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Klima-Alarm
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
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Beitrag(#1870342) Verfasst am: 27.09.2013, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Global warming believers are feeling the heat
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kereng
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Beitrag(#1870415) Verfasst am: 27.09.2013, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Global warming believers are feeling the heat

Mal wieder ein saudummer Artikel.
Zitat:
This is why the latest Assessment Report is proving such a headache to the IPCC. It’s the first in its history to admit what its critics have said for years: global warming did “pause” unexpectedly in 1998 and shows no sign of resuming. And, other than an ad hoc new theory about the missing heat having been absorbed by the deep ocean, it cannot come up with a convincing explanation why.

Klimamodelle, die Meeresströmungen, Wolkenbildung oder eine Veränderung der Niederschläge auf der Antarktis vorhersagen sollen, sind schwierig und fehleranfällig. Die Überlegung, die mich und andere überzeugt, dass es eine menschengemachte Klimaerwärmung gibt, ist vergleichsweise einfach.

Wenn die von der Sonne eingestrahlte Energie nicht vollständig wieder abgestrahlt wird, muss sie irgendwo auf der Erde bleiben. Wasserdampf, CO2, Methan und andere Gase dämpfen die Abstrahlung. Mehr CO2 dämpft die Abstrahlung stärker, ungefähr so: Strahlungsantrieb = 5,35 * ln(CO2 nachher/ CO2 vorher). Durch menschliche Aktivitäten ist der CO2-Anteil bereits von 280 ppm auf 400 gestiegen.

Um die Strahlungsbilanz wieder ins Gleichgewicht zu bringen, muss sich die Erde erwärmen. Sie tut das (für die Klimamodellierer überraschend) seit einigen Jahren vor allem tief in den Ozeanen. Diese "ad hoc new theory" ist durch Messungen belegt. Wozu braucht man eine weitere "convincing explanation"?

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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1870418) Verfasst am: 27.09.2013, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

@kereng: Mach dir nichts draus, da ist Wissenschaft wie jedes andere Gut in dieser Gesellschaft. Da kann es halt passieren, dass die Ware abgelehnt wird, weil Theorie dazu nicht verstanden wird, wie hier. Dafür brauchst Du in anderen Fällen keine Ware, weil die Theorie, die die Ware behauptet halt so griffig ist und von allen verstanden wird, wie bei der Homöopathie.
Es nützt also nichts, wenn Du sagst, dass die Daten so sind, wenn die Erklärung unattraktiv ist. Solange Du keine Erklärung hast, die ähnlich sexy ist wie das Simile-Prinzip, werden die Leute bei steigenden Temperaturen weiterfrieren und eher vorschlagen, die Erwärmung noch zu beschleunigen, damit man endlich etwas davon merkt. Schulterzucken

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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1870546) Verfasst am: 28.09.2013, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Katastrophe auf Raten

Kommt eine neue Eiszeit? Nicht gleich, aber der verregnete Sommer in Nordeuropa, so befürchten die Klimaforscher, war nur ein Teil eines weltweiten Wetterumschwungs -- ein Vorgeschmack auf kühlere und nassere Zeiten.

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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1870549) Verfasst am: 28.09.2013, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt uebrigens ein Szenario, in dem hoehere Durchschnittstemperaturen auf der Erde insgesamt mit deutlich kaelteren Temperaturen in Europa einhergehen.

Dann naemlich, wenn die Inlandsvereisung Groenlands grossflaechig abschmilzt und die Schmelzwassermassen den "Motor" des Golfstroms "abwuergen".

Dieses Szenario ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25953
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1870552) Verfasst am: 28.09.2013, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Es gibt uebrigens ein Szenario, in dem hoehere Durchschnittstemperaturen auf der Erde insgesamt mit deutlich kaelteren Temperaturen in Europa einhergehen.

Dann naemlich, wenn die Inlandsvereisung Groenlands grossflaechig abschmilzt und die Schmelzwassermassen den "Motor" des Golfstroms "abwuergen".

Dieses Szenario ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.

Ich glaube aber kaum, dass die 1974 - von da ist der SPIEGEL, den Querdenker gerade zitiert, schon so genau waren. In den letzten 40Jahren ist die Klimaforschung etwas weitergekommen, u.a. weil die Rechner, die damals zur Verfügung gestanden haben, ca die Leistung eines heutigen Mobiltelefons hatten.

@Querdenker: Eigentlich hatte ich ja erwartet, dass Du jetzt mal langsam anfängst, aus der Offenbarung des Johannes zu zitieren., oder aus der Akasha-Chronik.

fwo
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katta
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Anmeldungsdatum: 24.09.2013
Beiträge: 47

Beitrag(#1870554) Verfasst am: 28.09.2013, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Es gibt uebrigens ein Szenario, in dem hoehere Durchschnittstemperaturen auf der Erde insgesamt mit deutlich kaelteren Temperaturen in Europa einhergehen.

Dann naemlich, wenn die Inlandsvereisung Groenlands grossflaechig abschmilzt und die Schmelzwassermassen den "Motor" des Golfstroms "abwuergen".

Dieses Szenario ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.


