spaghettus hat folgendes geschrieben: |
Klar gibt es auch Christen mit humanistischem Gedankengut. Aber nicht wegen, sondern trotz ihres Glaubens. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Ich plädiere eher für einen Dialog. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Die Uebereinstimmung in einzelnen Sachfragen - zwischen einigen wenigen moderaten Christen in diesem Forum und mir - liegen aber nun gerade in Bereichen, die nichts mit Glaubensfragen oder Kirchenprivilegien zu tun haben. Diese Differenzierung sollte nicht verwischt werden. |
step hat folgendes geschrieben: |
Es ist aber nun mal schwer, mit Gläubigen eine Diskussion über den Kern ihres Glaubens zu haben. Das liegt in der Natur der Sache, denn gerade der Kern ihres Glaubens ist ja rationaler Argumentation unzugänglich. |
step hat folgendes geschrieben: |
Nur ist dieser irrationale Kern bei Fundis sehr groß, während einige Taufscheinchristen eigentlich gar nicht gläubig sind (also auch keine Christen), weswegen man auch besser mit ihnen diskutieren kann. Sie führen fast immer agnostische oder praktische Argumente für die Religion an. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Willst du mit ihnen nur über ihren Glauben diskutieren oder vielleicht auch über allgemeine Themen? Ich habe den Eindruck, dass manche hier nicht einmal über das Wetter mit Christen sprechen würden, geschweige denn über Themen wie z.B. Todesstrafe, Abtreibung, Homosexualität und andere Benzinkanister. |
Win hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiß gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Bislang musste ich immer ansehen, wie den gemäßigten Christen von den Psychokristen der Glaube abgesprochen wurde. Sie wären "lau", hieß es. Nicht selten haben dann Atheisten den gemäßigten (vernünftigen) Christen den Rücken gestärkt. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Hier muss ich nun lesen, wie du überzeugten Christen den Glauben absprichst, nur weil sie nicht bescheuert sind. Wenn du auf diese Weise Grenzen ziehst, ist natürlich klar, dass nach deiner Meinung alle Christen Idioten sind. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Oder meinst du wirklich, dass nur solche Christen, die eigentlich Atheisten mit Kirchensteuerzahlung sind, lohnende Gesprächspartner sind? Dann hast du noch nie mit einem aufgeschlossenen Christen gestritten. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Übrigens fängt für mich eine Diskussion erst da an, wo jemand eine andere Meinung hat als ich. Wenn zwei mit großen Worten schwafeln und letztlich doch das selbe sagen ist das keine Diskussion, sondern Gesülze. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Andererseits muss ich zugeben, dass ich manchmal ganz froh war, wenn meine Position auch von Christen unterstützt wurde. Manche Trolle dachte sogar, ich wäre vom Verein, weil ich sie gegen allzu blöde Vorwürfe verteidigte. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ein Problem habe ich nur, wenn Gläubige zu diesen Themen keine Argumente, sondern Dogmen vorbringen. Die Diskussionskultur eines "etsi deus non daretur" setze ich voraus. Wenn also ein Christ gegen Homosexualitäöt argumentieren will, so darf er nicht sagen "die Bibel verbietet es", denn da macht er sich unter vernünftigen Leuten methodisch lächerlich. Sondern er müßte Argumente bringen, die auch für Nichtgläubige rational nachvollziehbar sind. |
step hat folgendes geschrieben: |
Gemäßigte Christen sind weniger gefährlich, aber ihr Aberglaube ist deswegen nicht weniger irrational. Wenn ich also einem gemäßigten Christen den Rücken stärke, dann ist das eine taktische Koalition und kein Tribut an seine Rationalität. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe nicht, wie Du darauf kommst. Ich kenne halt viele Taufscheinchristen, die nicht an die wesentlichen Glaubenswahrheiten des Christentums glauben, |
step hat folgendes geschrieben: |
also z.B. daß Gott die Welt erschaffen hat, daß Jesus sein Sohn ist, die Erbsünde, Himmel und Hölle, AUferstehung der Toten usw. - |
step hat folgendes geschrieben: |
