cptchaos hat folgendes geschrieben: |
Z.b. Ist die Lösung für den Grenzwert des Mädchends absolut wahr im mathematischen Sinne.
Wenn man entsprechende Ableitungsregeln zu Grunde leg. D.h. die Symbolfolge in einer anderen als der üblichen Art interpretiert. Womit wir uns an das Kernproblem der absoluten Wahrheit der Mathematik begeben, und zwar über den weg der Satire. Die Absolute wahrheit hängt von der Zuschreibung von Bedeutung an die Symbole ab. |
cptchaos hat folgendes geschrieben: |
Allerdings ist die Bezeichnung mit Absoluter Wahrheit etwas problematisch. Der Begriff Wahrheit bedeutet in der Regel "Übereinstimmung mit den Tatsachen". Und mit den Tatsachen sieht es in der Mathematik doch recht dünn aus. |
cptchaos hat folgendes geschrieben: |
Jetzt etwas was tatsächlich nicht unbestimmt existiert als absolut Wahr zu bezeichnen, ist eine äußerst unbefriedigende Bezeichnung. |
cptchaos hat folgendes geschrieben: |
Wahrheit ist nicht steigerbar. Der Ausdruck "Absolut Wahr" ist eigentlich nonsens. Damit ist aber vermutlich gemeint, dass man sich absolut sicher sein kann, das man sich nicht irrt. |
cptchaos hat folgendes geschrieben: |
Da ich dann auch sicher sein müsste das ich z.B. nicht Geisteskrank bin. Dass kann ich aber aus mir selbst heraus nicht feststellen. In dem Sinne kann ich auch nicht feststellen ob eine Wahrheit die ich in der Mathematik gefunden habe absolut wahr ist. |
Apeiron hat folgendes geschrieben: | ||
Welche Regel? |
Apeiron hat folgendes geschrieben: |
Außerdem frage ich mich, wie man Tatsachen überhaupt feststellen kann und was sie überhaupt sind? |
Apeiron hat folgendes geschrieben: |
Die Wirklichkeit wird auf empirischen Weg festgestellt, weshalb sie auch unbrauchbar für die absolute Wahrheit ist. |
Apeiron hat folgendes geschrieben: | ||
Ist dies keine Tatsächlichkeit? |
Apeiron hat folgendes geschrieben: | ||
Wahrheit ist ein Substantiv und deshalb nicht steigerbar. Doch ich verstehe diese Anmerkung nicht, denn ich habe Wahrheit nicht gesteigert, sondern nur die Arten der Wahrheit angegeben, indem ich die Attribute 'absolut' und 'relativ' benutzt hatte. Der Wert der relativen Wahrheit ist mit der absoluten Wahrheit identisch, falls es einen Wert in diesem Falle überhaupt gibt. |
Apeiron hat folgendes geschrieben: | ||
'Geisteskrank' zeigt doch nur, dass ein Mensch gegen die empirischen Erkenntnisse der Allgemeinheit zuwiderläuft. Basiert die Mathematik und die formale Logik auf Empirismus? Nein, weshalb 'Geisteskrankheit' nicht gegen diese agiert. |
cptchaos hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist einer Redewendung. Damit meine ich die Bedeutung im üblichen Sprachgebrauch. |
cptchaos hat folgendes geschrieben: | ||
Hm, mir ist immer noch nicht klar was absolute Wahrheit ist. Das kann man genau so vorrausetzen wie Realität. Man kann sie aber genauso wenig sicher erkennen. |
cptchaos hat folgendes geschrieben: | ||||
Hm, ich wollte "tatsächlich nicht unbedingt existiert" schreiben. Eigenschaften von etwas, dass nicht existiert, haben keine "Tatsächlichkeit". |
cptchaos hat folgendes geschrieben: |
Wie unterscheide ich jetzt eine absolute von einer relativen Wahrheit? |
Apeiron hat folgendes geschrieben: |
Hallo zelig,
ich formuliere es mal so: Zur absoluten Wahrheit gehören alle Informationen, die immer richtig sind und niemals falsch sein könnten. Zur relativen Wahrheit gehören alle Informationen, die jetzt richtig sind, aber falsch sein könnten. Gruß. |
cptchaos hat folgendes geschrieben: |
Ich bin im übrigen nicht der Meinung, dass die Gegenüberstellung von Empirismus und Rationalismus sinnvoll ist. Man kann sehr gut Argumentieren, dass formale Logik auf Empirismus basiert. Denn die formale Logik behandelt Kalküle. Das sind Regeln zur Symbolmanipulation. Daraus wird erst Logik durch die Zuschreibung von Bedeutung. Und diese Zuschreibung basiert auf der empirischen Beobachtung, dass die Kalküle, dass wiedergeben was wir für logisch Richtig halten.