Das wird uns aber wohl weniger betreffen als unsere Kinder - es wird von einer Forschungsrichtung ja gesagt, dass es noch um die 5 Jahrzehnte oder mehr dauern würde, bis der Süßwasseranteil des nördlichen Atlantik soweit steigt, dass der Golfstrom zum Erliegen kommt - wie schon öfters in der Erdgeschichte. Sollte es so sein, wird die Temperatur bis dahin hier erst steigen, die Sommer und Winter wohl wärmer werden. Wenn der Golfstrom dann stoppt gibts hier viel Dauerfrost und Inlandeis - schließlich liegen wir mit Neufundland und dem Hudson Bay auf einer Höhe
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1870559) Verfasst am: 28.09.2013, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Es gibt uebrigens ein Szenario, in dem hoehere Durchschnittstemperaturen auf der Erde insgesamt mit deutlich kaelteren Temperaturen in Europa einhergehen.

Dann naemlich, wenn die Inlandsvereisung Groenlands grossflaechig abschmilzt und die Schmelzwassermassen den "Motor" des Golfstroms "abwuergen".

Dieses Szenario ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.

Ich glaube aber kaum, dass die 1974 - von da ist der SPIEGEL, den Querdenker gerade zitiert, schon so genau waren. In den letzten 40Jahren ist die Klimaforschung etwas weitergekommen, u.a. weil die Rechner, die damals zur Verfügung gestanden haben, ca die Leistung eines heutigen Mobiltelefons hatten.

@Querdenker: Eigentlich hatte ich ja erwartet, dass Du jetzt mal langsam anfängst, aus der Offenbarung des Johannes zu zitieren., oder aus der Akasha-Chronik.

fwo


Ich weiß nicht was Du willst. Ich zitiere doch schon aus den Annalen der Klimakirche. Und rrrreschpeggt, Du hast sofort erkannt, das der Artikel aus dem Jahre 1974 ist.

Der Spiegel - 12.08.1974 - WETTER Katastrophe auf Raten

Zitat:
"Die extremen Wettersituationen", erläuterte "Touropa" -Sprecher Heinz Göckeritz, hätten in den letzten Jahren zugenommen. Alles in allem sei "halt das Wetter auch nicht mehr das, was es einmal war Eisberge wandern weiter südwärts.

Zu diesem Allerweltsurteil sind die professionellen Wetterbeobachter schon längst gekommen. Spätestens seit 1960 wächst bei den Meteorologen und Klimaforschern die Überzeugung, daß etwas faul ist im umfassenden System des Weltwetters: Das irdische Klima, glauben sie, sei im Begriff umzuschlagen -- Symptome dafür entdeckten die Experten nicht nur in Europa, sondern inzwischen in fast allen Weltregionen. Am Anfang standen Meßdaten über eine fortschreitende Abkühlung des Nordatlantiks. Dort sank während der letzten 20 Jahre die Meerestemperatur von zwölf Grad Celsius im Jahresdurchschnitt auf 11,5 Grad. Seither wanderten die Eisberge weiter südwärts und wurden, etwa im Winter 1972/73, schon auf der Höhe von Lissabon gesichtet, mehr als 400 Kilometer weiter südlich als in den Wintern zuvor.

Zugleich wuchs auf der nördlichen Halbkugel die mit Gletschern und Packeis bedeckte Fläche um rund zwölf Prozent, am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen. In Großbritannien und Island wurden die Folgen des Kälte-Trends bereits spürbar. Auf Island ging die Heuernte um 25 Prozent zurück, auf der Britischen Insel schrumpfte die jährliche Wachstumsperiode der Pflanzen um etwa zwei Wochen.

Die sich in den letzten Jahren häufenden Meldungen über Naturkatastrophen und extreme Wetteränderungen in aller Welt...


Buh, oder 'Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann?'

Der Artikel schließt mit den Absätzen:

Zitat:
Doch bevor es dazu käme, könnte die anhaltende globale Klimaverschlechterung zu einer "Katastrophe auf Raten" ("Deutsche Zeitung") führen. So sehen Fachleute Vorboten kommenden Unheils gegenwärtig etwa im Mittleren Westen der USA, wo seit vielen Wochen andauernde Trockenheit die Sojabohnen- und Getreideernte gefährdet, oder im Fernen Osten: In Indien, Pakistan und Sri Lanka (Ceylon) vernichteten Ende Juli Unwetter einen großen Teil der Ernte -- zugleich wurden rund 15 Millionen Menschen obdachlos.

Wenn die Serie von Mißernten sich fortsetze, so warnte jüngst der US-Biologe Paul Ehrlich, gebe es für die Einwohner vor allem in den von einem Drittel der Menschheit bevölkerten Monsunländern "keine Rettung". Während einst von Klimaschwankungen bedrohte Völker -- etwa die Hethiter in Vorderasien oder die Bewohner des Mali-Reichs in Afrika -- ihre Heimat verließen, um dem Untergang zu entrinnen, ist die Welt heute, so das US-Magazin "Fortune", "zu dicht besiedelt und zu sehr politisch zerstückelt, um Massen-Wanderungen zu ertragen".

Nur eine rasche Hilfsaktion der Industrienationen, fürchtet Ehrlich, könne die Katastrophe abwenden. Allerdings, die reichen Länder des Westens, klagt er, hätten ihr Versagen beim Krisenmanagement schon in der Ölkrise Ende 1973 unter Beweis gestellt.

Verglichen aber mit den möglichen Folgen des weltweiten Klima-Problems, glaubt Ehrlich, mute die aktuelle Energiekrise fast harmlos an


RrrrraaaaBUH

Angst makes the world go round, oder so... Das wussten schon die alten Priester und Paffen als sie ihre heiligen Schriften verfaßten.
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Critic
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Beitrag(#1870565) Verfasst am: 29.09.2013, 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

LMGTFY: global warming 1970s myth listet da ja eine Anzahl an Beiträgen auf.

