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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#961: Re: Neutralitätsgesetz in Berlin nicht verfassungswidrig Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.05.2018, 19:53
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
lelaizi hat folgendes geschrieben:
Nach den persönlichen Pöbeleien hier, die ich als neuer nicht verstehe, traut sich wohl keineR mehr, das
erfreuliche Urteil des Berliner Arbeitsgerichts zum Neutralitätsgesetz vom 9. Mai zu diskutieren.

Also weise ich mal auf eine neue Gruppe von LehrerInnen hin, die sich im Rahmen der teilweise unterirdischen Diskussion über dieses Gesetz gegründet hat: http://lelaizi.blogsport.de/ - Wir
nennen uns erstmal LehrerInnen für Laizismus. Also, Kommentare zum Neutralitäsgesetz auf dem lelaizi-Blog oder hier willkommen.



Hat Dich wer schon vor Deinem ersten Posting angepöbelt? Am Kopf kratzen
....

Hat wer behauptet?

Da sind wohl die Pöbeleien untereinander mit gemeint, wenn ich das richtig deute.

#962:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 18.05.2018, 19:56
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Eben.

#963:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 23.08.2018, 21:16
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https://www.tagesschau.de/inland/kopftuch-143.html
Zitat:
Mit Religion habe das Kopftuch nichts zu tun, sagt Terre des Femmes. Die Organisation fordert in einer Petition ein Kopftuchverbot für Mädchen an Schulen und Kitas. Doch das stößt auch auf Kritik.

#964:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 24.08.2018, 15:34
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Mit Religion habe das Kopftuch nichts zu tun,

Zeig mir eine Regel die längere Zeit durchgesetzt wurde und nicht zur Disposition stand die nicht wie eine Religionsregel wurde.

#965:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 24.08.2018, 22:39
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Zum gefordeten Kopftuchverbot, hier speziell für minderjährige Mädchen

#966:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 27.04.2019, 13:32
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https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/streit-um-kopftuch-konferenz-in-frankfurt-eskaliert-16157556.html
Zitat:
Weil sie den Streit um die islamische Kopfbedeckung aufgreift, wird der Frankfurter Professorin Susanne Schröter im Internet „antimuslimischer Rassismus“ und Diskriminierung vorgeworfen. Sie spricht von Rufmord.

#967:  Autor: Friedensreich BeitragVerfasst am: 27.04.2019, 14:09
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Mit der eigentlich unmöglichen Formulierung "Anti Islamischer Rassismus" habe ich schon Probleme. Wo ist Rassismus wenn man sich erlaubt, Vorschriften einer Religion zu hinterfragen. Es muss doch möglich sein, offen über Bekleidungsvorschriften- die übrigens schon fast 1.400 Jahr alt sind, zu diskutieren. Gerade im akademischen Bereich soll und muss das ohne Vorbehalte möglich sein. Dass Frau Prof. Schröter aber K.M.Hübsch, ein Mitglied der Ahmadiyya eingeladen hat sehe ich eher als Problem. Die Ahmadiyya ist seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts von der muslimischen Gemeinschaft, als nichtmuslimisch, ausgeschlossen worden. Auf jeden Fall soll in Mitteleuropa jede Frau (Mädchen) frei entscheiden können ob sie Kopftuch trägt. Damit meine ich explizit das Islamisch geforderte Kopftuch, dass ja das Haupthaar gänzlich verbergen soll.
Nur nebenbei: Die orthodoxen Juden haben auch die Vorschrift dass Frauen das Haupthaar verhüllen müssen. Die sind pragmatisch und so haben Jüdinnen den weg gesucht: Sie Trage über dem kurz geschnittenen eigenem Haar eine Perücke. Das Haar der Perücke muss aber als koscher eingestuft werden können, also von eine Jüdin stammen. Da hat es schon vor mehr als 100 Jahren nicht nur in Wien, den Beruf der "Scheijtlmacher" (Perückenhersteller) gegeben und gibt es noch heute.

#968:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 28.04.2019, 18:21
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Einige Beiträge nach Islamkritik verschoben. Bitte hier nur Kopftuchdiskussionen.