Zudem frage ich mich, wieso Du Taufscheinchristen für überzeugte Christen hältst. Sind überzeugte Christen nicht p.d. in gewisser Weise Fundamentalisten? Da sie ja überzeugt sind, lassen sie keinen Zweifel zu, oder? |
step hat folgendes geschrieben: |
Oh doch, glaub mir. Man kann mit ihnen über allerlei diskutieren, nur nicht über ihren Glauben. Da schaltet das Gehirn irgendwie aus. Aber man kann z.B. gut über andere Religionen mit ihenen reden, die sehen sie meist recht objektiv. |
step hat folgendes geschrieben: |
Und, bist Du überzeugter Christ? |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Was heißt denn jetzt "überzeugter Atheist"? |
Win hat folgendes geschrieben: | ||
Was heißt denn überzeugter Christ? |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Es gibt aber keinen Gegensatz Atheisten - Christen und auch keinen Gegensatz Atheisten - Religiöse, sondern nur einen Atheisten - Theisten. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Nur bei letzterem gibt es eindeutig eine Binarität: Entweder man glaubt, dass es einen persönlichen Gott gibt, der sich in die Welt einmischt oder man tut es nicht. Soll ich unter einem überzeugten Atheisten jetzt jemanden verstehen, der mit 100 %iger Sicherheit glaubt, dass es keinen (genannten) Gott gibt? Also eine Art positiver Atheismus? |
Win hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry, aber da bist du nicht weniger gefährlich. Wer jegliche Religion als Aberglauben abwertet (und wir wissen doch wohl beide, wie dieses Wort gemeint ist), der argumentiert genauso unbewiesen, wie jemand, der Religion als alleinige Wahrheit hinstellt. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Es gibt aber auch Christen, die sagen: Ich glaube es, ich kann mich irren, aber ich nehme es nunmal an. Genauso gibt es Atheisten, die sagen: Ich kann Gott nicht ausschließen, aber ich nehme an, dass es keinen Gott gibt. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Das sind IMHO die einzig rationalen Ansichten. Denn niemand kann rational die Existenz von etwas ausschließen. Ich schließe auch nicht die Existenz seiner Nudeligkeit aus und auch nicht die Leibhaftigkeit des unsichtbaren rosa Einhorns. Ich halte es für unwahrscheinlich, würde meinen Standpunkt aber nicht dogmatisch durchboxen. Da lasse ich fremden Geistern Freiraum. |
Win hat folgendes geschrieben: | ||
|
Win hat folgendes geschrieben: |
Nein, überzeugte Christen sind nicht p.d. Fundamentalisten, auch nicht in gewisser Weise. Dass sie selbst überzeugt sind, heißt ja nicht, dass sie keinen Zweifel zulassen. Es hat nur noch kein Zweifel genügt, ihre Überzeugung zu ändern. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Interessant. Hast du schon mal mit verschiedenen Christen über andere Religionen diskutiert? Zum Beispiel über den Islam? |
Win hat folgendes geschrieben: |
Du einigst dich wahrscheinlich mit den Hexenverbrennern darauf, dass der Islam das schlimmste auf der Welt ist und hast damit dein Bild gefestigt. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Es gibt aber auch Christen, die fremde Religionen nicht verteufeln. Sie glauben zwar nicht daran, können es aber als eine Religion tolerieren. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Damit haben sie dir IMHO einiges voraus. |
Win hat folgendes geschrieben: |
(Das äußere ich jetzt mal auf den Verdacht, dass du Religionen im allgemeinen intolerant gegenüberstehst. Sollte ich mich irren, sag bescheid, dann werde ich mich förmlich entschuldigen.) |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich kann rational nachvollziehbare Gründe angeben, warum die Annahme von etwas Übernatürlichem irrational ist. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Du kannst es nicht beweisen (im Sinne eines formallogischen Systems), aber die beste derzeitige Theorie über die Welt ist nachweislich eine ohne Götter. |
step hat folgendes geschrieben: |
Tja, was sind die wahren Schotten? Jeder Christ ist sein eigener Papst. Aber bei Licht betrachtet, kann wohl nur als Christ durchgehen, wer mindestens an den Schöpfer, die Göttlichkeit Jesu und an die Auferstehung glaubt. Leute, die nur die Nächstenliebe für ein nützliches ethisches Prinzip halten, sind keine Christen. |
