Atheisten sind Sozialmuffel
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Freigeisterhaus -> Heidenspaß statt Höllenqual

#361:  Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 22:13
    —
King-of-fools hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Vielleicht, weil der Herdentrieb bei Atheisten naturgemäß nicht oder kaum vorhanden ist...

liegt möglicherweise daran, dass die meisten atheisten nicht unbedingt etwas haben, woran sie gesammelt glauben, sondern dass sie eben eine bestimmte sache gemeinsam ABLEHNEN.

ganz nebenbei fehlen auch all die rituale, gewohnheiten usw. die z.b. einen großen teil einer christlichen gemeinschaft ausmachen (gebete, taufe als "aufnahmeritual", eine gemeinsame heilige schrift und etwas, das sie gesammelt unterstützen bzw. eine höhere existenz die IHRE GEMEINSCHAFT wollte und erschaffen hat)

für atheisten gilt sowas alles nicht und die grundlage, dass man bestimmte gruppen bzw. deren ansichten ablehnt, ist eine eher dürftige basis für eine echte gemeinschaft


== > sehe ich auch so ..

#362:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 23:35
    —
@Ferrie 58
Kannst du mir sagen, warum du auf einen 12 Jahre alten Post antwortest - und das auch noch mit einer inhaltlichen Nullnummer?

#363: Re: Atheisten sind Sozialmuffel Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 23.06.2018, 12:22
    —
musikdusche hat folgendes geschrieben:
Hallo Allerseits,

Ich habe mich nun längere Zeit mit Religionskritik beschäftigt, bin auch zum überzeugten Atheisten geworden, habe aber trotzdem den Eindruck, dass die religiöse Szene vielmehr "Nestwärme" bietet.
Offenbar haben die religiösen Gemeinschaften es viel besser im Griff, das Gemeinschaftsbedürfnis des Menschen für ihre Zwecke zu (be)nutzen. Warum klappt das bei "uns" nicht? Dieses Forum hier ist zwar ganz nett, aber weit entfernt von dem, was ich mir vorstellen könnte....

Warum gibt es keinen "Chor der Konfessionslosen" in meiner Stadt? Warum gibt es keinen "Atheistenstammtisch"? Warum gibt es als Alternative zu Bibelkreisen keinen "Literaturclub der Freidenker"; warum keine "IBKA Lokalkguppen" etc. etc.? (Oder habe ich da einige Sachen nicht mitgekriegt?)

Würde mich über Anregungen und Vorschläge aber auch über Kritik zu diesem Gedanken freuen.

Gruß - musikdusche

PS: Sorry für die reißerische Titelzeile... zwinkern

"Die Atheisten" sind keine homogene Gruppe. Selbstverständlich versammeln sich Atheisten in den buddhistischen Klöstern Asiens um gemeinsam "ommmmm" zu machen. Hierzulande gab und gibt es besonders im Bereich des ML (den ich trotz seiner Ähnlichkeit zum Christentum als atheistische Religion anerkennen würde) vielfache soziale Events.

Umgekehrt muss man aber auch sehen, dass die christlichen Religionen in der DDR besonders auch wegen ihrer sozialen Events beliebt waren.

#364:  Autor: CnndrBrbr BeitragVerfasst am: 26.06.2018, 13:23
    —
Und wir treffen uns nicht Sonntags, um gemeinsam nicht in die Kirche zu gehen.

Es gibt ja auch keine Sammelablen für Nicht-Briefmarkensammler.

Was kommt raus, wenn man einen Atheisten mit einem Zeugen Jehowas kreuzt?
Einer der an der Tür klingelt und nicht weiß wieso. Cool

#365: Re: Atheisten sind Sozialmuffel Autor: Grey BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 11:42
    —
Um mal zum Ursprungsbeitrag was zu sagen.

musikdusche hat folgendes geschrieben:
Hallo Allerseits,

Ich habe mich nun längere Zeit mit Religionskritik beschäftigt, bin auch zum überzeugten Atheisten geworden, habe aber trotzdem den Eindruck, dass die religiöse Szene vielmehr "Nestwärme" bietet.
Offenbar haben die religiösen Gemeinschaften es viel besser im Griff, das Gemeinschaftsbedürfnis des Menschen für ihre Zwecke zu (be)nutzen. Warum klappt das bei "uns" nicht?


