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Verständnisfrage: Evolution und Zwischenformen – Wie soll das funktionieren?
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2132873) Verfasst am: 29.04.2018, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Weil es Harari, jedenfalls habe ich ihn so verstanden, nicht darum geht, seine persönliche Meinung zu verbreiten, sondern zu zeigen, wie die Geshichte der Menschheit bisher abgelaufen ist, und welche Bestrebungen im Moment im Gange sind. Noch einmal, es geht Harari um im weitesten Sinne historische Abhandlungen, nicht in erster Linie um seine Meinung dazu.
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2132878) Verfasst am: 29.04.2018, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Weil es Harari, jedenfalls habe ich ihn so verstanden, nicht darum geht, seine persönliche Meinung zu verbreiten, sondern zu zeigen, wie die Geshichte der Menschheit bisher abgelaufen ist, und welche Bestrebungen im Moment im Gange sind. Noch einmal, es geht Harari um im weitesten Sinne historische Abhandlungen, nicht in erster Linie um seine Meinung dazu.


Und wieso sollte HRQ-Verbrechensopfer ihn dann gelesen haben? HRQ ist doch alles andere als neutral.



Grey hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Evolution wird durch Zivilisation ersetzt. Frisch und gesund unbegrenzt verlängerbares Leben ist absehbar.
Was wird abgehen, wenn es sich zunächst nur sehr Vermögende erkaufen können?



Mich würde interessieren, was mit dem Nachwuchs passieren soll. Wird der abgeschafft und der Rest lebt ewig, oder wie? Oder die Bevölkerungszahl wächst noch schneller, als sie es eh´ schon tut? Deine Obsession ewig zu Leben ist echt pathologisch. Liegt das an deiner Bestrahlung oder warst du davor auch schon so drauf?


Oder er hat einfach nur Harari gelesen. zwinkern


Soweit ich lese, ist der aber anderer Auffassung und sieht das kritisch.

https://www.zeit.de/kultur/literatur/2017-04/homo-deus-yuval-noah-harari-buchkritik
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2132881) Verfasst am: 29.04.2018, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht hat er einfach nur den Hinweis daher.
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2977

Beitrag(#2132886) Verfasst am: 29.04.2018, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Auch die Evolutionstheorie hat eine historisch greifbar hohe "predictive power". Allerdings bezieht die sich nicht auf die Entwicklung der Evolution, sondern auf die unseres Wissens: wir finden immer mehr der Zwischenformen, die die Evolutionstheorie postuliert.

Um Zwischenformen, mögliche Merkmalsmosaike etc. zu erraten und dabei gelegentlich richtig zu liegen braucht man keine wissenschaftliche Theorie. Dazu reicht das Wissen eines Hundezüchters, das haben die schon im alten Rom und früher gekonnt. Die Evolutionstheorie bietet keine mit anderen wissenschaftlichen Theorien z.B. aus der Physik vergleichbare predicvtive power.

Zwischen einer genauen Bahnberechnung und einer "Vorhersage" dass sich die Erde schon immer zwischen Mars und Venus aufgehalten hat liegen Welten.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2132890) Verfasst am: 29.04.2018, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Auch die Evolutionstheorie hat eine historisch greifbar hohe "predictive power". Allerdings bezieht die sich nicht auf die Entwicklung der Evolution, sondern auf die unseres Wissens: wir finden immer mehr der Zwischenformen, die die Evolutionstheorie postuliert.

Um Zwischenformen, mögliche Merkmalsmosaike etc. zu erraten und dabei gelegentlich richtig zu liegen braucht man keine wissenschaftliche Theorie. Dazu reicht das Wissen eines Hundezüchters, das haben die schon im alten Rom und früher gekonnt. Die Evolutionstheorie bietet keine mit anderen wissenschaftlichen Theorien z.B. aus der Physik vergleichbare predicvtive power.

Zwischen einer genauen Bahnberechnung und einer "Vorhersage" dass sich die Erde schon immer zwischen Mars und Venus aufgehalten hat liegen Welten.

