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Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1224248) Verfasst am: 25.02.2009, 10:52    Titel: Re: Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Das gehört nun wirklich nicht hierher, aber in der Tat flüchten schwule Palästinenser üblicherweise nach Israel, weil dies der einzige Staat zwischen dem Atlantik im Westen, der thailändischen Grenze im Osten, dem Mittelmeer im Norden und der südafrikanischen Grenze im Süden ist, in dem sie nicht von der Regierung und Justiz verfolgt werden. Das sagt übrigens was aus sowohl über Israel als auch über die von den beschriebenen geographischen Grenzen umfassten anderen Staaten aus. Es hat mit Demokratie und Menschenrechten zu tun.
Welche in Tel Aviv zur Geltung gebracht werden koennen und in Jerusalem schon nicht mehr, wo Vertreter aller drei monotheistischen Weltreligionen hoechst einig einen CSD verhindert haben.


Das gehört auch nicht hierher aber manche schwulen Palästinenser "flüchten" nach Israel, um sich in Tel Aviv auf dem Schwulenstrich an Israelis billig zu verkaufen. Prostituierte, die in Deutschland in Bordels arbeiten, bezeugen damit eben auch nicht die deutsche Freiheit.


Die Gleichsetzung von vor palästinensischen Mordkommandos fliehenden Menschen mit Prostituierten lässt tief blicken.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1224251) Verfasst am: 25.02.2009, 10:56    Titel: Re: Linker OB-Kandidat fordert Judenboykott Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:

Deutsche, kauft nicht bei Juden. - Was sonst ist das als Antisemitismus?

Der Spruch rief, wie dir bekannt sein sollte, dazu auf, Bürger des eigenen Staates zu boycottieren und auszugrenzen. Ich hatte dir eigentlich zugetraut, daß dir dieser Unterschied einleuchtet.


Weder mir noch der seriösen Geschichtsschreibung ist bisher bekannt geworden, dass die Nazis nur Juden mit deutschem Pass diffamiert und umgebracht hätten.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#1224252) Verfasst am: 25.02.2009, 10:57    Titel: Re: Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ein besonders schmieriges Beispiel linksfaschistischen Antisemitismus. Es ist unfassbar, was man sich heute schon wieder an offen nationalsozialistischem Gedankengut in der Politik erlauben zu können glaubt.

www.derwesten.de/nachrichten/2009/2/24/news-112567622/detail.html

Im Titel "Juden-Boykott" durch "Boykott israelischer Waren" ersetzt - kolja
Wo siehst du nationalsozialistisches Gedankengut? Und wenn ich auffordern würde, die Niederlande zu boykottieren, wäre das auch NS-Gedankengut?
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1224253) Verfasst am: 25.02.2009, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich halte dich in dieser Frage einfach nur für einen Trottel, obwohl ich dir (wie du nachlesen kannst) inhaltlich zugestimmt haben, dass ich diesen Boykott nicht mag.
Auch im Umgang mit inhaltlich problematischen Usern soll die Netikette eingehalten werden. Dies gilt unabhaengig davon, ob die in einer ad hominem Formulierung zum Ausdruck gebrachte Einschaetzung triftig, untriftig, oder - wie im vorliegenden Fall - geradezu eine Verharmlosung darstellt.



Für diese Beleidigung beantrage ich, Sermon zu sperren. Wie häufig so auch hier trägt er zur Diskussion hauptsächlich persönliche Diffamierung von Usern bei, deren politische Ansichten ihm nicht gefallen.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1224254) Verfasst am: 25.02.2009, 11:01    Titel: Re: Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Ein besonders schmieriges Beispiel linksfaschistischen Antisemitismus. Es ist unfassbar, was man sich heute schon wieder an offen nationalsozialistischem Gedankengut in der Politik erlauben zu können glaubt.

www.derwesten.de/nachrichten/2009/2/24/news-112567622/detail.html

Im Titel "Juden-Boykott" durch "Boykott israelischer Waren" ersetzt - kolja
Wo siehst du nationalsozialistisches Gedankengut? Und wenn ich auffordern würde, die Niederlande zu boykottieren, wäre das auch NS-Gedankengut?



