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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#91:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 16.02.2010, 00:31
    —
Metropolis bei 75% Let's Rock

#92:  Autor: Galaxisherrschers Katze BeitragVerfasst am: 16.02.2010, 00:40
    —
nocquae hat folgendes geschrieben:
Metropolis bei 75% Let's Rock

75% wovon?

#93:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 16.02.2010, 00:44
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Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Metropolis bei 75% Let's Rock

75% wovon?

Von „Metropolis“ *tz*

... 81% ...

#94:  Autor: Galaxisherrschers Katze BeitragVerfasst am: 16.02.2010, 00:54
    —
nocquae hat folgendes geschrieben:
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Metropolis bei 75% Let's Rock

75% wovon?

Von „Metropolis“ *tz*

... 81% ...

Download?

#95:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 16.02.2010, 00:56
    —
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Metropolis bei 75% Let's Rock

75% wovon?

Von „Metropolis“ *tz*

... 81% ...

Download?

Aber nicht doch Geschockt Ich würde mir doch niemals ein urheberrechtlich geschütztes Werk einfach so herunterladen. Geschockt
Fritz Lang würde doch verhungern müssen, wenn das jeder täte. Nein, so geht das nicht!

Äh, moment ... Am Kopf kratzen



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#96:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 17.02.2010, 19:36
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nocquae hat folgendes geschrieben:
Metropolis bei 75% Let's Rock


Metropolis ist eine kleinbürgerlich-christliche Schmonzette, mit rechten Tendenzen.

Skeptiker

#97:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 17.02.2010, 20:15
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Metropolis bei 75% Let's Rock


Metropolis ist eine kleinbürgerlich-christliche Schmonzette, mit rechten Tendenzen.

An M, der vier Jahre später entstanden ist, hat die Harbou zumindest auch mitgeschrieben. Dem kann man nun wirklich nicht vorwerfen, rechte Tendenzen zu haben.

Man muss Metropolis auch nicht mal mögen. Allein schon, weil 2,5 Stunden Stummfilm nicht jedermanns Sache sind. Aber wenn man sich für Filmgeschichte oder SF-Filme interessiert, muss man ihn wenigstens kennen. Um den nicht zu kennen, werden allzu viele Szenen in irgendwelchen anderen Filmen zitiert.

#98:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.02.2010, 22:23
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nocquae hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Metropolis bei 75% Let's Rock


Metropolis ist eine kleinbürgerlich-christliche Schmonzette, mit rechten Tendenzen.

An M, der vier Jahre später entstanden ist, hat die Harbou zumindest auch mitgeschrieben. Dem kann man nun wirklich nicht vorwerfen, rechte Tendenzen zu haben.

Man muss Metropolis auch nicht mal mögen. Allein schon, weil 2,5 Stunden Stummfilm nicht jedermanns Sache sind. Aber wenn man sich für Filmgeschichte oder SF-Filme interessiert, muss man ihn wenigstens kennen. Um den nicht zu kennen, werden allzu viele Szenen in irgendwelchen anderen Filmen zitiert.


wollte eben fast Skeptiker widersprechen bevor ich bemerkte dass er es war der rechte tendenzen herbeifantasierte... Lachen

#99:  Autor: römer BeitragVerfasst am: 18.02.2010, 08:11
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Bin ich hier mit A Clockwork Orange richtig?

#100:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 15.03.2010, 12:45
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Ich habe mir am Wochenende Eden Log angeschaut, da er hier lobend erwähnt wurde. Ich kann nur sagen, dass ich dem Film absolut nichts abgewinnen konnte, genau wie meine Partnerin und ein Freund, die den Film mit mir zusammen geschaut haben.

#101:  Autor: RoodyWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 15.03.2010, 13:36
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Um mal jemanden wirklich Kompetenten zu zitieren:
Brian W. Aldiss (einer der wirklich großen der Sf Literatur) schrieb in "Der Milliarden Jahre Traum - Die Geschichte der Science Fiction"

"Man könnte sich die Frage stellen, warum bedeutende Filmregisseure nicht die Reichtümer des geschriebenen Genres durchforscht und ausgewertet haben. Wo ist der Film zu LeGuins The Left Hand of Darkness? Wo ist eine Version von Mary Shelleys Frankenstein, die dem Geist der Atmosphäre und der Intelligenz des Originals gerecht wird? (von mir: Brannagh hats wenigstens versucht). Wo sind die Filme zu Tiger! Tiger!, Childhods End, Pavane, The Man in the high Castle, A Canticle for Leibovitz...und vielen anderen. Einige de SF sind verfilmt worden - Fahrenheit 451 und Die Mars-Chroniken von Bradbury sind Beispiele; (..) aber es scheint in Hollywood eine weitgehende Unkenntnis des geschriebenen Genres zu geben, das man nun nach dem Rohmaterial für ihre geldbringende SF-Filme ausbeutet. Dies kommt mir entweder als Dummheit oder schlichte Amateurhaftigkeit vor - als bohre man nach Öl ohne vorherige geologische Tests."