step hat folgendes geschrieben: |
Welches Kriterium, welches Argument wäre denn angemessen, um die Überzeugung weniger überzeugt zu machen? |
step hat folgendes geschrieben: |
Glauben die, daß Moslems in den Himmel kommen? Glauben sie an den fairen Wettstreit der Missionare? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Merkwürdig, daß ich in entscheidenden Fragen toleranter bin als fast alle Christen und Moslems, die ich kenne. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich akzeptiere nicht, daß dies eine rational gleichwertige Weltsicht sei, oder daß diese Menschen anderen ihre Lebensweise aufzwingen, etwa über die Verfassung, RU in der Schule, Kirchensteuerprivilegien usw. |
Femina hat folgendes geschrieben: |
Ich finde die Eingangsfrage hier sehr berechtigt. Es wäre wirklich schön, wenn es mehr Sozialengagement unter atheistischer Flagge gäbe. Nur so können wir auch darauf aufmerksam machen. |
Femina hat folgendes geschrieben: |
Ich würde gern in einem Chor der Konfessionslosen mitsingen. |
Femina hat folgendes geschrieben: |
Schön wäre dagegen ein Chor, der alle Menschen einlädt, aber trotzdem bewußt christliches Gedankengut meidet. |
Femina hat folgendes geschrieben: |
Dann aber wußte ich mehr und mehr über das CHristentum und konnte einfach diesen Schmarren nicht mehr singen. Mir ist buchstäblich das Wort im Hals stecken geblieben. |
Femina hat folgendes geschrieben: |
Es gibt aber wohl auch kaum Chöre außerhalb der Kirchenlandschaft, in denen keine christlichen Lieder gesungen werden. |
Femina hat folgendes geschrieben: |
Und daneben wäre es selbstverständlich auch schön, wenn es andere Sozialgemeinschaften freidenkerischen Charakters gäbe. |
Win hat folgendes geschrieben: | ||
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Win hat folgendes geschrieben: | ||
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Win hat folgendes geschrieben: |
Dennoch würde ich mir nicht anmaßen, über die Zugehörigkeit einer Religion zu entscheiden, der ich nicht mal angehöre. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Aber mir ist bislang noch nichts bekannt, was die christliche Religion widerlegt. Dementsprechend räume ich allen ein, ihrem Bauchgefühl folgend daran zu glauben. In welchem Umfang auch immer. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Was die Missionare angeht, sind nicht alle Christen so penetrant ihre Mitmenschen vollzulabern. Manche beschränken sich auf die Mission durch Vorbildlichkeit. Diese sind meist viel erfolgreicher. |
Win hat folgendes geschrieben: | ||
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OT-Win hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||||
Dennoch ist der Glaube an etwas, das nicht wiederlegt ist - was auch immer es sei - nicht widerlegt. Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass auch einige naturwissenschaftlichen Theorien nur ein Glaubensinhalt sind und kein bestätigtes Wissen. (Auf die Lücken hast du ja selbst hingewiesen.) Die Lücken im Götterglauben mögen vielleicht größer erscheinen. Aber ich sehe mich nicht in der Position, diesen deshalb hochmütig als Aberglaube abzutun.
Warum nimmst du jetzt ausgerechnet die Faschisten als Beispiel? Du weißt doch sicher, dass dieses Beispiel geeignet ist, einer Diskussion unnötige Schärfe zu geben. Du kannst doch sicher auch konstruktiver argumentieren. (Einige betrachten eine Diskussion als "am Ende", wenn Nazi-Vergleiche aufgefahren werden.) Und: Ja, ich denke, dass es in vielen Fällen den Personen selbst überlassen sei, wie sie sich bezeichnen. Dass einige Christen sich lächerlich machen, wenn sie sich als Christen bezeichnen und trotzdem sehr untypische Ansichten vertreten, stört mich nicht. Ich kenne genug Christen, die sich lächerlich machen. Es ist aber faul, ihnen einfach zu sagen, sie seien keine Christen und nicht weiter darauf einzugehen. Indem du eine Auswahl triffst, nach der nur jener ein Christ sein kann, der deine Vorurteile stützt, rettest du vielleicht deine Vorurteile. Aber du beschädigst gleichzeitig deine Überzeugungskraft.
