fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Da hast Du natürlich wieder völlig Recht. Meine Asicht, dass eine Textkritik am Text stattzufinden hat und nicht mit einer allgemeinen Kritik am Autor getan ist, ist auch sowas von absurd und daneben, dass man da wirklich nicht drauf eingehen sollte. Wo kämen wir denn da hin, wenn man sich wirklich mit anderen Ansichten auseinandersetzen würde! |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Das hat überhaupt nix mit reiner Textkritik zu tun, sondern ist Kritik an der mangelhaften Datenerhebung, den daraus folgernden Vergleichen sowie letztendlich dem daraus resultierendem verfälschten Ergebnis. Und das in erster Linie.
Erst in zweiter Linie, aber verstärkend, ist es Kritik an den anschließenden vorverurteilenden Rundumschlägen des Autors, auch im Bezug auf die Verallgemeinerung der vermeintlichen Mit-Schuldigen. Aber was erzähle ich ausgerechnet dir über wissenschaftliches Arbeiten ... zudem ist es ja nur ein Kommentar ohne auch nur irgendwelche, einem Soziologen evtl. auch sogar völlig unbekannten politischen und gesellschaftlichen Implikationen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
A - ja. Aus wissenschaftlicher Sicht ist das mangelhafte Datenerhebung, wenn ein Journalist seine Erfahrungen eines 10-Jährigen Auslandsaufenthaltes zusammenfasst und diese Zusammenfassung mit ähnlichen Erfahrungen einheimischer Journalisten / Autoren garniert. Das ist jetzt wirklich so evident, dass man sich dessen Machwerk nicht mehr anzusehen braucht. Der Mann hat ja wirklich keine Ahnung, wovon er schreibt. Und die, die er zitiert, denen fehlte der Abstand. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
A - ja. Aus wissenschaftlicher Sicht ist das mangelhafte Datenerhebung, wenn ein Journalist seine Erfahrungen eines 10-Jährigen Auslandsaufenthaltes zusammenfasst und diese Zusammenfassung mit ähnlichen Erfahrungen einheimischer Journalisten / Autoren garniert. ... |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
....
Nein, sondern wenn er seine Erfahrungen einem vollkommen anderen Sachverhalt überstülpt um ein vorher bestimmtes Ergebnis zu erzielen. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiß jetzt leider nicht, auf welche Textstelle Du Dich beziehst. Hilf mir doch mal bitte. |
Zitat: |
Hunderte Neonazis wurden im vergangenen Jahr per Haftbefehl gesucht - aber nicht verhaftet. .......... In Deutschland sind 372 Menschen, die per Haftbefehl wegen rechtsmotivierter Straftaten gesucht werden, auf freiem Fuß. Das meldet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Montagsausgabe. Sie beruft sich dabei auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Irene Mihalic an die Bundesregierung. Bis Mitte September 2015 sind demnach mehr als 450 Haftbefehle gegen 372 rechte Straftäter nicht vollstreckt worden. In manchen Fällen liegt mehr als ein Haftbefehl gegen eine Person vor. Die Gesuchten sind offenbar untergetaucht. Es geht dem Blatt zufolge um Delikte wie Raub, Beschaffungskriminalität, rechtsextreme Attacken, Diebstahl, Betrug, schwere Körperverletzung, Bankraub und Totschlag. ... Die Zahl der rechten Straftäter auf freiem Fuß steigt seit Jahren. 2012 waren es laut Bundesregierung rund 110 Neonazis, ein Jahr später 266, 2014 dann 268. Nun ist die Zahl noch einmal gestiegen - um 30 Prozent. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||
Mach es dir mal schön selbst. Das kann eh keiner so, dass es dir genehm wäre. Oder anders: halt doch mal das Stöckchen ruhig, da kann sonst keiner drüber hupfen. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/neonazis-hunderte-rechte-straftaeter-trotz-haftbefehls-auf-freiem-fuss-a-1071348.html
Auszug aus dem Artikel:
