Manifest des evolutionären Humanismus
Wähle Beiträge von
# bis # FAQ
[/[Drucken]\]

Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#1: Manifest des evolutionären Humanismus Autor: Torsten BeitragVerfasst am: 11.01.2006, 02:17
    —
Wo kann ich denn den kompletten Text online einsehen? Kostenlos versteht sich.

#2: Re: Manifest des evolutionären Humanismus Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 11.01.2006, 02:21
    —
Torsten hat folgendes geschrieben:
Kostenlos versteht sich.


Kostenlos gibt es den nicht, aber die Lektüre wäre für Dich auf jeden Fall umsonst.

*SCNR*

#3:  Autor: Torsten BeitragVerfasst am: 11.01.2006, 03:00
    —
Na gut, ich will mal nichts sagen. Immerhin ist das Buch noch billiger als 1 Monat "Anarchy Online" ...

#4:  Autor: Torsten BeitragVerfasst am: 11.01.2006, 04:02
    —
Immerhin gibt es "Die Zehn Angebote des evolutionären Humanismus" frei erhältlich:

Zitat:
1. Diene weder fremden noch heimischen „Göttern“ (die bei genauerer Betrachtung nichts weiter als naive Primatenhirn-Konstruktionen sind), sondern dem großen Ideal der Ethik, das Leid in der Welt zu mindern! Diejenigen, die behaupteten, besonders nah ihrem „Gott“ zu sein, waren meist jene, die dem Wohl und Wehe der realen Menschen besonders fern standen. Beteilige dich nicht an diesem Trauerspiel! Wer Wissenschaft, Philosophie und Kunst besitzt, braucht keine Religion!


Es ist schon spät und ich überlege hier schon seit über einer Stunde und ich will endlich ins Bett: Wissenschaft, Philosophie und Kunst sind als gesellschaftliche Standbeine zu wenig. Es fehlt das Entscheidende, was die drei Genannten zwar zur Genüge hervorbringen, aber nicht in der Relevanz, wie es bei der Religion der Fall ist, auch wenn es dort überwiegend traurig ist:

Das Spiel.

#5:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 11.01.2006, 10:48
    —
Kunst ist Spiel.

#6:  Autor: Torsten BeitragVerfasst am: 11.01.2006, 14:17
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kunst ist Spiel.


Jetzt hab ichs! (glaub ich)

Zitat:
Wer Wissenschaft, Philosophie und Kunst besitzt, braucht keine Religion!


Wer Wissenschaft, Philosophie und Kunst besitzt, dem fehlt immer noch eins - das Glücksspiel. zwinkern

#7:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 11.01.2006, 19:34
    —
Lachen Du willst mich doch nur ärgern.

#8: Re: Manifest des evolutionären Humanismus Autor: DerKleineHerrFriedemannWohnort: Salzburg/Ö BeitragVerfasst am: 11.01.2006, 19:43
    —
Torsten hat folgendes geschrieben:
Wo kann ich denn den kompletten Text online einsehen? Kostenlos versteht sich.


WAS, es gibt immer noch Manifeste?? Geschockt


Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kunst ist Spiel.


Kunst ist Spiel... das war doch auch schon längst da(da)...

> Spiel ist Kunst.

Weil das Leben ein Spiel ist? (im Sinne von ludus)

Kann man jetzt schließen, dass Leben Kunst ist?

> Die Kunst, das Leben zu meistern? Fad.

> Die Kunst, das Leben zu verbessern? Schon viel besser.

> Die Kunst (arbeitshypothetisch angenommener) Kreatoren? Klingt guuut! ?

Soviel zu meinem Outing als Kreationist Mit den Augen rollen :
Natürlich sind wir selbst die Kreatoren. Zugleich - um es zu polydimesionalisieren: Kreaturen. Und, als Hommage an Plotin, natürlich auch die Kreativität selbst...


um hier jemanden zu zitieren... honi soit....

#9:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 17.02.2015, 21:14
    —
Ich schmökere gerade in dieser unterhaltsamen Kontroverse

http://www.gkpn.de/AuK_debatte2012.pdf

und ein Zitat aus dem Text von Schmidt-Salomon finde ich etwas merkwürdig:

Zitat:
Tatsächlich hatte ich eher Bedenken, den Namen Friedrich von Hayek im „Manifest des evolutionären Humanismus“ zu erwähnen!
Denn der als „ultraliberal“ geltende Ökonom gehört (nicht zuletzt dank einer verunglückten Rezeptionsgeschichte) zu den Autoren, die man eher nicht zitieren sollte, wenn man für einen „linken“ Verlag schreibt!


Ist der intellektuelle Horizont des "linken" Publikums wirlich derart beschränkt, sodass der Philosoph mit einer Schere im Kopfe philosophieren muss?

#10:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 17.02.2015, 21:31
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Ich schmökere gerade in dieser unterhaltsamen Kontroverse

http://www.gkpn.de/AuK_debatte2012.pdf

und ein Zitat aus dem Text von Schmidt-Salomon finde ich etwas merkwürdig:

Zitat:
Tatsächlich hatte ich eher Bedenken, den Namen Friedrich von Hayek im „Manifest des evolutionären Humanismus“ zu erwähnen!
Denn der als „ultraliberal“ geltende Ökonom gehört (nicht zuletzt dank einer verunglückten Rezeptionsgeschichte) zu den Autoren, die man eher nicht zitieren sollte, wenn man für einen „linken“ Verlag schreibt!


Ist der intellektuelle Horizont des "linken" Publikums wirlich derart beschränkt, sodass der Philosoph mit einer Schere im Kopfe philosophieren muss?

Sieh es mal von der satirischen Seite. Schmidt-Salomon hat durchaus Humor zwinkern



Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung


output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Seite 1 von 1

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group