Ich glaube, Deine Frage wird durch bisherige Beiträge in diesem Thread genügend beantwortet.
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Cyborg
Eukaryot



Anmeldungsdatum: 28.08.2008
Beiträge: 136
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Beitrag(#1224256) Verfasst am: 25.02.2009, 11:02    Titel: Re: Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Das gehört nun wirklich nicht hierher, aber in der Tat flüchten schwule Palästinenser üblicherweise nach Israel, weil dies der einzige Staat zwischen dem Atlantik im Westen, der thailändischen Grenze im Osten, dem Mittelmeer im Norden und der südafrikanischen Grenze im Süden ist, in dem sie nicht von der Regierung und Justiz verfolgt werden. Das sagt übrigens was aus sowohl über Israel als auch über die von den beschriebenen geographischen Grenzen umfassten anderen Staaten aus. Es hat mit Demokratie und Menschenrechten zu tun.
Welche in Tel Aviv zur Geltung gebracht werden koennen und in Jerusalem schon nicht mehr, wo Vertreter aller drei monotheistischen Weltreligionen hoechst einig einen CSD verhindert haben.



... was viel schlimmer ist, als dass Ahmadinedschad Schwule an Baukränen aufhängen lässt, während Israel im Ausland geschlossene Homo-Ehen anerkennt.


Und das ist der primäre Grund, warum du alles andere, dass mit der Politik Israels in Verbindung gebracht werden kann, übersehen hast?
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1224258) Verfasst am: 25.02.2009, 11:05    Titel: Re: Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Ein besonders schmieriges Beispiel linksfaschistischen Antisemitismus. Es ist unfassbar, was man sich heute schon wieder an offen nationalsozialistischem Gedankengut in der Politik erlauben zu können glaubt.

www.derwesten.de/nachrichten/2009/2/24/news-112567622/detail.html

Im Titel "Juden-Boykott" durch "Boykott israelischer Waren" ersetzt - kolja
Wo siehst du nationalsozialistisches Gedankengut? Und wenn ich auffordern würde, die Niederlande zu boykottieren, wäre das auch NS-Gedankengut?



Ich glaube, Deine Frage wird durch bisherige Beiträge in diesem Thread genügend beantwortet.
Das ist nach 6 Seiten, die ich nicht komplett durchlesen werde, durchaus wahrscheinlich.

Ich bitte dennoch um Antwort auf die zweite meiner Fragen, gerne auch in dieser Forumlierung: Wird ein Boykottaufruf aus politischem protest gegen einen Staat alleine dadurch nationalsozialistisch, dass dieser Staat zufällig mehrheitlich von Juden bevölkert wird?
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1224259) Verfasst am: 25.02.2009, 11:07    Titel: Re: Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren Antworten mit Zitat

Cyborg hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Das gehört nun wirklich nicht hierher, aber in der Tat flüchten schwule Palästinenser üblicherweise nach Israel, weil dies der einzige Staat zwischen dem Atlantik im Westen, der thailändischen Grenze im Osten, dem Mittelmeer im Norden und der südafrikanischen Grenze im Süden ist, in dem sie nicht von der Regierung und Justiz verfolgt werden. Das sagt übrigens was aus sowohl über Israel als auch über die von den beschriebenen geographischen Grenzen umfassten anderen Staaten aus. Es hat mit Demokratie und Menschenrechten zu tun.
Welche in Tel Aviv zur Geltung gebracht werden koennen und in Jerusalem schon nicht mehr, wo Vertreter aller drei monotheistischen Weltreligionen hoechst einig einen CSD verhindert haben.



