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Warum will die Menschheit unbedingt Außerirdische finden?
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#159267) Verfasst am: 31.07.2004, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Hinzu kommt noch, dass Telekommunikations- und Rohstofffördeurnternehmen massive kommerzielle Tiefseeforschung betreiben.

Ich vermute aber, dass es hierbei nicht darum geht, die bizarren Lebensformen und Ökosysteme der Tiefsee zu erforschen.

Stimmt. Abe,r um mal eine Parallele aus einem anderen bereich aufzunehmen: Viagra sollte ursprünglich auch ein Haarwuchsmittel sein.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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abi
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Anmeldungsdatum: 31.07.2004
Beiträge: 50

Beitrag(#159448) Verfasst am: 31.07.2004, 18:30    Titel: Re: Warum will die Menschheit unbedingt Außerirdische finden Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
Die Menschheit sucht verzweifelt nach Außerirdischen. Ich frage mich nur, warum? skeptisch

Sieht man mal von ET und einigen anderen Ausnahmen ab, begegnen uns Außerirdische in Science Fiction Filmen immer sehr feindselig. Diese Sicht der Dinge ist nicht ganz von der Hand zu weisen, da auch in der Natur die einzelnen Arten in einem unerbittlichen evolutionären Kampf stehen. Oder man denke an die Uramerikaner, die außeramerikanischen Besuch von den Europäern bekamen.

Sollten wir nicht lieber die Suche nach Außerirdischen einstellen? Was haben wir davon? Sollten wir uns nicht besser auf einen Angriff vorbereiten – in Anbetracht des darwinistischen, auf Charakters des Lebens?



Hallo Frank,
ich würde es nicht "Menscheit" nennen, sonder einige leute in der westlichen industriegesellschaft, die nach auserirdischen suchen, hoffen usw., da sie ihre religiösität ablegten.

denn die religiösen haben ihre ausserirdischen, nämlich die Engel
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abi
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Anmeldungsdatum: 31.07.2004
Beiträge: 50

Beitrag(#159450) Verfasst am: 31.07.2004, 18:31    Titel: Re: Warum will die Menschheit unbedingt Außerirdische finden Antworten mit Zitat

[quote="abi"]
Frank hat folgendes geschrieben:
Die Menschheit sucht verzweifelt nach Außerirdischen. Ich frage mich nur, warum? skeptisch

Sieht man mal von ET und einigen anderen Ausnahmen ab, begegnen uns Außerirdische in Science Fiction Filmen immer sehr feindselig. Diese Sicht der Dinge ist nicht ganz von der Hand zu weisen, da auch in der Natur die einzelnen Arten in einem unerbittlichen evolutionären Kampf stehen. Oder man denke an die Uramerikaner, die außeramerikanischen Besuch von den Europäern bekamen.

Sollten wir nicht lieber die Suche nach Außerirdischen einstellen? Was haben wir davon? Sollten wir uns nicht besser auf einen Angriff vorbereiten – in Anbetracht des darwinistischen, auf Charakters des Lebens?



Hallo Frank,
ich würde es nicht "Menscheit" nennen, sonder einige leute in der westlichen industriegesellschaft, die nach auserirdischen suchen, hoffen usw., da sie ihre religiösität ablegten.

die religiösen haben ihre ausserirdischen, Engel
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#159455) Verfasst am: 31.07.2004, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Hinzu kommt noch, dass Telekommunikations- und Rohstofffördeurnternehmen massive kommerzielle Tiefseeforschung betreiben.

Ich vermute aber, dass es hierbei nicht darum geht, die bizarren Lebensformen und Ökosysteme der Tiefsee zu erforschen.

Stimmt. Abe,r um mal eine Parallele aus einem anderen bereich aufzunehmen: Viagra sollte ursprünglich auch ein Haarwuchsmittel sein.

Wenn ich einen Haufen Kohle in ein Haarwuchsmittel investiere, und dann merke, dass es als Potenzmittel funzt, dann wird meine Forschung einen anderen Sinn bekommen als ich ursprünglich gedacht hatte. (Oder auch nicht, denn eigentlich ging es ja darum, ein Produkt vermarkten zu können.) Aber dass ich über die Entdeckung eines Riesentintenfisches mein Vorhaben, Öl zu finden, vergesse, das erscheint mir doch unwahrscheinlich. Vielleicht kann man aber Synergien nutzen. Wenn Esso wegen des Öls runtergeht, nehmen die vielleicht auch mal einen Meeresbiologen mit, der sich solche Späße allein nicht leisten könnte. So könnt ich's mir schon eher vorstellen.
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frajo
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Beiträge: 11440

Beitrag(#159476) Verfasst am: 31.07.2004, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Vielleicht kann man aber Synergien nutzen. Wenn Esso wegen des Öls runtergeht, nehmen die vielleicht auch mal einen Meeresbiologen mit, der sich solche Späße allein nicht leisten könnte. So könnt ich's mir schon eher vorstellen.

"nutzung von synergieeffekten" ist ein wunderschöner ausdruck und gar nicht so verkehrt.
trotzdem ziehe ich die unromantischere vokabel "drittmittelforschung" vor. jeder ambitionierte institutschef, der sich nicht auf den ihm vom staat zugeschusterten penunzen ausruhen will, muß halt auch witz und phantasie aufbringen, geeignete "sponsoren" in geberlaune zu versetzen, indem er sie davon überzeugt, daß seine forschungsarbeiten zu ihrem vorteil gereichen.

z.b. hatte das "institut für fluiddynamik" der RUB (uni bochum), das sich auf den physikalischen grenzbereich zwischen flüssiger und gasförmiger phase, eben den "fluiden" zustand, spezialisiert hatte, beste beziehungen zu brauereien (und zum britischen königshaus - aber dafür habe ich keine erklärung). (leicht OT: dort wurde höchst erfolgreich ein "genetischer algorithmus" zur optimierung der fluid-zustandsgleichungen eingesetzt.)

alle anwendungsnahen forscher haben ihre spezis in der wirtschaft; das einwerben von drittmitteln gehört zur routine.

nur die geisteswissenschaftler haben es da etwas schwerer, die armen.
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frajo
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Beitrag(#159483) Verfasst am: 31.07.2004, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Hinzu kommt noch, dass Telekommunikations- und Rohstofffördeurnternehmen massive kommerzielle Tiefseeforschung betreiben.