Abgesehen davon gibt es in der formalen Logik mehrere Kalküle, die einen Großen teil der Alltags-Logik umfassen, aber doch unterschiedlich sind. Welche ist davon die (absolut) Wahre Logik? Der punkt an dem Ich aufgeben habe eine absolute Wahrheit in der Mathematik zu suchen ... |
Apeiron hat folgendes geschrieben: |
Muss ich mich also an den üblichen Sprachgebrauch halten, auch wenn ich die andere Definition angegeben hatte? |
Apeiron hat folgendes geschrieben: |
Definierst du bitte deinen Erkenntnisbegriff? |
Apeiron hat folgendes geschrieben: |
Eine tatsächlich ist ein Ding dann, wenn es existiert? |
Apeiron hat folgendes geschrieben: |
Woher erkennst du die Existenz? |
Apeiron hat folgendes geschrieben: | ||||
Hatte ich bereits geschrieben:
|
Apeiron hat folgendes geschrieben: |
Was soll bitte "Alltags-Logik" sein? |
Apeiron hat folgendes geschrieben: |
Falls es untergegangen sein sollte, ich meine die formale Logik und nicht solche merkwürdigen Dinge, wie z.B. Frauenlogik oder Männerlogik. |
Apeiron hat folgendes geschrieben: |
Die Regeln und Axiome einer Kalküls basieren aber nicht auf empirischer Beobachtung. Oder? |
cptchaos hat folgendes geschrieben: |
... es gibt keine Absolute Wahrheit. |
Algol hat folgendes geschrieben: | ||
Ist das auch wahr? |
Yep hat folgendes geschrieben: |
In der Tat: für manche scheint es nur eine einzige Wahrheit zu geben. Die nämlich, dass es keine Wahrheit gäbe. Und damit verfrachten sie sich selbst in den Widerspruch.
Das ist ähnlich wie bei den Konstruktivisten, denn die Vorstellung, dass sich der Mensch die Welt lediglich in seinem Gehirn konstruiere ist definitiv das Ergebnis einer Konstruktion. Philosophien bzw. Vorstellungen, die sich auf nicht triviale rückbezügliche Aussagen stützen bewegen sich rasch im Widerspruch (vgl. russelsche Mengen). Alle Kreter lügen, sagt ein Kreter. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Nehmen wir an, er sagte die Wahrheit, also bedeutete der Satz: Alle Kreter lügen manchmal (oder auch oft). Kein Problem. Oder nehmen wir an, er würde lügen, dann stimmt die Aussage, alle Kreter würden lügen, halt einfach nicht. Auch kein Selbstwiderspruch. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Und zur Wahrheit: klar kann man nicht behaupten, es gäbe keine absolute Wahrheit. Das wäre in der Tat eine Antinomie. Meist ist mit der Aussage aber etwas anderes gemeint und zwar, dass wir prinzipiell nicht wissen können, ob es eine absolute Wahrheit gibt und dass wir, sollte es eine solche geben, sie nicht erkennen könnten. Und das ist dann keine Antinomie mehr. |
Yep hat folgendes geschrieben: |
Da stand aber nicht: "Alle Kreter lügen manchmal, sagt ein Kreter", sondern "Alle Kreter lügen, sagt ein Kreter". |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Nein, das ist auch ein Widerspruch: "Wir können nur eines prinzipiell wissen, nämlich, dass wir nichts prinzipiell wissen können." --> Widerspruch |
Yep hat folgendes geschrieben: | ||
Da stand aber nicht: "Alle Kreter lügen manchmal, sagt ein Kreter", sondern "Alle Kreter lügen, sagt ein Kreter". Wenn dieser Kreter die Wahrheit sagen würde, dann würde es stimmen, dass alle Kreter lügen. Wenn aber alle Kreter lügen, dann sagt er nicht die Wahrheit. Es liegt eine Antinomie vor. |
Yep hat folgendes geschrieben: |
Die Vorstellung, dass wir quasi nur eine Wahrheit kennen würden, nämlich die, dass wir keine Wahrheit kennen ist als eine ideologische Gegenbewegung zum religiösen Wahrheitsanspruch zu sehen. |
Yep hat folgendes geschrieben: |
Es ist eine Scheindebatte, denn natürlich gibt es echte Wahrheit. Damit eine Aussage unumstößlich wahr sein kann, muss sie sich auf einen zeitlich und räumlich begrenzten Ausschnitt unserer Umwelt beziehen und Faktencharakter haben. Beispiele:
"Ich habe im Moment zwei Arme und zwei Beine." Raum-zeitliche Begrenzung mit Faktencharakter. |
Zitat: |
Mag schon sein, dass es eine Scheindebatte ist, jedoch möchte ich gerne unterscheiden zwischen absoluter Wahrheit und relativer Wahrheit. Absolute Wahrheit wäre eine, die von einem objektiven Standpunkt gesehen allgemeingültig wäre. Da es einen solchen Standpunkt aber meines Wissens nach nicht gibt, können wir eben auch diese absolute Wahrheit nicht erkennen, noch nicht einmal, ob es eine solche überhaupt gibt. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||
