AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Nein. Ich dachte bisher, Du seiest ebenfalls dieser Meinung. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Nun, offensichtlich habe ich mich geirrt. Du möchtest, dass alle gleich behandelt werden. Du möchtest Gleichmacherei. Seltsam, das widerspricht völlig Deinen sonstigen Beiträgen. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Und Männer haben im Ringen gegen Eisbären keine Chance. Was willst Du eigentlich genau? Soll es keinen Jugendsport, keinen Frauensport mehr geben? Nur noch einen einzigen Wettbewerb in allen Sportarten? Gleichmacherei pur forderst Du also hier plötzlich? Sehr merkwürdig und absolut inkonsequent von Dir. Falls Dich die Bezahlung stört: diese richtet sich keineswegs nach einem Absolutwert der Leistung, sondern nach der Vermarktbarkeit des jeweiligen Sportes. Du bist doch hier der selbst ernannte Wirtschaftsexperte, dann solltest Du das auch eigentlich wissen. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Eine abgestufte Bezahlung nach untereinander vergleichbarer Leistung gibt es nur in innerhalb einer Sportart und innerhalb einer Leistungsgruppe. Verstehe immer noch nicht, warum Dich das so maßlos ärgert und was Du daran ändern willst. |
Rieux hat folgendes geschrieben: |
Mal lachen?
Ich bin Erzieher. Auf einen Mann kommen so locker 100 Frauen (das ist nicht lustig!). In meinem Job gibt es eine Frauenförderung. |
Rieux hat folgendes geschrieben: |
Auf einen Mann kommen so locker 100 Frauen (das ist nicht lustig!).
In meinem Job gibt es eine Frauenförderung. |
pyrrhon hat folgendes geschrieben: | ||
Müsste es da nicht im Sinne der Gleichberechtigung eine Männerförderung geben? |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Nun könnte man wieder sagen, der Veranstalter entscheidet. Aber dann könnte jeder andere Arbeitgeber auch entscheiden. |
Camus hat folgendes geschrieben: |
Ein Mann hingegen, dessen Selbstverständnis eher darauf fusst, dass er Geld für die Familie ranschafft, wird als Macho gebrandmarkt. Wenn es aber eine biologische Grundlage für Gender gibt, macht es dann Sinn eine Institution zu schaffen, die top down alles gleichmachen will? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Du wirfst hier Gender Mainstreaming und traditionellen Feminismus in einen Topf. Wer behauptet, dass Arbeit für Geld eine männliche Eigenschaft ist? Beide Geschlechter arbeiten und wer was arbeitet und wieviel Geld dafür bekommt ist eine ökonomische Frage. |
Camus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, wer behauptet denn das? Ich bezog mich auf die gegenwärtige Diskussion, nach der ein Mann, dessen Selbstverständnis auf Erwerbstätigkeit und "Familie ernähren" baut, schon deshalb in den Verdacht gerät, ein Macho zu sein. Oder eine Frau, die frank und frei sagt, sie sei gerne Mutter und Hausfrau. Ihr wird u.U. vorgeworfen, SteigbügelhalterIn des "Patriarchats" zu sein. |
Camus hat folgendes geschrieben: |
Dass ich Gender-Mainstreaming und traditionellen Feminismus fast gleichsetzte hängt damit zusammen, dass GM nun nicht gerade dafür bekannt ist, sich zum Beispiel für die Gleichstellung von Mann und Frau in Bezug auf den Wehrdienst einzusetzen. Oder sich generell zu fragen, worin die positiven Eigenschaften der männlichen traditionellen Ernährerrolle besteht. Ich betrachte GM (noch) als den verlängerten Arm des Feminismus. Und der hat mit Gleichberechtigung nichts mehr zu tun. |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
Ich bin auch dafür: Frauen übernehmen die Hälfte des Wehrdienstes und Männer die Hälfte der Schwangerschaften! |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Wer zwingt Dich gleich wieder, schwanger zu werden? Und warum sollte ausgerechnet der Wehrdienst ein passender Ersatz bei den Männenr sein? Warum keine Bäckereilehre auf Zwang als ausgleich für die freiwilligne Schwangerschaften der Frauen? |
Shevek hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich höre zwar immer, das dem so sei, bin aber noch nie auf diese Vorwürfe gestoßen. Im Gegenteil: mir wurde (und wird) vorgeworfen, dass ich meine Kinder 8 Stunden am Tag in Betreuung gebe und meinen Mann nicht anständig Karriere machen lasse (weil ich böse, egoistische Frau von ihm erwarte auch mal Windeln zu wechseln).