Was schlicht am anderen Gegenstand liegt. Physikalische Objekte (besonders wenn es sich um Himmelskörper handelt) haben Eigenschaften, die recht leicht vorhersehbar sind. Das konnten Menschen prinzipiell schon in vorwissenschaftlichen Zeiten.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44194

Beitrag(#2133149) Verfasst am: 02.05.2018, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Auch die Evolutionstheorie hat eine historisch greifbar hohe "predictive power". Allerdings bezieht die sich nicht auf die Entwicklung der Evolution, sondern auf die unseres Wissens: wir finden immer mehr der Zwischenformen, die die Evolutionstheorie postuliert.

Um Zwischenformen, mögliche Merkmalsmosaike etc. zu erraten und dabei gelegentlich richtig zu liegen braucht man keine wissenschaftliche Theorie. Dazu reicht das Wissen eines Hundezüchters, das haben die schon im alten Rom und früher gekonnt. Die Evolutionstheorie bietet keine mit anderen wissenschaftlichen Theorien z.B. aus der Physik vergleichbare predicvtive power.

Zwischen einer genauen Bahnberechnung und einer "Vorhersage" dass sich die Erde schon immer zwischen Mars und Venus aufgehalten hat liegen Welten.

Was schlicht am anderen Gegenstand liegt. Physikalische Objekte (besonders wenn es sich um Himmelskörper handelt) haben Eigenschaften, die recht leicht vorhersehbar sind. Das konnten Menschen prinzipiell schon in vorwissenschaftlichen Zeiten.

Ich kann mich irren, aber ich habe das Gefühl, dass dein Beitrag an dem von VanHanegem vorbeigeht.
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#2133166) Verfasst am: 02.05.2018, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Evolution wird durch Zivilisation ersetzt. Frisch und gesund unbegrenzt verlängerbares Leben ist absehbar.
Was wird abgehen, wenn es sich zunächst nur sehr Vermögende erkaufen können?



Mich würde interessieren, was mit dem Nachwuchs passieren soll. Wird der abgeschafft und der Rest lebt ewig, oder wie? Oder die Bevölkerungszahl wächst noch schneller, als sie es eh´ schon tut? Deine Obsession ewig zu Leben ist echt pathologisch. Liegt das an deiner Bestrahlung oder warst du davor auch schon so drauf?

Immer diese persönlichen Angriffe. Der Schriftsteller Robert A. Heinlein war auch versessen auf ein langes Leben und Unsterblichkeit, sein ganzes Alterswerk dreht sich darum.

Also: Ihr braucht da nur mal Phantasie anzuwenden. Falls ihr habt, oft zweifle ich.
Wenn einer endlich reich genug ist, sich die Unsterblichkeit zu kaufen, ist er auch gewöhnlich schon ziemlich alt. Da hat er also schon Nachwuchs. Nun ist aber so ein Unsterblicher nicht unverwundbar, er ist nur bedingt unsterblich. Seine Erben können ihn also immer noch um die Ecke bringen. Er wird also hinfort sehr vorsichtig leben müssen.
Abgesehen davon, wir gewöhnlichen Sterblichen gehen viele Risiken ein, eben weil wir sterblich sind. Lieber gut gelebt und nicht so lange - ist ein bekannter Spruch. Sterben muß man sowieso, schneller gehts mit Marlboro. Der potentiell Unsterbliche dagegen riskiert viel mehr, wenn er nur über die Straße geht, das wird ihm bald klar werden. Der raucht nicht mehr, trinkt nur Wasser, frißt nur gesundes Zeug und steigt in kein Flugzeug mehr, wahrscheinlich nicht mal ins Auto. Statistisch gesehen muß man ja nur lange genug leben, um unweigerlich einem Unfall zum Opfer zu fallen!
Alles in allem ist die Unsterblichkeit ein beschissenes Leben, umso mieser, je länger sie dauert.
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2133171) Verfasst am: 02.05.2018, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Der Schriftsteller Robert A. Heinlein war auch versessen auf ein langes Leben und Unsterblichkeit, sein ganzes Alterswerk dreht sich darum.


