Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Außerdem konnte mir noch keiner plausibel erklären, warum Rauchen und Saufen erlaubt sind, trotz der möglichen, bekannten Folgen, andere Drogen aber nicht. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist dasselbe wie mit besoffenen Fahrern. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Das kann man auch nicht vernünftig erklären |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das ist eine zurückhaltend Formulierung für die Zunahme mafiöser Strukturen in der Bundesrepublik. Diese Tendenz spricht gegen jede Annahme einer erfolgreichen Bekämpfung der organisierten Kriminalität bzw. des Drogenhandels unter den bisherigen Rahmenbedingungen. fwo |
cem hat folgendes geschrieben: | ||
Daß die Kriminalisierung gewisser Drogen eine wichtige Einkommensquelle der OK eröffnet ist kaum zu bestreiten. Es ist m.E. jedoch eine Illusion, daß die OK verschwinden würden, wenn man diese Einkommensquelle trockenlegen würde. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Allerdings gehe ich davon aus, dass eine weniger liquide OK weniger Geld für Bestechung hat und schon allein deshalb auch leichter zu bekämpfen sein wird, weil sie sich weniger Polizisten werden leisten können. Es wäre zumindest den versuch wert, so ein weiteres Anwachsen des OK in Deutschland zu verhindern. Das wäre bereits ein Fortschritt gegenüber dem Status quo- fwo |
Fleischfresse hat folgendes geschrieben: |
....Naja, alles nur Vermutungen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich würde es eher Spekulationen nennen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Was bringt es denn, mit Dumpingpreisen (=Verlust) einen Geschäftszweig zu kapern, dessen Rendite künstlich begrenzt wird? Welchen Markterfolg werden neue, noch-freie Designerdrogen haben, wenn die alten Drogen nicht nur legal erhältlich, sondern wegen der Gewinnbegrenzung (s.o.) auch noch preiswert sind? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die OK ist zwar nicht deshalb so mächtig, weil die so gute Geschäftsleute sind, aber das geschäfltiche Risiko im Moment ist für sie erheblich überschaubarer und ihre Gewinngarantie darin gesichert. Ob sie bei einem Schwarzmarkt mit seine eigenen Risiken neben einem legalen mit niedrigen Preisen überhaupt je in die Gewinnzone kämen, erscheint mit äußerst zweifelhaft. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich könnte das ja verstehen, wenn es eine Erfogsstory wäre, was Du da lamentierenderweise als Status quo zu verteidigen versuchst, aber es ist ein jahrzehntelang währender Misserfolg. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Versuch macht kluch.
fwo |
Fleischfresse hat folgendes geschrieben: | ||
.....
Richtig, denn ich glaube dieser Misserfolg durchaus als Erfolg auslegbar ist und alles noch viel schlimmer sein könnte. Das es besser sein kann, steht ebenso fest.
Bei der Tragweite solch einer Entscheidung sollte man aber bestmöglich alle negativen Folgen ausschließen bevor man Nägel mit Köpfen macht, schließlich geht es nicht um die Einführung einer Tragepflicht von Unterwäsche während Autofahrten..... |
Fleischfresse hat folgendes geschrieben: |
.....
Korruption ist in Deutschland fast ausschließlich bei Politikern und dem Baugewerbe (O-Ton TI) akut. Ich denke wirklich das wir auf die Polizei bezogen andere Sorgen haben. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die OK ist zwar nicht deshalb so mächtig, weil die so gute Geschäftsleute sind, aber das geschäfltiche Risiko im Moment ist für sie erheblich überschaubarer und ihre Gewinngarantie darin gesichert. Ob sie bei einem Schwarzmarkt mit seine eigenen Risiken neben einem legalen mit niedrigen Preisen überhaupt je in die Gewinnzone kämen, erscheint mit äußerst zweifelhaft. |
Telliamed hat folgendes geschrieben: |
Zu dem Thema hier kann ich außer Erinnerungen also kaum etwas beisteuern. Es gibt Millionen von Landsleuten, zu denen ich gehöre, die zeit ihres Lebens nie etwas mit "Rauschgift" zu tun hatten. Ich wollte nicht eine Minute die Kontrolle darüber verlieren, was ich sage, damit nicht Stasi und Freunde irgend etwas Unautorisiertes aufgreifen konnten. |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||
Verständnisfrage: Du lehntest "Rauschgift" aus oben genanntem Grund ab, hast dich aber trotzdem betrunken? |
Telliamed hat folgendes geschrieben: |
