Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Nun gibt es innerhalb Russlands ja auch separatistische Bestrebungen. Würdest du für diese das selbe geltend machen? |
Albstreuner hat folgendes geschrieben: |
Ich frage mich seit langem, warum Europa so verbissen an der territorialen Einheit der Ukraine festhält, wenn es doch offenbar keine kulturelle und empfundene Einheit zwischen den Volksgruppen auf der Krim, im Donbas und der Westukraine gibt. |
Albstreuner hat folgendes geschrieben: |
Die Volksabstimmung auf der Krim hat ein überwältigend klares Votum für den Anschluss an Russland geliefert. |
Albstreuner hat folgendes geschrieben: |
Warum steht man nicht zum Selbstbestimmungsrecht freier Völker, einem der elementaren Werte unserer abendländischen Zivilisation, die es doch angeblich zu verteidigen gilt? |
Albstreuner hat folgendes geschrieben: |
Heute morgen hörte ich jedoch in der Presseschau des DLF einen Kommentar aus der Neuen Osnabrücker Zeitung, der exakt diesen Gedanken verfolgte.
Vielleicht haben wir ja Glück und alle Seiten besinnen sich darauf, dass es genügen würde, einfach mal wieder normal zu werden. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Großbritannien hat Nordirland |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Die ganze Idee eines wirklichen Auseinanderfallens von Staat und Volk muss einfach auf Nationalstaaten nach europäischem Muster zutiefst verstörend wirken. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja nun. Du hast neulich ein Detail aus jdfs Leben erfahren, und seitdem bringst du in gefühlt jeder zweiten Erwiderung eine Anspielung darauf (wenn du es nicht sogar explizit als vermeintliches Argument einsetzt), um seine jeweilige Position zu diskreditieren. Selbstverständlich ist das ein ad hominem - was denn sonst? Aber du glaubst ja anscheinend auch weiterhin, das gleiche mit meiner weltanschaulichen Position zu machen (wie just am Ende deines Posts wieder), sei keins. Dadurch hast du recht eindeutig gezeigt, dass du nicht weißt, was ein ad hominem ist:
Anscheinend hast du es seitdem auch nicht gelernt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Primär ist das FGH wohl zum Diskutieren da und nicht dafür, das zu bieten, was Skeptiker da haben will. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ach. Naja, dann hast du halt zufällig sehr ähnliche Meinung zur Ukraine wie Putin mit sehr ähnlichem Geschichtsverständnis wie Putin und sehr ähnlichen Argumentationsmustern wie Putin, ohne zuR Ukraine seinen Standpunkt zu vertreten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Blöd nur, dass deine "Analyse" im Wesentlichen daraus besteht, um konkrete Fragen wie die von mir gestellten einen weiten und wortreichen Bogen zu machen und von Ferne "Grundströmung" und "Interessen des Kapitals" zu rufen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, jetzt sind wir immerhin ganz explizit bei der höchst langweiligen, orthodoxen Vorfestlegung, dass Imperialismus nur mit genug Kapital Imperialismus ist. Wie gesagt, dass macht für die betroffenen Länder bestimmt einen Riesenunterschied, ob du den in den handelnden Ländern genug Kapital sieht, um ihr expansives und militaristisches Handeln auch als "entfalteten und expansiven Imperialismus" zu bezeichnen ... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Dafür, dass Imperialismus "kein Land ist", sprichst du übrigens überraschend häufig vom "deutschen Imperialismus". |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Das passt immerhin. Beide Regierungen empfinden einen Phantomschmerz darüber, dass zum Vorgängerstaat gehörende oder von ihm abhängige Staaten jetzt unabhängig sind, der gefühlsmäßig dazu "berechtigt", diesen Staaten militärisch zu drohen und das im Bedarfsfall auch umzusetzen, und so die eigene Macht auszudehnen. Jetzt müsstest du bloß immer noch erklären, warum man damit Opfer von Imperialismus sein soll und nicht etwa umgekehrt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
... der sich stolz als NATO-Soldat bezeichnet, .... |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Dass solche und ähnliche Äußerungen getätigt wurde, ist überhaupt nicht strittig. Und dass diese Äußerungen keine bindenden Versprechen waren, ist auch nicht strittig. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ja, ich erinnere mich. Das war deine Idiotenverteidigung. Du hast allerdings noch nicht geschrieben, auf welchen Teil davon ich eingehen sollte. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Aha. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Oh je. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
könntest du mal bitte zitieren, wer sich wo, wann, in welchem Zusammenhang und in welcher Form so bezeichnet hat? Du reitest da so drauf rum (brauchst du anscheinend) - dass ich's doch mal gerne nachlesen würde. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Hast du eigentlich gedient? |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Hast du überhaupt gedient? Kampftruppe? |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und hast du überhaupt gedient? Welcher Truppenteil? Einheit und Verband? |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Ich habe den Kommentar auch gehört. Der brachte mich auf die Idee, dass die Ukraine die Krim, Lugansk und Donezk einfach abtrennen könnte, um dann mit dem Rest der Ukraine in die NATO einzutreten. o.O |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Finde ich jetzt nicht mehr. Vielleicht hat er das auch umschrieben, aber ich meine, dass er es so geschrieben hätte. Was ich fand, war folgendes:
|
Albstreuner hat folgendes geschrieben: |
Ich frage mich seit langem, warum Europa so verbissen an der territorialen Einheit der Ukraine festhält, wenn es doch offenbar keine kulturelle und empfundene Einheit zwischen den Volksgruppen auf der Krim, im Donbas und der Westukraine gibt.