... was viel schlimmer ist, als dass Ahmadinedschad Schwule an Baukränen aufhängen lässt, während Israel im Ausland geschlossene Homo-Ehen anerkennt.


Und das ist der primäre Grund, warum du alles andere, dass mit der Politik Israels in Verbindung gebracht werden kann, übersehen hast?



Die israelische Politik ist hier nur sehr begrenzt Thema. Es geht darum, ein OB-Kandidat in bewusster Anlehnung an den Nazi-Aufruf "Deutsche, kauft nicht bei Juden" (was er selbst zugibt) aufgerufen hat, Deutsche sollen nicht bei Israelis kaufen. Das hat nichts mit Kritik an Israel zu tun, sondern ist praktizierter Antisemitismus.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1224261) Verfasst am: 25.02.2009, 11:10    Titel: Re: Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Ein besonders schmieriges Beispiel linksfaschistischen Antisemitismus. Es ist unfassbar, was man sich heute schon wieder an offen nationalsozialistischem Gedankengut in der Politik erlauben zu können glaubt.

www.derwesten.de/nachrichten/2009/2/24/news-112567622/detail.html

Im Titel "Juden-Boykott" durch "Boykott israelischer Waren" ersetzt - kolja
Wo siehst du nationalsozialistisches Gedankengut? Und wenn ich auffordern würde, die Niederlande zu boykottieren, wäre das auch NS-Gedankengut?



Ich glaube, Deine Frage wird durch bisherige Beiträge in diesem Thread genügend beantwortet.
Das ist nach 6 Seiten, die ich nicht komplett durchlesen werde, durchaus wahrscheinlich.

Ich bitte dennoch um Antwort auf die zweite meiner Fragen, gerne auch in dieser Forumlierung: Wird ein Boykottaufruf aus politischem protest gegen einen Staat alleine dadurch nationalsozialistisch, dass dieser Staat zufällig mehrheitlich von Juden bevölkert wird?


Zufällig ist hier nichts, und es geht auch nicht um politischen Protest. Es wurde von einem anderen User bereits angedeutet, dass man mit einem Israel-Boykott nichts erreichen kann, schon gar nicht eine Änderung der israelischen Politik, u.a. auch deswegen, weil sich kaum jemand von diesem Aufruf beeindruckemn lassen wird in seinem Kaufverhalten. Wenn man aber von vornherein das angebliche Ziel nicht erreichen kann, dann hat der Aufruf offenkundig einen anderen als den vorgeschobenen Grund, auf Israel Druck auszuüben.
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Shadaik
evolviert



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Wohnort: MG

Beitrag(#1224264) Verfasst am: 25.02.2009, 11:16    Titel: Re: Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Ein besonders schmieriges Beispiel linksfaschistischen Antisemitismus. Es ist unfassbar, was man sich heute schon wieder an offen nationalsozialistischem Gedankengut in der Politik erlauben zu können glaubt.

www.derwesten.de/nachrichten/2009/2/24/news-112567622/detail.html

Im Titel "Juden-Boykott" durch "Boykott israelischer Waren" ersetzt - kolja
Wo siehst du nationalsozialistisches Gedankengut? Und wenn ich auffordern würde, die Niederlande zu boykottieren, wäre das auch NS-Gedankengut?



Ich glaube, Deine Frage wird durch bisherige Beiträge in diesem Thread genügend beantwortet.
Das ist nach 6 Seiten, die ich nicht komplett durchlesen werde, durchaus wahrscheinlich.

Ich bitte dennoch um Antwort auf die zweite meiner Fragen, gerne auch in dieser Forumlierung: Wird ein Boykottaufruf aus politischem protest gegen einen Staat alleine dadurch nationalsozialistisch, dass dieser Staat zufällig mehrheitlich von Juden bevölkert wird?


Zufällig ist hier nichts, und es geht auch nicht um politischen Protest.
Das behauptest du so.