#969:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 08.05.2019, 18:16
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Die Konferenz hat stattgefunden.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/konferenz-zum-kopftuch-hoechste-zeit-fuer-das-ende-der-sprechverbote-16176862.html
Zitat:
Die Proteste bei der Konferenz zum islamischen Kopftuch in Frankfurt fallen verhalten aus. Eine angespannte Stimmung herrscht dagegen im Konferenzraum – vor allem wegen der Wortwahl der Vortragenden.

#970:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 17:01
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Alice Schwarzer hat jetzt eine Grapsch-Affäre am Hals.
https://ze.tt/ihr-uebergriff-auf-eine-junge-muslima-zeigt-wie-rassistisch-alice-schwarzer-ist/
Zitat:
Bei der Konferenz Das islamische Kopftuch in Frankfurt fasst Schwarzer eine junge muslimische Frau an und verspottet sie. Ihr Verhalten entlarvt ihren Rassismus.

#971:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 17:58
    —
Rassismus ist das nur in den Augen derjenigen, die das "Rassismus" nennen. Für Schwarzer ist das Kopftuch einfach Ausdruck von etwas, wogegen sie schon immer gekämpft hat: Sexismus. Und dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob dieses Symbol des Sexismus "freiwillig" getragen wird oder nicht. Wobei, wie kann etwas "freiwillig" sein, das in den Ländern, in denen diese Ideologie herrscht, per Polizeigewalt erzwungen, und im Weigerungsfalle mit Stockhieben bestraft wird?

#972:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 18:27
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Und dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob dieses Symbol des Sexismus "freiwillig" getragen wird oder nicht.

Diese harsche Ablehnung der Meinung, dass die Meinung der betroffenen Frauen relevant sei, ist bei einer Feministin nun aber für ein paar Leute rechts überraschend.

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wobei, wie kann etwas "freiwillig" sein, das in den Ländern, in denen diese Ideologie herrscht, per Polizeigewalt erzwungen, und im Weigerungsfalle mit Stockhieben bestraft wird?

Fragst du das ernsthaft? Dann bitte zur Logik-Nachschulung.

#973:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 18:29
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Und dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob dieses Symbol des Sexismus "freiwillig" getragen wird oder nicht.

Diese harsche Ablehnung der Meinung, dass die Meinung der betroffenen Frauen relevant sei, ist bei einer Feministin nun aber für ein paar Leute rechts überraschend.

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wobei, wie kann etwas "freiwillig" sein, das in den Ländern, in denen diese Ideologie herrscht, per Polizeigewalt erzwungen, und im Weigerungsfalle mit Stockhieben bestraft wird?

Fragst du das ernsthaft? Dann bitte zur Logik-Nachschulung.

#974:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 18:45
    —
Das Kopftuch als solches ist nicht sexistischer als andere äußerliche Rollensymbole, etwa rosa Kleidung oder Haarschmuck.

Leider wird das Kopftuch gern verwechselt mit dem Kopftuchzwang, also einer von manchen Männern (und Frauen) vertetenen Forderung, Frauen hätten sich zu verhüllen. Diese finde ich sehr wohl sexistisch.

Daraus folgt auch recht natürlich, daß man gegen den Kopftuchzwang, nicht gegen das Kopftuch vorgehen sollte.

#975:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 21:54
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Rassismus ist das nur in den Augen derjenigen, die das "Rassismus" nennen. Für Schwarzer ist das Kopftuch einfach Ausdruck von etwas, wogegen sie schon immer gekämpft hat: Sexismus. Und dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob dieses Symbol des Sexismus "freiwillig" getragen wird oder nicht. Wobei, wie kann etwas "freiwillig" sein, das in den Ländern, in denen diese Ideologie herrscht, per Polizeigewalt erzwungen, und im Weigerungsfalle mit Stockhieben bestraft wird?


