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Altnazis
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#363341) Verfasst am: 24.10.2005, 22:40    Titel: Altnazis Antworten mit Zitat

Ich sammle grade munter drauflos einige Altnazis die in der BRD Karriere gemacht haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Oberl%C3%A4nder
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Kr%C3%BCger
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Globke
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Best
http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Gehlen
http://de.wikipedia.org/wiki/Hanns-Martin_Schleyer
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Filbinger
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Naumann
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Fritzsche
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Achenbach
http://de.wikipedia.org/wiki/Hubert_Schr%C3%BCbbers

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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#363344) Verfasst am: 24.10.2005, 22:45    Titel: Re: Altnazis Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hanns-Martin_Schleyer
ui, es gab mal eine zeit (bzw. gibt es vermutlich immer noch ...) als alleine die erwähnung von schleyers verbrecherkarriere dazu ausgereicht hat, einen als terroristen zu entlarven ...
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#363359) Verfasst am: 24.10.2005, 23:10    Titel: Re: Altnazis Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich sammle grade munter drauflos einige Altnazis die in der BRD Karriere gemacht haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Oberl%C3%A4nder
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Kr%C3%BCger
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Globke
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Best
http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Gehlen
http://de.wikipedia.org/wiki/Hanns-Martin_Schleyer
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Filbinger
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Naumann
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Fritzsche
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Achenbach
http://de.wikipedia.org/wiki/Hubert_Schr%C3%BCbbers

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Schreib doch mal dazu in welchen Parteien die Karriere gemacht haben.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#363363) Verfasst am: 24.10.2005, 23:14    Titel: Re: Altnazis Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hanns-Martin_Schleyer
ui, es gab mal eine zeit (bzw. gibt es vermutlich immer noch ...) als alleine die erwähnung von schleyers verbrecherkarriere dazu ausgereicht hat, einen als terroristen zu entlarven ...


das größte verbrechen der raf-idioten war doch, dass solche typen märtyrer der demokratie werden konnten...
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#363368) Verfasst am: 24.10.2005, 23:17    Titel: Re: Altnazis Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich sammle grade munter drauflos einige Altnazis die in der BRD Karriere gemacht haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Oberl%C3%A4nder
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Kr%C3%BCger
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Globke
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Best
http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Gehlen
http://de.wikipedia.org/wiki/Hanns-Martin_Schleyer
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Filbinger
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Naumann
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Fritzsche
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Achenbach
http://de.wikipedia.org/wiki/Hubert_Schr%C3%BCbbers

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http://de.wikipedia.org/wiki/Kiesinger

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Kiesinger studierte ab 1925 zunächst an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen Philosophie und Geschichte und trat dort in die Studentenverbindung K.St.V. Alamannia (KV) ein. Bereits 1926 wechselte er nach Berlin, um Rechts- und Staatswissenschaften zu studieren. In Berlin wurde er Mitglied der Studentenverbindung K.St.V Askania-Burgundia (KV). 1931 schloss er sein Studium ab. Nach der anschließenden Dissertation arbeitete Kiesinger in Berlin als Rechtsanwalt. 1933 wurde er Mitglied der NSDAP. Ab 1940 war er unter Ribbentrop im Reichsaußenministerium tätig und stieg dort bis zum stellvertretenden Abteilungsleiter für Propaganda auf (unter anderem war er für die Verbindung zum Reichspropagandaministerium von Joseph Goebbels zuständig), was ihm neben der NSDAP-Mitgliedschaft später vorgeworfen wurde (Ohrfeige von Beate Klarsfeld). Eine erste Entlastung findet er durch ein aus dem Spiegel-Archiv stammendes Protokoll des Reichssicherheitshauptamtes der SS, in dem es heißt, Kiesinger habe während seiner Tätigkeit in der rundfunkpolitischen Abteilung antijüdische Aktionen gehemmt und verhindert.