Versessenheit führt zu Angst, Angst führt zu Wut, Wut führt zu unendlichem Leid. zwinkern


Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn einer endlich reich genug ist, sich die Unsterblichkeit zu kaufen, ist er auch gewöhnlich schon ziemlich alt.


Wer will denn noch ewig leben, wenn er schon ziemlich alt ist? Wenn schon ewig leben, dann doch wohl jung.

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Da hat er also schon Nachwuchs. Nun ist aber so ein Unsterblicher nicht unverwundbar, er ist nur bedingt unsterblich. Seine Erben können ihn also immer noch um die Ecke bringen. Er wird also hinfort sehr vorsichtig leben müssen.


Ich nehme an, Mord bleibt auch dann strafbar, wenn Unsterblichkeit möglich sein sollte. Es sei denn, bei Überbevölkerung gibts Zwangsmorde. Zur Überbevölkerung in einem geschlossenen System, empfehle ich mal den Film Logan´s Run anzugucken. Ein SciFi-Klassiker.


Ahriman hat folgendes geschrieben:
Alles in allem ist die Unsterblichkeit ein beschissenes Leben, umso mieser, je länger sie dauert.


Da blitzt ja mal die Altersweisheit auf. Auf den Arm nehmen
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2133244) Verfasst am: 03.05.2018, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn einer endlich reich genug ist, sich die Unsterblichkeit zu kaufen, ist er auch gewöhnlich schon ziemlich alt.


Wer will denn noch ewig leben, wenn er schon ziemlich alt ist? Wenn schon ewig leben, dann doch wohl jung.

Du solltest dich im Nachdenken üben:
Wenn die Medizin Unsterblichkeit geben kann, dann gibt es sicher auch Möglichkeiten, zwar alt zu werden, aber nicht mehr zu altern. Das dürfte wohl dann zusammengehören.
Außerdem war weiter oben erwähnt, daß diese Unsterblichkeit Geld kostet. Und sicher dürfte es dir bekannt sein, daß es nur wenigen Menschen gelingt, reich zu werden, und von diesen wiederum gelingt dies nur einigen schon in der Jugend. Meist gehört "reich" und "alt" zusammen. Das hast du auch nicht bedacht.
Daraus ergäbe sich: Es wären vorwiegend alte Knacker, die sich unsterblich machen lassen können, die das Geld dafür haben. Wenn die Medizin dann nicht gleichzeitig in der Lage ist, die Patienten zurückzubauen, sie aufzufrischen oder zu "regenerieren" (ein Begriff aus der DDR), wäre diese Unsterblichkeit eine sehr zweifelhafte Sache.
Das wäre ein Filmstoff: Reicher alter Knaster wird verjüngt und nimmt sich eine junge knackige Frau. Und dann kommt es raus, daß die auch schon hundertfünfzig Jahre alt ist...
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2133245) Verfasst am: 03.05.2018, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Krankheiten im Alter haben ja auch Vorteile. Man verbringt so viel Zeit in den Wartezimmern von Ärzten, bis man irgendwann weiss, wie sich die Ewigkeit anfühlt.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2133249) Verfasst am: 03.05.2018, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Krankheiten im Alter haben ja auch Vorteile. Man verbringt so viel Zeit in den Wartezimmern von Ärzten, bis man irgendwann weiss, wie sich die Ewigkeit anfühlt.

...und wenn die im Wartezimmer ausliegenden Zeitschriften offenbar auch ein ewiges Leben haben...
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2977

Beitrag(#2133383) Verfasst am: 05.05.2018, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Zwischen einer genauen Bahnberechnung und einer "Vorhersage" dass sich die Erde schon immer zwischen Mars und Venus aufgehalten hat liegen Welten.

Was schlicht am anderen Gegenstand liegt. Physikalische Objekte (besonders wenn es sich um Himmelskörper handelt) haben Eigenschaften, die recht leicht vorhersehbar sind. Das konnten Menschen prinzipiell schon in vorwissenschaftlichen Zeiten.

nur bei periodischen Bahnen unter der Hypothese, dass sich die Periode ad infinitum wiederholt. "Leicht vorhersehbar" würde ich trotzdem nicht sagen bei Darstellung der Bahnen mit zig Epizyklen.
In Sachen Evolutionstheorie befinden wir uns jetzt in dem Stadium, in dem sich die vorwissenschaftlichen Astronomen befanden?
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2133392) Verfasst am: 05.05.2018, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Zwischen einer genauen Bahnberechnung und einer "Vorhersage" dass sich die Erde schon immer zwischen Mars und Venus aufgehalten hat liegen Welten.

