atheist666 hat folgendes geschrieben: |
Ich halte prinzipiell nichts von einer Kritik, die Abstrak jeglicher historischer Erfahrung verläuft. Gut, wenn Leute meinen sie könnten dies so machen, ihre Sache, womit sie allerdings dann nur eines beweisen geschichtliches Ignorantum und was soll ich davon halten |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Im Prinzip schon richtig. Aber: geschichtliches Ignorantentum beweist m.E. zunächst einmal der, der meint, daß das, was sich einer vor ein paar 100 oder acuh ein paar 1000 Jahren zur Welt zusammengereimt hat, auch heute noch Gültigkeit haben müsse. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Nachdem ich hier gepostet hatte, viel mir ein, dass es Tierbordelle ja auch noch heute gibt, nämlich in Dänemark. Hier mal ein dsbzgl. Link: (wer mehr wissen will, soll halt Tierbordelle in Dänemark eingooglen)
http://kuriosacountry.blogspot.com/2006/09/bestiality-made-in-denmark.html Miese Sachen gibt`s also auch in Europa, das vergesse man nicht! |
Penolph hat folgendes geschrieben: |
Gibt`s auch einen Puff mit Fröschen in Dänemark? Wäre ein besonders inniges, enges Erlebnis. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Im Prinzip schon richtig. Aber: geschichtliches Ignorantentum beweist m.E. zunächst einmal der, der meint, daß das, was sich einer vor ein paar 100 oder acuh ein paar 1000 Jahren zur Welt zusammengereimt hat, auch heute noch Gültigkeit haben müsse. |
Malcolm hat folgendes geschrieben: | ||||
Religiöse Menschen sind in der Regel einfache Menschen. Deshalb würde ich ihnen auch niemals Ignoranz vorwerfen. Ignoranz werfe ich nur jemandem vor, der es besser wissen könnte, aber doch nicht besser wissen will. |
Malcolm hat folgendes geschrieben: | ||||
Religiöse Menschen sind in der Regel einfache Menschen. Deshalb würde ich ihnen auch niemals Ignoranz vorwerfen. Ignoranz werfe ich nur jemandem vor, der es besser wissen könnte, aber doch nicht besser wissen will. |
Blanka hat folgendes geschrieben: | ||||||
jeder könnte es besser wissen, also ist auch jeder ein wenig ignorant. wer sich einen dreck um seine philosophische/kulturelle bildung kümemrt ist eben ein riesen ignorant. bildung ist pflicht und kein luxus ! |
Blanka hat folgendes geschrieben: |
bildung ist pflicht und kein luxus ! |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Malcolm hat natürlich dennoch unrecht, denn Religion ist ja auch ein Luxus. Statt mit dem Kram sich zu bschäftigen könnte man ja auch was sinnvolles betreiben. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: | ||
Wen könnte der beglücken? |
Querdenker hat folgendes geschrieben: |
Um jedoch gewachsene, indoktrinierte Denk und Handlungsweisen, einfach zu durchschauen und loszuwerden, dazu braucht es viel mehr. Zumal diese durch ein perfides Netz von (realer und imaginärer) Strafe, Angst und (meist nur imaginärer) Belohnung abgesichert wurden. |
Querdenker hat folgendes geschrieben: |
Hätte der Mensch einen freien Willen, dann wäre es sicher einfach neue Informationen sofort umzusetzen.
|
Querdenker hat folgendes geschrieben: |
Einem frisch und heftigst verliebten kann man auch mit Engelszungen und Beweisen nicht den oder die geliebte ausreden. Eher wird in einem solchen Fall dann sogar der beste Freund dann als Neider und letztlich schlimmstenfalls sogar als Feind betrachtet. Religiöse Indoktrination bewegt sich dabei jedoch noch eine Ebene höher, da ihre <s>Leere</s> Lehre die Belohnung ins fiktive 'nach diesem Leben' verlagert und darüber hinaus eine recht hohe Suggestionskraft besitzt. Die Schwäche, aber zugleich auch die Stärke der Religion ist ihre Unbeweisbarkeit. Diese Unbeweisbarkeit ist wie der Kleber auf dem Fliegenfänger. Nicht wenige ehemals gläubige hatten lange Zeit mit der Frage zu ringen: 'Und was, wenn doch etwas dran ist?' |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
"frei" bedeutet hier vor allem Ursachenunabhängigkeit, damit ein akausaler Wille. Soetwas ist zwar eigentlich nicht vorstellbar, aber wieso sollen dadurch Informationen 'umgesetzt' werden und was soll das überhaupt bedeuten? |
Semnon hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, freier Will wäre mehr als ausreichend dazu. |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
"frei" bedeutet hier vor allem Ursachenunabhängigkeit, damit ein akausaler Wille. Soetwas ist zwar eigentlich nicht vorstellbar, aber wieso sollen dadurch Informationen 'umgesetzt' werden und was soll das überhaupt bedeuten? |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
Den Vergleich mit Verliebtheit, bzw die Ansicht, Religion sei eine Aufstufung eines verwandten Gefühls, halte ich nicht für treffend. In der Projektion auf das jenseits liegt, genau wie in der Unbeweisbarkeit, nur eine Nötigung sich entweder kultischer oder personeller Autorität unterzuordnen oder zu rebellieren, was Mut erfordert. Somit ist die Grundlage der Religion (ritualisierte) Autorität und nichts anderes. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: | ||
Ne blöd von Dir, denn es hätte ja immerhin sein können, dass Du meinst, dass notgeile Fiffis ihr aufgewühltes Stück Fleisch in den Rachen eines, sagen wir mal, Ochsenfrosches hineinschieben möchten. Frei nach dem Motto, "Hauptsache er paßt rein." Da wollte ich dann ansetzen, sprich frotzelnd weitermachen. Shit für mich, dass ich immer mal wieder mehrdeutig denke. Nun ja. |
Zitat: |