Ich vermute aber, dass es hierbei nicht darum geht, die bizarren Lebensformen und Ökosysteme der Tiefsee zu erforschen.

wer weiß?
zumindest von der australischen regierung ist mir bekannt, daß sie doch deutlichen wert darauf legt, daß in ihren gewässern nichts zertrampelt wird.

daher hatten wir doch vor kurzem im FGH diesen nur auf den ersten (spiegel-) blick skurril aussehenden fall des "sporttauchers", dem wegen putativer notwehr mit todesfolge gegen einen bös blickenden hai nun sechsstellige strafen drohen.

und auch außerhalb der juristisch besser bewehrten gegenden dürften die kabelbetreiber ein sehr egoistisches interesse daran haben, über alle potentiellen widrigkeiten für ihre im wasser schwebenden strippen gut informiert zu sein.
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frajo
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Beitrag(#159488) Verfasst am: 31.07.2004, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Trotzdem finde ich, dass man Grundlagenforschung - und dazu zähle ich die Suche nach außerirdischem Leben - nicht einfach mit dem Argument vom Tisch fegen kann, es gäbe momentan dringlichere Probleme. Die gibt und gab es immer.


Am Kopf kratzen Schade, wenn die dringlichsten Probleme nicht als wirklich dringlich gesehen werden. Ganz allgemein.

könnte es sein, daß du wygotskys intention in den falschen hals gekriegt hast?
er hat doch keineswegs suggeriert, daß die wichtigen sachen nicht wichtig seien.
sondern er hat gegen ein rabulinski-verfahren plädiert, das sämtliche mittel ausschließlich den (natürlich mittels einer kommission aus parteischranzen und lobbyisten der produktionsmitteleigner) als "wichtig" deklarierten problemen zuschustert und gleichzeitig alle anderen problemmäuler hungers verdorren läßt.

im übrigen gibt es bezeichnenderweise keine einzige kommission, die sich um ein distributionsoptimierungsverfahren zwischen arbeitslosem einkommen, sprich börsenspekulation, und von nahrungsmittelunterversorgung betroffenen bemüht.
das wäre zwar wirklich wichtig - aus mehreren gründen - müßte aber mit dem stigma des "terrorismus" leben.
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Sanne
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Beitrag(#159490) Verfasst am: 31.07.2004, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Trotzdem finde ich, dass man Grundlagenforschung - und dazu zähle ich die Suche nach außerirdischem Leben - nicht einfach mit dem Argument vom Tisch fegen kann, es gäbe momentan dringlichere Probleme. Die gibt und gab es immer.


Am Kopf kratzen Schade, wenn die dringlichsten Probleme nicht als wirklich dringlich gesehen werden. Ganz allgemein.

könnte es sein, daß du wygotskys intention in den falschen hals gekriegt hast?

Nein.
Zitat:

er hat doch keineswegs suggeriert, daß die wichtigen sachen nicht wichtig seien.
sondern er hat gegen ein rabulinski-verfahren plädiert, das sämtliche mittel ausschließlich den (natürlich mittels einer kommission aus parteischranzen und lobbyisten der produktionsmitteleigner) als "wichtig" deklarierten problemen zuschustert und gleichzeitig alle anderen problemmäuler hungers verdorren läßt.

im übrigen gibt es bezeichnenderweise keine einzige kommission, die sich um ein distributionsoptimierungsverfahren zwischen arbeitslosem einkommen, sprich börsenspekulation, und von nahrungsmittelunterversorgung betroffenen bemüht.
das wäre zwar wirklich wichtig
Sag ich ja.

Zitat:
- aus mehreren gründen - müßte aber mit dem stigma des "terrorismus" leben.

Die richtige Definition von Terrorismus zu finden, wäre hier wohl off topic.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Wygotsky
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Beitrag(#159491) Verfasst am: 31.07.2004, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man argumentiert, dass erst alles Notwendige getan werden muss, bevor man das Schöne tut, dann fürchte ich, dass für das Schöne niemals Zeit sein wird. Darum bin ich für eine zweigleisige Strategie. Wir tun einen Teil des Notwendigen, aber ein bisschen von dem Schönen gönnen wir uns schon jetzt. Darum ging es mir einfach.
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Sanne
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Beitrag(#159494) Verfasst am: 31.07.2004, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wenn man argumentiert, dass erst alles Notwendige getan werden muss, bevor man das Schöne tut, dann fürchte ich, dass für das Schöne niemals Zeit sein wird. Darum bin ich für eine zweigleisige Strategie. Wir tun einen Teil des Notwendigen, aber ein bisschen von dem Schönen gönnen wir uns schon jetzt. Darum ging es mir einfach.


Das hatte ich auch so verstanden!

Trotzdem ist es einfach ärgerlich, wenn dringliche Probleme aus welchen Gründen auch immer nicht gelöst werden. (Was besonders dramatisch in meinem unmittelbaren Lebensumfeld ist, da ich mich selber lieber mit nichtdringlichen Sachen beschäftige Deprimiert )
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step
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Beitrag(#159495) Verfasst am: 31.07.2004, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wenn man argumentiert, dass erst alles Notwendige getan werden muss, bevor man das Schöne tut, dann fürchte ich, dass für das Schöne niemals Zeit sein wird. Darum bin ich für eine zweigleisige Strategie. Wir tun einen Teil des Notwendigen, aber ein bisschen von dem Schönen gönnen wir uns schon jetzt. Darum ging es mir einfach.