Was schlicht am anderen Gegenstand liegt. Physikalische Objekte (besonders wenn es sich um Himmelskörper handelt) haben Eigenschaften, die recht leicht vorhersehbar sind. Das konnten Menschen prinzipiell schon in vorwissenschaftlichen Zeiten.

nur bei periodischen Bahnen unter der Hypothese, dass sich die Periode ad infinitum wiederholt. "Leicht vorhersehbar" würde ich trotzdem nicht sagen bei Darstellung der Bahnen mit zig Epizyklen.
In Sachen Evolutionstheorie befinden wir uns jetzt in dem Stadium, in dem sich die vorwissenschaftlichen Astronomen befanden?

Nein, denn "Vorhersehbarkeit" ist ein vollkommen falscher Anspruch. Wissenschaften sind der organisierte Versuch, nachprüfbare Modelle zu entwickeln, wie beobachtbare Tatsachen zusammenhängen. In der Astronomie mag das die Berechnung von Planetenbahnen sein, den die sind es, die man beobachten kann, und das beinhaltet ein gewisses Maß an Vorhersehbarkeit.

In der Biologie war und ist es die Aufgabe, herauszufinden, wie sich die verschiedenen Arten nachprüfbar entwickelt haben, und wie das Leben insgesamt "funktioniert", aber niemand erwartet, vorhersagen zu können, wie sich das Leben entwickeln wird.

Das Stadium einer Wissenschaft erreicht ein Fachgebiet, wenn es nicht mehr durch außerwissenschaftliche Modelle dominiert wird und über einen Satz an grundlegenden Theorien verfügt, die nicht mehr bei jeder neuen Entdeckung über den Haufen geworfen werden.

In der Physik war das spätestens mit Newton der Fall, in der Biologie mit Darwin und Wallace und die Menschenwissenschaften sind bis jetzt nicht über das Stadium von "Inventurwissenschaften" hinausgekommen, will heißen: sie sammeln zwar Fakten, nur fehlt es an grundlegenden Modellen von Zusammenhängen, die nicht von außerwissenschaftlichen Glaubenssystemen dominiert, oder von der nächsten Generation wieder über den Haufen geworfen werden, oder bloße Fantasievorstellungen sind.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2133393) Verfasst am: 05.05.2018, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Zwischen einer genauen Bahnberechnung und einer "Vorhersage" dass sich die Erde schon immer zwischen Mars und Venus aufgehalten hat liegen Welten.

Was schlicht am anderen Gegenstand liegt. Physikalische Objekte (besonders wenn es sich um Himmelskörper handelt) haben Eigenschaften, die recht leicht vorhersehbar sind. Das konnten Menschen prinzipiell schon in vorwissenschaftlichen Zeiten.

nur bei periodischen Bahnen unter der Hypothese, dass sich die Periode ad infinitum wiederholt. "Leicht vorhersehbar" würde ich trotzdem nicht sagen bei Darstellung der Bahnen mit zig Epizyklen.
In Sachen Evolutionstheorie befinden wir uns jetzt in dem Stadium, in dem sich die vorwissenschaftlichen Astronomen befanden?

Nein, denn "Vorhersehbarkeit" ist ein vollkommen falscher Anspruch. Wissenschaften sind der organisierte Versuch, nachprüfbare Modelle zu entwickeln, wie beobachtbare Tatsachen zusammenhängen. In der Astronomie mag das die Berechnung von Planetenbahnen sein, den die sind es, die man beobachten kann, und das beinhaltet ein gewisses Maß an Vorhersehbarkeit.

