Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Eine Bereicherung ist eine hinzukommende von Menschen mitgebrachte Kultur erst dann, wenn sie sich im Alltagsstress mit der vorherrschenden Kultur bewährt.
(...) |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
...Warum schreibt eigentlich nur eine Zeitschrift, die nicht zu den auflagenstärksten gehört das, was eigentlich zu schreiben ist?... |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
"(...)Bei aller berechtigter Kritik, lasst die sächsischen Behörden ihres Amtes walten und sich wieder den Respekt bei der eigenen Bevölkerung verschaffen. (...)"
aus: https://www.cicero.de/innenpolitik/chemnitz-rechte-randale-sachsen-rechtsradikale-rechtsextremismus-migration |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Das ist heute auf gleichbleibenden Niveau lustig.
Infratest hat eine Umfrage in drei ostdeutschen Bundesländern gemacht, und die Medien zitieren nur die für viele offensichtlich schockierenden Ergebnisse zu: Wenn heute Wahl wäre - wen würden sie wählen? Keines der Medien interessiert sich scheinbar für die anderen Fragen, die Infratest an 1000 Auserwählte stellte, nämlich denen nach der Kompetenz. Und diese Frage erden die erste Umfrage doch gewaltig und lassen einen erahnen, wie viel Protestwähler darunter sind. Aber nun die Grafiken, Quelle, MDR https://www.mdr.de/sachsen/politik/wahlen/landtagswahl/wahlumfrage-sachsen-mehrheitsverlust-regierungskoalition-100.html https://cdn.mdr.de/sachsen/politik/wahlen/landtagswahl/wahlumfrage-sachsen-104-resimage_v-variantBig16x9_w-960.jpg https://cdn.mdr.de/sachsen/politik/wahlen/landtagswahl/wahlumfrage-sachsen-102-resimage_v-variantBig16x9_w-960.jpg und nun die Kompetenzen: https://cdn.mdr.de/sachsen/politik/wahlen/landtagswahl/wahlumfrage-sachsen-110-resimage_v-variantBig1xN_w-1472.jpg und selbst bei ihren Kernthemata Asyl und Kriminalität: https://cdn.mdr.de/sachsen/politik/wahlen/landtagswahl/wahlumfrage-sachsen-114-resimage_v-variantBig1xN_w-1472.jpg https://cdn.mdr.de/sachsen/politik/wahlen/landtagswahl/wahlumfrage-sachsen-108-resimage_v-variantBig1xN_w-1472.jpg und bezeichnend dies: https://cdn.mdr.de/sachsen/politik/wahlen/landtagswahl/wahlumfrage-sachsen-112-resimage_v-variantBig1xN_w-1472.jpg Es dürfte also mit einer 'guten' Strategie möglich sein, die AFD wieder auf 15 % zurück zu drängen - jedoch zweifle ich ein wenig daran, weil alle so gern panisch reagieren. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Man braucht da ueberhaupt nichts "wertend zu beschreiben". Es reicht voellig aus, wenn man die Bilder von diesen Demonstrationen, von "Wir sind das Volk" brüllenden Poebelglatzen, bringt und auf das Publikum wirken laesst. Da sollte eigentlich auch der Dümmste kapieren, dass in Chemnitz vor allem Abschaum durch die Strassen zieht, den die nackte Angst vor Konkurrenz um Sozialhilfe umtreibt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Na ja. Das sind sozusagen *unsere* Islamisten - nur in christlich. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich bin ja kein Fan des Christentums, aber sonderlich christlich sind diese Schlägervisagen wirklich nicht. Die sind einfach nur strunzdumm. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Na ja. Das sind sozusagen *unsere* Islamisten - nur in christlich. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
"Jeder Aufstieg des Faschismus zeugt von einer gescheiterten Revolution."