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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#363372) Verfasst am: 24.10.2005, 23:19    Titel: Re: Altnazis Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich sammle grade munter drauflos einige Altnazis die in der BRD Karriere gemacht haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Oberl%C3%A4nder
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Kr%C3%BCger
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Globke
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Best
http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Gehlen
http://de.wikipedia.org/wiki/Hanns-Martin_Schleyer
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Filbinger
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Naumann
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Fritzsche
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Achenbach
http://de.wikipedia.org/wiki/Hubert_Schr%C3%BCbbers

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Schreib doch mal dazu in welchen Parteien die Karriere gemacht haben.
Gehlen und Schleyer waren keine Politiker, sondern jeweils im Militär und der Wirtschaft tätig. Die anderen waren in der CDU, bis auf Achenbach, Naumann, Fritzsche und Best, die waren in der FDP.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#363373) Verfasst am: 24.10.2005, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
1939 wurde er zur Wehrmacht einberufen, legte aber 1941 das Staatsexamen für das Höhere Lehramt ab. Seine schon begonnene Dissertation verbrannte 1944. Strauß wurde 1937 Mitglied des Nationalsozialistischen Kraftfahrerkorps (NSKK), und weltanschaulicher Referent* beim NSKK-Sturm 23/M 6 in München, später war er Mitglied im Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB).
*Hervorhebung von mir


Ach ja, um wen handelt es sich? Um den Vorzeigedemokraten http://de.wikipedia.org/wiki/Franz-Josef_Strau%C3%9F
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Beitrag(#363374) Verfasst am: 24.10.2005, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich auch... http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Carstens

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Von 1940 bis 1945 war er Mitglied der NSDAP. Den Aufnahmeantrag soll er als Referendar auf Veranlassung des Landgerichtspräsidenten und unter der Androhnung beruflicher Nachteile gestellt haben, jedoch war Carstens bereits seit 1933 Mitglied der NSDAP-eigenen, paramilitärischen Organisation SA.

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Beitrag(#363378) Verfasst am: 24.10.2005, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, darf man ehemalige Mitglieder der NSDAP ungestraft als Altnazis bezeichnen? Vielleicht sollte ich vorsichtig sein... das ist nicht politisch korrekt... zynisches Grinsen
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narziss
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Beitrag(#363379) Verfasst am: 24.10.2005, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

@Advocatus: Die 3 Personen sind mir natürlich schon bekannt, aber mehr als eine Mitgliedschaft kann man ihnen auch nicht vorwerfen. Und das reicht mE nicht aus.
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Beitrag(#363380) Verfasst am: 24.10.2005, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
@Advocatus: Die 3 Personen sind mir natürlich schon bekannt, aber mehr als eine Mitgliedschaft kann man ihnen auch nicht vorwerfen. Und das reicht mE nicht aus.


Wer 1933 in die SA eintritt, war sicher ein glühender Demokrat. Wer "weltanschaulicher Referent" war, hat sich niemals mit dem Nationalsozialismus identifiziert. Und schon gar nicht kann man einem (stellv.) Abteilungsleiter für Propaganda Nähe zum Nationalsozialismus vorwerfen, der 1933 in die Partei eintrat? Mit den Augen rollen Es handelt sich ja um Altnazis...später wurden aus ihnen dann Jungdemokraten zwinkern
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narziss
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Beitrag(#363382) Verfasst am: 24.10.2005, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
@Advocatus: Die 3 Personen sind mir natürlich schon bekannt, aber mehr als eine Mitgliedschaft kann man ihnen auch nicht vorwerfen. Und das reicht mE nicht aus.


Wer 1933 in die SA eintritt, war sicher ein glühender Demokrat. Wer "weltanschaulicher Referent" war, hat sich niemals mit dem Nationalsozialismus identifiziert. Und schon gar nicht kann man einem (stellv.) Abteilungsleiter für Propaganda Nähe zum Nationalsozialismus vorwerfen, der 1933 in die Partei eintrat? Mit den Augen rollen Es handelt sich ja um Altnazis...später wurden aus ihnen dann Jungdemokraten zwinkern
1933 waren etwas andere Zeiten als 1945. Anfangs war das schreckliche Ende nicht abzusehen, später konnte man als geläuterter Mensch einen neuen Lebensabschnitt beginnen.

Was unterscheidet die Nazis, von ihren Morden mal abgesehen denn von rechtskonservativen Kräften?
Wer damals rechtskonservativ gewählt hat, der hat mit den 3 Herren rechtskonservative Politiker bekommen. Zumindest von Kiesinger ist ja angeblich überliefert, dass er hier und da im Rahmen seiner Möglichkeiten Milderung erreichen konnte.