Unerlaubtes Anfassen gilt aber sonst auch nicht. Warum sollen fuer die Frau Schwarzer hier andere Massstaebe gelten als fuer 'nen Mann, der beispielsweise der Schwarzer das Kettchen mit dem Feminismussymbol als Anhänger vom Hals reisst? ?Am Kopf kratzen

#976:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 21:56
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Rassismus ist das nur in den Augen derjenigen, die das "Rassismus" nennen. Für Schwarzer ist das Kopftuch einfach Ausdruck von etwas, wogegen sie schon immer gekämpft hat: Sexismus. Und dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob dieses Symbol des Sexismus "freiwillig" getragen wird oder nicht. Wobei, wie kann etwas "freiwillig" sein, das in den Ländern, in denen diese Ideologie herrscht, per Polizeigewalt erzwungen, und im Weigerungsfalle mit Stockhieben bestraft wird?


Sexismus ist das aber auch nur fuer Leute, die das Sexismus nennen. zwinkern

#977:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 21:57
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step hat folgendes geschrieben:
Das Kopftuch als solches ist nicht sexistischer als andere äußerliche Rollensymbole, etwa rosa Kleidung oder Haarschmuck.

Leider wird das Kopftuch gern verwechselt mit dem Kopftuchzwang, also einer von manchen Männern (und Frauen) vertetenen Forderung, Frauen hätten sich zu verhüllen. Diese finde ich sehr wohl sexistisch.

Daraus folgt auch recht natürlich, daß man gegen den Kopftuchzwang, nicht gegen das Kopftuch vorgehen sollte.


Yup. So ist das.

#978:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 22:06
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Rassismus ist das nur in den Augen derjenigen, die das "Rassismus" nennen. Für Schwarzer ist das Kopftuch einfach Ausdruck von etwas, wogegen sie schon immer gekämpft hat: Sexismus. Und dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob dieses Symbol des Sexismus "freiwillig" getragen wird oder nicht. Wobei, wie kann etwas "freiwillig" sein, das in den Ländern, in denen diese Ideologie herrscht, per Polizeigewalt erzwungen, und im Weigerungsfalle mit Stockhieben bestraft wird?


Unerlaubtes Anfassen gilt aber sonst auch nicht. Warum sollen fuer die Frau Schwarzer hier andere Massstaebe gelten als fuer 'nen Mann, der beispielsweise der Schwarzer das Kettchen mit dem Feminismussymbol als Anhänger vom Hals reisst? ?Am Kopf kratzen


Die Schwarzer hat der Frau nicht das Kopftuch runtergerissen, sondern sie am Arm berührt. Somit passt dein Vergleich nicht.

#979:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 10.05.2019, 22:30
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Rassismus ist das nur in den Augen derjenigen, die das "Rassismus" nennen. Für Schwarzer ist das Kopftuch einfach Ausdruck von etwas, wogegen sie schon immer gekämpft hat: Sexismus. Und dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob dieses Symbol des Sexismus "freiwillig" getragen wird oder nicht. Wobei, wie kann etwas "freiwillig" sein, das in den Ländern, in denen diese Ideologie herrscht, per Polizeigewalt erzwungen, und im Weigerungsfalle mit Stockhieben bestraft wird?


Unerlaubtes Anfassen gilt aber sonst auch nicht. Warum sollen fuer die Frau Schwarzer hier andere Massstaebe gelten als fuer 'nen Mann, der beispielsweise der Schwarzer das Kettchen mit dem Feminismussymbol als Anhänger vom Hals reisst? ?Am Kopf kratzen


Die Schwarzer hat der Frau nicht das Kopftuch runtergerissen, sondern sie am Arm berührt. Somit passt dein Vergleich nicht.


Dann ersetze den Passus mit "unerlaubt an den Arm gefasst". Ist nicht prinzipiell anders in einer Zeit, in der zunehmend die Masstaebe abhanden kommen, wenn es um "sexuelle Belästigung" geht.

#980:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 29.08.2019, 16:04
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https://www.sueddeutsche.de/bildung/kopftuch-kopftuchverbot-muslime-schule-1.4579984
Zitat:
Ein Kopftuchverbot für Mädchen an Grundschulen, ähnlich wie in Österreich, wäre auch in Deutschland rechtlich möglich. Zu dieser Einschätzung kommt der Tübinger Verfassungsrechtler Martin Nettesheim in einem Gutachten für die Frauenrechte-Organisation Terre des Femmes. Das Gutachten dürfte die schon oft geführte Debatte erneut aufflammen lassen.



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