Der Text ist 14 Jahre alt und stimmt immer noch. Sieht man "Avatar" (großartig in den Bildern und grauenhaft in der Story) dann sieht man ein schlechteres "Das Wort für Welt ist Wald" von LeGuin. Aldiss "Helliconia" wär ein Epos pur. Alles ignoriert, alles nich da!

Und Bitte! Lems "Sterntagebücher zu so einem furchtbaren TV Rotz zu verhackstückeln, grenzt an ein Verbrechen!

Es gibt Hoffnung. Wenigstens kennen die Menschen in H. mitlerweile Phillip K. Dick, und "A Scanner Darkly" ging so. Schaun wir mal, was noch kommt.

#102:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 15.03.2010, 13:58
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Roody hat folgendes geschrieben:
Pavane, The Man in the high Castle, A Canticle for Leibovitz...


Oh ja, das finde ich auch! Gerade der erstgenannte Roman ist sogar ausgesprochen fgh-kompatibel, die beiden letzten haben mir Albträume verursacht...


A.

edit: r.sch, neee, ich habe nix gegen Berge....

#103:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 15.03.2010, 22:00
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Roody hat folgendes geschrieben:
Sieht man "Avatar" (großartig in den Bildern und grauenhaft in der Story) dann sieht man ein schlechteres "Das Wort für Welt ist Wald" von LeGuin.

Wie wahr!

#104:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 15.03.2010, 22:28
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Metropolis bei 75% Let's Rock


Metropolis ist eine kleinbürgerlich-christliche Schmonzette, mit rechten Tendenzen.

Skeptiker
Geschockt Geh mal zum Arzt. Oder reduzier den Drogenkonsum.

#105:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 15.03.2010, 22:39
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nocquae hat folgendes geschrieben:


Let's Rock


Unglaublich geniales Design der Roboter-Marie. Das erste mal hatte ich als kleiner Bub zur Grundschulzeit Kenntnis von diesem Film. Ich war fasziniert. Kaum zu glauben, durch ein YPS-Heft! In Folge kam auch der französische Golem dran...



Gibts sowas heute noch, daß sog. Comic-Heftchen derart informieren?

#106:  Autor: Spartacus Leto BeitragVerfasst am: 16.03.2010, 00:46
    —
hainer hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Metropolis bei 75% Let's Rock


Metropolis ist eine kleinbürgerlich-christliche Schmonzette, mit rechten Tendenzen.

Skeptiker
Geschockt Geh mal zum Arzt. Oder reduzier den Drogenkonsum.


Sieh du dir den Film an, dann wirst du sehen, dass seine Botschaft mehr als fragwürdig ist.

#107:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 16.03.2010, 01:45
    —
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Metropolis bei 75% Let's Rock


Metropolis ist eine kleinbürgerlich-christliche Schmonzette, mit rechten Tendenzen.

Skeptiker
Geschockt Geh mal zum Arzt. Oder reduzier den Drogenkonsum.


Sieh du dir den Film an, dann wirst du sehen, dass seine Botschaft mehr als fragwürdig ist.


Ich hab den Film noch nicht gesehen. Aber ich würde mal ganz grob verallgemeinern, dass Film in den allermeisten Fällen auch Kunst ist. Und Kunst kennt keine Ideologien. Oder andersrum: Ich kenne keine Kunst, die Ideologie enthält. Zur jeder Bachkantate könnte man auch was atheistisches singen. Schulterzucken Kunst die zwanghaft versucht eine Ideologie zu verkaufen oder zu propagieren, ist schlicht und ergreifend keine Kunst. Auf den Arm nehmen

#108:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 16.03.2010, 11:57
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Der "Lobgesang auf Leibowitz" ist eine saublöde Geschichte. Eine nochmalige Entwicklung einer Hochtechnik nach einem weltweiten Krieg dürfte m.E. mangels fossiler Brennstoffe/Energieträger nicht mehr möglich sein.
Wiki hat folgendes geschrieben:
1966 wurde Fahrenheit 451 von François Truffaut verfilmt.

und auch schon im TV gesendet.

#109:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 16.03.2010, 12:45
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wiki hat folgendes geschrieben:
1966 wurde Fahrenheit 451 von François Truffaut verfilmt.

und auch schon im TV gesendet.
Und zwar unglaublich schlecht.

