Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
https://www.der-postillon.com/2015/10/autofahrer-entlarvt-geheimen.html |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jaaa, ich hatte eine Quelle, es war nicht meine eigene Idee ... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jaaa, ich hatte eine Quelle, es war nicht meine eigene Idee ... |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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luc hat folgendes geschrieben: |
Ich war immer für ein Tempolimit auf 130 kmh. Mittlerweile tendiere ich auf 110. Das wird die Welt ganz bestimmt nicht retten aber man muss alle Mittel, so bescheiden sie auch sind, einsetzen. |
Zitat: |
„Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. (...)“ |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Wissing hat ja schon mal mit seinem Schildermangel-Spruch den Karnevalsprinzen gegeben. Warum er auch noch gegen ein Tempolimit ist:
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Kat hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, also Sorry wenn diese Argumente schon mal gebracht wurden:
Viele Leute glauben, dass der Bremsweg linear zur Geschwindigkeit ist, was aber nicht der Fall ist, wie eigentlich jeder wissen müsste, der mal die "Fahrschulformel" angewendet hat. Bei 100 km/h ist der wirkliche*) Bremsweg etwa 50 Meter, bei 200 km/h schon 200 Meter und bei 250 km/h sogar schon mehr als 300 Meter. Dies hat auch Konsequenzen für die Aufnahmefähigkeit der Autobahnen. Viele denken, dass bei 200 km/h doppelt so viele Autos die Autobahn benutzen können, da sie dann ja doppelt so schnell am Ziel sind und die Autobahn wieder verlassen haben als mit 100 km/h. Dies ist aber auch falsch, da ja der Sicherheitsabstand den Bremsweg angepasst werden muss und so bei 200 km/h also ein vierfacher Sicherheitsabstand als bei 100 km/h erforderlich ist. Also würden, wenn alle 200 km/h fahren würden unsere Autobahnen nur etwa die Hälfte an Autos fassen wie mit 100 km/h. Oder umgekehrt, wenn alle 100 km/h fahren würden könnten unsere Autobahnen etwa die doppelte Anzahl an Fahrzeugen aufnehmen als mit 200 km/h *) Ich bin jetzt bei diesen Rechenbeispielen von der Hälfte der "Fahrschulformel" augegangen, da die Fahrschulformel doch etwas übertreibt. |
Kat hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, also Sorry wenn diese Argumente schon mal gebracht wurden:
Viele Leute glauben, dass der Bremsweg linear zur Geschwindigkeit ist, was aber nicht der Fall ist, wie eigentlich jeder wissen müsste, der mal die "Fahrschulformel" angewendet hat. Bei 100 km/h ist der wirkliche*) Bremsweg etwa 50 Meter, bei 200 km/h schon 200 Meter und bei 250 km/h sogar schon mehr als 300 Meter. Dies hat auch Konsequenzen für die Aufnahmefähigkeit der Autobahnen. Viele denken, dass bei 200 km/h doppelt so viele Autos die Autobahn benutzen können, da sie dann ja doppelt so schnell am Ziel sind und die Autobahn wieder verlassen haben als mit 100 km/h. Dies ist aber auch falsch, da ja der Sicherheitsabstand den Bremsweg angepasst werden muss und so bei 200 km/h also ein vierfacher Sicherheitsabstand als bei 100 km/h erforderlich ist. Also würden, wenn alle 200 km/h fahren würden unsere Autobahnen nur etwa die Hälfte an Autos fassen wie mit 100 km/h. Oder umgekehrt, wenn alle 100 km/h fahren würden könnten unsere Autobahnen etwa die doppelte Anzahl an Fahrzeugen aufnehmen als mit 200 km/h *) Ich bin jetzt bei diesen Rechenbeispielen von der Hälfte der "Fahrschulformel" augegangen, da die Fahrschulformel doch etwas übertreibt. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ich war immer für ein Tempolimit auf 130 kmh. Mittlerweile tendiere ich auf 110. Das wird die Welt ganz bestimmt nicht retten aber man muss alle Mittel, so bescheiden sie auch sind, einsetzen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Die FDP als Bestandteil der "Ampel" ist Kronzeuge der Ignoranz von dringend notwendigen verkehrspolitischen Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltbelastungen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Kurzer Einwurf meinerseits: Das Zitat hier von Wissing ist nicht ein Argument gegen Tempolimit, sondern einfach ein Argument fürs Auto. Wissing nennt gar kein Argument gegen ein Tempolimit, wie immer. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich denke schon, dass das implizit passt. Wenn Wissing die "Freiheit" beim Autofahren betont, so kann er damit nur meinen, dass sie durch ein Tempolimit beschnitten werden würde. |
Zitat: |
Wissing betonte den Stellenwert des Autos: „Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. Die Deutschen erwarten deshalb zu Recht, dass unsere Straßen in einem guten Zustand sind.“ |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Der ganze Absatz im Artikel:
Tempolimit wird in dem Artikel weiter unten erwähnt und steht doch in keinem Zusammenhang mit dem Zitat |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die älteren unter uns werden sich noch erinnern. In 1973 gab es eine "Ölkrise".
