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10 Gründe an einen Gott zu glauben der Leid zulässt
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Snark7
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2005
Beiträge: 313
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#360309) Verfasst am: 18.10.2005, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Snark7 hat folgendes geschrieben:
Er versucht ja zu "beweisen", daß Leid vorkommt, weil es zwingend notwendig ist.
zelig hat folgendes geschrieben:
Allerdings kann ich mir auch keine Welt ohne Leid vorstellen.
hacketaler hat folgendes geschrieben:
von einer welt ohne leid hat kein schwein gesprochen

Frage


wieso solltest du versuchen dir eine welt ohne leid vorzustellen?
niemand hier spricht davon, dass leid vermeidbar wäre. es geht nur drum, dass leid kein gottesbeweis ist.


Nein, falsch. Es geht darum, das die Existenz von Leid der Behauptung eines "allgütigen, allmächtigen, allwissenden" Gottes widerspricht. Eine oder mehr der 3 Eigenschaften müssen falsch sein, wenn Leid existiert.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#360310) Verfasst am: 18.10.2005, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
es geht nur drum, dass leid kein gottesbeweis ist.

Das ist richtig, finde ich.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#360314) Verfasst am: 18.10.2005, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Snark7 hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Snark7 hat folgendes geschrieben:
Er versucht ja zu "beweisen", daß Leid vorkommt, weil es zwingend notwendig ist.
zelig hat folgendes geschrieben:
Allerdings kann ich mir auch keine Welt ohne Leid vorstellen.
hacketaler hat folgendes geschrieben:
von einer welt ohne leid hat kein schwein gesprochen

Frage


wieso solltest du versuchen dir eine welt ohne leid vorzustellen?
niemand hier spricht davon, dass leid vermeidbar wäre. es geht nur drum, dass leid kein gottesbeweis ist.


Nein, falsch. Es geht darum, das die Existenz von Leid der Behauptung eines "allgütigen, allmächtigen, allwissenden" Gottes widerspricht. Eine oder mehr der 3 Eigenschaften müssen falsch sein, wenn Leid existiert.


darum gehts im theodizee-problem - richtig.
dieser thread wurde aber nicht gestartet, um das als nicht widerlegbar bekannte theodizee-prob zu erörtern, sondern groteskerweise gerade um mit leid die existenz gottes nachzuweisen.
das theodizee-problem richtet sich gezielt gegen die christliche gottesvorstellung (eben allgütig, allwissen, allmächtig). leid ist aber für keine art von gott eine notwendige bedingung.
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Snark7
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2005
Beiträge: 313
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#360317) Verfasst am: 18.10.2005, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
es geht nur drum, dass leid kein gottesbeweis ist.

Das ist richtig, finde ich.


Hups....sorry. Miswrite.
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Snark7
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2005
Beiträge: 313
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#360319) Verfasst am: 18.10.2005, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Snark7 hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Snark7 hat folgendes geschrieben:
Er versucht ja zu "beweisen", daß Leid vorkommt, weil es zwingend notwendig ist.
zelig hat folgendes geschrieben:
Allerdings kann ich mir auch keine Welt ohne Leid vorstellen.
hacketaler hat folgendes geschrieben:
von einer welt ohne leid hat kein schwein gesprochen

Frage


wieso solltest du versuchen dir eine welt ohne leid vorzustellen?
niemand hier spricht davon, dass leid vermeidbar wäre. es geht nur drum, dass leid kein gottesbeweis ist.


Nein, falsch. Es geht darum, das die Existenz von Leid der Behauptung eines "allgütigen, allmächtigen, allwissenden" Gottes widerspricht. Eine oder mehr der 3 Eigenschaften müssen falsch sein, wenn Leid existiert.


darum gehts im theodizee-problem - richtig.
dieser thread wurde aber nicht gestartet, um das als nicht widerlegbar bekannte theodizee-prob zu erörtern, sondern groteskerweise gerade um mit leid die existenz gottes nachzuweisen.
das theodizee-problem richtet sich gezielt gegen die christliche gottesvorstellung (eben allgütig, allwissen, allmächtig). leid ist aber für keine art von gott eine notwendige bedingung.