In der Biologie war und ist es die Aufgabe, herauszufinden, wie sich die verschiedenen Arten nachprüfbar entwickelt haben, und wie das Leben insgesamt "funktioniert", aber niemand erwartet, vorhersagen zu können, wie sich das Leben entwickeln wird.

Das Stadium einer Wissenschaft erreicht ein Fachgebiet, wenn es nicht mehr durch außerwissenschaftliche Modelle dominiert wird und über einen Satz an grundlegenden Theorien verfügt, die nicht mehr bei jeder neuen Entdeckung über den Haufen geworfen werden.

In der Physik war das spätestens mit Newton der Fall, in der Biologie mit Darwin und Wallace und die Menschenwissenschaften sind bis jetzt nicht über das Stadium von "Inventurwissenschaften" hinausgekommen, will heißen: sie sammeln zwar Fakten, nur fehlt es an grundlegenden Modellen von Zusammenhängen, die nicht von außerwissenschaftlichen Glaubenssystemen dominiert, oder von der nächsten Generation wieder über den Haufen geworfen werden, oder bloße Fantasievorstellungen sind.


Die 'predicitive power' ist ein rein technisches, und somit völlig verkürztes Verständnis von Wissenschaft. In der Tat hat es die Evolutionsbiologie eher mit der 'retrospective power' zu tun, also mit der Fähigkeit, eingetretene Ereignisse bzw. aktuelle Strukturen zu erklären, d.h. die Gesetzmäßigkeiten zu formulieren, aufgrund dessen jene Ereignisse/Strukturen entstanden sind.

Auch in der Physik ist dies zuweilen wichtig, etwa im Bereich der Astronomie, wenn es etwa um die Entstehung des Universums oder bestimmter Strukturen darin geht.

Was Newton für die Physik und Darwin für die Biologie bedeuten, ist Marx für die Gesellschaftswissenschaften. Alle drei markieren den Beginn der Wissenschaftlichkeit ihres jeweiligen Forschungs- und Fachbereiches.
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2133397) Verfasst am: 05.05.2018, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn einer endlich reich genug ist, sich die Unsterblichkeit zu kaufen, ist er auch gewöhnlich schon ziemlich alt.


Wer will denn noch ewig leben, wenn er schon ziemlich alt ist? Wenn schon ewig leben, dann doch wohl jung.

Du solltest dich im Nachdenken üben:
Wenn die Medizin Unsterblichkeit geben kann, dann gibt es sicher auch Möglichkeiten, zwar alt zu werden, aber nicht mehr zu altern.


Du solltest dich im nachdenken üben, du Pappnase. Egal wie alt du bist, Pappnase bleibt Pappnase. Du selbst hast geschrieben, "Wenn einer endlich reich genug ist, sich die Unsterblichkeit zu kaufen, ist er auch gewöhnlich schon ziemlich alt". Da war kein Wort von dir, dass jemand sich in jungen Jahren die Unsterblichkeit gekauft hat, sondern, dass er bereits ziemlich alt war. Darauf habe ich geantwortet. Alter scheint doch nicht weise zu machen, wenn du deine eigenen Sätze nicht verstehst.

Apropos nachdenken:

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nachdenken


https://www.duden.de/rechtschreibung/nachdenken Auf den Arm nehmen
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46397
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2133401) Verfasst am: 05.05.2018, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn einer endlich reich genug ist, sich die Unsterblichkeit zu kaufen, ist er auch gewöhnlich schon ziemlich alt.


Wer will denn noch ewig leben, wenn er schon ziemlich alt ist? Wenn schon ewig leben, dann doch wohl jung.

Du solltest dich im Nachdenken üben:
Wenn die Medizin Unsterblichkeit geben kann, dann gibt es sicher auch Möglichkeiten, zwar alt zu werden, aber nicht mehr zu altern.


Du solltest dich im nachdenken üben, du Pappnase. Egal wie alt du bist, Pappnase bleibt Pappnase. Du selbst hast geschrieben, "Wenn einer endlich reich genug ist, sich die Unsterblichkeit zu kaufen, ist er auch gewöhnlich schon ziemlich alt". Da war kein Wort von dir, dass jemand sich in jungen Jahren die Unsterblichkeit gekauft hat, sondern, dass er bereits ziemlich alt war. Darauf habe ich geantwortet. Alter scheint doch nicht weise zu machen, wenn du deine eigenen Sätze nicht verstehst.