Soweit mir bekannt ist, handelt es sich dabei um einen Mythos, daß die Klimaforscher in den 1970er Jahren mehrheitlich der Auffassung gewesen seien, die Welt gehe einer Abkühlung entgegen. Es handelte sich auch damals um die Auffassung einer Minderheit, während die überwiegende Mehrzahl der Veröffentlichungen und z.B. bereits 1979 ein US-Expertenpanel zu der Auffassung kamen, alles deute auf eine globale Erwärmung hin.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Silberkater
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Beitrag(#1870570) Verfasst am: 29.09.2013, 07:48    Titel: Antworten mit Zitat

aus dieser Abb. kann man ersehen, dass unser heutiges Klima dem einer Eiszeit entspricht,
und jetzt wieder auf dem Weg in eine Warmzeit ist



Rekonstruktion des mittleren Temperatur- und Niederschlagsverlaufs der Erde seit 3,8 Milliarden Jahren. E = Eiszeitalter, E (unterstrichen) = Eiszeitalter mit Eisbildungen an den geographischen Polen, W = eisfreies Warmklima

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kereng
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Beitrag(#1870589) Verfasst am: 29.09.2013, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Der Spiegel - 12.08.1974 - WETTER Katastrophe auf Raten

Man wusste damals einfach weniger als heute. Ein weiteres Zitat zeigt das:
Zitat:
Ein derartiges Modell, so erläuterten die beiden US-Klimatologen William W. Kellogg und Stephan H. Schneider, müsse alle "klimatischen Feedback-Mechanismen" des Weltwettersystems enthalten -- ein bislang noch völlig unüberschaubares Gewirr von Rückkopplungsschleifen und Wechselwirkungen.

Vorerst, so verdeutlichten die Forscher, sei kaum abzusehen, welche Folgen beispielsweise eine künstliche Erwärmung der Erdatmosphäre hätte: Womöglich werde über den Meeren mehr Wasser verdampfen, und die Bewölkung zunehmen; damit würde die Sonneneinstrahlung gebremst und das Erdklima kühler werden.

Doch für denkbar halten Kellogg und Schneider auch den umgekehrten Effekt: Die Wärmezufuhr, kalkulieren sie, könnte dazu führen, daß Teile der arktischen Eisflächen schmelzen; in den vom Eis befreiten Gebieten würde fortan mehr Sonnenenergie resorbiert als vorher -- die Temperaturen auf der Erde würden nun noch rascher steigen.


Silberkater hat folgendes geschrieben:
aus dieser Abb. kann man ersehen, dass unser heutiges Klima dem einer Eiszeit entspricht,
und jetzt wieder auf dem Weg in eine Warmzeit ist



Rekonstruktion des mittleren Temperatur- und Niederschlagsverlaufs der Erde seit 3,8 Milliarden Jahren. E = Eiszeitalter, E (unterstrichen) = Eiszeitalter mit Eisbildungen an den geographischen Polen, W = eisfreies Warmklima

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Nein, das zweite E von rechts dürfte die Perm-Trias-Grenze sein, und das E ganz rechts enthält die Elster-, Saale- und Weichsel-Vereisung sowie die Warmzeiten dazwischen und die Warmzeit "Holozän", in der wir leben. Nachdem wir die Zusammensetzung der Atmosphäre verändert haben, ist nicht mehr davon auszugehen, dass sich der Wechsel vom Warm- und Eiszeiten fortsetzt.
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Querdenker
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Beitrag(#1870600) Verfasst am: 29.09.2013, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:

Man wusste damals einfach weniger als heute. Ein weiteres Zitat zeigt das:


kereng: Ich werde Dir jetzt mal ein höchst geheimes und (ACHTUNG: Ironie) keinesfalls selbst erarbeitbares Geheimnis verraten: In 40 bis 50 Jahren wird man mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit folgende Aussage treffen (können):

"Man wusste damals einfach weniger als heute."

Geschockt Da biste baff, wa? Und das sage ich, ohne mich auf ein weiteres Zitat berufen zu müssen. Geschockt Und nochmal baff, wa?

Aber ums rund zu machen, hier doch noch ein Zitat aus der Erinnerung:
Zu Zeiten der Weinpanscherei mit Glycol da sagte man folgendes:

"Im Wein liegt Wahrheit, das ist richtig, der Beschiß liegt im Etikett."

Wie ich schon einmal erwähnte: Einerseits seid ihr hier in diesem Forum in der Lage religiöse Lehren und den dort inhärenten Beschiß zu durchschauen wenn ein Gott im Spiel ist. Ohne Gott freßt ihr die haargenau gleiche Art zu denken mit Haut und Haaren ohne auch nur einen Schluckauf zu bekommen. Das finde ich höchst bemerkenswert.
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Beitrag(#1870626) Verfasst am: 29.09.2013, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:

Man wusste damals einfach weniger als heute. Ein weiteres Zitat zeigt das:


kereng: Ich werde Dir jetzt mal ein höchst geheimes und (ACHTUNG: Ironie) keinesfalls selbst erarbeitbares Geheimnis verraten: In 40 bis 50 Jahren wird man mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit folgende Aussage treffen (können):

"Man wusste damals einfach weniger als heute."