Hmmmm, stimmt. Tut mir leid, hatte etwas den Faden verloren. Und wahrscheinlich war diese Argumentation auch so abwegig, daß ich die unterbewußt durcheinandergebracht habe.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#360320) Verfasst am: 18.10.2005, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
dieser thread wurde aber nicht gestartet, um das als nicht widerlegbar bekannte theodizee-prob zu erörtern, sondern groteskerweise gerade um mit leid die existenz gottes nachzuweisen.
das theodizee-problem richtet sich gezielt gegen die christliche gottesvorstellung (eben allgütig, allwissen, allmächtig). leid ist aber für keine art von gott eine notwendige bedingung.

Genau.
Theodizee
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tati
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Anmeldungsdatum: 16.03.2005
Beiträge: 567

Beitrag(#360338) Verfasst am: 18.10.2005, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Snark7 hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Snark7 hat folgendes geschrieben:
Er versucht ja zu "beweisen", daß Leid vorkommt, weil es zwingend notwendig ist.
zelig hat folgendes geschrieben:
Allerdings kann ich mir auch keine Welt ohne Leid vorstellen.
hacketaler hat folgendes geschrieben:
von einer welt ohne leid hat kein schwein gesprochen

Frage


wieso solltest du versuchen dir eine welt ohne leid vorzustellen?
niemand hier spricht davon, dass leid vermeidbar wäre. es geht nur drum, dass leid kein gottesbeweis ist.


Nein, falsch. Es geht darum, das die Existenz von Leid der Behauptung eines "allgütigen, allmächtigen, allwissenden" Gottes widerspricht. Eine oder mehr der 3 Eigenschaften müssen falsch sein, wenn Leid existiert.


könnte doch sein, dass leid keine existenz hat, sondern nur eine "falsche" anwendung des ontologisch allgütigen ist.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#360350) Verfasst am: 18.10.2005, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ist doch nicht so schwer , menschen können zwar auch intellektuelle lernen , aber sie lernen leiser vordergründig aus erfahrung , und erfahrung ist zu 80% mit Leid verbunden.
Das sich nciht jedes Leid zum lernen eignet habe ich ja schon beschrieben .
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#360364) Verfasst am: 18.10.2005, 17:54    Titel: Re: 10 Gründe an einen Gott zu glauben der Leid zulässt Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Godschild-Forever hat folgendes geschrieben:
Wo Leid ist, da ist geweihte Erde.



Wo geweihte Erde ist, da ist Leid.

Sorum wird ein Schuh draus!


Ist aber logisch falsch und deshalb kein Argument.


genau so logisch und argumentativ wie mein Quote auch...
_________________
“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Kunigunde
Seltsam



Anmeldungsdatum: 10.08.2003
Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#360381) Verfasst am: 18.10.2005, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Zehn Gründe? Ist doch alles das gleiche was da steht...
Und nicht einer überzeugt, ist eben das unlösbare Theodizee-Problem. Einzig logisch sind drei Gründe:

1. Gott ist ein Arschloch, er will das wir leiden.
2. Gott ist ein Stümper, er hat bei der Schöpfung versagt.
3. Gott gibt es gar nicht.


Jemand, der nicht existiert, kann kein Arschloch oder Stümper sein.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#360384) Verfasst am: 18.10.2005, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Cirsium hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Zehn Gründe? Ist doch alles das gleiche was da steht...
Und nicht einer überzeugt, ist eben das unlösbare Theodizee-Problem. Einzig logisch sind drei Gründe:

1. Gott ist ein Arschloch, er will das wir leiden.
2. Gott ist ein Stümper, er hat bei der Schöpfung versagt.
3. Gott gibt es gar nicht.