Avatar ist aber dezidiert nicht Das Wort für Welt ist Wald. Es sind beides Geschichten über einen Aufstand der naturverbundenen Einheimischen auf einem von Menschen kolonisierten Planeten - da enden die Gemeinsamkeiten aber auch schon.
Wer die beiden Werke gleichsetzt, hat eines der beiden nicht gelesen/gesehen.

Indes: Bei richtig guter SF stellt sich oft das Problem, dass sie gar nicht verfilmbar ist. Kein anderes Genre arbeitet so stark mit dem Motiv der Fremdheit - ein Gefühl, das schnell verfliegt, sobald es in Bilder gefasst wird.
Ein paar mE gute Literaturverfilmungen aus der SF: Watchmen, Solaris (die sowjetische Version), Blade Runner, Minority Report, I Am Legend (Verison mit dem alternativem Ende)

#110:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 16.03.2010, 16:26
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Ahriman hat folgendes geschrieben:
Der "Lobgesang auf Leibowitz" ist eine saublöde Geschichte. Eine nochmalige Entwicklung einer Hochtechnik nach einem weltweiten Krieg dürfte m.E. mangels fossiler Brennstoffe/Energieträger nicht mehr möglich sein.
Wiki hat folgendes geschrieben:
1966 wurde Fahrenheit 451 von François Truffaut verfilmt.

und auch schon im TV gesendet.



Aha, und wieso sollte ein weltweiter Krieg ausgerechnet zu einem Überscheiten des peak oil führen?


A.

#111:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 16.03.2010, 19:08
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Shadaik hat folgendes geschrieben:

Ein paar mE gute Literaturverfilmungen aus der SF: Watchmen, Solaris (die sowjetische Version), Blade Runner, Minority Report, I Am Legend (Verison mit dem alternativem Ende)


Ja, Watchmen ist ein richtig guter Film, wobei ich es nicht unbeding Sience Fiction Genre zuordnen würde.
Solaris habe ich nur die Hollywood Version gesehen - Schrott.
Blade Runner ist natürlich klasse, Minority Report hat mir aber nicht gefallen, viel zu unlogisch.
Und bei I Am Legend haben die so viel Potenzial mit ihrem christilchen Fundi Ende vergeudet, ich könnte heulen.

Aber der beste Sience Fiction Film ist ja wohl ohne jeden Zweifel 2001: Odyssey in Weltraum.
Der Film ist aus den 60ern, und lässt sich heute noch sehen.
Und so Sachen wie durch die Lichtgeschwindigkeit bedingte Verzörgerung bei Kommunikation, Raumschifftriebwerke, die beim Flug aus sind, keine künstliche Schwerkraft (außer der zentrifugalen Schwerkraft)...arghh...da geht einem Realismusfreak wie mir einer ab!

#112:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 16.03.2010, 19:51
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Oder andersrum: Ich kenne keine Kunst, die Ideologie enthält.

Soll das ein Scherz sein? Gegenbeispiele lassen sich in derartiger Menge anführen, dass ich nicht einmal wüsste, wo ich anfangen sollte.

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Zur jeder Bachkantate könnte man auch was atheistisches singen.

Dann wäre es aber nicht mehr Bach. Abgesehen davon ist Ideologie etwas anderes als Religion.

#113:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 18.03.2010, 23:20
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Oder andersrum: Ich kenne keine Kunst, die Ideologie enthält.

Soll das ein Scherz sein? Gegenbeispiele lassen sich in derartiger Menge anführen, dass ich nicht einmal wüsste, wo ich anfangen sollte.


Ideologische Kunst ist für mich Propaganda. Schulterzucken

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Zur jeder Bachkantate könnte man auch was atheistisches singen.

Dann wäre es aber nicht mehr Bach. Abgesehen davon ist Ideologie etwas anderes als Religion.


Es wären immernoch Bachs Noten. Nur sein Text wäre es nicht mehr. Ich habe den christlichen Glauben hier mal als eine Ideologie angenommen. zwinkern

#114:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 19.03.2010, 08:41
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Oder andersrum: Ich kenne keine Kunst, die Ideologie enthält.

Soll das ein Scherz sein? Gegenbeispiele lassen sich in derartiger Menge anführen, dass ich nicht einmal wüsste, wo ich anfangen sollte.


Ideologische Kunst ist für mich Propaganda. Schulterzucken

Demnach sind "Kunst" und "Propaganda" synonym?

#115:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 19.03.2010, 11:42
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Oder andersrum: Ich kenne keine Kunst, die Ideologie enthält.

Soll das ein Scherz sein? Gegenbeispiele lassen sich in derartiger Menge anführen, dass ich nicht einmal wüsste, wo ich anfangen sollte.