Geschockt Da biste baff, wa? Und das sage ich, ohne mich auf ein weiteres Zitat berufen zu müssen. Geschockt Und nochmal baff, wa?....

Nö. Weil Du noch weiter hättest denken können.

Wenn wir in der Geschichte rückwärts blicken und uns ansehen, wie sich Wissenschaft bewegt hat, dann können wir ganz allgemein feststellen, dass sie sich zur Beginn eines Zweiges heftigeren Richtungswechseln unterworfen ist als mit fortschreitendem Alter. Wahrscheinlich könnten man sie als schwach gedämpfte Schwingung mit exponentiell abnehmender Begrenzung beschreiben.

Das bedeutet in der Praxis, dass man am Anfang einer Forschungsrichtung noch echte Richtungswechsel erwarten kann, aber mit zunehmendem Alter eigentlich nur noch eine zunehmende Genauigkeit der Beschreibung.

In den 70ern hast Du noch eine Minderheit gefunden, die eine Eiszeit prognostiziert hat. Heute findest Du nur noch eine Minderheit, die sagt, dass die Erwärmung nicht so stark sein wird, wie die Mehrheit behauptet, und in 50 Jahren wird man rückblickend sagen können, um wieviel man sich verhauen hat.

In den 70er Jahren war die Klimamodellierung noch sehr jung. ....

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Silberkater
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Beitrag(#1870632) Verfasst am: 29.09.2013, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat



ich komme noch einmal auf diese Grafik zurück.

solange mir niemand plausibel machen kann, wieso sich die Kalt-und Warmzeiten in der Erdgeschichte auch ohne menschliches Zutun ständig abgewechselt haben,
kann ich mich dem Glauben "der Mensch ist schuld" nicht anschließen.
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1870637) Verfasst am: 29.09.2013, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Silberkater hat folgendes geschrieben:


ich komme noch einmal auf diese Grafik zurück.

solange mir niemand plausibel machen kann, wieso sich die Kalt-und Warmzeiten in der Erdgeschichte auch ohne menschliches Zutun ständig abgewechselt haben,
kann ich mich dem Glauben "der Mensch ist schuld" nicht anschließen.

Musst Du doch auch gar nicht. Will dich jemand zwingen?

Aber wir sollten ruhig versuchen, ein bisschen präziser zu bleiben. Es heißt nicht generalisierend "Der Mensch ist schuld.", sondern "Der Mensch ist an der momentan zu beobachtenden Erwärmung schuld."

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beachbernie
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Beitrag(#1870688) Verfasst am: 29.09.2013, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Silberkater hat folgendes geschrieben:


ich komme noch einmal auf diese Grafik zurück.

solange mir niemand plausibel machen kann, wieso sich die Kalt-und Warmzeiten in der Erdgeschichte auch ohne menschliches Zutun ständig abgewechselt haben,
kann ich mich dem Glauben "der Mensch ist schuld" nicht anschließen.



Klar hat sich die Temperatur im Laufe der Erdgeschichte immer wieder veraendert. Dies geschah zumeist innerhalb laengerer Zeitraeume, nur ausnahmsweise, z.B. nach "Mega"-Vulkanausbruechen oder Meteoreinschlaegen, auch mal sehr schnell.

Heutzutage veraendert sich die durchschnittliche Atmosphaerentemperatur innerhalb weniger Jahrzehnte in einem Ausmass wie es unter normalen Umstaenden, ohne kosmische oder seismische Grossereignisse, nur innerhalb mindestens mehrerer Jahrzehntausende geschieht. Meist dauern diese Entwicklungen sogar noch sehr viel laenger (Kleiner Tip: Schau mal auf die Zeitskala des von Dir geposteten Diagramms!) Da in den letzten Jahren weder ein "Mega-Vulkan" ausgebrochen noch ein Riesenmeteor vom Himmel gefallen ist, muss es eine andere Ursache fuer die zur Zeit stattfindende groessere Temperaturveraenderung geben. So ziemlich das Einzige, was hierbei vorstellbar ist, sind die in den letzten Jahrhunderten enorm gesteigerten Aktivitaeten des Menschen, die die Zusammensetzung der Atmosphaere aehnlich schnell und stark veraendern, wie sonst eben nur die erwaehnten Naturkatastrophen. Hierbei insbesondere die nachgewisene Wirkung sogenannter "Treibhausgase".

Was uns besonders stark zu denken geben sollte, ist hierbei, dass groessere Temperaturaenderungen ueber lange Zeitraeume der belebten Natur genuegend Zeit geben sich anzupassen, sodass die Artenvielfalt nur relativ wenig leidet. Grosse Naturkatastrophen, die in kuerzester Zeit solche Veraenderungen bewirken, waren in der Erdgeschichte immer auch "extinction events", d.h. dass in kuerzester Zeit sehr viele Arten auf einmal verschwanden, z.T. auch ganze Verwandtschaftsgruppen auf einmal, z.B. das Ende der Dinosaurier durch den Einschlag eines riesigen Meteors in der heutigen Karibik.