Jemand, der nicht existiert, kann kein Arschloch oder Stümper sein.


deshalb reicht auch einer der 3 punkte als begründung aus.
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Kunigunde
Seltsam



Anmeldungsdatum: 10.08.2003
Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#360387) Verfasst am: 18.10.2005, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Cirsium hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Zehn Gründe? Ist doch alles das gleiche was da steht...
Und nicht einer überzeugt, ist eben das unlösbare Theodizee-Problem. Einzig logisch sind drei Gründe:

1. Gott ist ein Arschloch, er will das wir leiden.
2. Gott ist ein Stümper, er hat bei der Schöpfung versagt.
3. Gott gibt es gar nicht.


Jemand, der nicht existiert, kann kein Arschloch oder Stümper sein.


deshalb reicht auch einer der 3 punkte als begründung aus.


Nein, nur der letzte
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#360393) Verfasst am: 18.10.2005, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Cirsium hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
Cirsium hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Zehn Gründe? Ist doch alles das gleiche was da steht...
Und nicht einer überzeugt, ist eben das unlösbare Theodizee-Problem. Einzig logisch sind drei Gründe:

1. Gott ist ein Arschloch, er will das wir leiden.
2. Gott ist ein Stümper, er hat bei der Schöpfung versagt.
3. Gott gibt es gar nicht.


Jemand, der nicht existiert, kann kein Arschloch oder Stümper sein.


deshalb reicht auch einer der 3 punkte als begründung aus.


Nein, nur der letzte


doch, jeder für sich
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RayT
Allah



Anmeldungsdatum: 11.10.2005
Beiträge: 77

Beitrag(#360398) Verfasst am: 18.10.2005, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Cirsium hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
Cirsium hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Zehn Gründe? Ist doch alles das gleiche was da steht...
Und nicht einer überzeugt, ist eben das unlösbare Theodizee-Problem. Einzig logisch sind drei Gründe:

1. Gott ist ein Arschloch, er will das wir leiden.
2. Gott ist ein Stümper, er hat bei der Schöpfung versagt.
3. Gott gibt es gar nicht.


Jemand, der nicht existiert, kann kein Arschloch oder Stümper sein.


deshalb reicht auch einer der 3 punkte als begründung aus.


Nein, nur der letzte



doch, jeder für sich




Versteh ich nicht, wie kann jemand ein arschloch sein, der nicht existiert?
Das letzte ist ja logisch.



RayT
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#360400) Verfasst am: 18.10.2005, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

sagt mal seid ihr schwer von begriff?

das theodizee-problem befasst sich nicht mir der existenz eines gottes, sondern ausschliesslich mit der unvereinbarkeit der christlichen gottesvorstellung mit der vorgefundenen welt.

die drei eigenschaften sind unvereinbar mit der existenz von leid.
gelöst wird es, wenn man eine davon aufgibt.

wenn christengott ein arschloch ist, ist das problem gelöst - er ist nicht allgütig
wenn er ein stümper ist, ist das problem gelöst - er ist nicht allmächtig
oder er existiert halt nicht.

jede der 3 begründungen kann für sich gelten und löst das problem.
(es gibt auch noch mehr möglich)
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#360421) Verfasst am: 18.10.2005, 20:40    Titel: wer ... Antworten mit Zitat

wer viel leidet betet viel

somit dient leid der religionsausübung und dem zustandekommen zwischen glaubenskontakt mit leadergottsohn

ausser bei den hoffnungslosen freigeistern die nehmen dann lieber satanische drogen gegen das leid


die vorgefundene welt ist eine strafe auf den ungehorsam des früchteessens damit niemals wieder jemand später gegen gottes vorschriften verstösst muss die konsequenz sehr hart und leidvoll sein damit künftig keiner mehr wieder von satansgenmanipulierten früchten im leadergottgarten isst wenn leadergott neuen garten anlegt künftig mal wieder ...

