Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||
Obwohl ich für ein Energiesparprogramm bin, bin ich nicht der Ansicht, dass es einen wissenschaftlich "sauberen" Nachweis über die Rolle des CO2-Bösewichts bzgl. des Treibhauseffekts gibt. Das ganze empfinde ich durchaus als ein ziemliches Politikum, nahezu ähnlich stigmatisch emotionalisiert wie die Diskussion um Möglichkeiten nicht-gravitativer Ursachen bei 9/11. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Obwohl ich für ein Energiesparprogramm bin, bin ich nicht der Ansicht, dass es einen wissenschaftlich "sauberen" Nachweis über die Rolle des CO2-Bösewichts bzgl. des Treibhauseffekts gibt. |
Spiegelfechter hat folgendes geschrieben: |
Wenn der „Kompromiss“ der Atomkommission Gesetz wird – und daran besteht kaum ein Zweifel – werden nicht die Atomkonzerne, sondern die Steuerzahler den Großteil der „Kosten für den Atomausstieg“ tragen … und bereits in dieser weit verbreiteten Formulierung steckt ein elementarer Denkfehler. Die nun anfallenden Kosten sind nicht durch den Ausstieg, sondern durch den Einstieg und den jahrzehntelangen Betrieb entstanden und wurden – was stets verschwiegen wird – schon längst vom Steuerzahler und vom Stromkunden, also von uns, über die Stromrechnung bezahlt. Nun werden wir also doppelt und dreifach zur Kasse gebeten. |
Spiegelfechter hat folgendes geschrieben: |
Vereinfacht kann man sagen, dass ein Atomkraftwerk in der Planungs- und Bauphase extrem teuer ist, sich dann dank vergleichsweise geringer Brennstoffkosten preiswert betreiben lässt und dann am Ende seiner Laufzeit noch einmal extrem teuer wird – nämlich dann, wenn Kraftwerk und Meiler zurückgebaut werden und sämtliche strahlenden Überreste entsorgt werden müssen. Wie kommt es dann, dass sich ein Atomkraftwerk für den Betreiber dennoch rechnen kann? |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Das Kerzenfilmchen hat einige Unterschiede gegenüber der Situation in der Atmosphäre, die es ungeeignet machen, um damit hartnäckige Leugner zu überzeugen.
- Im Film wirkt die Absorptionsbande bei 4 μm, während beim Treibhauseffekt von CO2 Wellenlängen um 15 μm ausschlaggebend sind (in der Grafik Wavenumber 670). - Die Wärmebildkamera ist wahrscheinlich auf einen engen Bereich um 4 μm eingestellt. - In der Atmosphäre gibt es eine sehr geringe Konzentration von CO2, die im Film schon am Anfang vorhanden und anscheinend wirkungslos ist. Dafür ist in der Atmosphäre die Strecke viel länger. Dass es ein eindrucksvoller Effekt ist, zu sehen, wie ein unsichtbares Gas die Kerzenflamme verdunkelt, bleibt sich unbenommen. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe ein kaltes Gas, welches vor eine Wärmequelle geblasen wird. Wie sähe derselbe Versuch mit Stickstoff aus? |
Spektrum hat folgendes geschrieben: |
Wärmestrahlung wird von einfachen Gasen, wie H2, N2, O2 usw. nicht absorbiert und daher auch nicht ausgestrahlt. |
Zitat: |
Die Klimabranche hatte eigentlich gehofft, dass die Ergebnisse die lästige Sonnenthese endlich killen würden. Dumm gelaufen, denn das Gegenteil ist der Fall. Schon die ersten Ergebnisse, die vor fünf Jahren veröffentlicht werden, bestätigten, dass es sehr starke Wirkungsmechanismen gibt. Die beteiligten Forscher wissen natürlich in welchem Minenfeld Sie sich da bewegen und äußern sich so vorsichtig wie irgend möglich. Doch die Indizienkette pro Sonne wird immer belastbarer. |
Zitat: |
Unzählige chemische Reaktionen tragen zur Entstehung von Wolken bei. Luftverschmutzung spielt aber wohl eine geringere Rolle als gedacht - Klimaskeptikern dürfte das nicht gefallen. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Wärmestrahlung der Kerzenflamme würde ungehindert hindurchkommen.