Zudem hat sich die Ansicht, was denn das Notwendige sei, aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse oft geändert.

Die Frage, ob es Ausserirdische gebe, ist eine Frage, die mir im Rahmen des heutigen Erkenntnisstandes konsistent und sinnvoll.

gruß/step
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
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Beitrag(#159502) Verfasst am: 31.07.2004, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
intergalaktisch ist was anderes als interstellar, oder? zwinkern


Ja.
das ist nur ein kleiner Parallelismus zu frajo's "Die spanischen Conquistadores hatten keine Raumschiffe weil sie barbaren waren".

Ethik/Moral und Technik stehen, wenn überhaupt, nicht in einem dermaßen engen Zusammenhang zu einander.

die entwicklungen auf den verschiedenen ebenen verlaufen asynchron, aber nicht antiparallel.
ersteres ist auch kein wunder, weil technische fertigkeiten sich nur mit materiellen objekten beschäftigen, während soziale (ich spreche nicht von "moral" oder "ethik"; diese begriffe sind mir zu schillernd) "fertigkeiten" einen langen weg von der erkenntnis über die zielsetzung und eingewöhnungsphase bis zur implementation zu nehmen haben, da ihre subjekte gleichzeitig auch ihre objekte sind.

Zitat:
So stammen die größten technischen Errungenschaften der Antike von Kriegervölkern - Chinesen, Griechen, Römer, Maya.

da läßt sich durchaus differenzieren.
es gibt errungenschaften, die quasi in der luft liegen, und wo es eher zufall ist, wo sie erstmals realisiert werden. (ein antikes beispiel habe ich nicht zur hand, aber die spezielle RT ist ein solcher fall. dutzende von physikern beschäftigten sich mit den sensationellen ergebnissen der michelson-morley-versuche.)
es gibt andere, die scheinbar ohne "leidensdruck" erreicht werden, keine unmittelbare verbindung zum bestehenden aufweisen. (solche sachen wie die projekte eines leonardo da vinci, vor allem aber die ART.)
über die maya weiß ich nichts, bei den chinesen und den griechen sind errungenschaften großer schöpfungshöhe unübersehbar (obwohl sich über die zuordnung "technik" im einzelnen streiten ließe), bei den römern bezweifle ich das vorhandensein einer bemerkenswerten schöpfungshöhe. ihre "errungenschaften" haben den charakter von ingenieurs-, verwaltungs- und organisationsleistungen, aber kaum den von neuerungen. und sie haben allesamt einen moderigen, blutigen beigeschmack.
ich sehe keinen einzigen römischen beitrag, der der menschheit etwas neues, und nicht nur etwas größeres, brutaleres gegeben hätte.

Zitat:
Nur wiel jemand durch Weltall reisen kann ist er noch lange nicht moralisch weiter entwickelt. denn:

1. Niemand sagt, dass raumfahrende Völker ihre Technologie selbst entwickelt haben müssen
2. Wenn die USA auf dem Mond landen wird dadurch auch nicht die Scharia in Persien abgecshafft
3. Einmal erreichte gesellschaftliche Standards können wieder verfallen und sich verändern. Die erstaunlichste Hochkultur kann in die gesellschaftliche Barbarei zurückfallen ohne die technische Leistungsfähigkeit ihrer Vorfahren zu verlieren (-> Nazis)


ich mach einen zweiten anlauf. den ersten habt ihr in den völlig falschen hals bekommen.

einzeller haben im laufe der evolution eine erstaunliche vielfalt, auch funktionsvielfalt erreicht, bis hin zur symbiose.
dennoch werden sie niemals leisten können, was uns vielzeller vorführen.

wenn ich von "sozialen strukturen" spreche, dann moralisiere ich nicht.
sondern ich formuliere lediglich die eigentlich banale erfahrung, daß komplexeren, koordinierteren, kooperativeren systemen differenziertere, höherdimensionierte wechselwirkungsräume mit der außenwelt zur verfügung stehen.

ein einzeller wird nie die futterreichweite einer fliege haben.
die nach 300 millionen jahren hochoptimierten ameisenvölker haben bisher keine schrift entwickelt.

einer primitiv strukturierten humanoiden gesellschaft ist kein fortschritt prinzipiell verwehrt.
dennoch werden einer komplexeren und an "inneren reibungen" ärmeren gesellschaft, d.h. einer besser koordinierten und besser kooperierenden, wechselwirkungsräume mit der außenwelt zur verfügung stehen, die deutlich umfangreicher und ergiebiger sind.

oder auch so:
mit zehn fingern läßt sich allemal mehr erreichen als mit zwei hufen.
(alle anwesenden unpaarhufer sind selbstverständlich ausgenommen.)

nachtrag:
speziell der derzeitigen humanoiden gesellschaft des lokalen planeten spreche ich die fähigkeit ab, jemals auch nur interstellare raumfahrt zu betreiben.
eine andere gesellschaft - evtl. ja. aber nicht in den nächsten 1000 jahren.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#159505) Verfasst am: 31.07.2004, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wenn man argumentiert, dass erst alles Notwendige getan werden muss, bevor man das Schöne tut, dann fürchte ich, dass für das Schöne niemals Zeit sein wird. Darum bin ich für eine zweigleisige Strategie. Wir tun einen Teil des Notwendigen, aber ein bisschen von dem Schönen gönnen wir uns schon jetzt. Darum ging es mir einfach.


Das hatte ich auch so verstanden!

