beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
"Alle Soldaten sind bereit andere Menschen auf Befehl zu ermorden". |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Bundeswehrsoldaten nicht. (Wehrrecht ist nicht so deins, oder?) |
Desperadox hat folgendes geschrieben: |
BW-Soldaten dürfen selbst entscheiden, wann und auf wen sie schießen? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Außerhalb einer Notwehr/Nothilfesituation macht ein Bundeswehrsoldat sich strafbar wenn er auf jemanden schießt. Wegen Totschlags oder Mordes. Ein Befehl ist da weder Rechtfertigung noch Entschuldigung. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Bundeswehrsoldaten nicht. (Wehrrecht ist nicht so deins, oder?) |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Außerhalb einer Notwehr/Nothilfesituation macht ein Bundeswehrsoldat sich strafbar wenn er auf jemanden schießt. Wegen Totschlags oder Mordes. Ein Befehl ist da weder Rechtfertigung noch Entschuldigung. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist schon klar....bisher hat man sich noch jeden Krieg als angebliche "Notwehr" oder "Nothilfe" zurechtgelogen. Ich sage nur: "Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen!" |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das sind Dinge, die von Politikern oder Generälen initiiert worden sind. Der kleine Soldat hat im Gefecht meist nur die Wahl zwischen erschossen werden oder selbst zu schießen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Eben! Der hat seine Wahl ob er beim grossen Morden mitmacht schon laengst getroffen als er Soldat wurde. Wenn der Marschbefehl erst mal kommt, dann muss er mitmarschieren und mitmorden, voellig gleichgueltig ob er zu dem Schluss kommt, dass das, was man von ihm verlangt, gar keine Notwehr oder Nothilfe ist. Macht er nicht mit, dann kommt er wegen "Befehlsverweigerung" vor Gericht. Die von Samson zitierten rechtlichen Bestimmungen lesen sich zwar recht nett, haben aber mit der Praxis im Krieg leider rein gar nichts zu tun. Das ist alles nur ein realitaetsfremdes Plazebo, damit sich diejenigen, die zur Armee gehen leichter tun ihr eigenes Gewissen am Kasernentor abzugeben und sich ihren zukuenftigen Job schonzuluegen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Macht er nicht mit, dann kommt er wegen "Befehlsverweigerung" vor Gericht. |
Zitat: |
Die von Samson zitierten rechtlichen Bestimmungen lesen sich zwar recht nett, haben aber mit der Praxis im Krieg leider rein gar nichts zu tun. Das ist alles nur ein realitaetsfremdes Plazebo, damit sich diejenigen, die zur Armee gehen leichter tun ihr eigenes Gewissen am Kasernentor abzugeben und sich ihren zukuenftigen Job schonzuluegen. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Gerade in Kriegszeiten sind auch viele unfreiwillig Soldaten geworden. Zudem gibts auch heute noch einige Länder mit Wehrpflicht. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Es IST in vieler Hinsicht ein schöner Job, aber das ist ein anderes Thema. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
In manch anderer Hinsicht ist es aber der widerlichste Job der Welt und genau das ist hier Thema! |
Zitat: |
Christiane Schott führt seit Jahren einen Kampf gegen die "schleichende Angst". Dieser beginnt, als im September 2011 drei Rechtsextremisten NPD-Werbung in Schotts Briefkasten einwerfen wollen. Die Frau bemerkt die Aktion, verbittet sich das.
[...] Die Autoren zeigen die Verwandlung einer Frau, die aus Angst zunächst nur anonym sprechen will, im Herbst 2012 aber mutiger wird und offen vor die Kamera tritt. Christiane Schott konfrontiert bei einer Gerichtsverhandlung einen der mutmaßlichen Täter, einen jungen Rechtsextremisten, vorbestraft. Schott lässt nicht locker, sie geht auf Veranstaltungen der Rechtsextremisten. Spricht sogar auf der Bühne einer NPD-Versammlung, bei der auch der Bundesvizechef Udo Pastörs auftritt. Der tut die Vorwürfe als "irgendwelche heulsusenartig vorgebrachten Beschwerden" ab. Warum tut sich die Berlinerin das an? "Um die Angst zu relativieren. Ich möchte, dass die das hören - von mir direkt", sagt sie. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Eine mutige Frau
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ard-film-eine-berlinerin-wehrt-sich-gegen-die-neonazis-im-kiez-a-910094.html Wenn alle etwas weniger träge und nur ein klein wenig couragierter wären, dann bräuchte es nicht so viel Mut einer Frau. Hut ab. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Eine mutige Frau
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ard-film-eine-berlinerin-wehrt-sich-gegen-die-neonazis-im-kiez-a-910094.html Wenn alle etwas weniger träge und nur ein klein wenig couragierter wären, dann bräuchte es nicht so viel Mut einer Frau. Hut ab. |
