Gottesdienst auf Krankenschein?
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#1: Gottesdienst auf Krankenschein? Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 09.10.2003, 21:23
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Ich habe ja schon vieles gehört und gelesen, aber so etwas wie dieses hier (Achtung: Kath.net!!!) war definitiv noch nie dabei... Mit den Augen rollen Geschockt zornig

Auf so eine Idee sind ja nichtmal die Vertreter der Bundestag vertretenen Parteien bei der Gesundheitsreform gekommen.... Mit den Augen rollen

#2:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 09.10.2003, 21:29
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ich hatte gerda vor, etwas länger über die interpretation dieser ergebnisse zu schwadronieren ... bis ich den letzten absatz las:
Zitat:
Allerdings begegne man in der psychotherapeutischen Arbeit auch vielen Menschen, die ihren Glauben als lebensfeindlich erlebten. “Da gibt es den Mann, der seine Minderwertigkeitsgefühle durch Herrschaft über seine Frau kompensiert und sein Verhalten ‚biblisch’ begründet ... Da ist der zwanghaft-ängstliche Typ, der seine Zwänge religiös auslebt, indem er täglich kapitelweise die Bibel liest – damit Gott ihm wohlgesonnen ist.” Laut Giesekus lassen sich solche “religiös zementierten Fehlhaltungen” therapeutisch nur mit Hilfe des Evangeliums und des Heiligen Geistes korrigieren.
aber damit hat er sich denn doch aks "therapeut" disqualifiziert Lachen
um darauf zu antworten ist mir meine zeit zu kostbar.

#3:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 09.10.2003, 22:26
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
ich hatte gerda vor, etwas länger über die interpretation dieser ergebnisse zu schwadronieren ... bis ich den letzten absatz las:
Zitat:
Allerdings begegne man in der psychotherapeutischen Arbeit auch vielen Menschen, die ihren Glauben als lebensfeindlich erlebten. “Da gibt es den Mann, der seine Minderwertigkeitsgefühle durch Herrschaft über seine Frau kompensiert und sein Verhalten ‚biblisch’ begründet ... Da ist der zwanghaft-ängstliche Typ, der seine Zwänge religiös auslebt, indem er täglich kapitelweise die Bibel liest – damit Gott ihm wohlgesonnen ist.” Laut Giesekus lassen sich solche “religiös zementierten Fehlhaltungen” therapeutisch nur mit Hilfe des Evangeliums und des Heiligen Geistes korrigieren.
aber damit hat er sich denn doch aks "therapeut" disqualifiziert Lachen
um darauf zu antworten ist mir meine zeit zu kostbar.


Biblisch motivierte Neurosen durch die Bibel kurieren?! zynisches Grinsen (Ich weiß, wieder ein Beweis dafür, daß für "jede Fehlhaltung" natürlich auch deren genaues Gegenteil da drin steht. Ohne Zweifel ein Buch, nach dem man sein Leben ausrichten kann...)

#4:  Autor: RoninWohnort: Ingolstadt BeitragVerfasst am: 09.10.2003, 22:38
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Das ist doch das Wunschdenken der Katholen ... nur genug Leute verbrennen, zu Tode foltern, versenken ... und schon íst die eigene Religion "gesund". Zumindest für einen selbst, ist klar, ne ?

Aber das sie das mit den Zahlen nicht so genau nehmen wissen wir ja schon : http://www.nikodemus.net/article.php?article=342


Mr. Green Mr. Green Mr. Green

#5:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 10.10.2003, 11:02
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Von den Katholen kam ja auch in einem anderen "Beitrag" auf k***.n** der Vorschlag, die vorgeblich positiven Auswirkungen traditioneller Beziehungen in den Gesetzgebungsprozeß miteinzubeziehen. Geschockt

Dabei mußte ich unzweifelhaft an die Ansagen Schicklgrubers über Ehe, Moral und Prostitution denken. Ungustiöses im Blickfeld

#6:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 10.10.2003, 12:26
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Und hier das freikirchliche Äquivalent dazu:IGNIS - Akademie für Christliche Psychologie
http://www.ignis.de/Frameset/Frameset/frameset-IE.html
Zitat:
Auftrag und Selbstverständnis
Wir wollen den Leidenden, den Hilfe- und Ratsuchenden dienen in, mit und vor Jesus.
Wir wollen uns überall dort einbringen, wo sich die Psychologie einbringt, in Theorie und Praxis.