Trotzdem ist es einfach ärgerlich, wenn dringliche Probleme aus welchen Gründen auch immer nicht gelöst werden. (Was besonders dramatisch in meinem unmittelbaren Lebensumfeld ist, da ich mich selber lieber mit nichtdringlichen Sachen beschäftige Deprimiert )

was mich auf eine - sicher nicht neue - formulierung bringt:

als menschenwürdig ist ein leben erst dann zu bezeichnen, wenn hinreichende ressourcen für die beschäftigung mit nicht-notwendigem zur verfügung stehen.
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Helmut B.
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Anmeldungsdatum: 06.09.2003
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Wohnort: Delbrück/Westfalen

Beitrag(#159507) Verfasst am: 31.07.2004, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Die Menschheit wird die Weiten des Alls im Rahmen ihrer technischen Möglichkeiten erforschen, ganz einfach weil das Weltall da ist? Und die Frage: Sind wir allein oder gibt es andere Zivilisationen? gehört zu den spannendsten Fragen, die ich mir denken kann und ich würde nur zu gerne wissen, was "da draußen" neben uns noch existiert.
Hinsichtlich der direkten Kontakte würde auch ich nicht davon ausgehen, dass - wenn uns fremde Wesen aus dem All besuchen - wir auf friedliche Philosophen treffen werden. Mir kommt dabei immer die sogenannte "Entdeckung Amerikas" und das Schicksal der Indianer in den Sinn.
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Nicht jeder Gläubige wird gleich zum Fanatiker.
Aber jeder Fanatiker ist gläubig!
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#159526) Verfasst am: 31.07.2004, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
was mich auf eine - sicher nicht neue - formulierung bringt:

als menschenwürdig ist ein leben erst dann zu bezeichnen, wenn hinreichende ressourcen für die beschäftigung mit nicht-notwendigem zur verfügung stehen.

Ja, genau so sehe ich das.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#159537) Verfasst am: 31.07.2004, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:

einer primitiv strukturierten humanoiden gesellschaft ist kein fortschritt prinzipiell verwehrt.
dennoch werden einer komplexeren und an "inneren reibungen" ärmeren gesellschaft, d.h. einer besser koordinierten und besser kooperierenden, wechselwirkungsräume mit der außenwelt zur verfügung stehen, die deutlich umfangreicher und ergiebiger sind.

oder auch so:
mit zehn fingern läßt sich allemal mehr erreichen als mit zwei hufen.
(alle anwesenden unpaarhufer sind selbstverständlich ausgenommen.)

Ich glaube niemand wollte bestreiten, dass eine erhöhte Kooperationsbereitschaft technologischen Fortschritt begünstigt. Es wurde nur bestritten, dass daraus folgt, dass sich außerirdische Besucher uns gegenüber sehr wahrscheinlich kooperativ verhalten würden. Dagegen kann man mE (neben den von Shadaik gelisteten Punkten) folgendes einwenden:

... innere Reibungsverluste könnten durch höhere kognitive Fähigkeiten kompensiert werden, d.h. wofür wir alle 10 Finger benötigen, reichen "denen" vielleicht zwei.

... aus einer erhöhten Wahrscheinlichkeit uns mit entsprechender Technologie besuchen zu können, wenn eine Gesellschaft kooperativ ist, folgt nicht automatisch auch umgekehrt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass eine Gesellschaft kooperativ ist, wenn sie uns besucht, d.h. wir haben es mit zwei unterschiedlichen bedingten Wahrscheinlichkeiten zu tun. Je nach Basisraten (die jedoch unbekannt sind) wären Wahrscheinlichkeiten zwischen annähernd 0 und annähernd 100% für kooperative bzw. nicht kooperative Besucher möglich.

... wenn eine Gesellschaft kooperativ ist, bedeutet das nicht automatisch, dass sie nicht speziezistisch ist.
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posted by Babyface
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#159740) Verfasst am: 01.08.2004, 08:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ber die maya weiß ich nichts, bei den chinesen und den griechen sind errungenschaften großer schöpfungshöhe unübersehbar (obwohl sich über die zuordnung "technik" im einzelnen streiten ließe), bei den römern bezweifle ich das vorhandensein einer bemerkenswerten schöpfungshöhe. ihre "errungenschaften" haben den charakter von ingenieurs-, verwaltungs- und organisationsleistungen, aber kaum den von neuerungen. und sie haben allesamt einen moderigen, blutigen beigeschmack.


Ich kapier deine Argumentation nicht Am Kopf kratzen Die Römer haben einen blutigen Beigeschmak..ääää und die Griechen nicht (Troja lässt grüssen)? Wissenschaftlich stehen wir Zwerge immer auf den Schultern von Riesen. Und wo ist der markante soziale Unterschied zwischen den griechischen Stadtstaat Demokratien (wenns mehr als eine gab zwinkern ) und der römischen Republik?

Zitat:
ich mach einen zweiten anlauf. den ersten habt ihr in den völlig falschen hals bekommen.
stimmt Ich bin doof!



Zitat:
einer primitiv strukturierten humanoiden gesellschaft ist kein fortschritt prinzipiell verwehrt.
dennoch werden einer komplexeren und an "inneren reibungen" ärmeren gesellschaft, d.h. einer besser koordinierten und besser kooperierenden, wechselwirkungsräume mit der außenwelt zur verfügung stehen, die deutlich umfangreicher und ergiebiger sind.


Kannst du dafür gesellschaftliche, nicht biologische, Beispiele bringen? Wie müsste eine Gesellsschaft ausschauen um deine Kriterien von einer Art kreativen Produktivtät (wenn ich das richtig verstanden hab) aussehen?