Zu den Kretern: das ist keineswegs ein selbstwidersprüchlicher Satz. Der Kreter sagt ja nicht, dass alle Kreter immer lügen. Nehmen wir an, er sagte die Wahrheit, also bedeutete der Satz: Alle Kreter lügen manchmal (oder auch oft). Kein Problem. Oder nehmen wir an, er würde lügen, dann stimmt die Aussage, alle Kreter würden lügen, halt einfach nicht. Auch kein Selbstwiderspruch. Und zur Wahrheit: klar kann man nicht behaupten, es gäbe keine absolute Wahrheit. Das wäre in der Tat eine Antinomie. Meist ist mit der Aussage aber etwas anderes gemeint und zwar, dass wir prinzipiell nicht wissen können, ob es eine absolute Wahrheit gibt und dass wir, sollte es eine solche geben, sie nicht erkennen könnten. Und das ist dann keine Antinomie mehr. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Du hast APs Einwand scheinbar gar nicht verstanden. Die Aussage "alle Kreter lügen" ist nicht automatisch gleichbedeutend mit "alle Kreter lügen immer", Du interpretierst sie lediglich so. "Alle Kreter lügen zumindest hin und wieder" ist eine andere mögliche Interpretation. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Auch hier wird das "prinzipiell" nur von Dir herbeiinterpretiert. Die Aussage kann auch so gemeint sein: "Aufgrund unseres derzeitigen Wissens über den menschlichen Erkenntnisapparat müssen wir vorläufig davon ausgehen, dass wir nichts mit letztgültiger Sicherheit wissen können." |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Naja, ich habe aber nicht gesagt, dass wir überhaupt keine Wahrheit kennen, sondern lediglich, dass wir meiner Meinung nach keine absolute Wahrheit erkennen können. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Mag schon sein, dass es eine Scheindebatte ist, jedoch möchte ich gerne unterscheiden zwischen absoluter Wahrheit und relativer Wahrheit. Absolute Wahrheit wäre eine, die von einem objektiven Standpunkt gesehen allgemeingültig wäre. Da es einen solchen Standpunkt aber meines Wissens nach nicht gibt, können wir eben auch diese absolute Wahrheit nicht erkennen, noch nicht einmal, ob es eine solche überhaupt gibt. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Die Aussage: "Ich habe im Moment zwei Arme und zwei Beine." müsste meiner Meinung nach genau genommen wie folgt lauten: "Meiner Wahrnehmung nach und vorausgesetzt, dass mich diese nicht täuscht, habe ich im Moment zwei Arme und zwei Beine." |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
man kann Wahrheit nur dann feststellen, wenn dem Sachverhalt, über den geurteilt werden soll, ein Axiomsystem zugeordnet werden kann. Gerade dann, wenn ein Axiomsystem gegeben ist, ist absolute Wahrheit in einem ultimativ strikten Sinn aber nicht gegeben, meinst du das so? |
Yep hat folgendes geschrieben: | ||
Was meinen Sie mit "Allgemeingültigkeit"? Wenn in einer Aussage ein sog. Allquantor gegeben ist? Also, hier eine Aussage mit Allquantor: Für alle Bücher auf meinem Schreibtisch gilt: sie haben mehr als 100 Seiten. |
Yep hat folgendes geschrieben: |
Voll wird Epimenides so zitiert:
"Es hat einer von ihnen gesagt, ihr eigener Prophet: Die Kreter sind immer Lügner, böse Tiere und faule Bäuche" (Tit 1,12) Ich kürzte ab mit "Alle Kreter sind Lügner, sagt ein Kreter". Davon abgesehen möchte ich den Vorwurf, ich hätte da einen Einwand nicht verstanden zurückweisen und entgegnen, dass es mir nicht um die Diskussion des Lügen-Paradoxons des Epimenides ging, sondern dass es mir um die allgemeine Feststellung ging, dass rückbezügliche Aussagen rasch zum Widerspruch führen können. |
Yep hat folgendes geschrieben: | ||
Worin besteht der Unterschied zwischen "Wahrheit" und "absoluter Wahrheit"? |
Yep hat folgendes geschrieben: | ||||
In der Tat: für manche scheint es nur eine einzige Wahrheit zu geben. Die nämlich, dass es keine Wahrheit gäbe. Und damit verfrachten sie sich selbst in den Widerspruch. |
Yep hat folgendes geschrieben: |
Das ist ähnlich wie bei den Konstruktivisten, denn die Vorstellung, dass sich der Mensch die Welt lediglich in seinem Gehirn konstruiere ist definitiv das Ergebnis einer Konstruktion. |