(wobei ich natürlich gerne etwas über Kiesinger lesen würde, was über die Wikipedia hinausgeht)
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#363384) Verfasst am: 24.10.2005, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Bundesminister Theodor Oberländer und Bundesminister Hans Krüger waren Helden!
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#363387) Verfasst am: 24.10.2005, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Am 30.1.1933 demonstrierte ein junger Offizier in Uniform unter der Hakenkreuzfahne begeistert für Hitlers Machtergreifung. Er wurde deswegen disziplinarisch gemaßregelt, denn Nazis sah die Reichswehr nicht gern in ihren Reihen. Dieser Hitler-Anhänger hieß Claus Graf von Stauffenberg.

Allein die Parteimitgliedschaft oder irgendwas, das jemand 1933 getan hat, reicht wahrlich nicht, um einen Menschen dauerhaft als Nazi zu verurteilen.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#363389) Verfasst am: 25.10.2005, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
@Advocatus: Die 3 Personen sind mir natürlich schon bekannt, aber mehr als eine Mitgliedschaft kann man ihnen auch nicht vorwerfen. Und das reicht mE nicht aus.


Wer 1933 in die SA eintritt, war sicher ein glühender Demokrat. Wer "weltanschaulicher Referent" war, hat sich niemals mit dem Nationalsozialismus identifiziert. Und schon gar nicht kann man einem (stellv.) Abteilungsleiter für Propaganda Nähe zum Nationalsozialismus vorwerfen, der 1933 in die Partei eintrat? Mit den Augen rollen Es handelt sich ja um Altnazis...später wurden aus ihnen dann Jungdemokraten zwinkern
1933 waren etwas andere Zeiten als 1945. Anfangs war das schreckliche Ende nicht abzusehen, später konnte man als geläuterter Mensch einen neuen Lebensabschnitt beginnen.

Was unterscheidet die Nazis, von ihren Morden mal abgesehen denn von rechtskonservativen Kräften?
Wer damals rechtskonservativ gewählt hat, der hat mit den 3 Herren rechtskonservative Politiker bekommen. Zumindest von Kiesinger ist ja angeblich überliefert, dass er hier und da im Rahmen seiner Möglichkeiten Milderung erreichen konnte.

(wobei ich natürlich gerne etwas über Kiesinger lesen würde, was über die Wikipedia hinausgeht)


ach, eine Demokratie muss nicht unbedingt aus Demokraten bestehen... sogar Antisemiten fügen sich geschmeidig in den großen demokratischen Geist ein, gibt es ja genügend historische Beispiele... nicht alle Nazis sind damals über die Rattenlinie nach Südamerika entfleucht... Tja, wo sind nur all die Nazis hin? Mit den Augen rollen und man muss nicht unbedingt seine geistige Haltung ändern, um in einer Demokratie politischen Erfolg zu haben... es gibt ja genügend Trottel und Gleichgesinnte, die einen sogar wählen...
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#363391) Verfasst am: 25.10.2005, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Am 30.1.1933 demonstrierte ein junger Offizier in Uniform unter der Hakenkreuzfahne begeistert für Hitlers Machtergreifung. Er wurde deswegen disziplinarisch gemaßregelt, denn Nazis sah die Reichswehr nicht gern in ihren Reihen. Dieser Hitler-Anhänger hieß Claus Graf von Stauffenberg.

Allein die Parteimitgliedschaft oder irgendwas, das jemand 1933 getan hat, reicht wahrlich nicht, um einen Menschen dauerhaft als Nazi zu verurteilen.


Naja, so ein Vorzeigedemokrat war der Herr Stauffenberg nu auch nicht, und es hat erst einer drohenden Niederlages Deutschlands bedurft, um ihn zum umdenken zu bringen...jedenfalls, was das NS-Regime angeht... Sorry, aber für mich ist der Kerl kein Vorbild... da gibt es weiß Gott (oder wer auch immer) bessere...

Hat sich einer von den oben erwähnten offen für seine Mitgliedschaft in der NSDAP entschuldigt? Wenn ja, so rücke ich zwar nicht von meinen drastischen Vorwürfen ab, vergebe aber ein paar Sympathiepunkte...
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#363396) Verfasst am: 25.10.2005, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
@Advocatus: Die 3 Personen sind mir natürlich schon bekannt, aber mehr als eine Mitgliedschaft kann man ihnen auch nicht vorwerfen. Und das reicht mE nicht aus.


