Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe wirklich nicht, dass Facebook bei so etwas nicht durchgreift |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.swr.de/report/hass-im-netz-wie-afd-und-rechte-gruppen-corona-zur-hetze-gegen-fluechtlinge-nutzen/-/id=233454/did=25212080/nid=233454/eflgrf/index.html
Ich verstehe wirklich nicht, dass Facebook bei so etwas nicht durchgreift |
tagesschau.de hat folgendes geschrieben: |
Das Bundeskriminalamt (BKA) arbeitet derzeit an einem Abschlussbericht zum Attentat und kommt dabei nach Recherchen von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" zu einem überraschenden Fazit, was den Täter und seine Motivation betrifft: Tobias R. habe zwar eine rassistische Tat verübt, aber sei kein Anhänger einer rechtsextremistischen Ideologie gewesen, so die Analyse des BKA. Er habe seine Opfer vielmehr ausgewählt, um größtmögliche Aufmerksamkeit für seinen Verschwörungsmythos von der Überwachung durch einen Geheimdienst zu erlangen. Die BKA-Ermittler haben mehr als 100 Videodateien auf dem Computer und Handy des Attentäters sicherstellen können. Eine Auswertung soll ergeben haben, dass nahezu alle Aufnahmen nicht "tatrelevant" seien. Es seien zudem keine Hinweis darauf gefunden worden, dass Tobias R. sich mit rechter Ideologie, mit Rechtsterroristen wie etwa Anders Breivik oder deren Taten beschäftigt habe. Nach Erkenntnissen der BKA-Ermittler soll Tobias R. keine typisch rechtsextreme Radikalisierung durchlaufen haben - das soll auch die Befragung von Nachbarn, Bekannten und ehemaligen Kollegen ergeben haben. So soll R. in der Vergangenheit nicht durch rassistische Äußerungen oder Verhalten aufgefallen sein. Im Gegenteil: Einem dunkelhäutigen Nachbarn soll er mehrfach geholfen haben. Auch spielte er wohl in einer Fußballmannschaft, die überwiegend aus Spielern mit Migrationshintergrund bestand. "Offensichtlich an Paranoia gelitten" Bei dem Manifest sei davon auszugehen, dass Tobias R. das Kapitel zu Ausländern und seinen Vernichtungsfantasien erst spät hinzugefügt habe, heißt es aus dem BKA. Im November 2019 hatte R. den Generalbundesanwalt angeschrieben und darum gebeten, Ermittlungen wegen der angeblichen Überwachung durch einen Geheimdienst einzuleiten - was abgelehnt worden war. Die damalige Anzeige ist nahezu wortgleich mit dem späteren Manifest, jedoch waren noch keine rassistischen Äußerungen enthalten. Rassismus sei nicht der dominierende Aspekt der Weltanschauung von Tobias R. gewesen, so die Einschätzung des BKA. Der 43-Jährige habe sich vor allem in Verschwörungsmythen rund um Geheimdienste hineingesteigert und offensichtlich an Paranoia gelitten. "Aus all den genannten Gründen blieb mir also nichts anderes übrig, als so zu handeln, wie ich es getan habe, um die notwendige Aufmerksamkeit zu erlangen", heißt es am Ende des Manifests. https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/hanau-taeter-bka-101.html |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Hier die wichtigsten Punkte zu den Tat-Hintergründen, wie sie sich zum gegenwärtigen Stand für mich darstellen: 1. Der Täter ist ein paranoid Schizophrener, der von einem Gericht mit höchster Wahrscheinlichkeit als schuldunfähig eingestuft worden wäre (nach Par. 20 Strafgesetzbuch https://dejure.org/gesetze/StGB/20.html) 2. Der Täter hatte eine rassistische Einstellung. Die Wahl seiner Opfer (Menschen mit Migrationshintergrund) erfolgte von daher sicher nicht zufällig, sondern als Folge seiner rassistischen Einstellung. 