jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
https://www.berlinertageszeitung.de/boulevard/195574-assange-unterstuetzer-bilden-menschenkette-um-britisches-parlament.html |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
rubrik: boulevard
großartig |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und zu deinem quatsch obendrüber, der kein! äquivalent zu meiner kritik an der bezeichung ruZZen ist.
tust du nur so oder...? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
habe keine andere quelle gefunden. .. ... |
Mobienne hat folgendes geschrieben: |
... Verarsch einfach jemand anders. .. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich wollte es erst rausschneiden, doch dann dachte ich an die Methoden von 'sehr gut' und dachte mir: "Lass es doch einfach drin, um der Aufrichtigkeit willen." So war es denn klar, dass du dich darauf UND NUR DARAUF stürzen würdest. Dafür keine Silbe zur Widerlegung deines Schwachsinns. Du bist so leicht zu spielen, wie eine Kinderflöte. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Deine Sorge um die RuZZen rührt mich sehr und zwar ungefähr so, wie mich die Sorge von Margarita ZZimonowna ZZimonjan um die RuZZen rührt. Wo kämen wir denn da hin, wenn nicht jeder ruZZische Soldat mit einer Waschmaschine nach Hause kommt? |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
hahaha Und wieder:
|
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich wollte es erst rausschneiden, doch dann dachte ich an die Methoden von 'sehr gut' und dachte mir: "Lass es doch einfach drin, um der Aufrichtigkeit willen." So war es denn klar, dass du dich darauf UND NUR DARAUF stürzen würdest. Dafür keine Silbe zur Widerlegung deines Schwachsinns. Du bist so leicht zu spielen, wie eine Kinderflöte. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
mach dir die mühe und schau nach, tag und uhrzeit der meldungen. aber gewiss wirst du das nicht tun. also troll dich. https://www.l-iz.de/wp-content/uploads/2022/08/3-2-744x496.jpg.webp besagte assangeveranstaltung |
jdf hat folgendes geschrieben: |
...
Jedenfalls wissen wir jetzt zumindest, wo bei der der Hammer hängt und wo die Sichel. Deine humanistische Maske ist dir vom Gesicht gefault. Das Schicksal von JULIAN ASSANGE geht dir am Arsch vorbei, ist für dich nur Staffage, eine billige Ablenkung vom ruZZischen Völkermordversuch in der Ukraine. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Genau, mach ich ja eh nicht. Die üblichen Vorurteile und Unterstellungen. Also: Einige Meldungen, die jdf fand, waren kurz nach deinem Post hier bereits online, manche vorher, einige am Tag danach. Das Interview mit Stella Assange in der SZ lange vor deinem Beitrag hier. Und nun, was sagt uns das? Mir sagt das genau das:
Und er ist nur Mittel für dich, fälschlich zu behaupten, es würde in den Medien nicht berichtet. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
das ist tatsächlich dein ernst? du stimmst der Ableitung jdfs aus meinen Rechtschreibfehler zu? einem Fehler im Namen? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
rausschneiden wolltest du das erst...wenn das so ist, das konnte ich ja nicht wissen und die tatsache, dass das unter boulevard geführt wird ist eine durchaus gewichtige, die nämlich die einordung der causa assange deutlich macht. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und dass irgendwann, vonmir aus eine stunde, nachdem ich nach infos suchte, auch andere medien die aktion publizierten ...von mir aus. und dass du DARauf anspringst, war ja auch klar. kann man auch positiv sehen, anderen ist das ja nicht aufgefallen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
scherzchen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
meine güte, die aussicht auf ermahnung oder sogar strenge ermahnung deiner person, scheint dich ja todunglücklich zu machen oder eine art Majestätsbeleidigung darzustellen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
ich glaube dir deine relativierenden ausführungen zu "ruZZen" sowieso nicht. ich hoffe, das ist erlaubt. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
schließlich sind wir ja hier nicht in guatanamo, wo einem auch mal Zysten des Hundebandwurms injiziert werde,
(assange ist natürlich davon auch nicht bedroht) |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
ich schreibe hier jetzt übrigens nur noch zum Thema.