Eine Österreicherin soll den Propheten Mohammed indirekt als pädophil bezeichnet haben. Dafür erhielt die Frau eine Geldstrafe – und zwar zu Recht, wie der Europäische Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg jetzt entschied. Österreichische Gerichte hätten mit der Verurteilung nicht gegen das Recht der Frau auf freie Meinungsäußerung verstoßen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.waz.de/panorama/prophet-mohammed-darf-nicht-paedophil-genannt-werden-id215649415.html
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fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn die Verknüpfung historischer "Fakten" (die aber nicht zur Debatte standen, die Frau benutzte Daten aus der islamischen Geschichtsschreibung) mit der heutigen juristischen Lage imstande sind, "religiöse Gefühle" zu verletzen, was immer das sein soll, dann sollten diese religiösen Gefühle ganz schnell aus dem Recht gestrichen werden. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nun, genau mit dieser Absicht hat sie das doch wohl auch so geäußert, oder? Ein bißchen scheinheilig ist das Ganze schon. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Selbst wenn es so wäre - ich weiß es nicht - sollte man das so äußern können, völlig unabhängig davon, welcher Religion man gerade an Bein tritt bzw. wer da eine Verletzung seiner wie auch immer genannten Gefühle behauptet, damit bestimmte Dinge nicht benannt werden dürfen. Es ist auch nicht verboten, Deine Intelligenz zu verletzen oder irgend jemandes Stolz. Wir haben hier eine rechtliche Sonderbehandlung sogenannter religiöser Gefühle, ohne dass überhaupt genau definiert wäre, was das sein soll und ohne dass es einen anderen Maßstab dafür gäbe als das behauptete Gefühl des angeblich Verletzten. Rechtsstaat ist etwas anderes. |
Zitat: |
According to the court, the common definition of paedophilia was a primary sexual interest in children who had not yet reached puberty. Because paedophilia was behaviour which was ostracised by society and outlawed, it was evident that the applicant’s statements were capable of causing indignation. The court concluded that the applicant had intended to wrongfully accuse Muhammad of having paedophilic tendencies. Even though criticising child marriages was justifiable, she had accused a subject of religious worship of having a primary sexual interest in children’s bodies, which she had deduced from his marriage with a child, disregarding the notion that the marriage had continued until the Prophet’s death, when Aisha had already turned eighteen and had therefore passed the age of puberty. ... She further contended that she had not used the term “paedophile” in the strict scientific sense, but in the way it was used in everyday language, referring to men who had sex with minors. ... The Court notes that the domestic courts qualified the impugned statements as value judgments, based on a detailed analysis of the wording of the statements made (see, in particular, paragraph 18 above). They found that the applicant had subjectively labelled Muhammad with paedophilia as his general sexual preference, and that she failed to neutrally inform her audience of the historical background, which consequently did not allow for a serious debate on that issue (see paragraphs 14-15 and 17-18 above). ...
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Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Das Urteil: https://hudoc.echr.coe.int/eng?i=001-187188
Man muss also nur ein wenig vorsichtiger formulieren. Ob Pädophilie die allgemeine sexuelle Präferenz von Mohammed war, ist in der Tat nicht mit Sicherheit zu beantworten. Es genügt hoffentlich, ihn einen Kinderschänder statt pädophil zu nennen. 6-jährige zu heiraten und im Alter von 9 zu ficken, war schon damals nicht normal. |
Friedensreich hat folgendes geschrieben: |
Zitat von Muhammad-Biograph at-Tabari (838-923) : "Heiratet eine Jungfrau! Denn sie ist gebärfähig, hat eine süße Zunge und Lippen.Ihre Unreife verhindert Untreue, un sie ist mit euch in allem einverstanden. Im sexuellen Leben hingebungsvoll und genügsam. Ihre sexuellen Organe unbenutzt und kann sich eurem anpassen und mehr Lust bringen."
Da fält mir noch ein Zitat eines syrischen Imams ein das er mir als Ungläubigen auf den Weg mitgab: Für Ungläubige ist die Erde das Paradies, für Gläubige aber die Hölle." |
Friedensreich hat folgendes geschrieben: |
In muslimischen Kreisen wird at-Tabari aber als Muhammad-Biograph empfunden. Das ist ja an sich das nächste Problem. Es gibt Forschungen (z.B. Luxenberg) die die Existenz des "Propheten" überhaupt in Frage stellen.
Muhammadbiographien (Ishak, Isham) gibt es praktisch nur von Verfassern die NACH Muhammad gelebt haben, also ihre Biographien teilweise auf mündliche und schriftliche Überlieferungen aufbauten. Dazu wäre auch noch anzumerken, dass, obwohl über alles mögliche schriftl. Dokumente aus dieser Zeit existieren, Dokumente über Muhammad praktisch nicht vorhanden sind. |
Friedensreich hat folgendes geschrieben: |
In muslimischen Kreisen wird at-Tabari aber als Muhammad-Biograph empfunden. Das ist ja an sich das nächste Problem. Es gibt Forschungen (z.B. Luxenberg) die die Existenz des "Propheten" überhaupt in Frage stellen.
Muhammadbiographien (Ishak, Isham) gibt es praktisch nur von Verfassern die NACH Muhammad gelebt haben, also ihre Biographien teilweise auf mündliche und schriftliche Überlieferungen aufbauten. Dazu wäre auch noch anzumerken, dass, obwohl über alles mögliche schriftl. Dokumente aus dieser Zeit existieren, Dokumente über Muhammad praktisch nicht vorhanden sind. |
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