Wer 1933 in die SA eintritt, war sicher ein glühender Demokrat. Wer "weltanschaulicher Referent" war, hat sich niemals mit dem Nationalsozialismus identifiziert. Und schon gar nicht kann man einem (stellv.) Abteilungsleiter für Propaganda Nähe zum Nationalsozialismus vorwerfen, der 1933 in die Partei eintrat? Mit den Augen rollen Es handelt sich ja um Altnazis...später wurden aus ihnen dann Jungdemokraten zwinkern
1933 waren etwas andere Zeiten als 1945. Anfangs war das schreckliche Ende nicht abzusehen, später konnte man als geläuterter Mensch einen neuen Lebensabschnitt beginnen.

Was unterscheidet die Nazis, von ihren Morden mal abgesehen denn von rechtskonservativen Kräften?
Wer damals rechtskonservativ gewählt hat, der hat mit den 3 Herren rechtskonservative Politiker bekommen. Zumindest von Kiesinger ist ja angeblich überliefert, dass er hier und da im Rahmen seiner Möglichkeiten Milderung erreichen konnte.

(wobei ich natürlich gerne etwas über Kiesinger lesen würde, was über die Wikipedia hinausgeht)


Tja, dank der netten Leute von oben, konnten einige Millionen Menschen nach 1945 keinen neuen Lebensabschnitt beginnen...oh, mann bin ich heute wieder gehässig...

aber es war vor allem das kollektive Schweigen, das den Toten Hohn sprach... schon damals wussten die Menschen zwischen Gut und Böse zu unterscheiden oder meinetwegen zwischen Hell- und Dunkelgrau... für viele Rechtskonservative waren die hohen Nazis respektable Persönlichkeiten, der Albert Speer (war ja auch kein Nazi, sondern ein verirrtes Schaf) z.B. der nach seiner reuigen Haft in aufrechten Kreisen herumgereicht wurde...

Moralische Grundsätze und Errungenschaften, die nach vielen Jahren der Demokratie auch in mich eingesickert sind, sollte ich nicht auf die unbefleckten Empfänger vordemokratischer Gesellschaftsformen zurückprojizieren, aber ich tue es halt doch... ich kann (ehemaligen) Nazis sogar verzeihen, manchmal ist mir so christlich zumute... doch ich kämpfe dagegen an, bis mich die Gleichmut packt und die Hoffnung, dass ehrliche Reue in vielen von ihnen steckte...
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
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Beitrag(#363414) Verfasst am: 25.10.2005, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Am 30.1.1933 demonstrierte ein junger Offizier in Uniform unter der Hakenkreuzfahne begeistert für Hitlers Machtergreifung. Er wurde deswegen disziplinarisch gemaßregelt, denn Nazis sah die Reichswehr nicht gern in ihren Reihen. Dieser Hitler-Anhänger hieß Claus Graf von Stauffenberg.

Allein die Parteimitgliedschaft oder irgendwas, das jemand 1933 getan hat, reicht wahrlich nicht, um einen Menschen dauerhaft als Nazi zu verurteilen.

Kein Widerspruch in der Sache, allerdings sollte dabei nicht unerwähnt bleiben, daß bis 1944 deutschen Offizieren die aktive Mitgliedschaft in jeglichen politischen Parteien untersagt war. Daher auch das "Mißfallen" seitens der Reichswehr.
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#363415) Verfasst am: 25.10.2005, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hier darf natürlich "mein Klassiker" nicht fehlen.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#363416) Verfasst am: 25.10.2005, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Geschockt Geschockt Geschockt


Is das real???

Wie übel... Cool Sehr glücklich


(aber aus den vielen Kriegstoten und dem Mangel an Eliten und Spitzenkräften erklärbar...)
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#363418) Verfasst am: 25.10.2005, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Geschockt Geschockt Geschockt


Is das real???

Wie übel... Cool Sehr glücklich


(aber aus den vielen Kriegstoten und dem Mangel an Eliten und Spitzenkräften erklärbar...)