Oh ja, ihre armen, unterdrückten Männer. Da habt ihr aber ein schweres Los gezogen. Ich bin auch dafür: Frauen übernehmen die Hälfte des Wehrdienstes und Männer die Hälfte der Schwangerschaften! Oder zumindest ihren Teil an der Erziehung und Betreuung der Kinder und der Hausarbeit. |
Zitat: |
Oh ja, ihre armen, unterdrückten Männer. |
Shevek hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich halte auch nicht viel von Wehrdienst. Nur werfen sich einige Männer eben doch gerne auf diesen Wehrdienst, um zu zeigen wie schwer benachteiligt sie doch sind, und da wollte ich nur mal drauf hinweisen, dass dem eben nicht so ist. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Wo hier von Programmiererinnen die Rede ist: Die ersten Programmierinnen waren Frauen. Programmierung wurde lange Zeit als Frauensache angesehen. |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
Oh ja, ihre armen, unterdrückten Männer. Da habt ihr aber ein schweres Los gezogen. Ich bin auch dafür: Frauen übernehmen die Hälfte des Wehrdienstes und Männer die Hälfte der Schwangerschaften! Oder zumindest ihren Teil an der Erziehung und Betreuung der Kinder und der Hausarbeit. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe da keinen zwingenden Zusammenhang.
Sport ist zuerst einmal eine Gruppen- und Vereinsaktivität, die auch Privatleute miteinander ausführen und sich dabei beliebig arrangieren. |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
Ich halte auch nicht viel von Wehrdienst. Nur werfen sich einige Männer eben doch gerne auf diesen Wehrdienst, um zu zeigen wie schwer benachteiligt sie doch sind, und da wollte ich nur mal drauf hinweisen, dass dem eben nicht so ist. |
Zitat: |
Mein Mann und ich wollten zwei Kinder haben. Ich war nicht gerne Schwanger und auf die Kaiserschnitte hätte ich gut verzichten können. Ging aber nicht, weil ich nun mal die Frau bin und er der Mann. So ist das nun mal: Wenn Frauen keine Kinder gebären stirbt die Menschheit aus. |
Zitat: |
Das mag Einzeln betrachtet für einige Frauen besser sein, als für einzelne Männer, und ich bin ganz deiner Meinung dass 1. Zwangsdienste abzulehnen sind und 2. Bäckereilehre auf Zwang dem Wehrdienst immer vorzuziehen ist (Wäre aber stattdessen für vernünftige Beteiligung an der Betreuung der Kinder), aber allgemein betrachtet kommen "die Männer", auch mit Wehrdienst, mit sicherheit nicht schlechter weg als "die Frauen". |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Wer zwingt Dich gleich wieder, schwanger zu werden? Und warum sollte ausgerechnet der Wehrdienst ein passender Ersatz bei den Männenr sein? Warum keine Bäckereilehre auf Zwang als ausgleich für die freiwilligne Schwangerschaften der Frauen? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Warum vergisst du die Männer schon wieder?