Für sowas gibt´s zum Beispiel Sportvereine.

#366:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 13:01
    —
'Sozial' heißt spalten und Barmherzigkeit mit Knechten zu zeigen. Das war auch schon immer Zweck von Religionen.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokratischen Entwicklung das Wasser abzugraben.
Er bezweckt Milieugeschädigte als anmietbare Bioroboter.

#367:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 13:06
    —
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
'Sozial' heißt spalten und Barmherzigkeit mit Knechten zu zeigen. ... Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokratischen Entwicklung das Wasser abzugraben.


So sieht der Neoliberalismus das wohl auch.

#368:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 13:29
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
'Sozial' heißt spalten und Barmherzigkeit mit Knechten zu zeigen. ... Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokratischen Entwicklung das Wasser abzugraben.


So sieht der Neoliberalismus das wohl auch.

Wie gesagt, Ismen sind Krankheiten, bewirken Abhängige als Opfer.
Jusos sind Jungknechte, meist sogar ohne Hochschulabschluss.
Julis sind Betriebs- oder sonstige Vermögenserben.

#369:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 13:40
    —
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
'Sozial' heißt spalten und Barmherzigkeit mit Knechten zu zeigen. ... Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokratischen Entwicklung das Wasser abzugraben.


So sieht der Neoliberalismus das wohl auch.


Jusos sind Jungknechte, meist sogar ohne Hochschulabschluss.
Julis sind Betriebs- oder sonstige Vermögenserben.

Kannst Du das auch belegen? Ansonsten ist es nur hohles Geschwätz.

#370:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 13:40
    —
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Julis sind Betriebs- oder sonstige Vermögenserben.


Ich kenne mindestens einen, der kein Betriebs- oder Vermögenserbe ist. Früher Kohlfan, seit Merkel in der FDP. Hmm, allerdings war er da schon nicht mehr ganz so jung und wählt inzwischen vielleicht die AfD.

#371:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 13:48
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
'Sozial' heißt spalten und Barmherzigkeit mit Knechten zu zeigen. ... Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokratischen Entwicklung das Wasser abzugraben.


So sieht der Neoliberalismus das wohl auch.


Jusos sind Jungknechte, meist sogar ohne Hochschulabschluss.
Julis sind Betriebs- oder sonstige Vermögenserben.

Kannst Du das auch belegen? Ansonsten ist es nur hohles Geschwätz.

Klar, ist politisch nicht gewollt. Es ist meine Analyse aus dem Auftreten dieser Personen im tv.
Deren jeweilige Eink./Verm.-Verteilung wäre interessant.
Staat und Medien wollen die ökonomische Spaltung ausblenden:
http://fs1.directupload.net/images/180420/32zfmg35.jpg
Der Kuchen basiert vor allem auch auf Erbgängen.
Links auf neuere Daten wären nett, die ich mit js und canvas wieder entsprechend darstelle.

#372:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 13:54
    —
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
'Sozial' heißt spalten und Barmherzigkeit mit Knechten zu zeigen. ... Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokratischen Entwicklung das Wasser abzugraben.


So sieht der Neoliberalismus das wohl auch.


Jusos sind Jungknechte, meist sogar ohne Hochschulabschluss.
Julis sind Betriebs- oder sonstige Vermögenserben.

Kannst Du das auch belegen? Ansonsten ist es nur hohles Geschwätz.

Klar, ist politisch nicht gewollt. Es ist meine Analyse aus dem Auftreten dieser Personen im tv.
Deren jeweilige Eink./Verm.-Verteilung wäre interessant.
Staat und Medien wollen die ökonomische Spaltung ausblenden:
http://fs1.directupload.net/images/180420/32zfmg35.jpg
Der Kuchen basiert vor allem auch auf Erbgängen.
Links auf neuere Daten wären nett, die ich mit js und canvas wieder entsprechend darstelle.

Diese Behauptung:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:

Jusos sind Jungknechte, meist sogar ohne Hochschulabschluss.
Julis sind Betriebs- oder sonstige Vermögenserben.
geht überhaupt nicht vor, aus der von Dir verlinkte Statistik.
Also hohles Geschwätz.