Was für angenehme Zeitgenossen und welch beschämendes Bild unserer Exekutive. Und genau diese Klientel spielt sich jetzt wieder als "Rächer der Enterbten" auf, fordert Strafverschärfung und 2-Klassen-Strafrecht. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... was ich zeigen wollte ... |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich kann mir vorstellen, welche Faktoren da eine Rolle spielen: 1. Personalmangel in Polizei und Justiz infolge "Harter Sparmaßnahmen" 2. Eine falsch verstandene Politik der "Deeskalation" bei den Sicherheitsbehörden. ... |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Entscheidende Punkte, die man nicht ausschließen sollte, sind aber auch Sympathie mit bestimmten Ansichten der Klientel sowie Unwillen an der Strafverfolgung dieser. Ohne eigene Netzwerke, Informanten und Zutäger kommt man nicht so einfach durch die Maschen. Das soll keine Widerrede darstellen, sondern eine Ergänzung. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Entscheidende Punkte, die man nicht ausschließen sollte, sind aber auch Sympathie mit bestimmten Ansichten der Klientel sowie Unwillen an der Strafverfolgung dieser. Ohne eigene Netzwerke, Informanten und Zutäger kommt man nicht so einfach durch die Maschen. Das soll keine Widerrede darstellen, sondern eine Ergänzung. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Stichwort: Burschenschaften. |
Zitat: |
Anklage nach Brandanschlag auf Flüchtlinge: "Verachtenswert"
[...] Gut vier Monate nach dem Brandanschlag auf eine Flüchtlingswohnung im niedersächsischen Salzhemmendorf hat die Staatsanwaltschaft Hannover Anklage gegen die drei mutmaßlichen Täter erhoben. [...] Nur durch Glück geschah in der Tatnacht Ende August nicht Schlimmeres. Der Molotowcocktail, den der älteste der Angeklagten, Dennis L., 31, in die Wohnung einer Flüchtlingsfamilie aus Simbabwe schleuderte, landete direkt unter dem Bett eines elfjährigen Jungen; nur zufällig schlief er in dieser Nacht nebenan bei der Mutter. |
Zitat: |
Hunderte verurteilte Rechtsextreme auf freiem Fuß
Die Polizei vollstreckt die Haftbefehle gegen sie nicht - womöglich, weil sie untergetaucht sind. Das weckt böse Erinnerungen an die Terrorgruppe NSU. ... Wie die Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Politikerin Irene Mihalic antwortete, waren zum Stichtag 15. September 2015 mehr als 450 Haftbefehle gegen 372 rechtsmotivierte Straftäter nicht vollstreckt worden. Das bedeutet: Entweder werden diese Personen nicht verhaftet, obwohl die Polizei weiß, wo sie sich befinden. Oder diese Verbrecher entziehen sich einer Verhaftung, weil sie untergetaucht sind. ... Zumal sich die meisten Delikte lesen, als wechselten die gesuchten Täter wie einst der NSU zwischen Raub, Beschaffungskriminalität und rechtsextremen Attacken hin und her. Diebstahl, Betrug, schwere Körperverletzung, Bankraub und Totschlag - man braucht nicht viel Einbildungskraft, um angesichts dieser Taten an den NSU erinnert zu werden. Beunruhigend ist auch die Entwicklung der Zahlen. Als vor zwei Jahren eine ähnliche Statistik erhoben wurde, suchte die Polizei 268 Straftäter. Demnach sind die Zahlen bis heute um fast 30 Prozent gestiegen. http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsextremismus-hunderte-verurteilte-rechtsextreme-auf-freiem-fuss-1.2811550 |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fremdenhass-anklage-nach-anschlag-auf-fluechtlingswohnung-a-1071885.html |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist mit denen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Die sind weit ueberwiegend rechtslastig gestrickt. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Bemerkenswert das erbärmliche Gewinsel der Angeklagten. Saskia B. wollte nicht einmal gewusst haben, was ein Molotow Cocktail ist... Und natürlich war man völlig knülle und es war der Alkohol, der sie zur Tat verführt hat. Angesichts der idiotischen Ausführungen wäre ich ja glatt für so eine kreativere Ausführung: Wer kennt das nicht? Man sitzt gemütlich mit ein paar Freunden in der Hütte und kippt sich einen hinter die Binde. Aber gerade, wenn man so richtig knülle ist, klingelt's an der Haustür. Vor der Tür steht der Herr Molotow Cocktail - die Alte Flasche - und erzwingt unter vorgehaltenem Streichholz den Eintritt. Aus nackter Angst verrutscht Rico Glatzkopf die Maus und der Computer spielt auf einem Mal Rechtsrock. Sowas hat Rico Glatzkopf niemalsnich vorher gehört - Aber sowas von einem grossen Ehrenwort! Herr Molotow Cocktail zwingt nun die Anwesenden - erneut mit vorgehaltenem Streichholz - mit ihm in das Auto zu steigen. An der Asylbewerberunterkunft zündet sich Herr Molotow Cocktail - die alte Flasche - von alleine an und wirft sich dann selbst durch die Fensterscheibe. - In diesem Sinne |