Die Volksabstimmung auf der Krim hat ein überwältigend klares Votum für den Anschluss an Russland geliefert. Warum steht man nicht zum Selbstbestimmungsrecht freier Völker, einem der elementaren Werte unserer abendländischen Zivilisation, die es doch angeblich zu verteidigen gilt? Hätte man damals schon das, was heute Ursache eines Konfliktes in Europa ist, als vernünftig und entspannungsfördernd begriffen und begrüßt, hätte es möglicherweise nie eine Neuauflage des Kalten Krieges gegeben. Leider wurde diese Auffassung bis heute fast ausschließlich von notorischen Europakritikern und Putinverstehern aus den Lagern der politischen Aussenbezirke vertreten, wodurch es fast unmöglich schien, seriös in diesem Sinne zu argumentieren. Heute morgen hörte ich jedoch in der Presseschau des DLF einen Kommentar aus der Neuen Osnabrücker Zeitung, der exakt diesen Gedanken verfolgte. Vielleicht haben wir ja Glück und alle Seiten besinnen sich darauf, dass es genügen würde, einfach mal wieder normal zu werden. |
Albstreuner hat folgendes geschrieben: | ||
Das müsste sie dann wahrscheinlich gar nicht mehr anstreben. Putin versteht sich als Anwalt aller Russen. Wenn sich die Krim, Donezk und Lugansk der Russischen Föderation anschließen (so selbstverständlich wie das Saarland der Bundesrepublik Deutschland) sind alle Beteiligten zufrieden. Russland ist doch nicht an einem besetzten Gebiet interessiert, das man jahrzehntelang gegen den Willen der Bevölkerung "verteidigen" müsste. Also wenn man aus Vietnam und Afghanistan irgendetwas gelernt hat, dann ist es die Einsicht in die Sinnlosigkeit eines Besatzungsregimes! |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Es ist die Aufgabe von Nationalstaaten, die Bedürfnisse aller "Volksgruppen", die in ihrem Territorium leben, angemessen zu berücksichtigen. Was nun dieses "angemessen" sein soll, ist natürlich ein immer wiederkehrender Streitpunkt. Aber im Prinzip sollte es möglich sein, einen Staat mit beliebigen Grenzen "friedlich zu betreiben |
Albstreuner hat folgendes geschrieben: |
Ich frage mich seit langem, warum Europa so verbissen an der territorialen Einheit der Ukraine festhält, .... |
jdf hat folgendes geschrieben: |
...