jdf will den thread verhunzen, dass er der Sache schadet und nicht mehr ernst zu nehmen ist? schliesslich kam ja Mal ein entspr. Beitrag über die Leute, die er bei einer Veranstaltung für assange gesehen hat. Frage, sonst nix. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Also habe ich das jetzt richtig verstanden, dass Wilson behauptet, den Artikel nicht gefunden zu haben, weil er bei der BTZ unter Boulevard stand? Oder in welchem Zusammenhang steht Letzteres zur vorhergehenden Diskussion? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Oder in welchem Zusammenhang steht Letzteres zur vorhergehenden Diskussion? |
Zitat: |
FIfF-Konferenz:
Weizenbaum-Preis für Julian Assange Im Rahmen der FIfF-Konferenz wird Julian Assange mit dem Weizenbaum-Preis geehrt. Auf der Konferenz gibt es neben Vorträgen und Workshops aus Friedensforschung, Soziologie und Bildungs- und Zukunftsforschung auch viele netzpolitische Themen. |
Zitat: |
Assange, der seit über dreieinhalb Jahren in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis inhaftiert ist, stehe vor einer "ungewissen Zukunft", so Morris. Die Möglichkeit, einen Rechtsstreit zu führen, um seine Auslieferung an die USA zu verhindern, sei durch die Haft behindert worden. Wegen einer Infektion mit dem Coronavirus darf Assange seine Zelle zudem seit Samstag nicht mehr verlassen. Zuvor sei es ihm immerhin möglich gewesen, manchmal für eine Stunde pro Tag in den Hof zu gehen und frische Luft zu schnappen, erklärte Morris. |
Zitat: |
Bruder von Wikileaks-Gründer Assange bittet Krypto-Community um Hilfe
02.11.2022 Der Bruder des Wikileaks-Gründers, Gabriel Shipton, erläuterte im Rahmen eines Interviews mit BTC-ECHO auf der BTCAmsterdam die Zusammenhänge: Julian Assange verbinde mit dem Bitcoin eine gemeinsame Geschichte, denn er war Teil der Cypherpunks-Bewegung Ende der Neunzigerjahre, denen unter anderem auch "Proof-of Work"-Erfinder Adam Buck, NSA-Whistleblower Edward Snowden oder Twitter-Gründer Jack Dorsey angehörten. Ziel der Cypherpunks war es, Datenschutz durch Verschlüsselung in der Elektronischen Datenverarbeitung zu etablieren. (...) Nach der Veröffentlichung der geheimen Dokumente des US-Militärs zu den Kriegen in Afghanistan und dem Irak hatten die US-Behörden Wikileaks alle Konten gesperrt und somit den Zugang zum Bankensystem inkl. Visa, Mastercard und PayPal entzogen. Nur dank Bitcoin hätte Wikileaks damals überleben können, so Julian Assanges Bruder. Dies treffe genau den Kern der Bitcoin-Anwendung: Nämlich die Pressefreiheit trotz Eingriff eines Staates oder einer Institution zu schützen. Aus diesem Grund gehe er auch zu Bitcoin-Konferenzen, sagte Gabriel Shipton weiter. Er verstehe es als seine Aufgabe, die Bitcoin-Gemeinde an ihre eigene Macht zu erinnern. Denn was Julian Assange passiert sei, könne jeden treffen, der sich gegen das System stelle. "Bitcoin selbst ist eine große Wette gegen das Establishment |
Zitat: |
"Der Tod wird im Jahr 2045 optional sein."