Zitat: |
In der richterlichen Vernehmung von Saskia B. - einen Tag nach der Tat - die der Vorsitzende Richter Wolfgang Rosenbusch am Mittwoch verliest, klingt das anders: Dennis L. habe an jenem Abend "total rassistisch gesprochen", sagte Saskia B. "Die Scheißneger sollen zurück in ihr Land", soll er gesagt haben. Und auf der Fahrt zur Flüchtlingsunterkunft, den Molotowcocktail in der Hand, soll er gerufen haben: Er wolle "einen Neger brennen sehen". Dennis L. bestreitet das. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
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Code: |
https://linksunten.indymedia.org/de/node/156123 |
Zitat: |
Das „Antifaschistische Infoblatt“ zitierte in einem Artikel in der Ausgabe 101 aus einem Positionspapier des BKA von 1997, in dem Weidner als V-Mann des Verfassungsschutzes bezeichnet wird. Das BKA beklagte sich damals, dass die Koordination der Rudolf-Heß-Aktionswochen 1994 in den Händen von mindestens fünf VS-Spitzeln gelegen habe. Die V-Mann-Praxis der Verfassungsschutzämter behinderte nach BKA-Ansicht massiv die Strafverfolgungsmaßnahmen gegen die rechte Szene. Der NRW-Verfassungsschutz verfügte zur damaligen Zeit mit dem Kölner Johann H. über eine weitere Quelle in der FAP. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Einige davon werden wohl V-Leute sein und daher vor Strafverfolgung geschützt sein, scheint ja ein beliebtes Mittel zur Anwerbung zu sein. Die Frage wäre wieviele es sind und natürlich was da so unterm Strich an Mitteln fliesst. Beim Reker-Attentäter ist ja mal wieder nichts rausgekommen: http://www1.wdr.de/themen/politik/reker-attentaeter-102.html http://www.ksta.de/koeln/-sote-frank-s-reker-attentat,15187530,33056028.html Zumindest sein Umfeld war früher hochgradig unterwandert:
Daraus:
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie wenn eine Kölner OB-Kandidatin quasi vor den Augen der VS-Zentrale niedergestochen wird und dann das übliche "weitergehen, hier gibts nichts zu sehen" einsetzt und auch noch fast quer durch die Bank von potentiell Betroffenen, Politikern, schulterzuckend hingenommen wird. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das bestreite ich, jedenfalls wenn du mit "rechtslastig" rechtsextrem meinst. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Falls nicht, ist es
1. OT |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
2. nicht verwerflich. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das bestreite ich, jedenfalls wenn du mit "rechtslastig" rechtsextrem meinst. Falls nicht, ist es 1. OT 2. nicht verwerflich. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wer definiert, dass "rechtslastig" nicht verwerflich ist? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Uebergaenge sind da ja ohnehin eher fliessend. |
Zitat: |
....weil die ideologische Naehe dazu fuehrt, dass Rechtsbrecher nicht ausreichend verfolgt werden. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Der "Übergang" ist klar definiert.
Das bestreite ich. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
. Andererseits sind jedoch sehr viele Burschen selbst rechtsextrem oder haben zumindest teilweise rechtsextreme Ansichten und Haltungen, was deine Einlassung konterkariert. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn man "Burschen" als DB-, gerne auch unabhängige EX-DB Burschen versteht, stimme ich deiner Beobachtung zu. Es gilt jedoch darauf hinzuweisen, dass diese sowohl im Burschenschafts- als auch erst recht im Verbindungswesen eine Minderheit darstellen. |
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