Es steht dir natürlich frei, die klassischen Glaubensinhalte für widerlegt zu halten. Solange du niemandem damit schadest, kannst du auch diesen Unsinn glauben, auch wenn ich dir dadurch unsympathisch bin. Ich betrachte den Glauben eines Menschen als etwas intimes, das er nicht rechtfertigen muss. Anders verhält es sich, wenn er diesen Glauben nach außen vertritt. Dann sind Hinterfragungen zulässig im Rahmen seiner Äußerungen, da es nicht mehr intim sondern öffentlich ist. Alles andere würde IMHO die persönliche Glaubensfreiheit beschränken.
Erstens spricht nichts dagegen Menschen nachzueifern, deren Verhalten man als vorbildlich anerkennt. Man muss sich dabei natürlich auch die Frage stellen, ob dieses Verhalten wirklich vorbildlich ist. Zweitens finde ich, dass deine Wortwahl auf mangelnde Objektivität hinweist. Erneut verwendest du das abwertende Wort Aberglaube für einen Glauben, der nicht der deine ist. Du bist voreingenommen.
Wenn du das Christentum auf die Psychokristen reduzierst, setzt du dir selbst Scheuklappen auf. Es ist unstrittig, dass es auch solche Auswüchse gibt. Wer aber da mit der Betrachtung aufhört und nicht bereit ist, auch die anderen zu sehen, steht mit denen auf einer Ebene, die religiöse Scheuklappen tragen.
Natürlich zählt das Verhalten maßgeblich. Dennoch ist Religion nicht bedeutungslos. Ich bin überzeugt, dass es nicht möglich ist, alle entschiedenden Kriterien gleichzeitig im Blick zu haben, von der genetischen Veranlagung über die Sozialisierung bis hin zum persönlichen Irrsinn oder der Tageslaune. Aber die Betrachtung auf ein Kriterium zu beschränken führt unweigerlich zu einem Zerrbild. Dass Glaube eine Rolle spielt, habe ich nicht bestritten. Von daher meine Äußerung, dass Religion nicht "nicht entscheidend" ist und eben auch Toleranz verdient hat. Eine Toleranz, die ich bei deiner Argumentation vermisse.
Das sind Auswüchse des Verhaltens von Christen, die ich auch gar nicht abstreite. Ein Mensch ist aber mehr als das Resultat eines einzigen Merkmals. Deshalb laste ich solches Verhalten nicht ausschließlich der Religion an und ich laste der Religion nicht vollständig dieses Verhalten an, solange es auch Gläubige gibt, die diesem Verhalten ablehnend gegenüber stehen. Ich möchte hier anmerken, dass es IMHO "das Christentum" gar nicht gibt. Frag zwei Christen und du hast mindestens drei Chistentümer. Nicht zuletzt, weil sich so einige selbst widersprechen und in ihren Ansichten inkonsequent sind. Das ist aber kein rein christliches Phänomen, das ist menschlich. Und man findet es genauso bei Atheisten und auch bei Humanisten. So gibt es zum Beispiel solche, die die Fahne der Freiheit hochhalten und dabei Andersdenkende (z.B. Gläubige) beleidigen, diskreditieren und auf Taten reduzieren, die andere begangen haben. Diktatorische Christen, diktatorische Atheisten oder diktatorische ... (was auch immer) sind nicht nur Christen, Atheisten oder ... (was auch immer) - sie sind eben auch diktatorisch. Nach meiner Auffassung wird das Verhalten nicht nur durch den Glauben bestimmt, sondern durch den ganzen Menschen. Einige Arschlöcher wechseln den Glauben, bleiben aber Arschlöcher. Dann kann man ihre negativen Eigenschaften nicht den Religionen anlasten, sondern den Individuen. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass auch einige naturwissenschaftlichen Theorien nur ein Glaubensinhalt sind und kein bestätigtes Wissen. (Auf die Lücken hast du ja selbst hingewiesen.) |
Win hat folgendes geschrieben: |
Die Lücken im Götterglauben mögen vielleicht größer erscheinen. Aber ich sehe mich nicht in der Position, diesen deshalb hochmütig als Aberglaube abzutun. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Warum nimmst du jetzt ausgerechnet die Faschisten als Beispiel? ... |
Win hat folgendes geschrieben: |