Zitat:
primitiv strukturierten humanoiden gesellschaft ist kein fortschritt prinzipiell verwehrt.
also wenn unsere Vorfahren anders strukturiert gewesen wären als z.B. Großfamilien/Nomaden hätten sie nicht nur das Rad, Werkzeuge, Ackerbau und Metallverarbeitung erfunden, sondern auch das Frühstücksfernsehen? zwinkern
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Storm by Tim Minchin
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Encantado
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Anmeldungsdatum: 28.07.2004
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Beitrag(#159852) Verfasst am: 01.08.2004, 15:36    Titel: PS = PSeudo ?, mitnichten Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Encantado hat folgendes geschrieben:
Doch bleibe ich immer noch dabei, dass ich die PS für eine Protowissenschaft halte. Ganz einfach deswegen, weil die Grundaussage der PS ja nach eigener Aussage der Vertreter eine HYPOTHESE darstellt und keine postulierte "absolute Wahrheit" Schamane in Aktion
Demnach gestaltet sich auch die Suche nach empirischen Beweisen, welche als Belege für die Hypothese geltend gemacht werden können.

ich fürchte, damit wirst du nicht allzuviele blumenkörbe gewinnen.
unter "wissenschaft" verstehen die meisten leute (zumindest in des FG-hauses heilgen hallen) nämlich keineswegs eine veranstaltung, welche belege für eine hypothese herankarrt, um diese zu "beweisen",
sondern vielmehr eine veranstaltung, welche als "hypothese" oder "theorie" lediglich gedankengebäude akzeptiert, die widerlegbar sind, d.h. über einen eingebauten autodetonationsknopf verfügen.

Also ich sehe meines Erachtens keinen Widerspruch zwischen diesen scheinbar entgegengesetzten Definitionen von Wissenschaft. JA die Hypothese sollte falsifizierbar sein, dass steht wohl außer Debatte. Doch um von einer Hypothese zu einer Tatsache zu gelangen, MUSS eben genau das „herankarren von beweisen“ geschehen, außer du bist ein Anhänger der Pyrrhonischen Skepsis, dann bitte ich vielmals um Entschuldigung Trösterchen

frajo hat folgendes geschrieben:
daher ist z.b. die theorie "in meinem garten sitzt ein lila einhorn, das nur ich sehen kann" zwar allerliebst, aber keine wissenschaftliche.

Das verstehe ich, da es sich hierbei um eine Existenzaussage handelt, die ohnehin per se nicht falsifizierbar ist (außer man würde sie hinreichend eingrenzen um somit einen wissenschaftlichen Status zu erreichen).

frajo hat folgendes geschrieben:
und leider, leider hat auch die hypothese "unser planet wurde vor X saros-zyklen von den universal brothers besucht" keinen solchen unbedingt erforderlichen eingebauten autodetonationsknopf. Deprimiert

Och, das ist ja allerliebst. Mir war gar nicht bewusst, dass Vertreter der PS bereits Name und Herkunft der extraterrestrischen Besucher ausmachen konnten. Böse
Nein aber im Ernst, wenn du diese Sache gerne ins lächerliche ziehen willst dann bitte aus berechtigtem Grund. Wie du dir bestimmt schon denken kannst, bin ich nicht der Meinung, dass so ein Grund existiert.

Deswegen versuche ich dir jetzt Schrittchen für Schrittchen die PS-Hypothese und ihre Wissenschaftlichkeit näher zu bringen:
Also die Kernaussage ist „Außerirdische haben der Erde vor langer Zeit einen Besuch abgestattet“. Soweit so gut. Tatsächlich sieht diese Definition deinem „lila Einhorn“-Beispiel recht ähnlich und ich habe den Verdacht, dass du darüber noch nicht hinausgekommen bist, wenn du über PS nachgedacht hast. Darum folgt jetzt die wissenschaftlichkeitsverleihende Konkretisierung: „Wenn tatsächlich Außerirdische die Erde besucht haben, müssen sie Spuren hinterlassen haben, welche noch heute vorhanden sind und eindeutig als nicht menschlichen Ursprungs zu erkennen sind.“ Die dazugehörige Falsifizierungsklausel: „Sollten keine solcher Spuren auf der Erde auffindbar sein, so ist die Hypothese falsch und wird verworfen.“
Kritikpunkte hierbei sind natürlich, was man unter „eindeutigen Spuren“ zu verstehen hat und über welche Maßstäbe die Bewertung erfolgt.

Trotzdem hoffe ich, dass ich dir damit die prinzipielle – wie ich zugeben muss – Wissenschaftlichkeit der PS aufzeigen konnte und es deinerseits nicht mehr zu solch bösartig-sarkastischen Ausfällen kommt zwinkern

frajo hat folgendes geschrieben:
darüberhinaus gibt es dann noch ein paar feinheiten wie das rasiermesser des herrn ockham, aber das führt hier wohl zu weit.

Zufälligerweise ist mir das Sparsamkeitsprinzip alias Ockhams Rasiermesser bekannt: „Die Entitäten sollen nicht unnötigerweise vermehrt werden.“
Ob dieses Prinzip auch auf die PS anwendbar ist, darüber lässt sich streiten.
_________________
"Die wichtigste Lehre aus der Geschichte ist, daß der Mensch nicht sehr viel aus der Geschichte lernt." - Aldous Huxley
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#160244) Verfasst am: 02.08.2004, 17:25    Titel: Re: PS = PSeudo ?, mitnichten Antworten mit Zitat

Encantado hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
und leider, leider hat auch die hypothese "unser planet wurde vor X saros-zyklen von den universal brothers besucht" keinen solchen unbedingt erforderlichen eingebauten autodetonationsknopf. Deprimiert

Och, das ist ja allerliebst. Mir war gar nicht bewusst, dass Vertreter der PS bereits Name und Herkunft der extraterrestrischen Besucher ausmachen konnten. Böse
Nein aber im Ernst, wenn du diese Sache gerne ins lächerliche ziehen willst dann bitte aus berechtigtem Grund. Wie du dir bestimmt schon denken kannst, bin ich nicht der Meinung, dass so ein Grund existiert.