alles zum schutz der bäume im leadergottgarten und zur gehorsamsertüchtigung ...
_________________
http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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RayT
Allah



Anmeldungsdatum: 11.10.2005
Beiträge: 77

Beitrag(#360432) Verfasst am: 18.10.2005, 20:56    Titel: Re: wer ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
wer viel leidet betet viel

somit dient leid der religionsausübung und dem zustandekommen zwischen glaubenskontakt mit leadergottsohn

ausser bei den hoffnungslosen freigeistern die nehmen dann lieber satanische drogen gegen das leid


die vorgefundene welt ist eine strafe auf den ungehorsam des früchteessens damit niemals wieder jemand später gegen gottes vorschriften verstösst muss die konsequenz sehr hart und leidvoll sein damit künftig keiner mehr wieder von satansgenmanipulierten früchten im leadergottgarten isst wenn leadergott neuen garten anlegt künftig mal wieder ...

alles zum schutz der bäume im leadergottgarten und zur gehorsamsertüchtigung ...



Sag mal, verstehst du eigentlich noch selber was du schreibst?



RayT
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Frank
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#360435) Verfasst am: 18.10.2005, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

"Leiden schenkt die Gelegenheit, Gott zu vertrauen."
Dann sind die Inhaftierten in Auschwitz aber reichlich "beschenkt" worden.

"Gott leidet mit uns"
Da er ja das Leid selbst geschaffen hat, ist das Mitleiden sehr unglaubwürdig. Man müsste eher von einem Sadisten ausgehen.
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RayT
Allah



Anmeldungsdatum: 11.10.2005
Beiträge: 77

Beitrag(#360440) Verfasst am: 18.10.2005, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
"Leiden schenkt die Gelegenheit, Gott zu vertrauen."
Dann sind die Inhaftierten in Auschwitz aber reichlich "beschenkt" worden.



Naja, wenn wir von einem Christengott ausgehen, wobei das eigentlich der selbe ist; und die meisten Auschwitz inhaftierten Juden waren, dann ists ja wohl logisch das sie nicht beschenkt werden zwinkern



RayT
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#360441) Verfasst am: 18.10.2005, 21:04    Titel: ... Antworten mit Zitat

Zitat:
Sag mal, verstehst du eigentlich noch selber was du schreibst?



Glaube geht über den Verstand hinaus, glaube ist die Obermenge, Verstand ist dabei nur eine Teilmenge

Ist wie Kreationismus und Evoluitonslehre, die Evolutionslehre kapiert nicht dass sie nur eine Teilmenge der Kreationismuslehre ist ... denn erst gab es Schöpfung und danach ein bisschen Evolution zur ARtenvergrösserung ...
_________________
http://www.magnusfe.npage.de


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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#360481) Verfasst am: 18.10.2005, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich das richtig verstanden hab ist Jesus = Gott, also wesenseins.
Wie ernst kann man angesichts der behaupeten Allmacht Gottes dann das Leiden am Kreuz nehmen?

.
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Kunigunde
Seltsam



Anmeldungsdatum: 10.08.2003
Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#360500) Verfasst am: 18.10.2005, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
sagt mal seid ihr schwer von begriff?

das theodizee-problem befasst sich nicht mir der existenz eines gottes, sondern ausschliesslich mit der unvereinbarkeit der christlichen gottesvorstellung mit der vorgefundenen welt.

die drei eigenschaften sind unvereinbar mit der existenz von leid.
gelöst wird es, wenn man eine davon aufgibt.

wenn christengott ein arschloch ist, ist das problem gelöst - er ist nicht allgütig
wenn er ein stümper ist, ist das problem gelöst - er ist nicht allmächtig
oder er existiert halt nicht.

jede der 3 begründungen kann für sich gelten und löst das problem.
(es gibt auch noch mehr möglich)