#373: Re: Atheisten sind Sozialmuffel Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 13:55
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Um mal zum Ursprungsbeitrag was zu sagen.

musikdusche hat folgendes geschrieben:
Hallo Allerseits,

Ich habe mich nun längere Zeit mit Religionskritik beschäftigt, bin auch zum überzeugten Atheisten geworden, habe aber trotzdem den Eindruck, dass die religiöse Szene vielmehr "Nestwärme" bietet.
Offenbar haben die religiösen Gemeinschaften es viel besser im Griff, das Gemeinschaftsbedürfnis des Menschen für ihre Zwecke zu (be)nutzen. Warum klappt das bei "uns" nicht?


Für sowas gibt´s zum Beispiel Sportvereine.

Atheisten fehlt der (gemeinsame) Bezugspunkt.
"Da ist Nichts" ist ein Hinweis um einen Punkt nicht (kultisch) zu tanzen.

#374:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 13:56
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Julis sind Betriebs- oder sonstige Vermögenserben.


Ich kenne mindestens einen, der kein Betriebs- oder Vermögenserbe ist. Früher Kohlfan, seit Merkel in der FDP. Hmm, allerdings war er da schon nicht mehr ganz so jung und wählt inzwischen vielleicht die AfD.

Natürlich gibt es überall Ausnahmen.
Doch das Aufwuchsmilieu bestimmt hautpsächlich den ökonomischen Lebensverlauf.


Zuletzt bearbeitet von HRQ-Verbrechensopfer am 02.07.2018, 13:57, insgesamt einmal bearbeitet

#375:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 13:56
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
'Sozial' heißt spalten und Barmherzigkeit mit Knechten zu zeigen. ... Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokratischen Entwicklung das Wasser abzugraben.


So sieht der Neoliberalismus das wohl auch.


Jusos sind Jungknechte, meist sogar ohne Hochschulabschluss.
Julis sind Betriebs- oder sonstige Vermögenserben.

Kannst Du das auch belegen? Ansonsten ist es nur hohles Geschwätz.

Klar, ist politisch nicht gewollt. Es ist meine Analyse aus dem Auftreten dieser Personen im tv.
Deren jeweilige Eink./Verm.-Verteilung wäre interessant.
Staat und Medien wollen die ökonomische Spaltung ausblenden:
http://fs1.directupload.net/images/180420/32zfmg35.jpg
Der Kuchen basiert vor allem auch auf Erbgängen.
Links auf neuere Daten wären nett, die ich mit js und canvas wieder entsprechend darstelle.

Diese Behauptung:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:

Jusos sind Jungknechte, meist sogar ohne Hochschulabschluss.
Julis sind Betriebs- oder sonstige Vermögenserben.
geht überhaupt nicht vor, aus der von Dir verlinkte Statistik.
Also hohles Geschwätz.


Was erwartest du? Das ist politisch eben nicht gewollt! zwinkern

#376:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 13:58
    —
Grey hat folgendes geschrieben:


Was erwartest du? Das ist politisch eben nicht gewollt! zwinkern

Wer eine Behauptung aufstellt, hat diese zu belegen. Punkt!
Alles andere sind Unterstellungen.

#377:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 14:00
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:


Was erwartest du? Das ist politisch eben nicht gewollt! zwinkern

Wer eine Behauptung aufstellt, hat diese zu belegen. Punkt!
Alles andere sind Unterstellungen.


Das siehst du falsch. Wenn schon, dann sind es Fake-News. Sehr glücklich

#378:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 14:01
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alles andere sind Unterstellungen.


Man könnte darauf antworten, dass es ebenfalls eine Unterstellung ist, von HRQ eine verständliche Antwort zu erwarten.

#379:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 14:01
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:


Was erwartest du? Das ist politisch eben nicht gewollt! zwinkern

Wer eine Behauptung aufstellt, hat diese zu belegen. Punkt!
Alles andere sind Unterstellungen.