Deswegen versuche ich dir jetzt Schrittchen für Schrittchen die PS-Hypothese und ihre Wissenschaftlichkeit näher zu bringen:
Also die Kernaussage ist „Außerirdische haben der Erde vor langer Zeit einen Besuch abgestattet“. Soweit so gut. Tatsächlich sieht diese Definition deinem „lila Einhorn“-Beispiel recht ähnlich und ich habe den Verdacht, dass du darüber noch nicht hinausgekommen bist, wenn du über PS nachgedacht hast. Darum folgt jetzt die wissenschaftlichkeitsverleihende Konkretisierung: „Wenn tatsächlich Außerirdische die Erde besucht haben, müssen sie Spuren hinterlassen haben, welche noch heute vorhanden sind und eindeutig als nicht menschlichen Ursprungs zu erkennen sind.“ Die dazugehörige Falsifizierungsklausel: „Sollten keine solcher Spuren auf der Erde auffindbar sein, so ist die Hypothese falsch und wird verworfen.“

Netter Versuch. Aber warum müssen die Außerirdischen denn überhaupt Spuren hinterlassen haben und warum müssten diese Spuren bis heute vorhanden und eindeutig nicht-menschlichen Ursprungs sein? Theoretisch könnten außerirdische Besucher nichts außer ein paar Sandburgen und Lehmhütten gebaut haben. Oder sie haben einfach gar nichts gemacht und sind wieder verschwunden, nachdem sie uns eine Weile beobachtet haben. Eine Falsifikationsklausel gibt die Hypothese außerirdischer Besucher deshalb nicht her, da hat frajo schon recht.
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Encantado
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Beitrag(#160283) Verfasst am: 02.08.2004, 19:58    Titel: Die Hoffnung stirbt zuletzt Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Encantado hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
und leider, leider hat auch die hypothese "unser planet wurde vor X saros-zyklen von den universal brothers besucht" keinen solchen unbedingt erforderlichen eingebauten autodetonationsknopf. Deprimiert

Och, das ist ja allerliebst. Mir war gar nicht bewusst, dass Vertreter der PS bereits Name und Herkunft der extraterrestrischen Besucher ausmachen konnten. Böse
Nein aber im Ernst, wenn du diese Sache gerne ins lächerliche ziehen willst dann bitte aus berechtigtem Grund. Wie du dir bestimmt schon denken kannst, bin ich nicht der Meinung, dass so ein Grund existiert.

Deswegen versuche ich dir jetzt Schrittchen für Schrittchen die PS-Hypothese und ihre Wissenschaftlichkeit näher zu bringen:
Also die Kernaussage ist „Außerirdische haben der Erde vor langer Zeit einen Besuch abgestattet“. Soweit so gut. Tatsächlich sieht diese Definition deinem „lila Einhorn“-Beispiel recht ähnlich und ich habe den Verdacht, dass du darüber noch nicht hinausgekommen bist, wenn du über PS nachgedacht hast. Darum folgt jetzt die wissenschaftlichkeitsverleihende Konkretisierung: „Wenn tatsächlich Außerirdische die Erde besucht haben, müssen sie Spuren hinterlassen haben, welche noch heute vorhanden sind und eindeutig als nicht menschlichen Ursprungs zu erkennen sind.“ Die dazugehörige Falsifizierungsklausel: „Sollten keine solcher Spuren auf der Erde auffindbar sein, so ist die Hypothese falsch und wird verworfen.“

Netter Versuch.

Zuerst einmal eine Richtigstellung:
Ich habe so das Gefühl, dass ich hier von den meisten misstrauisch beäugt werde Suspekt , weil sie davon ausgehen, dass sie mit einer Zustimmung sozusagen die Katze im Sack kaufen würden. Sprich, wenn die prinzipielle Wissenschaftlichkeit der PS-Hypothese anerkannt wird, dann wäre automatisch alle „Forschungs“arbeit, die von Vertretern der PS bisher gemacht wurde auch war und morgen stehen die Zeugen Terra-X vor der Tür und wollen mit einem über „Gott und seine extraterrestrischen Abgesandten“ reden.
Hey, hey, keine Angst. Wieso diese Verschrecktheit und Distanz? Ich beiße nicht, wirklich! Smilie

Also nachdem das geklärt ist nun zu deinem Posting:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Aber warum müssen die Außerirdischen denn überhaupt Spuren hinterlassen haben und warum müssten diese Spuren bis heute vorhanden und eindeutig nicht-menschlichen Ursprungs sein?

Tatsächlich wäre es möglich, dass außerirdische Besucher KEINE SPUREN hinterlassen haben. Vielleicht wollten sie unentdeckt bleiben, da sie Konkurrenz von einer technologisch höher entwickelten (menschlichen) Kultur fürchteten. Oder sie entwickelten eine Abneigung gegen die menschliche Rasse und wollten eine erneute Begegnung vermeiden. Die wohl plausiblere Variante ist, dass sie einfach taten was sie eben wollten, dies aber den langen Zeitraum aufgrund von Erosion, Naturkatastrophen, etc. nicht überdauert hat. Wenn dies wirklich so ist, tja, dann haben wir eben Pech gehabt und es ist als ob sie nie da gewesen wären. Das sehe ich ein. Schulterzucken
Allerdings ist die Alternative, dass diese Besucher eben doch bewusst Spuren hinterlassen haben genauso berechtigt. Auch dass diese lange Zeit eben bis heute überdauert haben. Hierbei bieten sich so massive, solide Materialen wie z.B. Felsbrocken an. Dazu kommt natürlich, dass die Landung solcher Wesen wohl nicht unbemerkt geblieben sein würde, allerdings von den – im Vergleich zu heute – primitiven Kulturen nicht als das verstanden worden ist, was wir heute darunter verstehen. Euch ist bestimmt das Wort Cargo-Kult ein Begriff, nehme ich an.
Babyface hat folgendes geschrieben:
Theoretisch könnten außerirdische Besucher nichts außer ein paar Sandburgen und Lehmhütten gebaut haben.

Klar, theoretisch ja. Aber denkst du, dass die enormen Kosten, welche eine solche Reise über Milliarden von Lichtjahren mit sich bringt, einen kurzen Badeurlaub auf dem Planeten Erde Wert sind? Allerdings ein herrlich absurder Gedanke, danke. Daumen hoch!
Babyface hat folgendes geschrieben:
Oder sie haben einfach gar nichts gemacht und sind wieder verschwunden, nachdem sie uns eine Weile beobachtet haben.

s.o.
Babyface hat folgendes geschrieben:
Eine Falsifikationsklausel gibt die Hypothese außerirdischer Besucher deshalb nicht her, da hat frajo schon recht.

