschichtsschreibung zunehmend durch „Rohingya“ zu ersetzen versuchten, sei das nach Leider für Historiker kein haltbares Vorgehen. Es sei anhand der Aufzeichnungen nicht möglich zu bestimmen, wer die Rohingya sind oder sein wollen. Es sei eine Identität, die sich 2016 noch im Aufbau befind |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Korrektur: "auch an Personen vergeben".
Nicht verdient haben ihn mMn: Barack Obama Schimon Peres Jassir Arafat Aung San Suu Kyi Mutter Teresa Und das sind jetzt nur die, die mir in diesem Zusammenhang im Gedächtnis blieben. Ich finde, dass in aller erster Linie das Komitte und ihre Auswahlkriterien kritikwürdig sind. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ok, hier Zitata aus Wikipedia:
Tja, irgendwie verstehe ich es, dass Mynamar sich keine muslimische Laus ins Pelz setzen lassen will. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Dass es Anschläge von Aufständischen gegeben hat, rechtfertigt zwar die Verfolgung derjenigen, die den Anschlag begangen haben; jedoch nicht die Verfolgung einer ganzen Volksgruppe mit der Ermordung von Hunderten und der Vertreibung von über 100'000. Ein kleiner Völkermord ist auch ein Völkermord. |
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