Apropos nachdenken:

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nachdenken


https://www.duden.de/rechtschreibung/nachdenken Auf den Arm nehmen


Aber:
Zitat:
<substantiviert>: in tiefes Nachdenken versunken sein


zwinkern
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2133403) Verfasst am: 05.05.2018, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Aber:
Zitat:
<substantiviert>: in tiefes Nachdenken versunken sein


zwinkern


Die deutsche Sprache ist scheiße. Sehr glücklich zwinkern
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vrolijke
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Beiträge: 46397
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2133405) Verfasst am: 05.05.2018, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Aber:
Zitat:
<substantiviert>: in tiefes Nachdenken versunken sein


zwinkern


Die deutsche Sprache ist scheiße. Sehr glücklich zwinkern

Wem sagst Du das? Mr. Green
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VanHanegem
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Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2977

Beitrag(#2133409) Verfasst am: 05.05.2018, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Hervorhebung durch mich:_
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Nein, denn "Vorhersehbarkeit" ist ein vollkommen falscher Anspruch. Wissenschaften sind der organisierte Versuch, nachprüfbare Modelle zu entwickeln, wie beobachtbare Tatsachen zusammenhängen.

Und OBJEKTIV nachgeprüft werden die Modelle einzig und allein anhand der Vorhersagen, die damit möglich sind.
Rein SUBJEKTIVE Überzeugungskraft erfüllt keine wissenschaftlichen Ansprüche.

Damit will ich den wert der spekulativen Naturphilosophie nicht kleinreden. Die newtonsche Physik hat auch mit Thales angefangen.


Marcellinus hat folgendes geschrieben:
In der Biologie war und ist es die Aufgabe, herauszufinden, wie sich die verschiedenen Arten nachprüfbar entwickelt haben, und wie das Leben insgesamt "funktioniert", aber niemand erwartet, vorhersagen zu können, wie sich das Leben entwickeln wird.

Dort, wo die Biologie Wissenschaftscharakter besitzt, da leistet sie das auch. So kann das Erbgut von Erregern sequenziert werden, was dann Vorhersagen bezüglich der Wirksamkeit bestimmter Medikamente zuläßt.


Skeptiker hat folgendes geschrieben:
In der Tat hat es die Evolutionsbiologie eher mit der 'retrospective power' zu tun, also mit der Fähigkeit, eingetretene Ereignisse bzw. aktuelle Strukturen zu erklären, d.h. die Gesetzmäßigkeiten zu formulieren, aufgrund dessen jene Ereignisse/Strukturen entstanden sind.

s. oben. Eine subjektiv plausible Erklärung können viele hintrixen, erst die predictive power trennt die Spreu vom Weizen.


Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Was Newton für die Physik und Darwin für die Biologie bedeuten, ist Marx für die Gesellschaftswissenschaften.

Diese Analogie geht fehl. Newtons Theorien besitzen predictive power. Die der anderen Herren nicht.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
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Beitrag(#2133411) Verfasst am: 05.05.2018, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Was Newton für die Physik und Darwin für die Biologie bedeuten, ist Marx für die Gesellschaftswissenschaften. Alle drei markieren den Beginn der Wissenschaftlichkeit ihres jeweiligen Forschungs- und Fachbereiches.

Aber nur in deinen kühnsten Träumen! Sehr glücklich (Hervorhebung von mir)
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2133419) Verfasst am: 05.05.2018, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Wer will denn noch ewig leben, wenn er schon ziemlich alt ist?

Millionen wollen das.
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
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Beitrag(#2133421) Verfasst am: 05.05.2018, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wer will denn noch ewig leben, wenn er schon ziemlich alt ist?

Millionen wollen das.


Quelle?
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Beitrag(#2133423) Verfasst am: 05.05.2018, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wer will denn noch ewig leben, wenn er schon ziemlich alt ist?

Millionen wollen das.


Quelle?