- Walter Benjamin |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Wenn die Journalisten Deutschlands weiter so die Dinge wertend beschreiben und nicht dem Anspruch, den der Journalismus als prio 1 haben muss, nämlich beschreibend und nicht wertend weiter frönen, dann überholt die Invalidentruppe um Gauland noch die Pudding-Crew um Merkel. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Nee, das passt schon. Benjamins Zitat impliziert ja nicht einen bestimmten zeitlichen Rahmen, sondern eine kausale Verbindung. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, Hitlergrüße, Naziparolen und Hetzjagden sollte man echt mal wertneutraler betrachten. |
FR hat folgendes geschrieben: |
Als Reaktion auf die Medienberichterstattung zu den Vorgängen in Chemnitz hatte die AfD-Fraktion am späten Montagabend auf ihrer Facebook-Seite geschrieben: „Bei uns bekannten Revolutionen wurden irgendwann die Funkhäuser sowie die Presseverlage gestürmt und die Mitarbeiter auf die Straße gezerrt. Darüber sollten die Medienvertreter hierzulande einmal nachdenken, denn wenn die Stimmung endgültig kippt, ist es zu spät!“
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Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
[...] Wenn die Journalisten Deutschlands weiter so die Dinge wertend beschreiben und nicht dem Anspruch, den der Journalismus als prio 1 haben muss, nämlich beschreibend und nicht wertend weiter frönen, dann überholt die Invalidentruppe um Gauland noch die Pudding-Crew um Merkel. (...) |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Die AfD-Kreistagsfraktion Hochtaunus hat mal richtig deutlich braune Farbe bekannt.
Hier sind knallharte Rechtsextremisten am Werk, die die Pressefreiheit und andere Werte der Demokratie mit Füßen treten werden, wenn sie dazu Gelegenheit bekommen sollten. Frank Überall, Vorsitzender des Deutschen Journalisten Verbands
Welch üble Hetze, welch offenherzige Drohung Weichgespült klingt das so:
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Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Bin mit meiner gut gestellten Auffassung nicht allein..gibt hunderte besonnen Mitdenker, die das ähnlich sehen. |
Zitat: |
Aber ich glaube auch, dass wir hier schon besondere Ressentiments haben, weil einfach viele Bürger [in Sachsen] einfach noch nicht geübt sind, sage ich mal, im Umgang mit anderen Nationalitäten. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde sogar sagen, da gibt es Tausende. Die waren kürzlich in den Medien. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.deutschlandfunk.de/saechsischer-fdp-politiker-zu-chemnitz-besondere.694.de.html?dram:article_id=426547
Dann sollten sie im 28. Jahr der deutschen Wiedervereinigung mal anfangen zu üben. |
Zitat: |
In den Stasiberichten ist von Neid und Missgunst die Rede, auch weil die fleißigen Vietnamesen ihren deutschen Arbeitskollegen schnell den Rang abliefen. Viele Deutsche sprachen gehässig von "Vietcongs" und "Fidschis" und verdächtigten die Kollegen des Schwarzhandels. |
Zitat: |
Noch schwieriger war jedoch der Umgang mit den Vertragsarbeitern aus Afrika und Kuba. ...
...Wenn sie abends in Kneipen oder Tanzlokalen erschienen, brannte die Luft. In den achtziger Jahren gab es insbesondere in Sachsen schwere Schlägereien. Insgesamt 8.600 rechtsradikale und rassistische Übergriffe wurden gemeldet. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||
...... Du bist und bleibst ein Schwätzer...... ist tatsächlich so, dass gestern -dokumentiert in der ZEIT und auf SPON - schon Hunderte beim Recontree mit Kretschmer davon zu sehen waren. Deine blöde Anmache lässt das Adjektiv besonnen bewusst natürlich weg bei der Betrachtung. Von dieser Art der Manipulation leben deine Shortcuts immer.......albernes Geschwätz halt. |
Zitat: |
Bei der Mobilisierung der Rechtsradikalen ging es ohnehin nie um den eigentlichen Vorfall. Es ging darum, die Macht der rechten Szene in der drittgrößten Stadt Sachsens zu beweisen. Dafür war das Motiv der bedrängten Frau, Klassiker jeder Propaganda, ideal.