Zitat:
Es wurde von einem anderen User bereits angedeutet, dass man mit einem Israel-Boykott nichts erreichen kann, schon gar nicht eine Änderung der israelischen Politik, u.a. auch deswegen, weil sich kaum jemand von diesem Aufruf beeindruckemn lassen wird in seinem Kaufverhalten. Wenn man aber von vornherein das angebliche Ziel nicht erreichen kann, dann hat der Aufruf offenkundig einen anderen als den vorgeschobenen Grund, auf Israel Druck auszuüben.

Das allerdings ist kein Alleinstellungsmerkmal dieses Boykotts, sondenr gilt für (nahezu) jeden Boykottaufruf. Empfiehlst du also, jegliche politische Meinungsäusserung, die sich als ineffizient erwiesen hat, komplett aufzugeben? Oder gar, sie nicht als politische Meinungsäusserung zuzulassen?
Was sind die Proteste gegen den CASTOR-Transport (er kommt ja trotzdem im Lager an) und gegen Heiligendamm (die Konferenz fand trotzdme statt) denn dann?
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1224266) Verfasst am: 25.02.2009, 11:20    Titel: Re: Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
... was viel schlimmer ist, als dass Ahmadinedschad Schwule an Baukränen aufhängen lässt, während Israel im Ausland geschlossene Homo-Ehen anerkennt.
Nein, was beides inhaltlich nichts mit der Frage eines hiesigen Boykottaufrufes hinsichtlich Waren aus Israel zu tun hat. Es geht ausnahmsweise mal nicht um Dein spezielles Anliegen. Aber wenn es Dir nur darum geht, dann ist die Wirklichkeit auch diesbezueglich etwas komplexer. Du hast bis heute nicht gelernt, zwischen Staat und Gesellschaft zu unterscheiden. Im Iran herrscht mit Gewalt eine Theokratie. Da gibt es keine Demokratie und keine Menschenrechte. Da entscheided ein "Waechterrat" wer fuer das Parlament kandidieren darf. Der Abfall vom Islam verstoeszt gegen das codifizierte (un)Rechtssystem. In jedem Folterkeller ist ein Mullah anwesend. Zuallererst leiden also Iraner unmittelbar unter dem Regime und nicht Israelis. Indem der Iran jedoch die Hamas finanziert, uebt er Gewalt gegen Israel aus und die Bestrebungen, eine Nuclearmacht zu werden, sind im Kontext der Vernichtungsdrohungen keinesfalls trivial. Dies ist aber nicht der Thread, um ueber einen Boykott iranischer Waren zu diskutieren, den Abbruch der Handelsbeziehunghen zum Iran, einen Krieg mit dem Iran zu fuehren - oder was Dir sonst so vorschweben mag.

Hier geht es um den Boykottaufruf eines Duisburger Lokalpolitikers hinsichtlich Waren aus Israel. Du hast das als "Judenboykott" getitelt und damit eine Eindeutigkeit hinsichtlich eines in der Boykottforderung womoeglich auch mitschwingenden Antisemitismus suggeriert, die doch durchaus Kontrovers erst Gegenstand dieser Debatte ist. Konsequenterweise musz dann jeder, der Deiner Rabulistik nicht applaudiert, auch ein Antisemit sein. Und wo es Dir nicht gelingt, das anzuheften, ziehst Du Ahmahdinedschad als Strohmann herbei. Die eigentlich interessante Frage, warum der Lokalpolitiker denn diese Boykottforderung erhebt, und welche Sinnhaftigkeit das praktisch haette, droht in Deiner Hetze fast unterzugehen. So zerstoerst Du das von Dir aufgeworfene Thema selbst.
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1224267) Verfasst am: 25.02.2009, 11:20    Titel: Re: Linker OB-Kandidat fordert Judenboykott Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:

Deutsche, kauft nicht bei Juden. - Was sonst ist das als Antisemitismus?