Ideologische Kunst ist für mich Propaganda. Schulterzucken

Demnach sind "Kunst" und "Propaganda" synonym?


Nö.

#116:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 19.03.2010, 12:34
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ideologische Kunst ist für mich Propaganda. Schulterzucken

Aha. Wagner ist also zum Beispiel keine Kunst. Brecht auch nicht. Schiller auch nicht. Viel wird da nicht mehr übrig bleiben. Mit den Augen rollen

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Es wären immernoch Bachs Noten. Nur sein Text wäre es nicht mehr.

Wie man z.B. bei Nietzsche nachlesen kann, sind auch Bachs Noten nicht ideologiefrei.

#117:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 19.03.2010, 13:15
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Arha hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Der "Lobgesang auf Leibowitz" ist eine saublöde Geschichte. Eine nochmalige Entwicklung einer Hochtechnik nach einem weltweiten Krieg dürfte m.E. mangels fossiler Brennstoffe/Energieträger nicht mehr möglich sein.
Wiki hat folgendes geschrieben:
1966 wurde Fahrenheit 451 von François Truffaut verfilmt.

und auch schon im TV gesendet.


Aha, und wieso sollte ein weltweiter Krieg ausgerechnet zu einem Überscheiten des peak oil führen?

A.

Nach einem solchen Krieg brennen alle Ölquellen und niemand kann sie löschen. Oder sie sind verschüttet, auch gibt es keine Raffinerien mehr. Die Kohlebergwerke, soweit sie nicht verschüttet werden, saufen in wenigen Tagen völlig ab und brechen dann in sich zusammen. Ohne Kohle keine Dampfmaschine, sie ist ein Kind des Kohlebergbaus. Ohne Dampfmaschine kein Weg zur Elektrizität.
Alle SF-Geschichten und Filme, die nach so einem Krieg spielen, dürften wohl davon ausgehen, daß dieser Krieg einige oder wenigstens eine Industrienation verschont hat. Was nicht sehr wahrscheinlich ist.
Wir haben bie heute nicht mal zweifelsfrei herausgefunden, wie die ollen Ägypter ihre Pyramiden gebaut haben. Ich möchte mal sehen, wie diese seltsamen Leibobwitz-Mönche anhand eines Schaltplanes ein simples Einkreis-Audion bauen! (Wissen doch schon viele nicht mehr, was das ist, dabei habe ich vor fünfzig Jahren noch selber eins gebaut.)


#118:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 19.03.2010, 14:59
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ideologische Kunst ist für mich Propaganda. Schulterzucken

Aha. Wagner ist also zum Beispiel keine Kunst. Brecht auch nicht. Schiller auch nicht. Viel wird da nicht mehr übrig bleiben. Mit den Augen rollen

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Es wären immernoch Bachs Noten. Nur sein Text wäre es nicht mehr.

Wie man z.B. bei Nietzsche nachlesen kann, sind auch Bachs Noten nicht ideologiefrei.


Nach meinem Verständnis können Noten gar keine Ideologie haben. freakteach Ganz egal, was Friedrich sagt. (Wir dutzen uns nämlich. Cool )

Es kommt immer darauf an, was Kunst transportieren will. Wenn sie nur darauf aus ist jemanden von der Richtigkeit oder Falschheit einer Sache zu überzeugen, ist es keine Kunst.

Kunst kann ja alles mögliche transportieren und ausdrücken, wenn dies aber unabwandelbar ist, keine Satire enthält oder der einzige Grund seiner Existenz ist, ist es keine Kunst mehr, sondern Propaganda.

Kunst muss, nach meinen persönlichen Dafürhalten drei Fragen stellen: 1. Was bin ich? 2. Was bist du, der Betrachter/Zuschauer/-hörer etc.? 3. Was sind wir? (Also: Was ist dein verhältnis zu mir?)

Jede Kunst, die dies nicht tut ist keine Kunst, sondern höchstens Kunstfertigkeit oder künstlerische Gestaltung. Halt mich ruhig für blasiert. Auf den Arm nehmen

#119:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 19.03.2010, 17:51
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Es kommt immer darauf an, was Kunst transportieren will. Wenn sie nur darauf aus ist jemanden von der Richtigkeit oder Falschheit einer Sache zu überzeugen, ist es keine Kunst.
Wie transportiert man denn eine Aussage oder Frage ohne Ideologie?

#120:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 19.03.2010, 18:51
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Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Es kommt immer darauf an, was Kunst transportieren will. Wenn sie nur darauf aus ist jemanden von der Richtigkeit oder Falschheit einer Sache zu überzeugen, ist es keine Kunst.
Wie transportiert man denn eine Aussage oder Frage ohne Ideologie?


Indem man es dem Kunden überlässt, welche Aussage er darin sehen will.



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