Ray Kurzweil, Director of Engineering bei Google zitiert von josé cordeiro |
Zitat: |
. Möglicherweise noch viele Jahre in HaftShipton verweist darauf, dass sein Halbbruder gerade für den Sacharow-Preis nominiert war: "Julian war einer von dreien in der Endauswahl für den Sacharow-Preis, dem wichtigste Preis für Menschenrechte und Meinungsfreiheit des Europäischen Parlaments. Julian sitzt für genau die gleiche Arbeit im Gefängnis, für die ihn das Europäische Parlament würdigt." |
Zitat: |
Manning erklärt Whistleblowing bei Markus Lanz
(...) Das veröffentlichte Video löst eine internationale Debatte um die Kriegsführung der Vereinigten Staaten aus. In der Talkshow beantwortet Manning die Frage, warum sie an die Öffentlichkeit ging und beschreibt ihre Kriegseindrücke. Sie berichtet von „der wahren Natur der Kriegsführung im 21. Jahrhundert“. Diese ist laut ihrer Aussage „ungleich“, „brutal“ und „nicht präzise“. Zudem erklärt sie im Verlauf der Sendung: „Diese Mentalität war sehr verbreitet bei uns. Diese Vorstellung, dass man so viele abballert wie möglich.“ (...) Nach mehreren gescheiterten Versuchen, das Material über die Medien ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen, entscheidet sich Manning schließlich für die Enthüllungsplattform Wikileaks. Noch während ihres Einsatzes wird sie festgenommen und unter anderem wegen Geheimnisverrats und unerlaubten Übertragens geheimer Informationen angeklagt. „Ich habe damit gerechnet, dass ich meine Stelle verlieren werde und sich Konsequenzen ergeben werden. [...] Aber ich habe nicht kommen sehen, dass ich in Einzelhaft kommen werde, das ich für sieben Jahre in Haft sein würde.“, erinnert sich Manning. „Da habe ich gedacht, es passiert sowieso nichts. Denn ich hatte mir Sorgen gemacht, dass es sowieso niemanden interessiert.“ |
Zitat: |
Der veränderte Zugang zu Informationen im Internet hat nach Ansicht von Manning auch den Krieg verändert. „Ukrainische Soldaten teilen Informationen über Telegram“, sagte sie in einem Gespräch mit Zeit Online-Chefredakteur Jochen Wegner am Mittwochabend. Mit Informationen werde heute anders umgegangen als früher: „Mittlerweile ist die Geschwindigkeit wichtiger als die Frage, ob die Information geheim gehalten wurde oder nicht.“ In diesem „dramatischen informationsreichen Umfeld“ müsse man mit dem Problem umgehen, all die Informationen richtig einzuordnen, zu verifizieren oder falsifizieren. „Man hat als Zivilist an meinem Laptop im Jahr 2022 mehr Zugang zu Informationen aus der Ukraine als ich als Geheimdienstanalystin mit dem gesamten US-Geheimdienstapparat im Rücken im Irak 2010 hatte“, sagte die 34-Jährige (mit dpa). |
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Offener Brief von »New York Times«, »Guardian«, »Le Monde«, SPIEGEL und »El País«
Journalismus ist kein Verbrechen [...] Zwölf Jahre nach den Botschaftsdepeschen ist es an der Zeit für die US-Regierung, die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einzustellen. Denn Journalismus ist kein Verbrechen. Die Chefredakteure und Herausgeber von: »New York Times« »Guardian« »Le Monde« SPIEGEL »El País« |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Spiegel&Co setzen sich nach so vielen Jahren so für Assange ein?