Die Abhängigen decken sich an bestimmten Tischen und Körben mit billigen Sonderangeboten ein. Die sichtbaren "Normalos" streichen eben an den Regalreihen mit Wein und Bier entlang, und sie sollten m.E. nicht gleich unter die negativ besetzten Drogen-Konsumenten fallen. |
Telliamed hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, diese Szene des Erstkontakts mit illegalen Drogen hat es bei mir nicht gegeben. Beim Alkohol wusste ich, was ich sage, auch und gerade während meiner Zeit in der Sowjetunion. |
Zitat: |
Heute gehe ich in so mancher Kaufhalle mit Grausen an ganzen Reihen von Regalen vorbei, die gefüllt mit Schnaps und oft noch "geschlossenen" Beständen sind, und mir geht eine ungefähre Ahnung auf von Verschwendung und Fehlleitung. Die Abhängigen decken sich an bestimmten Tischen und Körben mit billigen Sonderangeboten ein. Die sichtbaren "Normalos" streichen eben an den Regalreihen mit Wein und Bier entlang, und sie sollten m.E. nicht gleich unter die negativ besetzten Drogen-Konsumenten fallen. |
Zitat: |
Zu der Petition, um die es hier geht, kann ich nicht viel sagen, ich weiß aus Unkenntnis einfach nicht, was das Beste wäre und wie weit eine Legalisierung gehen könnte, habe nur eine Ahnung, dass gesundheitliche und finanzielle Gesichtspunkte differenziert abgewogen werden müssten. |
Fleischfresse hat folgendes geschrieben: |
Um Kunden bei der Stange zu halten und zum nächsten Produkt zu führen; das viel beschworene Anfixen eben. Wer weiß, vlt. führt dies auch dazu das eine schnellere Neuentwicklung von neuen Drogen einhergeht, Drogen die eben nicht legal erwerbbar sind aber mehr Spaß/Erlebnis/Erfahrung bieten (kann leider nicht sagen was der Hauptgrund für den Drogenkonsum ist oder wie man den Motivator benennt). Das Einkommen des organisierten Verbrechen jedenfalls, das wird irgendwie gesichert. |
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben: | ||
Das wäre aber höchst unwirtschaftlich. 98% der Cannabiskonsumenten greifen nie zu "härteren" Drogen und selbst bei den restlichen 2% die es tun kann man da nicht direkt von einem kausalen Zusammenhang ausgehen. Bei einer legalisierung und evtl moderaten Steuern gäbe es keinen Schwarzmarkt für Cannabis so wie es jetzt keinen für Alkohol gibt(mit diesem könne man ja deiner Logik nach auch Leute anfixen) |
Zitat: |
Anhand der Studie von Prof. David Nutt in zusammenarbeit mit anderen Professoren aus dem Jahre 2010, kamen die Professoren zu folgenden Ergebnis: Rang - Substanz - Schadenspotenzial (mehrere Faktoren enthalten, unter anderem auch das Suchtpotenzial) Rang 1 - Alkohol - 72 von 100 Punkten. Rang 2 - Heroin - 55 von 100 Punkten. Rang 3 - Crack - 54 von 100 Punkten. Rang 4 - Methamphetamin - 33 von 100 Punkten. Rang 5 - Kokain - 27 von 100 Punkten. Rang 6 - Tabak - 26 von 100 Punkten. Rang 7 - Amphetamine/Speed - 23 von 100 Punkten. Rang 8 - Cannabis - 20 von 100 Punkten. DIe Liste ist noch länger, aber Sie können auch selber nach den Ergebnissen dieser Studie googlen. Bei Google folgendes eingeben: "Professor Nutt studie drogen". Das erste Ergebnis führt Sie zu den kompletten Ergebnissen der Studie. An der Studie beteilligt war David Nutt (Independent Scientific Committee on Drugs, ISCD), sowie Dr. Leslie A. King (Fachberater der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht, EMCDDA), sowie weitere Drogenexperten. |
Zitat: |
(...) Analysen für einzelne Länder erbrachten allerdings nicht für alle beteiligten Staaten ein signifikantes Ergebnis. Nur in fünf Ländern [von 17, Anm v.m.] - darunter Deutschland, Ukraine, Nigeria, Südafrika und Neuseeland - war der Zusammenhang für frühen Cannabiskonsum und die spätere Entwicklung einer Depression statistisch bedeutsam. Warum das so ist, darauf haben die Autorinnen und Autoren jedoch keine Antwort. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Bitte erkläre mir, was an Alkoholkonsum weniger schlimm ist, als an Cannabiskonsum. |
Dr. Evil hat folgendes geschrieben: | ||
Es geht doch gar nicht darum, wie schlimm die eine oder die andere Substanz ist. Es geht um die Frage mit welcher Rechtfertigung mir der Staat vorschreiben kann, wie ich mit meiner Gesundheit umzugehen habe und welche Prioritäten ich für meine persönliche Lebensführung setze. Jugendschutz und Schutz des Straßenverkehrs sind unbestritten wichtig. Aber beides rechtferigt kein generelles Verbot. |
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