Der Spruch rief, wie dir bekannt sein sollte, dazu auf, Bürger des eigenen Staates zu boycottieren und auszugrenzen. Ich hatte dir eigentlich zugetraut, daß dir dieser Unterschied einleuchtet.


Weder mir noch der seriösen Geschichtsschreibung ist bisher bekannt geworden, dass die Nazis nur Juden mit deutschem Pass diffamiert und umgebracht hätten.

Das ist ja wohl logisch, daß besagter Aufruf sich kaum an Deustche richten konnte, jüdische Geschäfte in Weißrußland zu boycottieren.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1224269) Verfasst am: 25.02.2009, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

@ Shadaik


Politische Demonstrationen sind etwas ganz Anderes als Boykotthetze.
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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1224271) Verfasst am: 25.02.2009, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
@ Shadaik


Politische Demonstrationen sind etwas ganz Anderes als Boykotthetze.
behauptest du jetzt mal einfach so.

ich hingegen zähle Boykottaufrufe zu den Erscheinungsformen politischer Demonstrationen.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1224275) Verfasst am: 25.02.2009, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
@ Shadaik


Politische Demonstrationen sind etwas ganz Anderes als Boykotthetze.
behauptest du jetzt mal einfach so.

ich hingegen zähle Boykottaufrufe zu den Erscheinungsformen politischer Demonstrationen.



Wenn man einer ganz bestimmten polischen Richtung anhängt, mag das so sein.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1224276) Verfasst am: 25.02.2009, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

ich hingegen zähle Boykottaufrufe zu den Erscheinungsformen politischer Demonstrationen.

Ich auch. Ob sie sinnvoll sind oder nicht, sei mal dahingestellt, ich hab da auch meine Zweifel. Daraus jedoch ein "Kauft nicht beim Juden" zu machen, ist eine böswillige Verdrehung der Tatasachen.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1224279) Verfasst am: 25.02.2009, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nebenbei: Ich darf daran erinnern, dass der Nebenkriegschauplatz "Schwule im Iran" von der_Heide eingeführt wurde und dass ich schon vorher dafür plädiert hatte, den Islam überhaupt aus diesem Thread draußen zu lassen, nachdem ihn Narziss hereingeholt hatte.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1224290) Verfasst am: 25.02.2009, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
@ Shadaik


Politische Demonstrationen sind etwas ganz Anderes als Boykotthetze.
behauptest du jetzt mal einfach so.

ich hingegen zähle Boykottaufrufe zu den Erscheinungsformen politischer Demonstrationen.



Wenn man einer ganz bestimmten polischen Richtung anhängt, mag das so sein.
Das wäre dann wohl jede ausser deiner.

Ihc zitiere mal die Wurzel allen Übels, Wikipedia:
Zitat:
A boycott is a form of consumer activism involving the act of voluntarily abstaining from using, buying, or dealing with someone or some other organization as an expression of protest, usually of political reasons.

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Cyborg
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Anmeldungsdatum: 28.08.2008
Beiträge: 136
Wohnort: Wien

Beitrag(#1224292) Verfasst am: 25.02.2009, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Jedenfalls könnt ihr hier Dierkes´ Stellungnahme zum WAZ-Artikel lesen: http://www.dielinke-nrw.de/946.html?&tx_ttnews[tt_news]=8986&tx_ttnews[backPid]=939&cHash=a0c83393f3
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#1224299) Verfasst am: 25.02.2009, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab immer das Gefühl das es bei linken eher Antiamerikanismus und "Meines Feindes Feind"-Logik ist die zu einer blinden verbrüderung mit den Palästinensern führt weshalb da auch ab und an ein Stück Antisemitismus mitschwingt. So ist es halt mit den Religionen Mit den Augen rollen
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#1224305) Verfasst am: 25.02.2009, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Ich hab immer das Gefühl das es bei linken eher Antiamerikanismus und "Meines Feindes Feind"-Logik ist die zu einer blinden verbrüderung mit den Palästinensern führt weshalb da auch ab und an ein Stück Antisemitismus mitschwingt. So ist es halt mit den Religionen Mit den Augen rollen