Ich bin nicht schwer von Begriff, sondern ich gehe von der Nichtexistenz Gottes aus. Also habe ich mich nicht mit dem Theodizee-Problem herumzuschlagen.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#360507) Verfasst am: 18.10.2005, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Cirsium hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
sagt mal seid ihr schwer von begriff?

das theodizee-problem befasst sich nicht mir der existenz eines gottes, sondern ausschliesslich mit der unvereinbarkeit der christlichen gottesvorstellung mit der vorgefundenen welt.

die drei eigenschaften sind unvereinbar mit der existenz von leid.
gelöst wird es, wenn man eine davon aufgibt.

wenn christengott ein arschloch ist, ist das problem gelöst - er ist nicht allgütig
wenn er ein stümper ist, ist das problem gelöst - er ist nicht allmächtig
oder er existiert halt nicht.

jede der 3 begründungen kann für sich gelten und löst das problem.
(es gibt auch noch mehr möglich)


Ich bin nicht schwer von Begriff, sondern ich gehe von der Nichtexistenz Gottes aus. Also habe ich mich nicht mit dem Theodizee-Problem herumzuschlagen.



das ist schön für dich. trotzdem setzt das nicht die logik ausser kraft und macht falsches richtig.
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Kunigunde
Seltsam



Anmeldungsdatum: 10.08.2003
Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#360512) Verfasst am: 18.10.2005, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Cirsium hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
sagt mal seid ihr schwer von begriff?

das theodizee-problem befasst sich nicht mir der existenz eines gottes, sondern ausschliesslich mit der unvereinbarkeit der christlichen gottesvorstellung mit der vorgefundenen welt.

die drei eigenschaften sind unvereinbar mit der existenz von leid.
gelöst wird es, wenn man eine davon aufgibt.

wenn christengott ein arschloch ist, ist das problem gelöst - er ist nicht allgütig
wenn er ein stümper ist, ist das problem gelöst - er ist nicht allmächtig
oder er existiert halt nicht.

jede der 3 begründungen kann für sich gelten und löst das problem.
(es gibt auch noch mehr möglich)


Ich bin nicht schwer von Begriff, sondern ich gehe von der Nichtexistenz Gottes aus. Also habe ich mich nicht mit dem Theodizee-Problem herumzuschlagen.



das ist schön für dich. trotzdem setzt das nicht die logik ausser kraft und macht falsches richtig.


Ich bin nur von einer anderen Voraussetzung ausgegangen als Du.
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George
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#360588) Verfasst am: 18.10.2005, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
"Leiden schenkt die Gelegenheit, Gott zu vertrauen."
Dann sind die Inhaftierten in Auschwitz aber reichlich "beschenkt" worden.

"Gott leidet mit uns"
Da er ja das Leid selbst geschaffen hat, ist das Mitleiden sehr unglaubwürdig. Man müsste eher von einem Sadisten ausgehen.


Vom atheistischen Standpunkt völlig logisch , aber wenn es doch eine existenz jenseits der materiellen gibt könnte es auch einen Sinn für alles geben , auch für das Leid .
Aber es ist müßig darüber zu diskutieren , hier muß man eben einfach einen Standpunkt beziehen oder auch nciht und man läßt es offen.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#360643) Verfasst am: 19.10.2005, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

[...] aber wenn es doch eine existenz jenseits der materiellen gibt könnte es auch einen Sinn für alles geben , auch für das Leid .


Was ändert das daran, daß die Vorstellung eines allmächtigen und allgütigen Gottes nicht stimmen kann?
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#360654) Verfasst am: 19.10.2005, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:

[...] aber wenn es doch eine existenz jenseits der materiellen gibt könnte es auch einen Sinn für alles geben , auch für das Leid .


Was ändert das daran, daß die Vorstellung eines allmächtigen und allgütigen Gottes nicht stimmen kann?


nichts zwinkern
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#360679) Verfasst am: 19.10.2005, 02:43    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

Vom atheistischen Standpunkt völlig logisch , aber wenn es doch eine existenz jenseits der materiellen gibt könnte es auch einen Sinn für alles geben , auch für das Leid .