Wenn es ohne Wehwechen ewig weitergehen würde, hätte ich auch nichts dagegen.
Und ich meine, die meisten würden das auch so sehen.
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Beitrag(#2133428) Verfasst am: 05.05.2018, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wer will denn noch ewig leben, wenn er schon ziemlich alt ist?

Millionen wollen das.


Quelle?

Wenn es ohne Wehwechen ewig weitergehen würde, hätte ich auch nichts dagegen.
Und ich meine, die meisten würden das auch so sehen.


Die meisten sind auch BILD-Leser. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 16.12.2017
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Beitrag(#2133436) Verfasst am: 05.05.2018, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Evolution wird durch Zivilisation ersetzt. Frisch und gesund unbegrenzt verlängerbares Leben ist absehbar.
Was wird abgehen, wenn es sich zunächst nur sehr Vermögende erkaufen können?



Mich würde interessieren, was mit dem Nachwuchs passieren soll. Wird der abgeschafft und der Rest lebt ewig, oder wie? Oder die Bevölkerungszahl wächst noch schneller, als sie es eh´ schon tut? Deine Obsession ewig zu Leben ist echt pathologisch. Liegt das an deiner Bestrahlung oder warst du davor auch schon so drauf?

Reproduktionsminimierung ist einfach und unschädlich. Sie nimmt mit zunehmendem Lifestyle zu.
Religionen und Jenseits wurden erfunden, weil den Menschen schon sehr lange ihr Leben viel zu kurz war.
Mir fehlen über 30 Jahre ohne herunterziehenden Befall der B-zellulären Verbrechensprodukte.
Vor den 80er Jahren dachte ich noch nicht über das Sterben nach, wie das so üblich ist.
Religiöse Jenseitlerei ist obsessiv, lach, erfundener Quatsch aus innerem Drang.
Ist man zum Nixtun gezwungen, will man ewig leben, dabei immer anspruchsvoller denken und die Entwicklung mit voranbringen.
Wer löhnert, will gerne mal sterben. Die Naturgesetze geben ein atemberaubendes Zivilisationslevel her, bis hinaus in diese Galaxie. Alles mitmachen und mit erleben.

Kürzlich bei der Hämatologin: Blutwerte super, angeblich laut Ultraschall kein Befall feststellbar. Ansonsten brauche ich weder Arzt noch Medikamente, wäre offenbar kerngesund.
An der Innenseite der rechten Ferse ist ebenfalls eine rötliche Veränderung. Die war im Schuh im Einwirkungsbereich der HRQ-Austrittsöffnung des Deckengeräts.
Die Hämatologin sah sich meine Füße sehr interessiert lange an und machte mich darauf aufmerksam.
Linker Zehen- und Nebennagel wuchern, dort ist die Haut bis in den inneren Fersenbereich rötlich rau verändert, was hoffentlich nicht bösartig wird.

Melanie Huml: "Nach den noch vollständig vorliegenden amtlichen Unterlagen hat das Klinikum Amberg im Jahr 1968 lediglich eine Kobaltbestrahlungsanlage betrieben.
Darüber hinaus bestanden Genehmigungen zum Umgang mit Radium-226-Strahlenquellen, Strontium-90-Strahlenquellen und Yttrium-90-Strahlenquellen."

Dazu mal die Frage an die Runde: in welchen Forschungseinrichtungen lässt sich in der Fuß-DNA HRQ-Einwirkung nachweisen?
Dazu lasse ich mir aus den Füßen Zellen entnehmen - Mikrobiopsien mit der Nadel. Ein Arzt nannte auch "Epifluoreszenz".
Man stelle sich vor, dadurch das Verbrechen offengelegt zu erhalten. Es ist ein mörderisch angelegtes Staatsverbrechen, das heftigst vertuscht wird.
Die Staatsanwaltschaft windet sich wie eine Katze in der Ecke, die nicht raus kann, obwohl sie will.
Dem Staat sein Verbrechen um die Ohren zu schlagen ist Bürgerpflicht.
Die neueste globale DNA-Forschung sollte auch im DNA-Vergleich die Einwirkung radioaktiver Zerfallsprodukte nachweisen lassen.
Sehr gerne könnte dazu diese DNA weltweit verteilt werden.
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Grey
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Beitrag(#2133438) Verfasst am: 05.05.2018, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Ist man zum Nixtun gezwungen, will man ewig leben, dabei immer anspruchsvoller denken und die Entwicklung mit voranbringen.
Wer löhnert, will gerne mal sterben.