Ist er jetzt gebrochen, Kritik eingestellt? Auf Linie gebracht? Kommen wesentliche transA-Aussagen? Zweck erfüllt? Muß der neue Westblock jetzt wieder gut dastehen? Kein Hintergedanke dabei...? |
Zitat: |
An diesem Freitag veranstaltet das PEN-Zentrum Deutschland Mahnwachen in Berlin, Düsseldorf und München, um einen Tag vor dem Tag der Menschenrechte auf das Schicksal von Julian Assange aufmerksam zu machen. In München ist um 17:00 Treffpunkt vor der britischen Botschaft geplant |
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700.000 Dokumente, die Kriegsverbrechen der USA während der Kriege in Afghanistan und im Irak belegen – unter anderem über die Tötung von Zivilisten und Misshandlungen von Gefangenen. Mit der Publikation dieser Dokumente auf der Plattform WikiLeaks begann 2010 die beispiellose staatliche Verfolgung von Julian Assange durch die USA. Die Journalistin und Theaterregisseurin Angela Richter hat Assange dort regelmäßig besucht und ein Theaterstück über den Fall gemacht: "Assassinate Assange". An diesem Freitag wird sie nach den Mahnwachen für Julian Assange, zu denen das PEN-Zentrum Deutschland aufruft, per Livestream von ihren Erfahrungen und Begegnungen mit ihm berichten. (...) Man habe ihn sehr früh als Narzissten und Egomanen eingestuft. "Man hat gar nicht mehr die Kriegsverbrechen oder die Dinge, die er enthüllt hat, betrachtet, sondern nur noch seinen Charakter." Sowohl die Presse als auch die Bevölkerung habe diese Narrative "dankbar aufgenommen", denn sie lenkten ab von den Kriegsverbrechen, "die auch in unserem Namen passiert sind" und "diesen ganzen unangenehmen Wahrheiten". |
Zitat: |
Eine Anfrage des Deutschlandfunks mit der Bitte um Stellungnahme beantwortet das Auswärtige Amt nicht. In der Bundespressekonferenz betont Bundesaußenministerin Annalena Baerbock im Sommer dieses Jahres auf Nachfrage eines Journalisten aber noch mal ihren Einsatz für die Pressefreiheit. „Wir haben ganz klar eine Situation, dass in Amerika eine Entscheidung getroffen worden ist, die wir aus unserem Rechtsverständnis anders sehen. Wir haben ein Rechtsverständnis, das mit Blick auf Geheimnisträger gewisse Dinge gelten und dass es hier um einen Fall von Pressefreiheit geht. Das haben wir immer wieder deutlich gemacht.“
Auch mit Blick auf Großbritannien sieht man keine Probleme. Eine Sprecherin des Bundeskanzlers gibt in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber dem Deutschlandfunk an, die Bundesregierung habe „volles Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit der britischen Justiz“. Für Christian Mihr von Reporter ohne Grenzen ist so eine Position in einem für die Pressefreiheit derart kritischen Fall wie dem von Assange nicht ausreichend: „Auch in Rechtsstaaten passieren Fehler. Deswegen ist das, finde ich, nicht gleich ein grundsätzliches Infragestellen von Rechtsstaatlichkeit, wenn man Freunde kritisiert.“ |
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Wie geht es jetzt weiter mit Julian Assange? Wird er ausgeliefert an die USA und dort vor Gericht gestellt? Oder legen die USA vielleicht unverhofft die Anklage im Fall Assange nieder? Das US-Justizministerium schreibt in einer Mitteilung an den Deutschlandfunk, dass es sich nicht äußern möchte. Stella Assange sagt: „Ich glaube, die Möglichkeit ist groß, dass so etwas passieren könnte. Aber natürlich kann man sich nicht auf den besten Fall einstellen. Das wahrscheinlichste Szenario ist, dass wir Weihnachten wieder einmal getrennt verbringen.“ Und Großbritannien 2023 möglicherweise doch die Auslieferung ihres Mannes an die USA vollzieht. |
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In 2018 Lawrence's documentary, Ghosthunter, premiered at the Sydney Film Festival, the same year he directed the film, Hearts and Bones.[3][4]
Hearts and Bones is a 2019 Australian drama film directed and co-written by Ben Lawrence. The film follows a war photographer and a refugee. It stars Hugo Weaving (...) |
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Politik Julian Assange
Die Gedanken sind frei, solange sie nicht stören Das deutsche PEN-Zentrum setzt sich für die Freilassung von Julian Assange ein Daniela Dahn 12.01.2023 (...) Übrigens hat der deutsche Gesetzgeber die Whistleblower im eigenen Land immer noch nicht geschützt. Auch nach Ablauf der Frist zur Umsetzung der EU-Whistleblower-Richtlinie hat er sich auf nichts einigen können. Auch dagegen protestieren wir. |