Die Verbreitung von Pornos ist eine Sache der Vervielfältigung. Auf der anderen Seite der Kamera braucht es nur eine Handvoll Nymphomaninnen und Exibitionisten. Damit können Milliarden bedient werden. |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
Ich halte auch nicht viel von Wehrdienst. Nur werfen sich einige Männer eben doch gerne auf diesen Wehrdienst, um zu zeigen wie schwer benachteiligt sie doch sind, und da wollte ich nur mal drauf hinweisen, dass dem eben nicht so ist. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | ||
Ja ja, keiner hält was vom Wehrdienst. Wenn dann die Elbe über die Ufer tritt sind alle froh, dass es die Deppen gibt. |
Shevek hat folgendes geschrieben: |
aber allgemein betrachtet kommen "die Männer", auch mit Wehrdienst, mit sicherheit nicht schlechter weg als "die Frauen".. |
Camus hat folgendes geschrieben: |
Ja, wer behauptet denn das? Ich bezog mich auf die gegenwärtige Diskussion, nach der ein Mann, dessen Selbstverständnis auf Erwerbstätigkeit und "Familie ernähren" baut, schon deshalb in den Verdacht gerät, ein Macho zu sein. Oder eine Frau, die frank und frei sagt, sie sei gerne Mutter und Hausfrau. Ihr wird u.U. vorgeworfen, SteigbügelhalterIn des "Patriarchats" zu sein. |
Camus hat folgendes geschrieben: |
Durch das Gender-Mainstreaming wird den Menschen jetzt institutionalisiert vorgegeben, wie sie politisch korrekt hinsichtlich der Gleichberechtigung zu sein haben. Und das ist eben problematisch, sobald man feststellt , dass es - im Durchschnitt - eine biologische Grundlage für die Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, dass Gender zum Teil eben auch Geschlecht als Grundlage hat. |
Camus hat folgendes geschrieben: |
Dass ich Gender-Mainstreaming und traditionellen Feminismus fast gleichsetzte hängt damit zusammen, dass GM nun nicht gerade dafür bekannt ist, sich zum Beispiel für die Gleichstellung von Mann und Frau in Bezug auf den Wehrdienst einzusetzen. Oder sich generell zu fragen, worin die positiven Eigenschaften der männlichen traditionellen Ernährerrolle besteht. Ich betrachte GM (noch) als den verlängerten Arm des Feminismus. Und der hat mit Gleichberechtigung nichts mehr zu tun. |
Scout2001 hat folgendes geschrieben: |
Wehrdienst ist alles andere als mit einer Schwangerschaft gleichzustellen. Das einzige was ungefähr hinkommt ist der Zeitraum. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Die Tatsache, dass Pornos auch in Afghanistan verbreitet sind, trägt zur Problemstellung überhaupt nichts bei. Das ist einfach nur Quatsch. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Auch die Sache mit der Handvoll Nympho... ist einfach nur blanker Unsinn. Es handelt sich dabei um eine riesige Industrie mit ständig neuen Akteuerinnen und Filmchen. |
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben: |
Die armen, ungeschützten Staaten, die nur noch Berufsdeppen haben. Sieht man ja immer wieder, wenn man sich die winzige und lächerliche Armee der USA anschaut. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Und wer stellt sich vor die Kamera und dreht Porno-Filme? Sicher nicht das schüchterne Lieschen Müller von nebenan. |
Scout2001 hat folgendes geschrieben: |
Ach, in der Not können wir auch 1€-Jobbler verpflichten. Wäre vor allem sinnvoll. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | ||
Nun, wenn es danach gehen würde, täten sich manche Arbeitgeber sehr viel leichter, nur Männer einzustellen. Manchmal müssen wegen einer Frau extra Toilettenhäuschen angeschafft werden. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Die Vermarktbarkeit leuchtet mir zwar auch ein, aber kann sie ein Recht auf Chancengleichheit ausstechen? |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Also nehmen wir mal an, die Weltranglisten-Nr. 50 im Tennis der Männer möchte bei den Frauen mitmachen, weil da ein schönes Preisgeld winkt. Kann er das? Und warum wird er als Profi davon ausgeschlossen? Es handelt sich doch hier um Berufe. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Nun könnte man wieder sagen, der Veranstalter entscheidet. Aber dann könnte jeder andere Arbeitgeber auch entscheiden. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Auch könnte man sagen, dass sind eben Klassen, wie etwa bei schweren und leichten Ringern.
Das zieht aber beim Tennis oder Schach irgendwie nicht. |
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist jetzt kein Witz, oder? Tatsächlich? |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe da keinen prinzipiellen Unterschied (es ist alles eine Aufteilung in Leistungsklassen) und verstehe daher Dein "irgendwie" nicht. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||
Tut mir leid, aber das ist einfach Unsinn. Wenn dieser Mann beim Frauentennis mitmachen dürfte, dann müssten auch alle anderen Männer mitmachen dürfen (es sei denn, es gäbe einen besonderen Grund, warum es nur dieser eine Mann sein dürfte - sehe ich aber keinen). Es würde ihm also so oder so kein "schönes Preisgeld winken". |
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