Ja, ich unterstelle es, weil es nicht wissenschaftlich objektiviert wird.
Wissenschaft könnte alles anonym explizieren.
Auch den Vermögensaufbau durch Abgeordneteneinkommen und "Nebentätigkeiten".
Mit 2 Legislaturperioden könnte man zumindest Millionär werden.
Die Vermögensverteilung der chinesischen Abgeordneten wäre auch sehr interessant.


Zuletzt bearbeitet von HRQ-Verbrechensopfer am 02.07.2018, 14:03, insgesamt 2-mal bearbeitet

#380:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 14:05
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alles andere sind Unterstellungen.


Man könnte darauf antworten, dass es ebenfalls eine Unterstellung ist, von HRQ eine verständliche Antwort zu erwarten.

Das klingt eher nach Populismus, lach.

#381: Re: Atheisten sind Sozialmuffel Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 14:21
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Um mal zum Ursprungsbeitrag was zu sagen.

musikdusche hat folgendes geschrieben:
Hallo Allerseits,

Ich habe mich nun längere Zeit mit Religionskritik beschäftigt, bin auch zum überzeugten Atheisten geworden, habe aber trotzdem den Eindruck, dass die religiöse Szene vielmehr "Nestwärme" bietet.
Offenbar haben die religiösen Gemeinschaften es viel besser im Griff, das Gemeinschaftsbedürfnis des Menschen für ihre Zwecke zu (be)nutzen. Warum klappt das bei "uns" nicht?


Für sowas gibt´s zum Beispiel Sportvereine.

Stimmt auch wieder.

Es gelingt den Atheisten hervorragend, die Traditionen, die sie nicht haben, in den Sportvereinen weiterzugeben. So ist das Highlight jeder Turnveranstaltung, wenn jemand, am Barren turnend, Darwins Darstellung des Weges vom Fisch zum Vierfüßler rezitiert.

#382: Re: Atheisten sind Sozialmuffel Autor: Grey BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 14:28
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Um mal zum Ursprungsbeitrag was zu sagen.

musikdusche hat folgendes geschrieben:
Hallo Allerseits,

Ich habe mich nun längere Zeit mit Religionskritik beschäftigt, bin auch zum überzeugten Atheisten geworden, habe aber trotzdem den Eindruck, dass die religiöse Szene vielmehr "Nestwärme" bietet.
Offenbar haben die religiösen Gemeinschaften es viel besser im Griff, das Gemeinschaftsbedürfnis des Menschen für ihre Zwecke zu (be)nutzen. Warum klappt das bei "uns" nicht?


Für sowas gibt´s zum Beispiel Sportvereine.

Stimmt auch wieder.

Es gelingt den Atheisten hervorragend, die Traditionen, die sie nicht haben, in den Sportvereinen weiterzugeben. So ist das Highlight jeder Turnveranstaltung, wenn jemand, am Barren turnend, Darwins Darstellung des Weges vom Fisch zum Vierfüßler rezitiert.


Es geht nicht um die Weitergabe "atheistischer Traditionen", sondern um die Nestwärme und die Erfüllung des Gemeinschaftsbedürfnisses, du Zapfen.

#383:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 14:44
    —
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt, Ismen sind Krankheiten, bewirken Abhängige als Opfer.


Na dann muss man sich ja nicht mehr mit den Inhalten auseinandersetzen. Sobald irgendwer hinter irgendwas völlig arbiträr die Endung "-ismus" drangesetzt hat, isses sofort sowieso Blödsinn und eigentlich irrelevant, völlig egal, was eigentlich der Inhalt war. Mit den Augen rollen


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 02.07.2018, 14:48, insgesamt einmal bearbeitet

#384: Re: Atheisten sind Sozialmuffel Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 14:46
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
... Es geht nicht um die Weitergabe "atheistischer Traditionen", sondern um die Nestwärme und die Erfüllung des Gemeinschaftsbedürfnisses ...

Es geht um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, ohne sie damit anderen einzuschränken.
Das geben die Naturgesetze grenzenlos her.


Zuletzt bearbeitet von HRQ-Verbrechensopfer am 02.07.2018, 14:51, insgesamt einmal bearbeitet

#385:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 14:49
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt, Ismen sind Krankheiten, bewirken Abhängige als Opfer.