3. Es bleibt dabei offen, ob die rassistische Einstellung erst durch die schizophrene Erkrankung hervorgerufen wurde – die fremdenfeindliche Einstellung wäre damit Teil der geistigen Erkrankung des Täters. Möglich wäre dies, wie der Neuropsychologe Prof. Meins zu bedenken gibt. Er nennt als Beispiel eine „35-jährige Mutter [dreier Kinder], die an einer paranoiden Schizophrenie erkrankt und … dabei den Wahn [entwickelt], dass Muslime aus einer in der Nähe gelegenen Moschee ihre über alles geliebten Kinder entführen, foltern und bei lebendigem Leibe verbrennen wollen. Um ihnen das zu ersparen, erstickt sie alle drei Kinder.“ 4. Während die rassistische Einstellung für die Auswahl der Opfer sorgte, ist sie aber nicht als tatauslösend zu betrachten – tatauslösend war die geistige Erkrankung des Täters, konkret: sein Überwachungswahn. Der Überwachungswahn ist der eigentliche Antrieb des Täters, die rassistische Einstellung ist darin eingebettet. Das geht aus der „Botschaft“ des Täters klar hervor. So erklärt der Täter den Grund seiner Tat mit den Worten: „Als ich nur wenige Jahre alt war, schwor ich mir, wenn ich damit richtig liege, dass ich überwacht werde, dann gibt es Krieg! Aus all den genannten Gründen blieb mir also nichts anderes übrig, so zu handeln, wie ich es getan habe, um die notwendige Aufmerksamkeit zu erlangen.“ 5. Aus den bisher genannten Punkten ergibt sich, dass die Tat nicht als politischer Terrorakt zu werten ist, sondern als Amoklauf eines geistig schwer Erkrankten. Um die Hintergründe der Tat zu verstehen, muss entsprechend die persönlich-familiäre Tragödie, die dahinter steckt, sowie die geistige Erkrankung des Täters beleuchtet werden. Eine Schlüsselrolle scheint dabei der tyrannische Vater zu spielen. Seine möglicherweise „tatbegünstigende“ Rolle muss aufgearbeitet werden: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus206068903/Wie-Tobias-R-zum-Attentaeter-von-Hanau-wurde.html |
Heiner hat folgendes geschrieben: | ||||
Zum Fall Hanau:
Das Bundeskriminalamt (BKA) kommt zu einem „überraschenden“ Ergebnis: Tobias R. war kein rechtsextremer Täter! Damit deckt sich die Analyse des BKA 1:1 mit meiner Einschätzung! Nachfolgend die Analyse des BKA, zitiert nach einem Bericht von Tagessschau.de, gegenübergestellt mit meiner Analyse.
Hat das BKA vielleicht bei mir abgeschrieben? Wer weiß. Klar ist jedenfalls, wie die Analyse des BKA bestätigt: Die Tat von Hanau war kein Terrorakt eines Rechtsextremisten. Es war die Tat eines Paranoikers, dessen treibendes Motiv der Überwachungswahn war. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Klar ist jedenfalls, wie die Analyse des BKA bestätigt: Die Tat von Hanau war kein Terrorakt eines Rechtsextremisten. Es war die Tat eines Paranoikers, dessen treibendes Motiv der Überwachungswahn war. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Inwiefern schließt sich das gegenseitig aus? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
"Ausländer die hier nicht hingehören" eignen sich doch hervorragend. Letzteres wird doch von den Rechten ständig geschürt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
He, aber wenn dann einer danach handelt, können die armen Rechten doch nichts dafür! Oder in anderen Worten: Wer den Reden der Rechten entsprechend handelt, ist doch bloß ein Verrückter. Sagen die Rechten. |
Zitat: |
Auch der Rechtsextremismusforscher Hajo Funke verwies auf Höcke-Äußerungen wie dessen Appell für eine „Politik wohltemperierter Grausamkeit“. So schaffe man „das Milieu, die Bereitschaft, die Atmosphäre“ und „die Entfesselung von Ressentiments“. „Über Jahrzehnte bis weit in die Aufarbeitungsversuche des NSU“ sei vom BKA und dem Verfassungsschutz „eher verdrängt worden“, was von rechts gekommen sei. Von Seiten der Sicherheitsbehörden käme es jedoch mittlerweile „immer öfter zu verschärften, präventiven Reaktionen“.
