Dorian hat folgendes geschrieben: |
Michael Schuhmacher liegt nach einem Ski- Unfall im Koma.
Ist es nicht eine Art Gerechtigkeit des Schicksals, dass permanente Raser irgendwann auf den Kopf fallen müssen? Hier traf es doch mal den Richtigen. Schumacher ist ein Symbol für den Beschleunigungs- und Konsumwahn. Ständige Beschleunigung ist ständige Zerstörung von Umwelt und Ressourcen. Warum dann nicht auch Zerstörung menschlicher "Ressourcen"? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Hätte nicht gedacht, daß ich mich mal genötigt sehen würde, jemanden wie Schumacher zu schützen. Formulierungen wie "Gerechtigkeit des Schicksals" und "Hier traf es doch mal den Richtigen" sind vor dem Hintergrund, daß es um Leben und Tod geht, nicht besser, als andere "Kopf ab!"-Forderungen. Es sind nur die Begründungen, die sich unterscheiden. Die Vorstellung, daß jemand sein Recht auf Leben verwirkt haben soll, gleicht sich aber immer. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Hätte nicht gedacht, daß ich mich mal genötigt sehen würde, jemanden wie Schumacher zu schützen. Formulierungen wie "Gerechtigkeit des Schicksals" und "Hier traf es doch mal den Richtigen" sind vor dem Hintergrund, daß es um Leben und Tod geht, nicht besser, als andere "Kopf ab!"-Forderungen. Es sind nur die Begründungen, die sich unterscheiden. Die Vorstellung, daß jemand sein Recht auf Leben verwirkt haben soll, gleicht sich aber immer. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Hätte nicht gedacht, daß ich mich mal genötigt sehen würde, jemanden wie Schumacher zu schützen. Formulierungen wie "Gerechtigkeit des Schicksals" und "Hier traf es doch mal den Richtigen" sind vor dem Hintergrund, daß es um Leben und Tod geht, nicht besser, als andere "Kopf ab!"-Forderungen. Es sind nur die Begründungen, die sich unterscheiden. Die Vorstellung, daß jemand sein Recht auf Leben verwirkt haben soll, gleicht sich aber immer. |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
Es geht uns gar nicht um den Menschen Schumacher- den kennen wir gar nicht. Es geht um ein System von Profit und Zerstörung. Und das darf schon mal einen Dämpfer bekommen. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Dieses System hat aber keinen Dämpfer bekommen. Oder willst du im Ernst behaupten, daß mehr Menschen Formel 1 kritischer sehen, weil ein früherer Weltmeister bei Skifahren verunglückt ist? Das ist völlig abwegig. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||
Viel bedenklicher finde ich die Unterordnung eines Menschenleben unter rein theoretische, systemkritische Überlegungen. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Dieses System hat aber keinen Dämpfer bekommen. Oder willst du im Ernst behaupten, daß mehr Menschen Formel 1 kritischer sehen, weil ein früherer Weltmeister bei Skifahren verunglückt ist? Das ist völlig abwegig. |
Quéribus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist ja auch nicht dasselbe: Formel1 ist Mensch gegen/Beherrschung einer Maschine, da ist vieles berechenbar und da war er ja auch der Top-Profi, aber: Bei seiner ski-exkursion ausserhalb der markierten (und somit in gewissem Rahmen sicheren*) Pisten ergab sich eine Konfrontation Mensch gegen Natur und das ist nun mal nicht dieselbe Liga. * hundertprozentige Sicherheit gibt es auch da nicht wär schön, wenn er davonkommt und eine Lehre daraus ziehen könnte (dass auch er nicht über allen Risiken steht z.B.) oder noch besser sich dann dafür einsetzt, über die Gefahren des hors-piste-Fahrens aufzuklären: dass man um des Nervenkitzels willen aus Jux und Tollerei seine eigene Haut riskiert, mag ja noch angehen, das muss jeder für sich selber sehen (solang kein anderer dabei gefâhrdet wird) aber dann sollte man sich fragen müssen, ob dieser Nervenkitzel die Gefährdung Dritter rechtfertigt: der Bergungsmannschaften nämlich, die die verunfallten Waghälse dann einsammeln "dürfen"... |
Zitat: |
"Wir stehen mit einem Trümmerhaufen da", sagte Maier in Kitzbühel mit Blick auf die Situation im Speed-Team der Herren. Dass bei Olympia wie zuletzt 2006 in Turin kein deutscher Abfahrer dabei ist, "ist für uns alle eine herbe Enttäuschung. Die Zielsetzung war eine ganz andere", sagte Maier. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Derzeitiger Stand Abfahrt - Kitzbühl:
Keppler auf dem Weg zur Teilnorm (ist glaube ich 2 mal unter die ersten 15? ) |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ||
2 mal U15 oder 1 mal U7 Zu spät. Das war sein letztes Rennen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Es wird Zeit,
das sich der DSV bei dem besten deutschen Abfahrer - der aus dem Team aus Altergründen rausgeschmissen wurde, sowie Fernsehkappen wie dieser Exskifahrer Wasmeier mal bei Keppler entschuldigen. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
War es nicht Kepplers Entscheidung seine Karriere zu beenden? |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
War es nicht Kepplers Entscheidung seine Karriere zu beenden? |
Zitat: |
Seine beiden besten Ergebnisse in dieser Saison stimmten ihn aber nun um. „In der Analyse findet man zwar immer das ein oder andere Zehntel aber mit meiner Fahrt und dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden“, schrieb Keppler, der im Dezember 2010 zum bislang einzigen Mal in seiner Karriere auf dem Treppchen stand,
(...) Wohl auch ein Grund: Durch die Verletzung von Tobias Stechert kann außer Keppler realistisch betrachtet nur noch Josef Ferstl die Quoten-Plätze des Deutschen Skiverbands in den Speed-Disziplinen sichern. Der „für alle extrem enttäuschende“ Olympia-Winter in diesem Bereich, so Alpindirektor Wolfgang Maier, sorge für einen gewissen „Schockzustand“. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Gleich startet Keppler in St. Moritz,
ja, die Streif war nicht sein letztes Rennen und vielleicht geht dann doch nächste Saison mit ihm weiter: Doch kein Karriereende bei Keppler
gerade in der ARD wurde er glaube ich gar nicht erwähnt, wäre schon cool, wenn er heute noch einmal unter die ersten 15 kommt, spätestens dann müssen sie ihn erwähnen. |
Zitat: |
Er ist Bode! |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ein schöner Artikel zu Bode Miller,
zur Einstimmung auf den Sonntag: |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht haben bei diesen Spielen die Alten das Sagen. Die Jugend der Welt versammelt sich und die Senioren räumen die Medaillen ab. Der 40 jährige Björndahlen lief gestern den Jüngeren davon. http://www.spiegel.de/sport/wintersport/olympische-spiele-bjoerndalen-feiert-gold-im-biathlon-sprint-a-952263.html |
Zitat: |
Demtschenko, der die größte Rodel-Hoffnung des Gastgeberlandes war, durfte sich unterdessen nach dem verpassten Sieg mit Silber und einem Rekord trösten. Mit 42 Jahren und 74 Tagen ist er nach seiner siebten Olympia-Teilnahme der älteste Medaillengewinner in 50 Jahren olympischem Rodeln.
Auch der Dritte Zöggeler freute sich über einen Eintrag in die Geschichtsbücher: Der 40 Jahre alte italienische Fahnenträger gewann bei sechs Winterspielen in Serie jeweils eine Medaille, das war zuvor noch niemandem gelungen. |
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