Lamarck hat folgendes geschrieben: | ||
Durch Setzung: * Der Solipsismus ist epistemisch sparsam, weil er auf einer Annahme beruht: Ich kann den Solipsismus nicht wiederlegen - aufgrund dessen entscheide ich mich willkürlich für dessen Gültigkeit. Offenbar führt dies nicht zu Konsequenzen. * Der Radikale Konstruktivismus ist epistemisch sparsam, weil er ebenfalls auf einer Annahme beruht: Ich kann den Solipsismus nicht wiederlegen - gleichwohl entscheide ich mich willkürlich für dessen Ablehnung. Offenbar führt dies nicht zu Konsequenzen. Wenn Du den Radikalen Konstruktivismus wiederlegst, hast Du damit also gleichzeitig den Solipsismus wiederlegt und vice versa. Und des weiteren gilt doch wohl: Je geringer der Anteil an Metaphysik, desto radikaler die naturalistische Position. Echter Radikalkonstruktivismus ist eben kein Relativismus, wie gern fälschlicherweise unterstellt wird. Wie gelingt es also bsw. einem Solipsisten, Subjekt und Objekt zu unterscheiden? |
Telepolis hat folgendes geschrieben: |
Zeilinger: "Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden." |
Yep hat folgendes geschrieben: |
Philosophien bzw. Vorstellungen, die sich auf nicht triviale rückbezügliche Aussagen stützen bewegen sich rasch im Widerspruch (vgl. russelsche Mengen). Alle Kreter lügen, sagt ein Kreter. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Es ist eben gar kein Paradoxon. "Alle Kreter sind immer Lügner" -> wenn das wahr wäre, führte es zu einem Widerspruch -> also ist es gelogen. Gibt es nun ein Problem, wenn es gelogen ist? Nö, denn die Verneinung ergibt: "Nicht alle Kreter sind immer Lügner", d.h. es kann also Kreter geben, die lügen und Kreter, die nicht lügen. Der Kreter, der die obige falsche Aussage getätigt hat, gehört also schlicht zu der Gruppe der lügenden Kreter. Kein Paradoxon weit und breit. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Wie sollte ich beweisen können, dass die Bücher auf meinem Schreibtisch existieren? Ich nehme trotzdem an, dass diese existieren (relative Wahrheit), d.h. ich vertraue meiner Wahrnehmung, aber beweisen kann ich es nicht und nur dann wäre es in meinem Sinne eine absolute Wahrheit. |
Lamarck hat folgendes geschrieben: |
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Lamarck hat folgendes geschrieben: | ||
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Yep hat folgendes geschrieben: |
Schlimmer wird es, wenn man auf Ihre Weise z.B. die Ackermann-Funktion implementieren würde.
Rekursivität ist iterativ auszuformulieren. Die rekursive Ausformulierung spart lediglich Schreibarbeit. In realweltlicher Software findet sich keine Rekursion. |
Code: |
ack(0,n) = n+1
ack(m,0) = ack(m-1,1) ack(m,n) = ack(m-1,ack(m,n-1)) |
Yep hat folgendes geschrieben: |
Bringt sie doch komplexe Zahlen, Trigonometrie, Irrationaliät (im math. Sinne), die zwei wichtigsten transzendenten Zahlen und die zwei natürlichen Stammzahlen zusammen. |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Du weißt aber, was rationale Zahlen und was transzendente Zahlen sind? |
Yep hat folgendes geschrieben: |
Semnon hat folgendes geschrieben: man kann Wahrheit nur dann feststellen, wenn dem Sachverhalt, über den geurteilt werden soll, ein Axiomsystem zugeordnet werden kann. Gerade dann, wenn ein Axiomsystem gegeben ist, ist absolute Wahrheit in einem ultimativ strikten Sinn aber nicht gegeben, meinst du das so? Starker Widerspruch, denn Sie behaupten: X kann nur entschieden werden, wenn Y gilt. Wenn Y gilt, dann ist X unentscheidbar. Was verstehen Sie unter "absoluter Wahrheit"? Warum wird zwischen "Wahrheit" und "absoluter Wahrheit" unterschieden? Gruß Yep |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
Kommt es mir eigentlich (momentan) nur so vor oder wurde in dieser Diskussion bisher konsequent ignoriert, dass es einen Unterschied zwischen dem naturwissenschaftlichen (falsifizierbaren) Wahrheitsbegriff - der Tatsache - und dem formallogisch-mathematischen Wahreitsbegriff gibt? In diesem Sinne ist es nämlich durchaus sinnvoll, letzteren mit 'absoluter Wahrheit' zu identifizieren. |
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