Und ich habe langsam das Gefühl, daß wir hier ein paar Vollpfosten haben, denen das Schicksal eines ganzen Volkes scheiß egal ist ... solange sie nur von den "Richtigen" umgebracht werden ...
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1224313) Verfasst am: 25.02.2009, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Den Aufruf von Hermann Dierkes zum Boykott israelischer Waren halte ich für falsch. Er schadet damit all jenen, die Kritik an der Unverhältnismäßigkeit des israelischen Militäreinsatzes üben, der außerordentlich viele Opfer unter der palästinensischen Zivilbevölkerung forderte. Er schadet durch eine einseitige Schuldzuweisung an nur eine Seite auch seiner eigenen Partei, für die er kandidiert.

In einer Situation, in der sich in den USA der Wechsel in der Präsidentschaft vollzog und Bush vollends zur „lahmen Ente“ wurde, als Repräsentant der einzigen Macht, die theoretisch hätte Druck auf Israel ausüben können, die in der Vergangenheit zumindest ab und zu halbherzig mit dem Zeigefinger drohte, wenn es wieder mal Sicherheitsratsbeschlüsse gegen die israelische Siedlungs- und Besetzungspolitik gab,

in dieser Situation hatten die radikalen Kräfte der vom Iran unterstützten Hamas endlich erreicht, was sie durch beständiges Provozieren, durch den Beschuss der israelischen Zivilbevölkerung mit Raketen erreichen wollten. Bedenkenlos opferten die radikalen Hamas-Extremisten zahlreiche Palästinenser, um in den Augen einer über den Bildern toter Frauen und Kinder schockierten Weltöffentlichkeit einen Achtungserfolg zu erzielen.
Die militärisch überlegene israelische Militärmaschinerie griff im Gazastreifen Objekte an, von denen völlig klar sein musste, dass sie von Zivilisten bewohnt und benutzt wurden und von denen zu bestimmten Zeiten auch militärische Aktionen der Hamas ausgingen. Es musste zu hohen Opfern unter den palästinensischen Zivilisten führen, die Bilder von ihnen gingen im „medialen Krieg“ um die Welt.

Hermann Dierkes hätte aber wissen müssen, in welchem Land er seine Äußerungen losließ, und das Interview zeigte, dass er sich dessen auch bewusst war. Er hätte die Folgen bedenken müssen, die ein Boykottaufruf auslöst.
Zum einen wäre er sowieso aussichtslos, würde er sowieso von keinen nennenswerten Gruppierungen unterstützt.
Eher konnten sich durch diesen Aufruf die Antisemiten aus dem braunen Sumpf ermuntert fühlen. Jetzt hatte man eine Gelegenheit, über die gesamte Linke herziehen zu können. Als potentieller Oberbürgermeister hat sich Dierkes vollends unmöglich gemacht, obwohl er auch unter anderen Umständen nicht die geringste Chance gehabt hätte.
Sowohl die Unterstützer der israelischen Politik als auch jüdische Menschen, die in Israel und bei uns leben, haben durch diesen unnützen und schädlichen Aufruf berechtigten Anlass zur Besorgnis erhalten, der sie in ihren nicht ohne Grund bewahrten Befürchtungen zu bestätigen scheint.