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Daniela Dahn ist Journalistin und Autorin zahlreicher politischer Essays und Bücher. Für ihre publizistische Arbeit wurde sie unter anderem mit dem Ludwig-Börne-Preis geehrt. Der Text ist das Manuskript einer Rede, die Dahn im Dezember auf einer vom PEN-Zentrum Deutschland veranstalteten Kundgebung für die Freilassung von Julian Assange hielt. |
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Es sind diese Menschen und zahlreiche Politiker*innen, die Assange in seinem Wirken rund um das Wikileaks-Projekt schon seit 2007 gegen sich aufgebracht hat. Kein Halbjahr verging ohne eine neue Enthüllung: Machtmissbrauch in Kenia; extrem reche Parteimitglieder in Großbritannien; Steuerhinterziehung in der Schweiz; Missbrauch staatlicher Befugnisse, um weltweite Internetsperren zu betreiben; illegales Verklappen von Giftmüll in der Elfenbeinküste
Auch Tausende Seiten der geheimen Verträge zum deutschen LKW-Mautsystem Toll-Collect tauchen auf Wikleaks auf. Unterlagen des Feldjäger-Reports zum Bombenabwurf 2009 im afghanischen Kundus werden nur wenige Wochen danach ebenfalls öffentlich. Gut ein Jahr später belegen von Wikileaks veröffentlichte Planungsdokumente zur Loveparade am 24. Juli 2010 in Duisburg, dass auf die Risiken, die zum Unglück mit 21 Toten und 652 Verletzten führten, schon im Planungsprozess hingewiesen wurde. Enthüllung um Enthüllung bewiesen Wikileaks und die Medien, die die von der Plattform bereitgestellten Daten prüften und journalistisch aufbereiteten, dass im öffentlichen Interesse Geheimnisse enthüllt werden mussten. Die internationale Liste der Medien, die auf Wikileaksmaterialien zurückgriffen, ist lang. Der britische »Guardian«, der US-Sender CBS und die »New York Times« waren ebenso darunter wie der »Spiegel« aus Deutschland. Sie alle bestätigten mit ihren Recherchen nicht nur die journalistische Relevanz der Wikileaks-Informationen, sondern auch die Arbeitsweise der Plattform. (...) Die veröffentlichten Beweise unter anderem für Morde an Zivilist*innen in den beiden Ländern lüfteten ein bis dahin sorgsam gehütetes Geheimnis: In den Kriegseinsätzen verhalten sich westliche Soldaten kaum anders als die Terroristen, die sie erklärtermaßen bekämpfen wollen. Schon bevor Wikileaks mit den Veröffentlichungen begann, hatten traumatisierte und kriegsgeschädigte US-Soldaten über Menschenrechtsverletzungen durch ihre Truppen im Irak berichtet, so auch Joshua Key. In seinem Buch »Ich bin ein Deserteur« berichtete er bereits im Mai 2007 vom grausamen Vorgehen der US-Truppen im Irak. Er schildert den Terror, den die US-Einheiten durch nächtliche Überfälle auf Dörfer verbreiteten, schreibt über verschleppte Männer und durch großkalibrige Munition abgerissene Köpfe von Zivilisten. Keys Resümee: »Den Irakern konnten wir antun, was wir wollten. Doch wer sich dem Dienst entzog, den erwartete die Hölle. Ich werde mich nie dafür entschuldigen, dass ich Fahnenflucht begangen habe. Ich flüchtete vor der Ungerechtigkeit, und das war richtig. Entschuldigen muss ich mich nur beim irakischen Volk.« Augenzeugenberichte wie der von Key erhielten mit den Wikileaks-Veröffentlichungen quasi eine amtliche Bestätigung. |
Zitat: |
Revealed: Sweden destroyed a substantial part of its documents on Julian Assange
EXCLUSIVE - Almost six years after we unearthed that the British authorities at the Crown Prosecution Service destroyed key emails on the WikiLeaks founder, we can now report that the Swedish Prosecution Authority also destroyed a large part of the documentation. As Assange's life hangs in the balance, will Britain and Sweden finally open an investigation into the destruction of documents? |
Zitat: |
Stefania Maurizi is an Italian investigative journalist working for the daily Il Fatto Quotidiano, having previously reported for La Repubblica and l'Espresso. She began working with Julian Assange and WikiLeaks in 2009 for her newspaper. Among international journalists, she is the only one who has worked on the entirety of the WikiLeaks secret documents and the only one who has conducted a multi-jurisdictional litigation to defend the right of the press to access the full documentation on the WikiLeaks case. |
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