Auch zur Zeit erleben wir gerade ein Massenaussterben von Arten, wie wir es nur aus sehr wenigen Perioden der Erdgeschichte kennen, das mit Sicherheit auf die Aktivitaeten des Menschen zurueckzufuehren ist, wobei klimatische Veraenderungen nur eine der direkten Ursachen sind. Egal ob wir an die wissenschaftlichen Ergebnisse zum Klimawandel glauben oder aus politisch-ideologischen Gruenden nicht daran glauben wollen, es sollte auf jeden Fall klar sein, dass die Menschheit nicht so weiter machen kann wie zur Zeit, will sie nicht riskieren in ein Massenaussterben hineinzuschlittern, das den Einschlag jenes Meteors in Yukatan moeglicherweise noch uebertreffen koennte. Auch die Species Homo sapiens ist nicht immun gegen aussterben, sie hat sogar die Chance als erste Species, die ihr eigenes Aussterben sehenden Auges selbst verschuldete, in die Geschichte unseres Planeten einzugehen.
Man sollte dabei nicht vergessen, dass die Menschheit schon einmal mit knapper Not am Aussterben vorbeigeschrammt ist, als ein "Mega"-Vulkan im heutigen Indonesien ausbrach und innerhalb kuerzester Zeit das Weltklima durcheinander wirbelte....
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kereng
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Beitrag(#1870715) Verfasst am: 29.09.2013, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Silberkater hat folgendes geschrieben:


ich komme noch einmal auf diese Grafik zurück.

solange mir niemand plausibel machen kann, wieso sich die Kalt-und Warmzeiten in der Erdgeschichte auch ohne menschliches Zutun ständig abgewechselt haben,
kann ich mich dem Glauben "der Mensch ist schuld" nicht anschließen.

Du hast aber verstanden, dass zwischen dem E ganz rechts und dem zweiten E von rechts 250 Millionen Jahre liegen? Beim vierten E von rechts gab es noch keine Wirbeltiere, nicht mal Fische. Deine Grafik zeigt keinen ständigen Wechsel von warm und kalt sondern wahnsinnig lange Zeiträume.

Innerhalb des letzten E=Eiszeitalter gab es Vereisungen, die nach heutigem Wissensstand von Milankovitch-Zyklen ausgelöst wurden. CO2 und andere Treibhausgase wurden während der Erwärmungen freigesetzt und verstärkten diese noch.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/22/Verlauf_Kohlendioxidgehalt-2012-08-05.png/800px-Verlauf_Kohlendioxidgehalt-2012-08-05.png
Wegen Übergröße, Bild in Link umgewandelt. vrolijke

Der CO2-Gehalt liegt heute bei knapp 400 ppm - weit höher als während der Eis- und Warmzeiten der letzten halben Million Jahre.
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Silberkater
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Beitrag(#1870724) Verfasst am: 29.09.2013, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

na, dann warten wir mal ab wie es weiter geht... in den letzten 15 Jahren gab es keinen Temperaturanstieg
aber auch dafür haben ja manche Klimatologen jetzt eine Erklärung aus dem Ärmel geschüttelt.

und wenn wir eine neue Eiszeit kriegen, dann dafür wohl auch, einen Milankovich 2.0 - Zyklus?

ich jedenfalls mache keinen Veggieday, dem Klima zuliebe Smilie
sondern einfach mal so, weil ich Lust darauf habe.
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Silberkater
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Beitrag(#1870726) Verfasst am: 29.09.2013, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/22/Verlauf_Kohlendioxidgehalt-2012-08-05.png/800px-Verlauf_Kohlendioxidgehalt-2012-08-05.png
Wegen Übergröße, Bild in Link umgewandelt. vrolijke

Der CO2-Gehalt liegt heute bei knapp 400 ppm - weit höher als während der Eis- und Warmzeiten der letzten halben Million Jahre.


der Grafik entnehme ich, dass der CO2-Gehalt vor 300- 200- und 100 tausend Jahren knapp unter 300 ppm lag, heute knapp drüber.
Das werden wir doch wohl verkraften... die Flora braucht CO2 !

PS

und dass dieser "Hockeystick" im Inset eine Fälschung ist (oder Irrtum oder Übertreibung...) ist doch schon vor einigen Jahren geklärt worden.
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beachbernie
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Beitrag(#1870739) Verfasst am: 29.09.2013, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Silberkater hat folgendes geschrieben:


der Grafik entnehme ich, dass der CO2-Gehalt vor 300- 200- und 100 tausend Jahren knapp unter 300 ppm lag, heute knapp drüber.
Das werden wir doch wohl verkraften... die Flora braucht CO2 !....




Ich wiederhole noch einmal:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
.....
Was uns besonders stark zu denken geben sollte, ist hierbei, dass groessere Temperaturaenderungen ueber lange Zeitraeume der belebten Natur genuegend Zeit geben sich anzupassen, sodass die Artenvielfalt nur relativ wenig leidet. Grosse Naturkatastrophen, die in kuerzester Zeit solche Veraenderungen bewirken, waren in der Erdgeschichte immer auch "extinction events", d.h. dass in kuerzester Zeit sehr viele Arten auf einmal verschwanden, z.T. auch ganze Verwandtschaftsgruppen auf einmal, z.B. das Ende der Dinosaurier durch den Einschlag eines riesigen Meteors in der heutigen Karibik......




Es macht einen enormen Unterschied ob Tier- und Pflanzenarten Hunderttausende von Jahren Zeit haben sich an eine Veraenderung anzupassen oder bloss ein paar Jahrzehnte.

Fuer menschliche Gesellschaften gilt uebrigens aehnliches...
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Beitrag(#1870749) Verfasst am: 30.09.2013, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Silberkater hat folgendes geschrieben:
der Grafik entnehme ich, dass der CO2-Gehalt vor 300- 200- und 100 tausend Jahren knapp unter 300 ppm lag, heute knapp drüber.
Das werden wir doch wohl verkraften... die Flora braucht CO2 !