Na dann muss man sich ja nicht mehr mit den Inhalten auseinandersetzen. Sobald irgendwer hinter irgendwas völlig arbiträr die Endung "-ismus" drangesetzt hat, isses sofort sowieso Blödsinn und eigentlich irrelevant, völlig egal, was der Inhalt war. :rolleyes:

Na ja, z.B. nicht bei Organismus, lach.
Bei Ismen gehts um angewandte Orchideenfächer.
Selbstverständlich muss man sich mit dem Inhalt auseinandersetzen, um die Spaltungszerklüftung der Menschheit zu analysieren und zu beheben.

#386: Re: Atheisten sind Sozialmuffel Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 18:14
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Um mal zum Ursprungsbeitrag was zu sagen.

musikdusche hat folgendes geschrieben:
Hallo Allerseits,

Ich habe mich nun längere Zeit mit Religionskritik beschäftigt, bin auch zum überzeugten Atheisten geworden, habe aber trotzdem den Eindruck, dass die religiöse Szene vielmehr "Nestwärme" bietet.
Offenbar haben die religiösen Gemeinschaften es viel besser im Griff, das Gemeinschaftsbedürfnis des Menschen für ihre Zwecke zu (be)nutzen. Warum klappt das bei "uns" nicht?


Für sowas gibt´s zum Beispiel Sportvereine.

Stimmt auch wieder.

Es gelingt den Atheisten hervorragend, die Traditionen, die sie nicht haben, in den Sportvereinen weiterzugeben. So ist das Highlight jeder Turnveranstaltung, wenn jemand, am Barren turnend, Darwins Darstellung des Weges vom Fisch zum Vierfüßler rezitiert.


Es geht nicht um die Weitergabe "atheistischer Traditionen", sondern um die Nestwärme und die Erfüllung des Gemeinschaftsbedürfnisses, du Zapfen.

Ist das so? In Musikdusches Beitrag ging es nicht um die Erfüllung des Gemeinschaftsbedürfnisses, sondern um seine Benutzung für kirchliche Zwecke. Was würdest Du da drunter denn verstehen, Du Zäpfchen?

Mal ganz abgesehen davon, dass Sportvereine nicht unbedingt atheistische Veranstaltungen sind.

#387:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 18:28
    —
@fwo
Ich wußte gar nicht, daß es atheistische Traditionen gibt. Ist die Sache mit Darwin auch nur so ein Mythos?

#388:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 18:57
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
@fwo
Ich wußte gar nicht, daß es atheistische Traditionen gibt. Ist die Sache mit Darwin auch nur so ein Mythos?

Deshalb steht da ja auch "die Traditionen, die sie nicht haben". zwinkern

#389:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 19:57
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
@fwo
Ich wußte gar nicht, daß es atheistische Traditionen gibt. Ist die Sache mit Darwin auch nur so ein Mythos?

Deshalb steht da ja auch "die Traditionen, die sie nicht haben". zwinkern

Atheistische Gemeinschaften, die es nicht gibt, geben Traditionen weiter, die sie nicht haben. Ja, darauf könnten wir uns einigen. Sehr glücklich

#390:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 03.07.2018, 12:13
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
@fwo
Ich wußte gar nicht, daß es atheistische Traditionen gibt. Ist die Sache mit Darwin auch nur so ein Mythos?

Deshalb steht da ja auch "die Traditionen, die sie nicht haben". zwinkern

Atheistische Gemeinschaften, die es nicht gibt, geben Traditionen weiter, die sie nicht haben. Ja, darauf könnten wir uns einigen. Sehr glücklich

Einig sind wir uns da ja wohl schon länger, aber ich finde es abseits dieser Einigkeit nicht erfreulich.

Wenn man mal von ihrem steinzeitlichen Wirtschaftsliberalismus absieht, in dem sie fossile Züge trägt: Die Thematisierung des kirchlichen Staates ist auch ein Gebiet, in dem die FDP punktet, und in dem die früher mal antiklerikale SPD inzwischen von der CDU kaum mehr zu unterscheiden ist, oder sogar, wie im gerade angeführten Beispiel mit den Lehrstühlen für muslimische Theologie, noch hinter die CDU zurückfällt.



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