Das ist eine ethisch höchst fragwürdige Position, da sie jedes zugefügte Leid rechtfertigt, also auch Auschwitz. Wohin so eine Ethik führt, kann man fast jeden Tag anhand der Selbstmordattentate islamistischer Terroristen bewundern. Ausserdem funktioniert diese Relativierung des Leides nur dann (wenn sie überhaupt funktioniert - würdest Du Dich gerne 2 Monate lang extrem foltern lassen, wenn man Dir danach ein Leben in Luxus verspricht? Die meisten Folteropfer sind gebrochene Menschen, die durch ihr Leid für den Rest ihres Lebens geprägt sind), wenn die fragwürdige Behauptung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, auch wirklich stimmt. Da wir das aber nicht mit Gewissheit entscheiden können, ist es ethisch geboten, davon auszugehen, dass es nur dieses eine Leben im Diesseits und keinen Ausgleich im Jenseits für hier erlittenes Leid gibt. Denn mit der gleichen Argumentation könnte sich jeder Dieb rechtfertigen: "Klar, ich habe der alten Dame die gesamten Ersparnisse geklaut, aber ich vertraue darauf, dass sie nächste Woche im Lotto gewinnt."
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#360719) Verfasst am: 19.10.2005, 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

thaukelt hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:

Vom atheistischen Standpunkt völlig logisch , aber wenn es doch eine existenz jenseits der materiellen gibt könnte es auch einen Sinn für alles geben , auch für das Leid .


Das ist eine ethisch höchst fragwürdige Position, da sie jedes zugefügte Leid rechtfertigt, also auch Auschwitz. Wohin so eine Ethik führt, kann man fast jeden Tag anhand der Selbstmordattentate islamistischer Terroristen bewundern. Ausserdem funktioniert diese Relativierung des Leides nur dann (wenn sie überhaupt funktioniert - würdest Du Dich gerne 2 Monate lang extrem foltern lassen, wenn man Dir danach ein Leben in Luxus verspricht? Die meisten Folteropfer sind gebrochene Menschen, die durch ihr Leid für den Rest ihres Lebens geprägt sind), wenn die fragwürdige Behauptung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, auch wirklich stimmt. Da wir das aber nicht mit Gewissheit entscheiden können, ist es ethisch geboten, davon auszugehen, dass es nur dieses eine Leben im Diesseits und keinen Ausgleich im Jenseits für hier erlittenes Leid gibt. Denn mit der gleichen Argumentation könnte sich jeder Dieb rechtfertigen: "Klar, ich habe der alten Dame die gesamten Ersparnisse geklaut, aber ich vertraue darauf, dass sie nächste Woche im Lotto gewinnt."

Schopenhauer machte mit 15 zum erstenmal eine Europareise , das leid das er zu sehen bekam veranlasste ihn zu der Bemerkung " Diese Welt soll ein Gott erschaffen haben , nein , wohl eher ein Teufel ".
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Anmeldungsdatum: 02.12.2003
Beiträge: 74

Beitrag(#360721) Verfasst am: 19.10.2005, 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

Mich würde mal interessieren, warum solche Begriffe wie Allmacht oder Allgüte eigentlich Eigenschaften des christlichen Gottes beschreiben.
Leitet sich das aus der Bibel ab, oder gebietet das die christliche Theo-Logik? Oder beides?
Die Allmacht wäre z.B. notwendig, damit am Ende eine Art Erlösung garantiert werden kann, also muß Gott allmächtig sein. Ein Schöpfergott allein müßte dagegen nicht unbedingt allmächtig sein. Da würde ein begabter Handwerker reichen.
Gilt Jahwe im AT eigentlich als Allgütig oder ist das mit der Güte eine genuin christliche Eigenschaft? Fragen über Fragen.
Dummerweise kenne ich die Bibel nur sehr bruchstückhaft.
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