Das verstehe ich nicht. Ist meine obige Argumentation etwa logisch falsch? Oder habe ich falsche Annahmen gemacht? Oder liegt es etwa an dem von mir anfangs erwähnten Problem?

Wenn du nun wirklich meine Argumentationsweise ablehnst, dann frage ich mich, wie wir überhaupt irgendetwas über die Vergangenheit wissen können, wenn nicht anhand der Spuren welche die Zeit bis heute überdauert haben?!

Und ich bin insofern verstört, da ich bisher noch nicht mal auf eine konkrete potentielle „Spur außerirdischen Besuches“ eingegangen und diese zur Diskussion gestellt habe. Ich meine, ist denn der Gedanke wirklich SO abwegig? Sind wir durch die ganzen Horrorgeschichten über Plünderer und Zerstörer aus dem All so traumatisiert, dass ein internalisierter Verdrängungsreflex jegliche nüchterne Diskussion schon im Vorfeld verhindert?

Ich bin gespannt… Ungeduldiges Händetrommeln...
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Jolesch
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Beitrag(#160291) Verfasst am: 02.08.2004, 20:12    Titel: Re: Die Hoffnung stirbt zuletzt Antworten mit Zitat

Encantado hat folgendes geschrieben:
Allerdings ist die Alternative, dass diese Besucher eben doch bewusst Spuren hinterlassen haben genauso berechtigt. Auch dass diese lange Zeit eben bis heute überdauert haben. Hierbei bieten sich so massive, solide Materialen wie z.B. Felsbrocken an.



Was sich anbieten würde wäre Metall, Kunststoff, Kristall oder ein riesieger schwarzer Monolith aus einem ausserirdisches Element . Die PS stützt sich aber auf von Menschen gemachte Dinge um auf ETs Rückschlüsse zu ziehen - und diese Brücke ist IMO etwas wackelig


Zitat:
Ich habe so das Gefühl, dass ich hier von den meisten misstrauisch beäugt werde


Das ist nur die gute alte Paranoia Suspekt Pfeifen Trösten
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frajo
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Beitrag(#160307) Verfasst am: 02.08.2004, 20:29    Titel: Re: Die Hoffnung stirbt zuletzt Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Was sich anbieten würde wäre Metall, Kunststoff, Kristall oder ein riesieger schwarzer Monolith aus einem ausserirdisches Element .

genau.
erst wenn ich meine hände daran legen kann, werde ich glauben. Teufel

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frajo
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Beitrag(#160310) Verfasst am: 02.08.2004, 20:35    Titel: Re: Die Hoffnung stirbt zuletzt Antworten mit Zitat

Encantado hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Eine Falsifikationsklausel gibt die Hypothese außerirdischer Besucher deshalb nicht her, da hat frajo schon recht.

Das verstehe ich nicht. Ist meine obige Argumentation etwa logisch falsch? Oder habe ich falsche Annahmen gemacht? Oder liegt es etwa an dem von mir anfangs erwähnten Problem?

du verstößt laufend gegen das erste und einzige gebot des heiligen ockham:
entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.

auf deutsch:
du sollst keine neuen götter postulieren, solange die alten es auch tun.
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Babyface
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Beitrag(#160311) Verfasst am: 02.08.2004, 20:35    Titel: Re: Die Hoffnung stirbt zuletzt Antworten mit Zitat

Encantado hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Aber warum müssen die Außerirdischen denn überhaupt Spuren hinterlassen haben und warum müssten diese Spuren bis heute vorhanden und eindeutig nicht-menschlichen Ursprungs sein?

Tatsächlich wäre es möglich, dass außerirdische Besucher KEINE SPUREN hinterlassen haben. t als ob sie nie da gewesen wären. Das sehe ich ein. Schulterzucken

Siehste. Aber warum behauptest Du dann, man könne die Hypothese außerirdischer Besucher falsifizieren, indem man zeigt, dass da keine Spuren sind? Ungeduldiges Händetrommeln...
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Encantado
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Beitrag(#160313) Verfasst am: 02.08.2004, 20:37    Titel: Re: Die Hoffnung stirbt zuletzt Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Encantado hat folgendes geschrieben:
Allerdings ist die Alternative, dass diese Besucher eben doch bewusst Spuren hinterlassen haben genauso berechtigt. Auch dass diese lange Zeit eben bis heute überdauert haben. Hierbei bieten sich so massive, solide Materialen wie z.B. Felsbrocken an.



Was sich anbieten würde wäre Metall, Kunststoff, Kristall oder ein riesieger schwarzer Monolith aus einem ausserirdisches Element . Die PS stützt sich aber auf von Menschen gemachte Dinge um auf ETs Rückschlüsse zu ziehen - und diese Brücke ist IMO etwas wackelig


In dieser Hinsicht bin ich voll deiner Meinung. Natürliche Baumaterialien, mögen sie auch noch so gigantisch sein, lassen sich mit einer ausreichend ausgeklügelten Technik auch von einer menschlichen Kultur für Bauten verwenden. Selbst wenn diese Gebäude mal klar zu erkennen, dann wieder sehr verschlüsselt astronomische oder mathematische Informationen enthalten, sind dafür längst keine Außerirdischen notwendig. Bei dem Thema "noch erhaltene Bauten" siehts bei der PS eh, eher dürftig aus. Wenn dann würd ich höchsten "Einfluss durch Außerirdische" gelten lassen, aber mehr nicht. (Klingt schon fast paranoid skeptisch ). Nein aber im Ernst: Etwas dass für mich sehr suspekt ist, sind die Scharrbilder von Nazca. Denn ich frage mich was für einen Sinn diese nur aus der Luft zu erkennenden, geometrischen Formen nicht nur für Menschen sondern auch für Außerirdische machen sollen. War da nem ET langweilig und er hat vom Weltall aus mit einem Laser etwas auf der Erde herumgekritzelt?
Der Typ hat so seine Macken Was meint ihr dazu?