(1) Die CO2-Konzentration wirkt sich wohl schon stärker aus als die Größenordnung ppm suggeriert.

In der mittleren Kreidezeit lagen die Konzentrationen bei 600-2400 ppm, die Lebewesen damals waren aber auch mit ganz anderen Umweltbedingungen konfrontiert. In unseren Breiten betrug beispielsweise die Wassertemperatur im Ozean über 30°C, was heutzutage kaum in den Tropen erreicht wird, es finden sich Überreste vieler Arten, deren Nachfahren heute in den Tropen leben, in Gebieten, die damals oberhalb des Polarkreises lagen. Lebewesen reagieren aber sehr wohl auf größere Temperaturunterschiede, solche Verhältnisse würden so einigen Spezies, die ein gemäßigtes oder kaltes Klima gewöhnt sind, den Garaus machen. Der Norden Deutschlands stand übrigens zu dieser Zeit bis an die Grenze der heutigen Mittelgebirge bis zu 200 Meter unter Wasser, es gab nämlich keine Polkappen...

Andererseits während des Eiszeitalters: Die CO2-Konzentration während des letzten glazialen Maximums vor ca 21000 Jahren betrug etwa 200 ppm, und die Durchschnittstemperatur lag etwa fünf bis sechs Grad niedriger als heute. (Zu dem Zeitpunkt war allerdings die Sonnenaktivität dominierend und Veränderungen der CO2-Konzentration folgten den Temperaturänderungen im Abstand von einigen Jahrhunderten, und der Zusammenhang ist wohl auch ein bißchen komplexer -- damit kann man wohl nicht angeben, daß z.B. 20 oder 30 ppm sich zu einem Grad Temperaturunterschied umsetzen. Das ist aber heute so nicht mehr der Fall, die Temperaturentwicklung ist seit einigen Jahrzehnten von der Sonnenaktivität entkoppelt.)


(2) Wenn wir andererseits betrachten, welche Konsequenzen natürliche klimatische Veränderungen in den letzten Jahrtausenden auf menschliche Gesellschaften hatten, dann möchte man - natürlich nur eine verschwindend geringe Minderheit - durch den Menschen unqualifiziert herbeigeführte Veränderungen nicht unbedingt verantworten müssen. Beispielsweise lebten die Menschen vor 2000 Jahren in einer Warmphase, die den Aufstieg des römischen Reiches begünstigte, ähnlich im Hochmittelalter bis Mitte des 14.Jahrhunderts. Beide Epochen wurden ziemlich katastrophal beendet, wozu auch Klimaverschlechterungen beitrugen, die mit Mißernten, Seuchen u.ä. verbunden waren. Und um sich aus den klimatisch und z.T. auch zivilisatorisch "dunklen Zeiten" zu befreien, brauchte Europa einige Jahrhunderte.


(3) Ehe Du jetzt sagst: Da war es wärmer, und den Menschen ging es besser als in den Jahrhunderten danach - das läßt sich nicht unbedingt verallgemeinern: Nehmen wir beispielsweise einmal an, daß es in der Sahara-Region umgekehrt gelaufen ist. Dort findet man mitten in der Wüste weit entfernt von nennenswerten Wasservorkommen Felszeichnungen, die beispielsweise Jagdszenen mit Tieren zeigen, die im allgemeinen in der Nähe von Gewässern leben. Diese deuten ja erst einmal darauf hin, daß das Klima dort auch einige Zeit lang deutlich feuchter gewesen sein könnte...

Man kann auch nicht einfach "mehr CO2 = um so besser geht es den Pflanzen" schließen. Nach Empirie und Modellrechnungen wird geschätzt, daß diese Regel nur etwa bis zu einem Temperaturanstieg von zwei Grad gilt, sich bis dahin die Biomasse vergrößert, danach das System aber irgendwann kippt, also ebenfalls Mißernten auftreten, Pflanzengemeinschaften zerstört werden könnten (, also dann auch wieder die Fähigkeit des Systems, CO2 zu binden, beschädigt würde).
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Silberkater
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Beitrag(#1870761) Verfasst am: 30.09.2013, 07:51    Titel: Antworten mit Zitat

danke für eure Mühe, mich von den Ursachen der Klimaerwärmung zu überzeugen.
Da ich aber bei derartigen Katastrophenhypes wie Peak oil, Waldsterben, Klimakatastrophe...
auch gegenteilige Meinungen ansehe
( zb im aktuellen Thema auch mal nach "climate swindle" googele, oder z.B bei Eike
http://www.eike-klima-energie.eu/
nachlese),
kann ich mich nicht vorbehaltlos dem Mainstream anschließen.

Zudem fällt mir auf:
wenn die menschlichen Aktivitäten als Hauptursache der Klimaerwärmung ausgemacht sind,
warum gibt es keine ernsthaften Bestrebungen (zB UNO-Resolutionen) mit dem Ziel die Bevölkerungsexplosion einzudämmen?
Einzig China mit seiner ein-Kind-Politik ist da auf dem Weg aus der Übervölkerungskatastrophe,
zudem wird dort fast monatlich ein neues (CO2-emissions-freies) AKW ans Netz angeschlossen,
um die alten Kohledreckschleudern abschalten zu können.
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fwo
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Beitrag(#1870775) Verfasst am: 30.09.2013, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Silberkater hat folgendes geschrieben:
....
wenn die menschlichen Aktivitäten als Hauptursache der Klimaerwärmung ausgemacht sind,
warum gibt es keine ernsthaften Bestrebungen (zB UNO-Resolutionen) mit dem Ziel die Bevölkerungsexplosion einzudämmen?
Einzig China mit seiner ein-Kind-Politik ist da auf dem Weg aus der Übervölkerungskatastrophe,
zudem wird dort fast monatlich ein neues (CO2-emissions-freies) AKW ans Netz angeschlossen,
um die alten Kohledreckschleudern abschalten zu können.