Aha. Sozialhilfe/Hartz IV-Empfänger wollen also ewig leben und die Entwicklung voranbringen. Alles klar, Herr Präsident.

Ach ja, noch was...

schtonk hat folgendes geschrieben:
Kannst du bitte mal deinen Mykosen-Verschwörungsquark hier raushalten?
Du bist völlig OT!!
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HRQ-Verbrechensopfer
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Beiträge: 313

Beitrag(#2133444) Verfasst am: 05.05.2018, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Ist man zum Nixtun gezwungen, will man ewig leben, dabei immer anspruchsvoller denken und die Entwicklung mit voranbringen.
Wer löhnert, will gerne mal sterben.


Aha. Sozialhilfe/Hartz IV-Empfänger wollen also ewig leben und die Entwicklung voranbringen. Alles klar, Herr Präsident.

Ach ja, noch was...

schtonk hat folgendes geschrieben:
Kannst du bitte mal deinen Mykosen-Verschwörungsquark hier raushalten?
Du bist völlig OT!!

Na ja, wer immer ärmer wird, könnte sich damit ein ewiges Leben nicht vorstellen wollen.
Das HRQ-Verbrechen würde ich gerne in einem Gesundheits- oder Staatsverbrechens-thread explizieren.
Auch der deutsche, speziell bayerische Staat kann morden. Bayern ist kein sicheres Land.
Für mein Leben ist Bayern extrem unsicher und äußerst gefährlich.
Das mörderische Schweigekartell könnte man auch als Verschwörungsverbrechen bezeichnen.
Es war politisch und damit behördlich gewollt, Menschen lieber in das offene Messer laufen zu lassen, statt nach dem Einwirkungsverbrechen Vorsorgeuntersuchungen herzustellen.
Anfangs war es zu 50 % heilbar, schreibt das Sozialgericht.
In einem von ihm erwirkten med. Gutachten steht 2014 über mich:
regelmäßig tödlicher Verlauf, höchstes Stadium überhaupt, höchste Risikogruppe.
Bei der Generalstaatsanwaltschaft: "Ich lasse mich von Ihnen nicht erpressen."
Bei der StA Amberg: "Ich bin nur die Registratur ... traurig, aber wahr."
Bei dem Landgericht Nbg./Fürth: "Sie hätten doch wissen müssen, wie gefährlich das ist."
Ärztlich wurde es mir bestätigt.
Wer dazu was weiß, bitte alles mit offenlegen helfen.
Bin ich der einzige Langzeitüberlebende?
NH-Lymphome sind Zivilisationskrankheiten.
Evolution werden wir durch Zivilisation ersetzen. Sterben wird sich erübrigen.
Arbeitnehmerei stranguliert unsere Entwicklung dorthin.
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2133445) Verfasst am: 05.05.2018, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Für mein Leben ist Bayern extrem unsicher und äußerst gefährlich.


Bist du eingereister Flüchtling? Lachen
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HRQ-Verbrechensopfer
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Anmeldungsdatum: 16.12.2017
Beiträge: 313

Beitrag(#2133447) Verfasst am: 05.05.2018, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Für mein Leben ist Bayern extrem unsicher und äußerst gefährlich.


Bist du eingereister Flüchtling? Lachen

Wäre ich das, hätte wohl kein Arzt das HRQ-Verbrechen an mir begangen.
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2133449) Verfasst am: 05.05.2018, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Für mein Leben ist Bayern extrem unsicher und äußerst gefährlich.


Bist du eingereister Flüchtling? Lachen

Wäre ich das, hätte wohl kein Arzt das HRQ-Verbrechen an mir begangen.


Warum? Werden nur Eingeborene wegen Fußpilz bestrahlt? Lachen
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