Und: Ja, ich denke, dass es in vielen Fällen den Personen selbst überlassen sei, wie sie sich bezeichnen. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Indem du eine Auswahl triffst, nach der nur jener ein Christ sein kann, der deine Vorurteile stützt, rettest du vielleicht deine Vorurteile. Aber du beschädigst gleichzeitig deine Überzeugungskraft. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Ich betrachte den Glauben eines Menschen als etwas intimes, das er nicht rechtfertigen muss. Anders verhält es sich, wenn er diesen Glauben nach außen vertritt. Dann sind Hinterfragungen zulässig im Rahmen seiner Äußerungen, da es nicht mehr intim sondern öffentlich ist. |
Win hat folgendes geschrieben: |
... finde ich, dass deine Wortwahl auf mangelnde Objektivität hinweist. Erneut verwendest du das abwertende Wort Aberglaube für einen Glauben, der nicht der deine ist. Du bist voreingenommen. |
Win hat folgendes geschrieben: | ||
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Win hat folgendes geschrieben: |
Und man findet es genauso bei Atheisten u... |
step hat folgendes geschrieben: |
Unbestätigte (spekulative) Theorien sind kein Glaube! Der Unterschied liegt in der Falisfizierbarkeit sowie in der Tatsache, daß kein Naturwissenschaftler den Inhalt seiner Theorie anbetet. Außerdem verhindert die Methode eine Immunisierung, während die Glaubensmethode diese sogar fördert. |
step hat folgendes geschrieben: |
Aberglaube sind nicht die Lücken im Götterglauben, sondern im Gegenteil die konkreten Stellen. Der Glaube an die Schöpfung oder ein Leben nach dem Tode sind nun mal Aberglaube, egal welche Religion oder Esoterik sie vorträgt. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich wollte ein Beispiel aus der Ideologie nehmen. Aber von mir aus nimm halt die Hobbyangler. In jedem Fall ist Dein Argument als unlogisch überführt. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ja, aber nicht, wie der allgemeine Sprachgebrauch sie bezeichnet. Dieser erfordert gewisse definitorische Mindestkriterien, und beim Christentum ist das sinnvollerweise die Abgrenzung zum Atheismus und zu anderen Religionen. |
step hat folgendes geschrieben: |
Und genau deswegen kann man mit Gläubigen nicht kritisch über ihren Glauben diskutieren, sondern nur dafür kämpfen, daß Glauben eine reine Privatsache wird, ebenso wie andere Esoterik. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich habe keinen Glauben, ich bin Atheist. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Sagen wir, eine Buchreligion, in deren Buch eine solche Moral gefordert wird, leistet solchem Verhalten zumindest Vorschub. |
Win hat folgendes geschrieben: | ||
Theorien mögen kein Glaube im Sinne einer Religion sein, aber es ist ein Glaube. Übrigens setzt Religion nicht Anbetung voraus. |
Win hat folgendes geschrieben: | ||
|
Win hat folgendes geschrieben: | ||
|
Win hat folgendes geschrieben: | ||
Theorien mögen kein Glaube im Sinne einer Religion sein, aber es ist ein Glaube. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe jedenfalls keinen qualitativ ausreichenden Unterschied zwischen der einen oder anderen Art von Glaube, solange keines von beiden widerlegt ist. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Einige Theorien (z.b. Urknalltheorie) sind auch kaum mehr als eine wage Vermutung. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Hingegen gibt es Glaubensinhalte, die sich auf Beobachtungen stützen können, die wissenschaftlich noch nicht geklärt sind. (z.B. Wiedergeburt). |
Win hat folgendes geschrieben: |