Es gab eine zeit lang autofreie Sonntage und ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Ok, ist Wissing dann deine Meinung nach für ein Tempolimit? |
Zitat: |
Der Minister hat sich zudem abermals gegen ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen ausgesprochen. „Das Tempo gehört in die Eigenverantwortung der Bürger, solange andere nicht gefährdet werden. Der Staat sollte sich hier zurückhalten“, sagte er der „Bild am Sonntag“. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Warum er auch noch gegen ein Tempolimit ist:
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Die Begriffe, die er da aufzählt stehen nicht im Zusammenhang mit einem Tempolimit, sonder mit dem Auto an sich. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ich stimme schtonk zu - mit seinem "Eigenverantwortungs-"Gelaber bringt Wissing durchaus "Freiheit" in einen Gegensatz zu "Tempolimit". Etwa: Auto=Freiheit, Tempolimit<->Freiheit, --> Tempolimit=gehtgar nicht, pfuibäh, weil gegen Freiheit. Halt das typische FDP-Gelaber, bei dem Freiheit etwas für die Starken und Rücksichtslosen ist, sprich hier für die Leute mit genug Geld für dickes Auto. Die Freiheit derjenigen, die von den negativen Folgen betroffen sind, existiert im FDP-Denkhorizont nicht. |
Zitat: |
Der „Bild am Sonntag“ sagte Wissing, überlastete Autobahnen müssten um zusätzliche Spuren verbreitert werden. Mit Blick auf den von den Grünen angeführten Klimaschutz sagte er: „Wir müssen klimaneutralen Verkehr auf der Straße ermöglichen, mit mehr E-Autos und CO2-neutralen Kraftstoffen, auch im Güterverkehr.“ Wissing betonte den Stellenwert des Autos: „Autofahren bedeutet Freiheit, Flexibilität und Privatsphäre, im ländlichen Raum und im Alter außerdem Teilhabe und Selbstbestimmung. Die Deutschen erwarten deshalb zu Recht, dass unsere Straßen in einem guten Zustand sind.“ |
Zitat: |
Der Minister hat sich zudem abermals gegen ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen ausgesprochen. „Das Tempo gehört in die Eigenverantwortung der Bürger, solange andere nicht gefährdet werden. Der Staat sollte sich hier zurückhalten“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Es brauche kein Tempolimit in Deutschland. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ein erheblicher Teil der FDP-Leute ist wohl der Meinung, dass man zwar den Klimawandel nicht leugnen kann, dass aber nicht wirklich gesichert sei, dass der von Menschen verursacht sei. Das bedeutet dann für sie, dass ein Ändern unseres Verhaltens zwar sicher wirtschaftliche Kosten verursacht, aber wahrscheinlich in Sachen Klimawandel keine Wirkung hat. Das ist auch der Hintergrund, vor dem Wissing sich weigert, ein Tempolimit einzuführen. Das wäre nach seiner Meinung eine Freiheitseinschränkung ohne Mehrwert für die Gesellschaft und deshalb nicht verhältnismäßig. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
"Freiheitseinschränkung"; wie das Waffenverbot in der USA. Es kommt immer darauf an, wie man "Freiheit" definiert, und ob "ohne Mehrwert für die Gesellschaft" so stimmt. Z.B. für Stressfreiheit auf der Autobahn. Der Zeitgewinn ist bekanntermaßen minimal. Zumal durch die Geschwindigkeitsbegrenzung wesentlich weniger Staus entstehen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Gibt es einen besonderen Grund, warum Du jetzt versuchst, mir das hier zu erklären? Mein Betrag gehört genau dahin, wo ich ihn hingesetzt habe, weil es mir nicht um die Argumentation von Wissing ging, sondern nur darum zu zeigen, welche Schwierigkeiten einige FDP-Leute mit der Klimadebatte haben. |
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