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quadium hat folgendes geschrieben: | ||||||
Gibt es das auch zu sehen? |
mat-in hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ja, bevor das CO2 eingefüllt wird ist die Glasröhre nicht Luftleer und abgesehen davon: In jeder Physikvorlesung zum Thema wirst Du es in Theorie und Praxis nachvollziehen können. Und das schöne an Wissenschaft: Du mußt *nichts* einfach so glauben, denn es hält dich niemand davon ab, es selbst nach zu machen... ist ein wirklich einfacher Versuch. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Meine Frage ist: Spielt die Temperatur des gases eine Rolle? Sähe das genau so aus, wenn das CO2 Umgebungstemperatur hätte? |
mat-in hat folgendes geschrieben: |
Die Temperatur des Gases ist egal, solange du nicht das CO2 so warm machst, das man es mit der Kerzenflamme nicht weiter erwärmen kann... da ist aber ein weiter weg hin. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||
Allein schon diese Abbildung ist ein leicht nachvollziehbarer Nachweis der Wirkung von CO2 als Treibhausgas: |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Dazu liegt nach meinen Recherchen nichts vor, das man als Beweis ansehen könnte. |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Wo mir durchaus Zweifel angebracht scheinen - bzw. einfach eine normale wissenschafliche Kontroverse wünschenswert - ist die Hypothese dass insbesondere der menschenverursachte CO2-Anteil in der Atmosphere kausal für eine (katastrophale) bevorstehende globale Klimaerwärmung sei. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
... für den der geschätzte menschliche Einfluß dann ~ 3% ist ... |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Dazu liegt nach meinen Recherchen nichts vor, das man als Beweis ansehen könnte. Klimamodellrechnungen versuchen ein chaotisches hochdynamisches nicht-lineares komplexes System "richtig" über mindestens Jahrzehnte zu simulieren. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Und die sg. Klimagate-Sache trägt nicht unbededingt zum Vertrauen in die vom IPCC verwendeten Daten bei ... |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||
Das habe ich vermutlich unglücklich formuliert - mea culpa. Wo mir durchaus Zweifel angebracht scheinen - bzw. einfach eine normale wissenschafliche Kontroverse wünschenswert - ist die Hypothese dass insbesondere der menschenverursachte CO2-Anteil in der Atmosphere kausal für eine (katastrophale) bevorstehende globale Klimaerwärmung sei. Dazu liegt nach meinen Recherchen nichts vor, das man als Beweis ansehen könnte. Klimamodellrechnungen versuchen ein chaotisches hochdynamisches nicht-lineares komplexes System "richtig" über mindestens Jahrzehnte zu simulieren. Wer sich systemtheoretisch mit komplexen nichtlinearen chaotischen Systemen befaßt, sollte zumindest um die prinzipbedingten Limitierungen solcher Simulationen Bescheid wissen. Und die sg. Klimagate-Sache trägt nicht unbededingt zum Vertrauen in die vom IPCC verwendeten Daten bei ... Die moralisch und ideologisch gefärbte mediale Aufbereitung bzw. analoge "Diskussionen" in Foren social-media etc. sind eigentlich die Zeit nicht wert, sich die "Glaubenskriege" anzutun. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die geschätzten Schadenssummen bzw. Schadenssummendifferenzen bei der Erderwärmung und verschiedenen Verhaltensszenarien sind so groß, dass man, wenn unser sonstiges Verhalten in der Risikoabwägung nicht irrational ist, nicht erst warten sollte, bis man sich sicher ist - da reichen Wahrscheinlichkeiten unter 1. Und bei den Schadenssummen, um die es geht, dürften sie sogar sehr klein sein, um ein angepasstes Verhalten zu rechtfertigen. Die Beweisebene sind aber 100% .... |
Komodo hat folgendes geschrieben: |
Er_Win, du verstehst offensichtlich nicht die Wichtigkeit des Treibhauseffekts auf das thermodynamische Gleichgewicht der Erde. Deine Recherchen sind mangelhaft. Komm wieder, wenn du eine Meinung hast, die nicht aus Ignoranz geboren ist. |
mat-in hat folgendes geschrieben: |
Wir sind doch schon ein par Jahre weiter als Simulationen, um festzustellen, daß es eine Klimaveränderung gibt. Man kann sie sehen. Nicht nur in Nord-Schweden, sondern hier vor der Haustür. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Waldsterben, Schweinegrippe, Klimawandel - woran Er_Win nicht selber stirbt, daran glaubt er nicht. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Wieviel Familienpackungen Tamiflu haben dich vor der Schweinegrippe gerettet ? |
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