Ich würde die Position Gregor Gysis unterstützen und zum Differenzieren auffordern wollen:

Extremistische Kräfte auf beiden Seiten haben im Nahostkonflikt an der Kriegsspirale gedreht. Leidtragend ist die palästinensische wie israelische Zivilbevölkerung.
Das ist keine bloße Äquidistanz gegenüber den im Nahostkonflikt verfeindeten Kriegsparteien, sondern eine bewusste Parteinahme für eine Seite: für die Zivilbevölkerung der Region.
Alles ist zu unterstützen, was zu Verhandlungen führt, die zu einem Frieden führen, auch wenn er jetzt noch unwahrscheinlich erscheint. Dazu gibt es keine Alternative. Boykottaufrufe dienen nicht diesem Anliegen.
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Sermon
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1224318) Verfasst am: 25.02.2009, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Extremistische Kräfte auf beiden Seiten haben im Nahostkonflikt an der Kriegsspirale gedreht. Leidtragend ist die palästinensische wie israelische Zivilbevölkerung.
Das ist keine bloße Äquidistanz gegenüber den im Nahostkonflikt verfeindeten Kriegsparteien, sondern eine bewusste Parteinahme für eine Seite: für die Zivilbevölkerung der Region.
Alles ist zu unterstützen, was zu Verhandlungen führt, die zu einem Frieden führen, auch wenn er jetzt noch unwahrscheinlich erscheint. Dazu gibt es keine Alternative. Boykottaufrufe dienen nicht diesem Anliegen.
Gut gesagt!
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Der Spielverderber
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Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#1224320) Verfasst am: 25.02.2009, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Extremistische Kräfte auf beiden Seiten haben im Nahostkonflikt an der Kriegsspirale gedreht. Leidtragend ist die palästinensische wie israelische Zivilbevölkerung.
Das ist keine bloße Äquidistanz gegenüber den im Nahostkonflikt verfeindeten Kriegsparteien, sondern eine bewusste Parteinahme für eine Seite: für die Zivilbevölkerung der Region.
Alles ist zu unterstützen, was zu Verhandlungen führt, die zu einem Frieden führen, auch wenn er jetzt noch unwahrscheinlich erscheint. Dazu gibt es keine Alternative. Boykottaufrufe dienen nicht diesem Anliegen.
Gut gesagt!

Dito
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1224321) Verfasst am: 25.02.2009, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich beziee mich auf den Link von Cyborg hier

Hoch interessant, wie sich Dierkes rausreden möchte :

Zitat:
"Ich halte die im Aufruf des 9. Weltsozialforums und zahlreicher GlobalisierungskritikerInnen aus aller Welt enthaltenen Aktionsformen gegen die unhaltbare Politik der israelischen Regierung gegenüber dem palästinensischen Volk für legitim."


Welchen Aufruf meint er denn so, und wer sind den " die Zahlreichen" ?
Keine wirkliche Stellungnahme zu den Vorwürfen, stattdessen heroische Phrasendrescherei und Böswilligkeit !

Zitat:
Ich bedauere außerordentlich, dass Stimmen aus der deutsch-israelischen Gesellschaft Duisburg so reflexartig reagiert haben und meine Kritik so unsachlich diffamieren wie bereits im „Flaggenstreit“


Zitat:
Mein Einsatz gilt einem baldigen gerechten Frieden in Nahost. Gerechter Friede für Israelis und Palästinenser! Wer das Existenzrecht Israels in definierten Grenzen verteidigt wie ich, muss auch das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser respektieren. Blinde Rechtfertigung der israelischen Regierungspolitik läuft Gefahr, Antisemitismus zu verstärken. Meine Position ist im Übrigen deckungsgleich mit derjenigen der linken Opposition in Israel selbst.


Es paßt zu ihm, genau wie das, was ich auch schon weiter oben über ihn verlinkt habe.

Fettung und Unterstreichung von mir


Zuletzt bearbeitet von atheist666 am 25.02.2009, 12:23, insgesamt einmal bearbeitet
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46530

Beitrag(#1224322) Verfasst am: 25.02.2009, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Jawohl, so sieht sachliche Kritik aus!

Danke Telliamed.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1224331) Verfasst am: 25.02.2009, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Du bist ein Antisemit bremer, weil du Israel Rassismus vorwirfst.