Weil wir, egal, was wir uns einbilden, nicht aus der Ratio handeln, sondern aus dem Bauch, auch wenn wir das anschließend rationalisieren.
So gibt es ganz viel, mit dem wir unreflektiert aufwachsen, das uns im Alter dann unbewusst die Entscheidung vorgibt, ohne dass wir es wissen. "Seif fruchtbar und mehret euch" ist so etwas, auch wenn es inzwischen hinterfragt wird. Aber genau aus solchen Gründen hängt die Durchsetzbarkeit einer Entscheidung sehr oft nicht von ihrer Qualität und Wichtigkeit ab, sondern davon, ob sie zur Kultur, dem Überlieferten passt. Chinas Ein-Kind-Politik ist zwar eine Segen für China und die Welt, ist aber nur mit äußerster Repression durchzusetzen. Das schaffen nur Diktaturen, und selbst für die ist es ein Risiko.

Und in der UN sitzen nicht die Weisen dieser Welt, sondern Vertreter der Regierungen aller Länder. Die Wichtigkeit einer Sache daran ablesen zu wollen, wie sich die UN dazu verhält, hieße die Weisheit dieser Einrichtung gewaltig zu überschätzen.

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katta
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Beitrag(#1870788) Verfasst am: 30.09.2013, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

Silberkater hat folgendes geschrieben:


Zudem fällt mir auf:
wenn die menschlichen Aktivitäten als Hauptursache der Klimaerwärmung ausgemacht sind,
warum gibt es keine ernsthaften Bestrebungen (zB UNO-Resolutionen) mit dem Ziel die Bevölkerungsexplosion einzudämmen?
Einzig China mit seiner ein-Kind-Politik ist da auf dem Weg aus der Übervölkerungskatastrophe,
zudem wird dort fast monatlich ein neues (CO2-emissions-freies) AKW ans Netz angeschlossen,
um die alten Kohledreckschleudern abschalten zu können.


Allein in der USA glaubten 2012 ca 46% nicht an die Evolution und es wird dort von den Kreationisten gepredigt, dass das jüngste Gericht unmittelbar bevorsteht. Also sei es unsinnig, irgendetwas in die längerfristige Zukunft der Erde zu investieren. Manche meinen sogar, dass wir die Erde ausbeuten sollen, damit der Antichrist ,wenn er kommt, nix mehr hat um mit zu arbeiten. Und die USA hat in der UNO viel zu sagen.
Nicht das wir hier viel rationaler sind, was die Zukunft betrifft. Viele Leute mit denen ich über Zukunft sprach, sehen nur ihre eigene - was sie direkt, oder wenns hoch kommt ihre Kinder und noch seltener ihre Enkel betrifft. Und auch dann eben reinweg aus dem persönlichen Blickwinkel.
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Murphy
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Beitrag(#1870804) Verfasst am: 30.09.2013, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Silberkater hat folgendes geschrieben:


der Grafik entnehme ich, dass der CO2-Gehalt vor 300- 200- und 100 tausend Jahren knapp unter 300 ppm lag, heute knapp drüber.
Das werden wir doch wohl verkraften... die Flora braucht CO2 !....




Ich wiederhole noch einmal:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
.....
Was uns besonders stark zu denken geben sollte, ist hierbei, dass groessere Temperaturaenderungen ueber lange Zeitraeume der belebten Natur genuegend Zeit geben sich anzupassen, sodass die Artenvielfalt nur relativ wenig leidet. Grosse Naturkatastrophen, die in kuerzester Zeit solche Veraenderungen bewirken, waren in der Erdgeschichte immer auch "extinction events", d.h. dass in kuerzester Zeit sehr viele Arten auf einmal verschwanden, z.T. auch ganze Verwandtschaftsgruppen auf einmal, z.B. das Ende der Dinosaurier durch den Einschlag eines riesigen Meteors in der heutigen Karibik......




Es macht einen enormen Unterschied ob Tier- und Pflanzenarten Hunderttausende von Jahren Zeit haben sich an eine Veraenderung anzupassen oder bloss ein paar Jahrzehnte.

Fuer menschliche Gesellschaften gilt uebrigens aehnliches...

Das eigentliche 'extinction event' heute ist der Mensch. Es gab vorher schon plötzliche Klimaveränderungen, die ein Massenaussterben begünstigt haben. Aber selbst wenn man das eindämmen könnte, wenn man denn wollte, gäbe es immer noch genug andere vom Menschen verursachte Faktoren, die zu einem der größten Artensterben in der Geschichte der Erde beitragen würden.