Es ist die Ukraine, die an ihrer Einheit festhält, so wie es die allermeisten Staaten ebben auch tun. .... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Was du unter Selbstbestimmungsrecht freier Völker verstehst, möchte ich auch mal wissen. Hat "Volk" etwas mit Sprache zu tun? Oder doch mit Religion? Was macht ein Volk aus? Ich finde das eher rassistische Begriffe, die eigentlich in der Vergangenheit gehören. Das "Volk" was angeblich auf sein "Selbstbestimmungsrecht" steht, ist lediglich ein Spielball von kriegsschürende Mächte, die ihr Einflussgebiet ausbreiten wollen. |
Albstreuner hat folgendes geschrieben: |
.... Ich akzeptiere aber, dass meine Position auf absehbare Zeit nicht repräsentativ oder mehrheitsfähig sein wird. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Wow, die Sachlichkeit deines Beitrag ist jetzt doch ein wenig überraschend für mich. Bedauerlicherweise ist er trotzdem mal wieder falsch. Deine Probleme, Gegenwart und Vergangenheit zu unterscheiden, ziehen sich leider schon länger durch deinen hiesigen Forumsauftritt. Naja, mensch sollte eben nicht zu viel von dir erwarten. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Was ich dich immer mal fragen wollte: Hast du eigentlich gedient? Und wenn ja: Welcher Arschtruppenteil? |
jdf hat folgendes geschrieben: |
@Skeptiker
Die Tatsache, dass du keine Argumente zur Verteidigung des autoritären und kleptokratischen Putin-Regimes in der RF hast, ist allein dein Problem. Mach es doch mit deiner fortwährenden Polemik und deinen armseligen Beleidigungsversuchen nicht zu meinem. Danke. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Polemik? Das sind wissenschaftliche Analysen, vollgestopft mit empirisch fundierter Theorie, du NATO-Dummerchen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Bundeswehr muss zusammenhalten. Helm ab zum Beitrag schreiben! Gegen Putin, für Wehrmachts-Oma und Wehrmachts-Opa! (So wie Annalena ja auch erzählte.) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Was für fundierte Diskussionen! |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich wiederhole mich gerne: Für einen Altbolschewiken wie Skeptiker ist es nun einmal praktisch und theoretisch schwierig konkrete sozialistische Kritik an Russland aka Ex-Sowjetunion zu üben, galt diese ihm doch als letzte Hoffnung, den westlichen Kapitalismus als die Quelle allen Übels zu bekämpfen. Die Niederlage des Ostblocks ist für viele Kommunisten ein emotionales Problem, das langfristig unbehandelt zu Realitätsverlust geführt hat. Niemand wird den Westen von außen befreien. Und der kann tun und lassen, was er will. Da will die NATO morgen bereits Russland überfallen und die sibirischen Rohstoffe erobern und Annalena Baerbocks Opa muss dafür als Zeuge herhalten. Und die SPD bereitet wie schon vor 100 Jahren die Kriegskredite vor. Das ist ein theoretisch abgeschlossenes Wahnsystem, das mit nüchternen politwissenschaftlichen Analysen wenig zu tun hat. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
So viel zum Thema: imperialistische Antideutsche. Bist du immer noch bei KONKRET, Jungle World und Bahamas? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Bahamas lese ich nicht. Ich bin bei Konkret, Jungle World, Spiegel, Zeit, Neues Deutschland, Taz und vielen anderen Seiten. Wo bist du denn, Skeptiker? Sprich doch endlich mal Tacheles, wo bist du organisiert? Und warst du wirklich schon mal an einer Uni? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Versprechen, die Natur zu bewahren sowie Demokratie und Menschenrechte zu schützen, sind ebenfalls keine bindenden Versprechen. Ich wüsste überhaupt kein einziges positives Versprechen von seiten der herrschenden Figuren dieser Welt, auf das man sich verlassen könnte. In dem Sinne hast du natrülich Recht, auch du das nicht so meinst. Aber weniger bindend als die eben genannten Versprechen ist das Versprechen, den NATO-Kettenhund im Zwinger zu lassen, keineswegs. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Das war die Kritik an einem Idioten, der - wie die atheoretischen Teile der 68er - das mehr als naive Ziel hatte, den Imperialismus zu Tode zu streicheln. Was dabei raus kommt, sieht man heute wieder einmal. Weit von Moskau sind sie nicht mehr entfernt. Déjà vu. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du weißt schon - die Sache mit den bindenden Friedensversprechen auf den Parteitagen der GRÜNEN.
Theorielose Idioten, dafür aber passend gekleidet. Mal etwa leger mit Jeans, dann wieder mit hochgeschlossenem Kleid. Und mit Helm über'm theorielosen Kopp. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Ich lese regelmäßig den Kicker, die zweitbeste Zeitung Deutschlands. Deine Frage nach der Uni erinnert an Franz-Josef Strauß: "Haben Sie überhaupt Abitur?" Die Frage nach der Uni kannst du einigen deiner Simpel-Kameraden stellen, die musst du nicht an mich richten. |
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