King-of-fools hat folgendes geschrieben: | ||
liegt möglicherweise daran, dass die meisten atheisten nicht unbedingt etwas haben, woran sie gesammelt glauben, sondern dass sie eben eine bestimmte sache gemeinsam ABLEHNEN. ganz nebenbei fehlen auch all die rituale, gewohnheiten usw. die z.b. einen großen teil einer christlichen gemeinschaft ausmachen (gebete, taufe als "aufnahmeritual", eine gemeinsame heilige schrift und etwas, das sie gesammelt unterstützen bzw. eine höhere existenz die IHRE GEMEINSCHAFT wollte und erschaffen hat) für atheisten gilt sowas alles nicht und die grundlage, dass man bestimmte gruppen bzw. deren ansichten ablehnt, ist eine eher dürftige basis für eine echte gemeinschaft |
musikdusche hat folgendes geschrieben: |
Hallo Allerseits,
Ich habe mich nun längere Zeit mit Religionskritik beschäftigt, bin auch zum überzeugten Atheisten geworden, habe aber trotzdem den Eindruck, dass die religiöse Szene vielmehr "Nestwärme" bietet. Offenbar haben die religiösen Gemeinschaften es viel besser im Griff, das Gemeinschaftsbedürfnis des Menschen für ihre Zwecke zu (be)nutzen. Warum klappt das bei "uns" nicht? Dieses Forum hier ist zwar ganz nett, aber weit entfernt von dem, was ich mir vorstellen könnte.... Warum gibt es keinen "Chor der Konfessionslosen" in meiner Stadt? Warum gibt es keinen "Atheistenstammtisch"? Warum gibt es als Alternative zu Bibelkreisen keinen "Literaturclub der Freidenker"; warum keine "IBKA Lokalkguppen" etc. etc.? (Oder habe ich da einige Sachen nicht mitgekriegt?) Würde mich über Anregungen und Vorschläge aber auch über Kritik zu diesem Gedanken freuen. Gruß - musikdusche PS: Sorry für die reißerische Titelzeile... |
musikdusche hat folgendes geschrieben: |
Hallo Allerseits,
Ich habe mich nun längere Zeit mit Religionskritik beschäftigt, bin auch zum überzeugten Atheisten geworden, habe aber trotzdem den Eindruck, dass die religiöse Szene vielmehr "Nestwärme" bietet. Offenbar haben die religiösen Gemeinschaften es viel besser im Griff, das Gemeinschaftsbedürfnis des Menschen für ihre Zwecke zu (be)nutzen. Warum klappt das bei "uns" nicht? |
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben: |
'Sozial' heißt spalten und Barmherzigkeit mit Knechten zu zeigen. ... Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokratischen Entwicklung das Wasser abzugraben. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
So sieht der Neoliberalismus das wohl auch. |
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben: | ||||
Jusos sind Jungknechte, meist sogar ohne Hochschulabschluss. Julis sind Betriebs- oder sonstige Vermögenserben. |
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben: |
Julis sind Betriebs- oder sonstige Vermögenserben. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Kannst Du das auch belegen? Ansonsten ist es nur hohles Geschwätz. |
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Klar, ist politisch nicht gewollt. Es ist meine Analyse aus dem Auftreten dieser Personen im tv. Deren jeweilige Eink./Verm.-Verteilung wäre interessant. Staat und Medien wollen die ökonomische Spaltung ausblenden: http://fs1.directupload.net/images/180420/32zfmg35.jpg Der Kuchen basiert vor allem auch auf Erbgängen. Links auf neuere Daten wären nett, die ich mit js und canvas wieder entsprechend darstelle. |
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben: |
Jusos sind Jungknechte, meist sogar ohne Hochschulabschluss. Julis sind Betriebs- oder sonstige Vermögenserben. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Um mal zum Ursprungsbeitrag was zu sagen.
Für sowas gibt´s zum Beispiel Sportvereine. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kenne mindestens einen, der kein Betriebs- oder Vermögenserbe ist. Früher Kohlfan, seit Merkel in der FDP. Hmm, allerdings war er da schon nicht mehr ganz so jung und wählt inzwischen vielleicht die AfD. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Diese Behauptung:
Also hohles Geschwätz. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Was erwartest du? Das ist politisch eben nicht gewollt! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wer eine Behauptung aufstellt, hat diese zu belegen. Punkt! Alles andere sind Unterstellungen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Alles andere sind Unterstellungen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wer eine Behauptung aufstellt, hat diese zu belegen. Punkt! Alles andere sind Unterstellungen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Man könnte darauf antworten, dass es ebenfalls eine Unterstellung ist, von HRQ eine verständliche Antwort zu erwarten. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Um mal zum Ursprungsbeitrag was zu sagen.
Für sowas gibt´s zum Beispiel Sportvereine. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt auch wieder. Es gelingt den Atheisten hervorragend, die Traditionen, die sie nicht haben, in den Sportvereinen weiterzugeben. So ist das Highlight jeder Turnveranstaltung, wenn jemand, am Barren turnend, Darwins Darstellung des Weges vom Fisch zum Vierfüßler rezitiert. |
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben: |
Wie gesagt, Ismen sind Krankheiten, bewirken Abhängige als Opfer. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
... Es geht nicht um die Weitergabe "atheistischer Traditionen", sondern um die Nestwärme und die Erfüllung des Gemeinschaftsbedürfnisses ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Na dann muss man sich ja nicht mehr mit den Inhalten auseinandersetzen. Sobald irgendwer hinter irgendwas völlig arbiträr die Endung "-ismus" drangesetzt hat, isses sofort sowieso Blödsinn und eigentlich irrelevant, völlig egal, was der Inhalt war. :rolleyes: |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es geht nicht um die Weitergabe "atheistischer Traditionen", sondern um die Nestwärme und die Erfüllung des Gemeinschaftsbedürfnisses, du Zapfen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
@fwo
Ich wußte gar nicht, daß es atheistische Traditionen gibt. Ist die Sache mit Darwin auch nur so ein Mythos? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Deshalb steht da ja auch "die Traditionen, die sie nicht haben". |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Atheistische Gemeinschaften, die es nicht gibt, geben Traditionen weiter, die sie nicht haben. Ja, darauf könnten wir uns einigen. |
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