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anschlag_in_Hanau_2020&oldid=198018172 |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Welche Rechten meinst du? Oben war vom BKA die Rede. Das BKA spricht davon, dass der Attentäter bloß eine Verrückter sei. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Facebook greift doch durch! |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zu recht. Das Mädel ist waffenscheinpflichtig. Weia. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Hier gerade Heiner. Beim BKA kommt der Aspekt, dass die Tat rassistisch war, immerhin noch vor, wenn auch möglicherweise zu gering. Heiner (und andere Rechte) will den Zusammenhang mit rassistischer Hetze dann gleich ganz ausschließen (sehr gut daran beobachtbar, welche Aussagen er hervorhebt). |
tagesschau.de hat folgendes geschrieben: |
Das Bundeskriminalamt (BKA) arbeitet derzeit an einem Abschlussbericht zum Attentat und kommt dabei nach Recherchen von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" zu einem überraschenden Fazit, was den Täter und seine Motivation betrifft: Tobias R. habe zwar eine rassistische Tat verübt, aber sei kein Anhänger einer rechtsextremistischen Ideologie gewesen, so die Analyse des BKA. Er habe seine Opfer vielmehr ausgewählt, um größtmögliche Aufmerksamkeit für seinen Verschwörungsmythos von der Überwachung durch einen Geheimdienst zu erlangen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/hanau-taeter-bka-101.html |
Zitat: |
Schon als junger Mann habe er die Meinung entwickelt, dass das "schlechte Verhalten bestimmter Volksgruppen" ein Problem sei. (...)
"Diese Menschen sind äußerlich instinktiv abzulehnen und haben sich zudem in ihrer Historie nicht als leistungsfähig erwiesen", schreibt er über Zuwanderer, und: "Umgekehrt lernte ich mein eigenes Volk kennen, als ein Land, aus dem das Beste und Schönste entsteht und herauswächst, was diese Welt zu bieten hat." Die Deutschen "hätten die Menschheit als Ganzes emporgehoben". Er zählt unter anderem mehr als zwei Dutzend Staaten auf, deren Bevölkerung seiner Meinung nach vernichtet werden müsste ... R. zeigt sich überzeugt, dass Trump seine Ideen bereits umsetze - allerdings unwissentlich, "über die sogenannte Fernsteuerung". Das alles passt zu einer Botschaft, die R. in einem Video an das US-amerikanische Volk gerichtet hat. Darin warnt er vor unterirdischen Militärbasen: "In manchen davon wird der Teufel persönlich angebetet. Sie missbrauchen, foltern und töten kleine Kinder." https://www.spiegel.de/panorama/justiz/hanau-taeter-veroeffentlichte-ausfuehrliches-bekennerschreiben-a-a026da8c-86b9-4de6-894d-7a6598edecdc |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Es ist also genau umgekehrt wie es das BKA darstellt. Primär war das ein Faschist, dazu gesellte sich eine Psychose. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist beides gegeben. Was primär ist und was sekundär (und ob man ds überhaupt entscheiden kann), kann und will ich aus meinem Wissensstand über die Medien nicht beurteilen. Und ja, das BKA scheint den einen Aspekt bedenklich herunterzuspielen, die Rechten wollen ihn ganz verdrängen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Also eine Psychose mit solchen spezifischen Inhalten geht über eine Psychose weit hinaus, meinst du nicht? Denk noch mal in Ruhe darüber nach. du musst nicht umgehend antworten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist beides gegeben. Was primär ist und was sekundär (und ob man ds überhaupt entscheiden kann), kann und will ich aus meinem Wissensstand über die Medien nicht beurteilen. Und ja, das BKA scheint den einen Aspekt bedenklich herunterzuspielen, die Rechten wollen ihn ganz verdrängen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist beides gegeben. Was primär ist und was sekundär (und ob man ds überhaupt entscheiden kann), kann und will ich aus meinem Wissensstand über die Medien nicht beurteilen. Und ja, das BKA scheint den einen Aspekt bedenklich herunterzuspielen, die Rechten wollen ihn ganz verdrängen. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
[...] Die Tat von Hanau war kein Terrorakt eines Rechtsextremisten. Es war die Tat eines Paranoikers, dessen treibendes Motiv der Überwachungswahn war. |
Zitat: |
+++ Shisha-Bar: Ein rechtsfreier Raum? Ermittlungen bestätigen, kriminelle Machenschaften sind kein Einzelfall +++
... Offensichtlich wurde Seitens Politik und Weisungsbehörden zu lange weggesehen, was die Betreiber jener Bars geradezu animierte, unsäglich kriminellen Machenschaften nachzugehen und den deutschen Rechtsstaat zu verhöhnen. (...) |
Code: |
https://ma.afd-bw.de/aktuelles/news/news/22828/%2B%2B%2B+Shisha-Bar%3A+Ein+rechtsfreier+Raum%3F++Ermittlungen+best%C3%A4tigen%2C+kriminelle+Machenschaften+sind+kein+Einzelfall+%2B%2B%2B |
tagesschau.de hat folgendes geschrieben: |
Das Bundeskriminalamt (BKA) arbeitet derzeit an einem Abschlussbericht zum Attentat und kommt dabei nach Recherchen von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" zu einem überraschenden Fazit, was den Täter und seine Motivation betrifft: Tobias R. habe zwar eine rassistische Tat verübt, aber sei kein Anhänger einer rechtsextremistischen Ideologie gewesen, so die Analyse des BKA. Er habe seine Opfer vielmehr ausgewählt, um größtmögliche Aufmerksamkeit für seinen Verschwörungsmythos von der Überwachung durch einen Geheimdienst zu erlangen.