[...] Aber die Bereitschaft zur kollektiven Erregung auf der Basis von Gerüchten ist hoch. Finden solche Erregungen etwa in Pakistan statt, dann wird das gerne als Beweis für die zivilisatorischen Defizite muslimisch geprägter Gesellschaften hergenommen. Meist von denselben Leuten, die durch Chemnitz tobten. [...] Offensichtlich setzte die sächsische Führung andere Prioritäten. Um das zu erkennen, reicht ein Vergleich. Im September 2017 hatte ein linkes Bündnis zu einer antifaschistischen Demonstration in Wurzen aufgerufen. Das beschauliche Städtchen im Muldental ist seit Jahrzehnten ein Brennpunkt der Neonaziszene. Die sächsische Polizei stellte den 350 Demonstranten ein Großaufgebot entgegen. Eine mit Sturmgewehren ausgerüstete Spezialeinheit sorgte für Bilder, die eher nach Weißrussland gepasst hätten. Öffentlich hinterfragt wurde der drastische Einsatz erst, als bekannt wurde, dass einer der Beamten selbst ein Symbol aus der Naziszene an seiner Uniform trug. [...] Für den kommenden Samstag rufen AfD und Pegida gemeinsam zu einem Schweigemarsch für den getöteten Deutschen auf. Mit dabei sein werden mit Björn Höcke (Thüringen), Andreas Kalbitz (Brandenburg) und Jörg Urban (Sachsen) drei Landessprecher, die dem extrem rechten "Flügel" der AfD zugeordnet werden. Auch der Verleger Götz Kubitschek, dessen Kreis seit Jahrzehnten die Aktivitäten der extremen Rechten mit Bildungsvokabular unterfüttert, trommelt für Samstag in Chemnitz. [...] Der Schlüssel für die Entwicklung in Sachsen dürfte neben der alten Weigerung der Landesregierung, ihre Problem zu erkennen, der nachhaltige Erfolg von Pegida sein. Die Bewegung ist zu einem Knotenpunkt der äußersten Rechten geworden. Von Beginn an mischten sich dort die verschiedenen Milieus: Alte Rechte, Neue Rechte, Hooligans und Normalbürger, Strippenzieher und Mitläufer. Hier standen sowohl Höcke als auch Kubitschek auf der Bühne, rekrutierte man Ordner aus dem Fanmilieu und verbreitete durchgestochene Behördeninformationen wie 2016 nach dem Anschlag am Breitscheidplatz oder jüngst den Haftbefehl. [...] In ihrer Gründungsphase hat Pegida von einer ähnlichen Dynamik profitiert wie sie sich jetzt in Chemnitz zu entfalten droht. [...] Erst hat die AfD das Feuer kräftig mit angefacht, das Chemnitz weltweit in die Schlagzeilen brachte. Nun kann sie sich als Partei der Ordnung inszenieren. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Der Fremdenhass hat dort eine lange Tradition:
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zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Lesenswert.
https://www.zeit.de/kultur/2018-08/rechtsextremismus-chemnitz-ausschreitungen-rechte-gewalt/komplettansicht |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
So ist es. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Welch üble Hetze, welch offenherzige Drohung |
Zitat: |
....Sie verharmlosten NS-Verbrechen und zweifelten Gaskammern an: Die Führung einer Besuchergruppe der AfD-Politikerin Weidel in der Gedenkstätte Sachsenhausen musste abgebrochen werden. Die Polizei ermittelt.
Eine Besuchergruppe aus dem Wahlkreis von AfD-Bundestagsfraktionschefin Alice Weidel soll eine Führung durch die KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen so gestört haben, dass sie abgebrochen wurde. Dabei sollen auch "antisemitische und historisch unhaltbare Äußerungen" gemacht worden sein, sagte eine Sprecherin der Bundesregierung dem Berliner "Tagesspiegel". "Permanent gestört" Unter den 17 Teilnehmern des Gedenkstättenbesuchs seien fünf bis sechs Personen gewesen, die die Führung permanent unterbrochen und gestört hätten, heißt es unter Berufung auf den Sprecher der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Horst Seferens. Aus der Gruppe heraus sei unter anderem die Existenz von KZ-Gaskammern in Zweifel gezogen worden. Die Führung sei daraufhin abgebrochen worden. Die Brandenburger Polizei leitete inzwischen Ermittlungen ein.... |
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