fwo hat folgendes geschrieben: |
Und jetzt mögen die besseren Windowskenner (ich habe keinen Ahnung von Windows) sagen ob ich irre: Ich schätze, dass das Problem, das Du gerade so hoch gehängt hast, auch unter Windows mit Umgebungsvariablen (Path und trallala) relativ elegant gelöst werden könnte. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber damit sind wir nicht mehr bei Windows, sondern bei den schlecht geschriebenen Programmen, die die Möglichkeiten der Umgebungsvariablen nicht nutzen. Aber wer - ich hoffe nicht händisch, sondern in Mustern - nach Doppelpunkten sucht, sollte auch so eine Umstellung schaffen. Nur - und da hast Du auf der kaufmännischen Seite Recht: Da sind sehr viele Leute, die sich sträuben, selbst wenn die Lösung eigentlich bereits implementiert ist. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wie soll das funktionieren? Windows arbeitet (soweit ich weiss) auch intern mit Laufwerksbuchstaben, das Dateisystem ist so strukturiert. Wenn eine Datei auf der zweiten Festplatte liegt, dann muss ein Programm, das auf diese Datei zugreifen will, wissen, auf welchem Laufwerk sie liegt und welcher Laufwerksbuchstabe diesem Laufwerk zugeordnet ist. Wenn man mit grösseren Projekten arbeitet, die auf Dateien in unterschiedlichen Verzeichnissen zurück greifen, kann das nach einem Einbau einer neuen Festplatte und dem Kopieren von Projektdateien bedeuten, dass man Stunden damit zubringt, die Dateien neu zuzuweisen. Ist mir schon mehrfach passiert. Da helfen auch keine Umgebungsvariablen, denn die können auch nicht voraus ahnen, wie die Umgebung sich verändert hat. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ob ein Geräte C: oder /dev/irgendwas heisst hat aber mit Textverarbeitung nichts zu tun, sondern gehört zum Eingemachten der jeweiligen Betriebssysteme. Dass ein Teil der Autos nur mit Diesel fährt, ein anderer Teil nur mit Benzin, ist ja auch kein böswilliger Marketingtrick, sondern hat technische Gründe. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
So tief im Eingemachten, wie DonMartin meint, ist das nicht, es ist aus Systemprogrammierersicht relativ wenig, was da zu machen ist und es sieht auch so aus, als sei da schon länger eine ganze Menge gemacht - es benutzen anscheinend nur sehr wenige, damit meine ich jetzt in erster Linie nicht User, sondern Programme. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber Wikipedia sagt mir, dass Windows Umgebungsariablen und innerhalb dieser Pfadvariabeln kennt. Das heißt, dass in Command ein Prozessor für soetwas eingebaut ist. Und da Pfaddefinitionen in der Laufzeit festgelegt werden (bei Windows m.W. so wie es jetzt ist, nur durch einen Batch beim beim Booten, dann heißt das da Programm die prinzipiell auch nutzen können - ob Deine tun, das weiß ich nicht. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, das Programm, das ich meine, tut das nicht. Es greift selber überhaupt nicht ins Betriebssystem ein und nutzt auch keine Variablen im Betriebssystem. Das ist aber so gewollt, denn das Programm kannst Du auf einem USB-Stick installieren und dann auf jedem Rechner benutzen. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Dass Windows da auch noch Leichen im Keller hat, streite ich auch nicht ab. Alles worauf ich hinaus will, ist dass das nichts derart Basales am Windowskonzept ist, das man nicht von einer version auf die nächste abstellen könnte. |
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