/Edit: Nachträglich ein Link hierzu: Nazca
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Zuletzt bearbeitet von Encantado am 02.08.2004, 20:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#160317) Verfasst am: 02.08.2004, 20:44    Titel: Re: Die Hoffnung stirbt zuletzt Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Encantado hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Eine Falsifikationsklausel gibt die Hypothese außerirdischer Besucher deshalb nicht her, da hat frajo schon recht.

Das verstehe ich nicht. Ist meine obige Argumentation etwa logisch falsch? Oder habe ich falsche Annahmen gemacht? Oder liegt es etwa an dem von mir anfangs erwähnten Problem?

du verstößt laufend gegen das erste und einzige gebot des heiligen ockham:
entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.

auf deutsch:
du sollst keine neuen götter postulieren, solange die alten es auch tun.


Deine Lateinkenntnisse scheinen mir aber ziemlich mager ausgefallen zu sein... nein schon klar, ich weiß was du meinst.

Es ist ja nicht so, dass ich diese Außerirdischen-besuchten-die-Erde-Geschichte als gesichert ansehe und sie somit zu einer von mir vertretenen gedanklichen Entität geworden wäre. Ich finde das Thema nur soweit interessant, dass ich nicht kopfschüttelnd daran vorübergehe, den Satz "Do spinnan se sie wieda aus" auf den Lippen. Die PS-Hypothese bekommt von mir eine faire Chance wie jede andere (einwandfrei formulierte) Hypothese auch. OK? Trösterchen
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Beitrag(#160318) Verfasst am: 02.08.2004, 20:44    Titel: Re: Die Hoffnung stirbt zuletzt Antworten mit Zitat

Encantado hat folgendes geschrieben:
Nein aber im Ernst: Etwas dass für mich sehr suspekt ist, sind die Scharrbilder von Nazca. Denn ich frage mich was für einen Sinn diese nur aus der Luft zu erkennenden, geometrischen Formen nicht nur für Menschen sondern auch für Außerirdische machen sollen. War da nem ET langweilig und er hat vom Weltall aus mit einem Laser etwas auf der Erde herumgekritzelt?
Der Typ hat so seine Macken Was meint ihr dazu?

Ich meine dazu: Wir können die Hypothese, dass das Außerirdische waren nicht falsifizieren.
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Beitrag(#160321) Verfasst am: 02.08.2004, 20:47    Titel: Re: Die Hoffnung stirbt zuletzt Antworten mit Zitat

Encantado hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
du verstößt laufend gegen das erste und einzige gebot des heiligen ockham:
entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.
auf deutsch:
du sollst keine neuen götter postulieren, solange die alten es auch tun.


Deine Lateinkenntnisse scheinen mir aber ziemlich mager ausgefallen zu sein...

sei froh drum. Teufel

Zitat:
nein schon klar, ich weiß was du meinst.
...
Die PS-Hypothese bekommt von mir eine faire Chance wie jede andere (einwandfrei formulierte) Hypothese auch. OK? Trösterchen

du bist halt ein lieber.
ich aber nicht. Cool
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Encantado
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Beitrag(#160331) Verfasst am: 02.08.2004, 20:55    Titel: Nazca Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Encantado hat folgendes geschrieben:
Nein aber im Ernst: Etwas dass für mich sehr suspekt ist, sind die Scharrbilder von Nazca. Denn ich frage mich was für einen Sinn diese nur aus der Luft zu erkennenden, geometrischen Formen nicht nur für Menschen sondern auch für Außerirdische machen sollen. War da nem ET langweilig und er hat vom Weltall aus mit einem Laser etwas auf der Erde herumgekritzelt?
Der Typ hat so seine Macken Was meint ihr dazu?

Ich meine dazu: Wir können die Hypothese, dass das Außerirdische waren nicht falsifizieren.

Warum nicht? Wenn wir abwägen was dafür und was dagegen spricht, dann werden wir auch zu einem Ergebnis kommen.
Wir könnten auch vorerst ganz neutral von "Kultur X" sprechen um voreingenommene nicht abzuschrecken. mE ist eine Voraussetzung für diese "Kultur X", dass sie bereits über Flugmaschinen verfügen mussten, da es sonst keinen Sinn macht solche gigantischen Bildnisse auf einer flachen Ebene anzufertigen. Am Kopf kratzen Oder?
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Beitrag(#160337) Verfasst am: 02.08.2004, 21:05    Titel: Re: Nazca Antworten mit Zitat

Encantado hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Encantado hat folgendes geschrieben:
Nein aber im Ernst: Etwas dass für mich sehr suspekt ist, sind die Scharrbilder von Nazca. Denn ich frage mich was für einen Sinn diese nur aus der Luft zu erkennenden, geometrischen Formen nicht nur für Menschen sondern auch für Außerirdische machen sollen. War da nem ET langweilig und er hat vom Weltall aus mit einem Laser etwas auf der Erde herumgekritzelt?
Der Typ hat so seine Macken Was meint ihr dazu?

Ich meine dazu: Wir können die Hypothese, dass das Außerirdische waren nicht falsifizieren.

Warum nicht? Wenn wir abwägen was dafür und was dagegen spricht, dann werden wir auch zu einem Ergebnis kommen.
Wir könnten auch vorerst ganz neutral von "Kultur X" sprechen um voreingenommene nicht abzuschrecken. mE ist eine Voraussetzung für diese "Kultur X", dass sie bereits über Flugmaschinen verfügen mussten, da es sonst keinen Sinn macht solche gigantischen Bildnisse auf einer flachen Ebene anzufertigen. Am Kopf kratzen Oder?

sag doch mal einen fiktiven befund, der die "extraterrestrischen-hypothese" widerlegen könnte.
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