Das heißt nicht, dass ich nicht trotzdem den wissenschaftlichen Theorien den Vorzug gebe. Aber ich würde Glaubensinhalte nicht einfach als Unfug abtun, da mir das nicht zusteht. Würde ich es trotzdem tun, wäre das dumm und arrogant. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Dass du die Schöpfungsmythen als Aberglaube bezeichnest, ist insofern legitim, sofern jemand wörtlich an sie glaubt. Viele betrachten sie allerdings als Metapher und sehen darin Wahrheiten gespiegelt, die sie nach wie vor anerkennen. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Dass das Leben nach dem Tod widerlegt sei, ist mir neu. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Und selbst hierfür gibt es Phänomene, für die keine wissenschaftliche Theorie eine alternative Erklärung bieten kann. |
Win hat folgendes geschrieben: | ||
Au contraire, bis jetzt hast du noch gar nichts überführt. Du glaubst es allenfalls, weil du deinen Glauben aus deiner Selbstsicherheit und nicht aus Fakten zu ziehen scheinst. |
Win hat folgendes geschrieben: | ||
Du willst eine Definition für Christ? Kannst du gerne haben, wenn du mir eine Definition für das Wort "REIF" gibst. (Vielleicht kommst du ja drauf, was ich meine. Wenn nicht erkläre ich es später.) |
Win hat folgendes geschrieben: |
Man kann mit Gläubigen über ihren Glauben diskutieren, das setzt allerdings voraus, dass man bereit und fähig ist, innerhalb ihres Glaubenskonstruktes zu diskutieren. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Aber ein Teil unserer Ansichten und Wahrnehmungen ist immer zweifelhaft und damit nicht allgemeinverbindlich. (Ja, auch deine!) |
Win hat folgendes geschrieben: |
"Ein Mensch der glaubt, nimmt etwas an, was er nicht beweisen kann, ist nicht mehr hin und her gerissen zwischen zweifeln oder wissen. Wer sich von Zweifeln hat befreit, ist stark in der Entschlossenheit." (Fibel der Finsternis, 45. - 47.) |
Zitat: |
Also wenn sich die Omas zum Häkelclub treffen oder oder ein paar Leute zusammen finden um ein Lagerfeuer zu machen und versaute Lieder zu singen, dann tun sie das nicht, um sich von anderen abzugrenzen und "besser" zu sein, sondern weil sie gemeinsame Interessen pflegen. Sie sind sich gleichzeitig der Tatsache bewusst, dass in anderen Kreisen sie selbst auch Teil der "anderen" sind.
Wenn eine Dame gleichzeitig im Häkelclub und in der Stickrunde ist, läuft sie wohl kaum Gefahr, dass sie die eine Gemeinschaft als besser hinstellt. |
Zitat: |
Es ist zwar leider so, dass es oft zu solchen Entwicklungen kommt, wenn es um konkurrierende Ansichten und Werte geht, aber nicht alle Gruppen konzentrieren sich auf Themen mit solchem Konfliktpotenzial. |
Zitat: |
Kann es vielleicht sein, dass deine Einstellung dich selbst entlarvt? Wenn du eine Gemeinschaft immer nur im Konflikt zu Außenstehenden siehst, dann ist das bemitleidenswert. |
AntagonisT hat folgendes geschrieben: |
Und ein Wissenschaftler wird an eine 'spekulative Theorie' nicht den Wahrheitsanspruch legen, den ein Gläubiger an seine Dogmen legt. Daher Theorie =/= Glaube. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Es belibt dabei, dass der wissenschaftliche "Glaube" immer den Charakter einer Vermutung hat, die jederzeit widerlegt werden kann, und dass der religiöse Glaube genau diesen Charakter eben explizit nicht hat. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Vermutlich alles, was von sich sagt, es sei "REIF" ... Lenk nicht ab. Also, was ist ein Christ? |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube aber nicht, daß es es keine Götter gibt. Und ich glaube auch nicht, daß es Götter gebe. |
step hat folgendes geschrieben: |
Für die Abwesenheit von Glauben an ein Hutzliputzli ist kein Glaube an die Abwesenheit des (undefinierten) Hutzliputzli erforderlich. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Die Auferstejung ist eben keine Theorie im wissenscahftlichen Sinne, udn eben durch das, weswegen sie das nicht ist, unterscheidet sich die wissenschaftlcihe Theorie vom Glauben. Und zwar fundamental. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Wenn sie sich auf (wissenschaftliche) beobachtung stützen, sind es keien Glaubensinhalte mehr. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