Das ist ein Formulierungsmangel. Korrekt wäre, dass der Rassismus in Israel weit verbreitet ist und das ist auch der Fall. Das ist kein Grund gleich "Antisemitismus" zu schrien, du Nerd.
Das ist nicht das, was Bremer geschrieben hat.
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1224364) Verfasst am: 25.02.2009, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Menschenrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit hat m. E. im Rahmen der Verhältnismäßigkeit des Mitteleinsatzes der Polizei klar Vorrang, sogar vor dem Eindringen in eine Wohnung und dem Schutz eines weißen Baumwolltuchs mit blauen Symbolen, auch wenn es eine Staatsflagge ist.


Quelle

Tja...das ist sein Verständnis von Meinungsfreiheit; hoffentlich wird so jemand nie OB
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Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1224369) Verfasst am: 25.02.2009, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
@ Shadaik


Politische Demonstrationen sind etwas ganz Anderes als Boykotthetze.
behauptest du jetzt mal einfach so.

ich hingegen zähle Boykottaufrufe zu den Erscheinungsformen politischer Demonstrationen.



Wenn man einer ganz bestimmten polischen Richtung anhängt, mag das so sein.
Das wäre dann wohl jede ausser deiner.

Ihc zitiere mal die Wurzel allen Übels, Wikipedia:
Zitat:
A boycott is a form of consumer activism involving the act of voluntarily abstaining from using, buying, or dealing with someone or some other organization as an expression of protest, usually of political reasons.


In der Tat tun sich Demokraten schwer mit Boykotthetze. Das ist eigtl. eine Sache eher extremer politischer Richtungen.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1224385) Verfasst am: 25.02.2009, 13:42    Titel: Re: Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Cyborg hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Das gehört nun wirklich nicht hierher, aber in der Tat flüchten schwule Palästinenser üblicherweise nach Israel, weil dies der einzige Staat zwischen dem Atlantik im Westen, der thailändischen Grenze im Osten, dem Mittelmeer im Norden und der südafrikanischen Grenze im Süden ist, in dem sie nicht von der Regierung und Justiz verfolgt werden. Das sagt übrigens was aus sowohl über Israel als auch über die von den beschriebenen geographischen Grenzen umfassten anderen Staaten aus. Es hat mit Demokratie und Menschenrechten zu tun.
Welche in Tel Aviv zur Geltung gebracht werden koennen und in Jerusalem schon nicht mehr, wo Vertreter aller drei monotheistischen Weltreligionen hoechst einig einen CSD verhindert haben.



... was viel schlimmer ist, als dass Ahmadinedschad Schwule an Baukränen aufhängen lässt, während Israel im Ausland geschlossene Homo-Ehen anerkennt.


Und das ist der primäre Grund, warum du alles andere, dass mit der Politik Israels in Verbindung gebracht werden kann, übersehen hast?



Die israelische Politik ist hier nur sehr begrenzt Thema. Es geht darum, ein OB-Kandidat in bewusster Anlehnung an den Nazi-Aufruf "Deutsche, kauft nicht bei Juden" (was er selbst zugibt) aufgerufen hat, Deutsche sollen nicht bei Israelis kaufen. Das hat nichts mit Kritik an Israel zu tun, sondern ist praktizierter Antisemitismus.


Hast du dafür auch einen Link. Aus den bisherigen ist nicht klar heraus zu lesen das Dierkes sich mit seinem Boykottaufruf gegen Israel an den Nazi-Aufruf anlehnt. Man kann das zwar auf biegen und brechen so interpretieren, die Belege sind aber sehr dürftig. Sofern der OB-Kandidat nicht woanders einen Fundus antisemitischen Gedankengut an den Tag gelegt hat oder in der Regel im antisemitischen Kreisen verkehrt, halte ich deine Unterstellung des praktizierten Antisemitismus für eine Überreaktion.
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