Als Rechtfertigung wird oft angeführt, daß die Westalliierten mit der Schaffung von funktionierenden zivilen Verwaltungen überfordert waren... Naja, die Briten waren offensichtlich völlig überfordert, denn in S-H fanden überhaupt keine Entnazifizierungsprozesse statt. Geheimdienste würde ich auch nicht unbedingt zu zivilen Verwaltungsstrukturen dazuzählen und im übrigen konnte die SBZ trotz ähnlicher Probleme sehr gut auf frühere hochrangige Nazis verzichten. Der politische Wille war eben ein völlig anderer. Sogar kleine Nazis, wie mein Urgroßvater, der einfach nur Finanzbeamter war, fielen der Entnazifizierung durch die GPU anheim - Endstation Massengrab Fünfeichen in Neubrandenburg.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#363444) Verfasst am: 25.10.2005, 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

In Österreich kamen auch viele Altnazis unter, politisch gesammelt haben sie sich beim FPÖ-Vorgänger, aber vor allem SPÖ und ÖVP haben sich kräftig bei dem Wählerreservoir bedient.

Besonders ekelhaft ist der Fall des "Kinderarztes" Dr. Gross , der es dank des "Bund Sozialistischer Akademiker" weit brachte.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#363450) Verfasst am: 25.10.2005, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Hier darf natürlich "mein Klassiker" nicht fehlen.

29 | John, Otto | 1909 | Jurist, Dr. | Teilnehmer 20.7.44 | BfV | 50 - 54 | Präsident

Frage Am Kopf kratzen Verwundert
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Fyodor
Metalhead



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 328
Wohnort: Weinheim a.d.B.

Beitrag(#363461) Verfasst am: 25.10.2005, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wen hätte man denn damals in diese Positionen setzen sollen, wenn nicht altgediente (und damit erfahrene) Nazis? Es gab doch in Deutschland nach dem Krieg keine Führungspersönlichkeiten mehr, die nicht in der NSDAP und/oder einer anderen Nazi-Organisation waren. Ich kann daran nichts schlimmes finden, weil ich keine Alternative sehe. Und was glaubt Ihr was Ihr heute sagen würdet, wenn damals nur Amerikaner und Engländer in diese Positionen eingesetzt worden wären? Das hätte Euch auch nicht gepaßt.
_________________
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[Wilson Mizner]
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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#363480) Verfasst am: 25.10.2005, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfreund hat folgendes geschrieben:
Bundesminister Theodor Oberländer und Bundesminister Hans Krüger waren Helden!


Mh, Herrn Oberländers Vita klingt auf den ersten Blick nicht so richtig heldenhaft:
Zitat:
Nach dem Studium der Land- und Volkswirtschaft nahm Oberländer 1923 am Hitlerputsch teil und trat 1933 der NSDAP bei. [...] während des Zweiten Weltkrieges sowohl bei der ukrainischen Wehrmachtseinheit "Nachtigall" als auch später beim Bataillon "Bergmann" als Offizier eingesetzt, denen beide Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung nachgewiesen werden konnten. [...] Am 4. Mai 1960 trat Oberländer wegen seiner NS-Vergangenheit als Bundesminister zurück, nachdem die SPD zu diesem Thema einen Untersuchungsausschuss beantragt hatte.


Das einzig Heldenhafte, was ich da lese, ist der Rücktritt.

Edit: Mit Herrn Krüger sieht es nicht viel besser aus.
Zitat:
1938 erfolgte seine Ernennung zum Landgerichtsrat in Stargard und 1940 die zum Oberamtsrichter in Konitz / Westpreußen. In dieser Funktion hat er im Rahmen von Sondergerichten an der Verhängung zahlreicher Todesstrafen mitgewirkt. [...]
1923 nahm Krüger am Hitlerputsch in München teil. Krüger war dann Mitglied der NSDAP und zahlreicher weiterer NS-Organisation, so z.B. dem Reichsbund Deutscher Beamter, dem NS-Rechtswahrerbund und dem Volksbund für das Deutschtum im Ausland. 1943 war er auch NSDAP-Ortsgruppenleiter in Konitz. [...] Nach dem Krieg wurde Krüger Mitglied der CDU. [...]
Am 17. Oktober 1963 wurde er als Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte in die von Bundeskanzler Ludwig Erhard geführte Bundesregierung berufen. [...] Am 17. Januar 1964 wurde er auf eigenen Wunsch suspendiert, am 31. Januar reichte er seinen Rücktritt ein und wurde schließlich am 7. Februar 1964 als Bundesminister entlassen.