Zitat:
Die "Großen Fünf" des Artentods liegen lange zurück: 440, 375, 250, 205 und 65 Millionen Jahre. Als Ursachen des Verschwindens Tausender Spezien gelten Asteroideneinschläge, Vulkanausbrüche sowie plötzliche Klimaveränderungen.
Das derzeitige Artensterben führen die Autoren des "2. Global Biodiversity Outlook" auf Umweltverschmutzung, Zersiedlung, Abholzung, den Klimawandel und auf die Einschleppung von Arten in fremde Biotope zurück. Die derzeitige Geschwindigkeit des Artensterbens sei 1000 Mal höher als zu früheren Zeiten. Es sei keine Verbesserung der Situation erkennbar, heißt es in der Studie.

(fett von mir)
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/uno-bericht-menschheit-verursacht-groesstes-artensterben-seit-sauriertod-a-407085.html

Da spielt das Klima zur Zeit wohl eher noch eine untergeordnete Rolle. Man braucht kein Prophet sein um zu sehen wohin das führt wenn sich die Menschheit alle 36 Jahre verdoppelt. Ich meine, wie stellt man sich das vor, es gibt jetzt schon kaum noch geschützte Habitate, wie soll das werden wenn mal 100, 200 Milliarden Menschen hier leben, irgendwann ist halt mal alles entweder urbanisiert oder Nutzfläche. Und das in eigentlich absehbarer Zeit, was sich vor Augen zu führen aber offensichtlich niemand traut.

Da ist das Klima echt noch das kleinere der größten Übel. Lustig wirds aber erst, wenn dann zusätzlich zu dem menschengemachten Klimawandel noch ein kosmisches Großereignis auftritt, das das Klima nachhaltig verändert.


Zuletzt bearbeitet von Murphy am 30.09.2013, 11:45, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1870805) Verfasst am: 30.09.2013, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

doppelpost

Zuletzt bearbeitet von Murphy am 30.09.2013, 11:44, insgesamt einmal bearbeitet
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Silberkater
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Beitrag(#1870806) Verfasst am: 30.09.2013, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

katta hat folgendes geschrieben:


Allein in der USA glaubten 2012 ca 46% nicht an die Evolution und es wird dort von den Kreationisten gepredigt, dass das jüngste Gericht unmittelbar bevorsteht. ... Und die USA hat in der UNO viel zu sagen.


auch in den USA bekommt man bei Umfragen das gewünschte Ergebnis.
Wenn es die Amis als blöd erscheinen lassen soll, dann eben auch dieses.
Und das hat keinen Einfluss darauf, wie viel die USA in der UNO zu sagen haben.

Was kommt wohl dabei heraus, wenn ich in D eine Umfrage veranstalte, wieviele Leute an ihr Horoskop oder an die Esoterik glauben?
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Silberkater
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Beitrag(#1870807) Verfasst am: 30.09.2013, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:
Da spielt das Klima zur Zeit wohl eher noch eine untergeordnete Rolle. Man braucht kein Prophet sein um zu sehen wohin das führt wenn sich die Menschheit alle 36 Jahre verdoppelt. Ich meine, wie stellt man sich das vor, es gibt jetzt schon kaum noch geschützte Habitate, wie soll das werden wenn mal 100, 200 Milliarden Menschen hier leben,


es wird so zugehen wie in einer Petrischale im Labor, in der Bakterien auf einer Nährlösung sich vermehren.....
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Beitrag(#1870899) Verfasst am: 30.09.2013, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Silberkater hat folgendes geschrieben:
danke für eure Mühe, mich von den Ursachen der Klimaerwärmung zu überzeugen.
Da ich aber bei derartigen Katastrophenhypes wie Peak oil, Waldsterben, Klimakatastrophe...
auch gegenteilige Meinungen ansehe
( zb im aktuellen Thema auch mal nach "climate swindle" googele, oder z.B bei Eike
http://www.eike-klima-energie.eu/
nachlese),
kann ich mich nicht vorbehaltlos dem Mainstream anschließen.

Zudem fällt mir auf:
wenn die menschlichen Aktivitäten als Hauptursache der Klimaerwärmung ausgemacht sind,
warum gibt es keine ernsthaften Bestrebungen (zB UNO-Resolutionen) mit dem Ziel die Bevölkerungsexplosion einzudämmen?
Einzig China mit seiner ein-Kind-Politik ist da auf dem Weg aus der Übervölkerungskatastrophe,
zudem wird dort fast monatlich ein neues (CO2-emissions-freies) AKW ans Netz angeschlossen,
um die alten Kohledreckschleudern abschalten zu können.
Was ich z.B. da über EIKE lese, weckt doch so meine Zweifel, was die Seriosität dieses Instituts angeht.
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Beitrag(#1870900) Verfasst am: 30.09.2013, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
... über EIKE lese, weckt doch so meine Zweifel, was die Seriosität dieses Instituts angeht.


bei mir nicht,
eher bin ich skeptisch bei deutschsprachigen wiki-Erklärungen, die sich auf eine solche Thematik beziehen
(denn , wie auch hier, der häufige Verweis auf Veröffentlichungen der links-grünen duMond -Presse) spricht nicht für Objektivität.

Aussagen wie
"Der Verein ist in der rezipierten Klimawissenschaft nicht präsent und wird in der Hauptströmung von Wissenschaft und Printmedien nicht als seriöses Institut wahrgenommen"
lassen die Frage aufkommen:
was ist denn die "rezipierte Klimawissenschaft" und die "Hauptströmung..."?
Es ist die Gesamtheit aller derer, die, wenn sich der Klimahype noch mehr als Schwindel herausstellen sollte, alle ihre staatliche Förderung und Alimentierung verlieren.
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