So dumm udn arrogan wie einer, der anzweifelt, dass der irre Serienmörder tatsächlich Stimmen gehört hat, die ihn beauftragt haben. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Man kann nur glauben oder nicht glauben, und wer es für eine Metapher häkt, der glaubt eben nicht, dass es wahr ist, denn wenn er wirklich daran glauben würde, dann würde er es ja für Wahrheit halten und nicht für eine Metapher. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Hat das wer beahuptet? natürcih ist es nicht widerlegt, genausowenig wie der Osterhase oder der unsichtbare Dinosaurier in meinem geheimen Garten zwischen den Dimensionen. Trotzdem wäre es unsinnig, von irgednetwas davon positiv zu behaupten, dass man etwas davon wüsste. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Wenn dem so ist, so heißt das noch lange nicht, dass diese Phänomne nicht doch wissenschaftliche erklärbar sind. Bloß weil die Wissenschaft etwas (noch) nicht raushat, ist das noch lange kein Indiz für übernatürliches. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||
Doch überführt. Du glaubst es nur nicht, weil du deinen Glauben aus Spekualtionen und nicht aus Fakten zu ziehen scheinst. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Wenn es keine Definition für ein Wort gibt, ist das Wort nichtssagend. Für das Wort "reif" trifft das möglicherweise zu. Für das Wort "Christ" sicher nicht. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn man das tut, dikutiert man in ihrem Glauben, nicht über ihn. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Im Gegensatz zu denen, die du hier verteidigst, behauptet der, dem du das sagst, aber auch nicht , eine solche allgemeine Wahrheit zu besitzen. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Es sind für gewöhnlich die Gläubigen, die den Zweifel für schlecht halten. Der Wissenschaftler dagegen zweifelt schon aus Prinzip. Im Grunde wirfst du hier dem Zweifler vor, dass er "glaubt" dass man an dem zweifeln kann, was nach deiner Aussage nicht sicher ist. |
Zitat: |
Wer also so eine Behauptung einfach nur als Unfug in den Wind schlägt, ist dumm und arrogant.
|
Zitat: |
Für das Wort REIF gibt es durchaus Definitionen. Noch jemand, der es nicht verstanden hat. In was für einem Forum bin ich denn hier gelanden? Freie Geister oder nicht doch geistbefreit?!
|
Zitat: |
Aber ich habe weder die Geduld, noch die Zeit, dir jetzt die Fibel der Finsternis darzulegen. |
Win hat folgendes geschrieben: |
Was ist ein Christ? Kommt drauf an, welche Art von Christ du meinst.
jemand, der an die Existenz von Jesus glaubt und seinen Lehren ... |
Win hat folgendes geschrieben: |
... oder jemand, der an Jesus, seinen Tod inkl. Auferstehung glaubt ... |
Win hat folgendes geschrieben: |
... oder jemand, der der christlichen Sozialgemeinschaft angehörig ist. |
Win hat folgendes geschrieben: |
... oder jemand, der glaubt, dass in der Bibel die Wahrheit steht ... |
Win hat folgendes geschrieben: | ||
|
Win hat folgendes geschrieben: | ||
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Win hat folgendes geschrieben: |
Dass du jetzt ausgerechnet Hutzliputzli hier mit reinziehst, lenkt jetzt hoffentlich nicht von der eigentlichen Diskussion an. Der spielt im christlichen Glauben ja nun eigentlich keine Rolle. |
Win hat folgendes geschrieben: | ||||
Da bin ich nicht so sicher. Es gibt einige Wissenschaftler, die vielleicht in Lippenbekenntnissen zugeben, dass ihre Theorien noch nicht endgültig verifiziert sind, die aber eigentlich absoluter Überzeugung sind. |
Zitat: |
Geister gibt es also genauso wenig, wie es Amerika gibt. Auf den Arm nehmen |
Zitat: |
Man kann auch innerhalb eines Systems über das System diskutieren. Oder können Sozialisten auch nicht über den Sozialismus diskutieren? |
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