Zitat: |
Wenn alle etwas weniger träge und nur ein klein wenig couragierter wären |
beefy hat folgendes geschrieben: |
Die Frau hat echt Eier. |
Zitat: |
Vor allem wenn man sich die unterirdische angebliche Unterstützung durch die Polizei anschaut. |
bernard hat folgendes geschrieben: | ||
Oder Langeweile Überhaupt scheint mir die Gegenseite viel mutiger zu sein. Die Frau mit Eier hat immerhin das Recht und die Öffentlichkeit hinter sich. Die Nazis riskieren ebenfalls Übergriffe, z.B durch Ausländerbanden und die rote SA - nur gibt's dann keine weinerlichen Fernsehreportagen. Ihnen drohen Haftstrafen. Und sie werden von der Öffentlichkeit gehasst. Dass sie sich trotzdem so verhalten, zeugt von hoher Mut und Courage (oder schlichtweg Dummheit - eine Möglichkeit, die man auch der bei Frau nicht ausschließen kann). |
Zitat: |
oder schlichtweg Dummheit |
Zitat: |
Gegen den Miri-Clan, Hell Angels und Co. gehen sie dem gleichen Eifer vor, eher sogar noch weniger. Ich wäre daher vorsichtig, den Beamten hier zu unterstellen, zu wenig zu unternehmen. Man muss das mit anderen Kriminalitätsfällen vergleichen und ihren Ermittlungseifer dort in Relation setzen. |
beefy hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist Grundvoraussetzung um Nazi zu sein,oder? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich hab's ja schon mehrmals geschrieben: Leute wie Heidegger oder Carl Schmitt für dumm zu halten und zu glauben, intelligente Menschen könnten nicht auf Nazi-Rhetorik reinfallen, ist genau die Art von Blauäugigkeit, die letztlich den Nazis in die Hände spielt. |
Zitat: |
Die Klage der rechtsextremen NPD gegen Äußerungen von Bundespräsident Joachim Gauck ist gescheitert. Gauck hatte auf wochenlange, von der NPD unterstützte Proteste gegen ein Asylbewerberheim reagiert und unter anderem von "Spinnern" gesprochen.
Der Bundespräsident muss sich bei wertenden Äußerungen über politische Parteien nicht zwangsläufig neutral verhalten. Das Bundesverfassungsgericht entschied, dass Bundespräsident Joachim Gauck mit einer auf NPD-Anhänger gemünzten Äußerung, bei der er die Rechtsradikalen als "Spinner" bezeichnete, seine Kompetenzen nicht überschritten habe. Eine Verfassungsklage der rechtsextremen NPD, die sich durch die Äußerung Gaucks diffamiert sah, blieb damit ohne Erfolg. |
Zitat: |
"Aggressiv und verfassungsfeindlich": Das bayerische Innenministerium hat das rechtsextreme "Freie Netz Süd" verboten. Zudem gehen die Behörden gegen Unterstützer vor - ein bundesweit bekannter Neonazi-Treffpunkt wird durchsucht. |
Zitat: |
Als Maik B. vor rund einem Jahr seinen Dienst aufnahm, waren die Kollegen am Amtsgericht Lichtenfels in Oberfranken erleichtert. Endlich entspannte sich die schwierige Personalsituation. Man freute sich über den Berufsanfänger, der von der Universität Berlin kam.
Inzwischen wird diese Freude einem ziemlichen Schrecken gewichen sein: Der Zivilrichter, der sich noch in der Probezeit befindet, steht nach Angaben des bayerischen Justizministeriums im Verdacht, "einen rechtsextremen Hintergrund" zu haben. |
Zitat: |
In Tröglitz ist Bürgermeister Nierth zurückgetreten, weil er sich von Rechtsextremen bedroht sah. Die machen regelmäßig Druck gegen unerwünschte Politiker - mit Drohungen, Schmähungen oder gar Aufmärschen vor der Haustür. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/npd-und-buergermeister-rechtsextreme-bedraengten-diese-politiker-a-1022734.html Die gleichen braunen Methoden wie eh und je. Habt ihr das eigentlich auch so verstanden, daß man eine Demo genehmigt bekommt, selbst wenn sie das Ziel hat, den politischen Gegner in seinem Lebensumfeld einzuschüchtern? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, dieser Zug hätte nie und nimmer so genehmigt werden dürfen! |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, dieser Zug hätte nie und nimmer so genehmigt werden dürfen! |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/npd-und-buergermeister-rechtsextreme-bedraengten-diese-politiker-a-1022734.html Die gleichen braunen Methoden wie eh und je. Habt ihr das eigentlich auch so verstanden, daß man eine Demo genehmigt bekommt, selbst wenn sie das Ziel hat, den politischen Gegner in seinem Lebensumfeld einzuschüchtern? |
Zitat: |
Jeden Sonntag fanden die "Spaziergänge" statt, seit Januar ging das so. [...] Bei den Protestzügen hatte die NPD das Sagen.
[...] Der Rückzug wäre nicht notwendig gewesen, hätte das Landratsamt die Versammlung verboten. Erst nach seinem Rücktritt am Donnerstag habe die rechtsextreme Partei den geplanten Aufmarsch vor seinem Haus abgesagt. |
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