Wenn ich nicht glauben würde, daß du uns hier auf den Arm nehmen willst, würde ich sagen, daß deine Helden sehr merkwürdige Helden sind.
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narziss
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Beitrag(#363493) Verfasst am: 25.10.2005, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Fyodor hat folgendes geschrieben:
Wen hätte man denn damals in diese Positionen setzen sollen, wenn nicht altgediente (und damit erfahrene) Nazis? Es gab doch in Deutschland nach dem Krieg keine Führungspersönlichkeiten mehr, die nicht in der NSDAP und/oder einer anderen Nazi-Organisation waren. Ich kann daran nichts schlimmes finden, weil ich keine Alternative sehe. Und was glaubt Ihr was Ihr heute sagen würdet, wenn damals nur Amerikaner und Engländer in diese Positionen eingesetzt worden wären? Das hätte Euch auch nicht gepaßt.
Bis zu einem gewissen Punkt hast du ja recht.
Auf irgendeine Weise haben sich sehr viele Nazis irgendwie mit dem Staat arrangiert. Aber nicht jeder, der sich irgendwie mit dem Staat arrangierte war auch gleichzeitig an Morden beteiligt. Dort jemanden zu finden wäre kein Problem gewesen.

Und was auch stört ist, dass einige Leute in einem der beiden Staaten eine glänzende Karriere hinlegten. Leute wie Naumann und Best hätten auf jeden Fall nach Nürnberg gehört. Fritzsche ist dort tatsächlich gelandet, aber als er aus dem Knast rauskam hat man nicht weiter geschaut ob er auch Politik macht oder nicht.

Und den anderen Fall gab es auch. Filbinger hat einige Menschen zum Tode verurteilt und wurde in der BRD später Ministerpräsident. Wenn er denn seinen kleinen Richterposten in der BRD weiterhin gehabt hätte wäre ja (unter dem Aspekt, dass man Menschen für die Verwaltung nunmal braucht) alles in Ordnung gewesen.
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annox
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Beitrag(#363513) Verfasst am: 25.10.2005, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Hier darf natürlich "mein Klassiker" nicht fehlen.

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Wäre ich der Webmaster der verlinkten Seite, würde ich extra für Dich die Nazis ankreuzen. Mit den Augen rollen
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annox
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Beitrag(#363514) Verfasst am: 25.10.2005, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Fyodor hat folgendes geschrieben:
Wen hätte man denn damals in diese Positionen setzen sollen, wenn nicht altgediente (und damit erfahrene) Nazis? Es gab doch in Deutschland nach dem Krieg keine Führungspersönlichkeiten mehr, die nicht in der NSDAP und/oder einer anderen Nazi-Organisation waren. Ich kann daran nichts schlimmes finden, weil ich keine Alternative sehe. Und was glaubt Ihr was Ihr heute sagen würdet, wenn damals nur Amerikaner und Engländer in diese Positionen eingesetzt worden wären? Das hätte Euch auch nicht gepaßt.

Blödsinn, in der SBZ ging es auch und zwar ohne Marshallplan und ausgeplündert von den Russen.
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joyborg
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Beitrag(#363515) Verfasst am: 25.10.2005, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Hier darf natürlich "mein Klassiker" nicht fehlen.

29 | John, Otto | 1909 | Jurist, Dr. | Teilnehmer 20.7.44 | BfV | 50 - 54 | Präsident

Frage Am Kopf kratzen Verwundert

Wäre ich der Webmaster der verlinkten Seite, würde ich extra für Dich die Nazis ankreuzen. Mit den Augen rollen


Nu, aber der John gehört doch da wirklich nicht rein, oder?
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Wendor
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Beitrag(#363517) Verfasst am: 25.10.2005, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hier wird nur sehr oberflächlich in der Geschichte gestochert.
Das ist zu einfach, falsch und vieles irreführend noch dazu.
Erst einmal: WER - sind die wahren Nazi?

Das wichtigste, WER hatte Interesse am Krieg,
ihn zu finanzieren, das Geld vorzuschießen,
wo am Ende das Volk - ahnungslos dumm und vertrauensselig,
nicht nur vorgeführt, sondern ausgraubt, geschlachtet wurde?

Die wichtigen Sachen werden heute oftmals verschwiegen,
die einst in der DDR noch ein wenig anders gelehrt wurden.


Vetrauen ist gut.
Kontrolle ist besser!

Daran hätten wir 89 denken sollen,
als die DDR - als ein weiteres Mal für Deutschland gesamt -
ausgeraubt wurde. Wie recht der Dr. Schucht doch hatte,
manchen dafür als Arschloch und Faschist bezeichnet zu haben.
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