[...] |
BKA hat folgendes geschrieben: |
Einen solchen Bericht gibt es derzeit nicht. Die Ermittlungen dauern an.
Das BKA bewertet die Tat als eindeutig rechtsextremistisch. Die Tatbegehung beruhte auf rassistischen Motiven. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
|
Zitat: |
Wir veröffentlichen die Videoaufnahme, die zeigt, wie der Justizbeamte an die Kamera griff und sie wegschubste – angeblich, weil er nicht gefilmt werden wollte. Anschließend griffen auch Rechte die Journalisten an. Ein Sprecher des Justizsenators verspricht Aufklärung. |
Zitat: |
Ein Berliner Polizist wird beschuldigt, interne Erkenntnisse zum Anschlag am Breitscheidplatz an AfD-Parteifreunde gegeben zu haben. Darunter soll ein Verdächtiger im Fall einer rechtsextremen Anschlagsserie sein. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
....
Für alle, die meinen Linksextremismus wäre dasselbe wie Rechts: Ich warte immer noch auf die Aufdeckung von "linksextremen" Polizisten, die seinsible Polizeiinterna an linke Terrorgruppen oder antidemokratische Parteien weiterleiten.... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
fett von mir Ich hoffe, das meint keiner. Auch, weil der Extremismus der einen Seite mit einer als nichtextrem gekennzeichneten Einstellung der anderen Seite gleichgesetzt würde. Ansonsten: Es ist so, dass sich in jedem Berufsfeld Menschen finden, die meinen, es passe zu ihnen bzw. ihrem Weltbild. Insofern ist es völlig normal, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand mit Sympathien für den rechten Rand eher für einen Dienst bei der Polizei oder auch beim Militär bewirbt als für den Dienst in der Sozialbehörde. Es ist auch nicht unwahrscheinlich, dass da einige bei den Einstellungstests durchrutschen. Die Affinität von Menschen mit Sympathien für den linken Rand, von Linksextremen will ich in dem Zusammenhang gar nicht reden, für derartige Berufsfelder dürfte sehr viel geringer sein. Das ist in der Tat ein besonderes Problem bei der Überwachung der Rechtsextremen bzw. bei der Verfolgung rechtsextremer Taten. Wer allerdings meint, der Linksextremismus sei schon deshalb eine geringeres Problem für diesen Staat, weil man seine Sympathisanten seltener bei der Polizei findet, der hat auch gewisse Problem auf der logischen Seite, und wer sogar meint, Linksextreme seien per se weniger problematisch als nicht extrem eingestellte Rechte, der hat echte Maßstabsprobleme. ... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
ja, das meine ich. Wenn die Institution des Staates, die Recht und Gesetz durchsetzen soll, mit einer Seite des antidemokratischen Spektrums durchsetzt ist, ist diese Seite logischerweise das größere Problem für den Staat. |
Zitat: |
Die haben aufgrund ihres täglichen Umgangs damit in einigen polizeilichen Themen eine Einstellung, die Du wahrscheinlich als rechts bezeichnen würdest,(...) |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
zitat fwo:
welche denn zum beispiel? |
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