Das bedeutet für eine Christliche Psychologie:
Mit der psycho-sozialen Welt kommunikationsfähig werden
Christliche Psychologie als eine eigen-kritische Psychologie vertreten und
Jesus von ganzen Herzen dienen in einer prophetischen Existenz.

Das zielt auf:
Den Gemeinden dienen
Eine neue Psychologie, die Christliche Psychologie, in deren Mitte die versöhnte Beziehung zu Gott in Jesus Christus steht.

#7:  Autor: notkerbakkerWohnort: Rheinland BeitragVerfasst am: 10.10.2003, 12:35
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Manchen Christen ist halt keine Idee zu blöd, um öffentliche Kassen anzuzapfen.

#8:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 10.10.2003, 14:57
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Sanne hat folgendes geschrieben:
Und hier das freikirchliche Äquivalent dazu:IGNIS - Akademie für Christliche Psychologie

Ein etwas ... hmm ... seltsamer name für ein christliches Institut. Ruft irgendwie immer die Assoziation an lustig prasselnde Scheiterhaufen hervor ...
Aber in Anbetracht der "heilerischen" Ausrichtung dachten sie vielleicht auch Paracelus' (?) Spruch: "Was die Medikamente nicht heilen, heilt das Eisen und was das Eisen nicht heilt, heilt das Feuer." Würde wohl zumindest passen ...

#9:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 10.10.2003, 15:56
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Und hier das freikirchliche Äquivalent dazu:IGNIS - Akademie für Christliche Psychologie

Ein etwas ... hmm ... seltsamer name für ein christliches Institut. Ruft irgendwie immer die Assoziation an lustig prasselnde Scheiterhaufen hervor ...
Aber in Anbetracht der "heilerischen" Ausrichtung dachten sie vielleicht auch Paracelus' (?) Spruch: "Was die Medikamente nicht heilen, heilt das Eisen und was das Eisen nicht heilt, heilt das Feuer." Würde wohl zumindest passen ...

Obwohl, nach dem Scheiterhaufen bist Du alle Deine Probleme los...

#10:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 10.10.2003, 16:42
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notkerbakker hat folgendes geschrieben:
Manchen Christen ist halt keine Idee zu blöd, um öffentliche Kassen anzuzapfen.
Die öffentlichen Kassen sind ganz schön blöd, daß sie solche Ideen finanzieren. zwinkern

#11:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 16.11.2003, 16:21
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Schon wieder so'ne Umfrage...

http://www.kath.net/detail.php?id=6424

#12:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 05.06.2017, 13:26
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https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/teilnahme-an-gottesdiensten-kann-gesundheit-foerdern-11426/
Zitat:
Die Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft und die regelmäßige Teilnahme an Gottesdiensten kann sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken und sogar die Lebenserwartung steigern. Das ist das Ergebnis einer Studie US-amerikanischer Forscher.

#13:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 05.06.2017, 14:17
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Kann doch durchaus stimmen. Jede andere Gemeinschaft täte es auch, aber religiöse sind eben da, Familien nicht immer und wenige haben ausreichend Freundschaftsbeziehungen vor Ort, die sich um ihre Bedürfnisse kümmern und ihr Interesse am Leben wachhalten. Freunde haben auch noch das handycap, mit einem zu altern, ihre Beistandsfähigkeit nimmt ab und mitunter sterben sie sogar.



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