fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber die Möglichkeit legal zu töten als Attraktivitätsmerkmal für derartig sozialisierte Menschen zu bezeichnen halte ich für Blödsinn. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Die wollen bei der Truppe halt keine Männer mehr, die gerne töten. Es hat sich inzwischen auch bei der Bundeswehr herum gesprochen, dass Psychopathen keine guten Arbeitskollegen sind. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Bei entsprechender Sozialisierung ist das Töten kein derartiges Problem |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Es geht nicht nur um den Tötungsakt an sich, an dem höchstens Sadisten ein ernsthaft gesteigertes Interesse empfinden, sondern um das gesamte Paket außen herum. Ein Soldat, der zum Töten ausgebildet wurde und zur Not auch töten kann, signalisiert bereits durch das Bestehen der Ausbildung, ohne je real in einem Kampfeinsatz eingesetzt worden zu sein, dass er ein Mann ist und weiß, wie er sich und vor allem seine Familie schützen kann. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Realistischer Weise kann das in unserer Gesellschaft ein Informatiknerd wesentlich effektiver als eine testosterongeladene Kampfmaschine. Wer glaubt, er müsste eine militärische Kampfausbildung machen, |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, der Informatiknerd, der mit seinesgleichen für die Rüstungsindustrie arbeitet, ist wesentlich effektiver mit dem Töten. Aber die menschliche Psychologie hat mit der technischen Entwicklung nicht mitgehalten. Unter diesen Informatikern herrscht nicht die gleiche Stimmung wie unter Soldaten und die Außenwirkung ist auch eine andere. Scroll einfach mal die List der Liebes(schund)romane bei amazon.com durch. Soldaten oder soldatenartige Männer findet man häufiger in der männlichen Hauptrolle. Aber Informatiknerds oder Ingenieure |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist das nicht Usus, dass man eine Auszeichnung bekommt, wenn man im Einsatz jemand getötet hat. Es gab doch mal den Spruch von einem Soldaten; sinngemäß in etwa so: Ich tötete ein Mann und wurde dekoriert. ich liebte einen Mann und flog aus der Army. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Man muss kein Psychopath sein, um Gefallen am Kämpfen zu finden. |
Zitat: |
Die meisten haben ohnehin falsche Vorstellungen davon, was ein Psychopath ist, wer die klinische Definition erfüllt und wer nicht. Meist wird Psychopathie mit dissozialen Störungen, Sadismus und anderen Persönlichkeits- und Sexualstörungen vermengt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
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Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||||
Man muss kein Psychopath sein, um Gefallen am Kämpfen zu finden. Die meisten haben ohnehin falsche Vorstellungen davon, was ein Psychopath ist, wer die klinische Definition erfüllt und wer nicht. Meist wird Psychopathie mit dissozialen Störungen, Sadismus und anderen Persönlichkeits- und Sexualstörungen vermengt. Es stimmt auch nicht, dass man im Militär keine Psychopathen mag. Angehende Soldaten werden gemustert und später häufig noch intensiver psychometrisch getestet, um zu schauen, für welche Aufgabenbereiche sie sich am besten eignen. Und bei dem breiten Spektrum an Aufgaben, die es im Militär gibt, finden sich genügend Nischen, in denen Psychopathen glänzen. Das Militär ist nur nicht für seine Transparenz bekannt und hängt das an die große Glocke.
Es geht nicht nur um den Tötungsakt an sich, an dem höchstens Sadisten ein ernsthaft gesteigertes Interesse empfinden, sondern um das gesamte Paket außen herum. Ein Soldat, der zum Töten ausgebildet wurde und zur Not auch töten kann, signalisiert bereits durch das Bestehen der Ausbildung, ohne je real in einem Kampfeinsatz eingesetzt worden zu sein, dass er ein Mann ist und weiß, wie er sich und vor allem seine Familie schützen kann. Wenn er natürlich einen Kampfeinsatz real überlebt und sich trotz Todesgefahr angemessen verhalten hat, ist das ein noch besseres Signal. Diesen Status erreicht man nicht dadurch, dass man per PC-Spielekonsole ein paar Ballerspielen frönt. Und natürlich wird dieser Status gemindert, wenn Parteien wie die Grünen und Journalisten, die meist dem gleichem Mileu entstammen, ständig gegen das Militär hetzen. Deshalb sind diese Gutmenschen ja ein Problem und unser Militär ein Witz. |
worse hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich wette Du glaubst das wirklich. |
worse hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich wette Du glaubst das wirklich. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
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Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ein illegales Eindringen in ein militärisches Objekt IST eine Notwehrsituation. |
worse hat folgendes geschrieben: | ||
Ist ein illegales Eindringen in eine Wohnung dann auch automatisch eine Notwehrsituation? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
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worse hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn das so ist, magst Du Recht haben. |
worse hat folgendes geschrieben: |
5.45 Uhr.
Das hatten wir auf der letzten Seite schon. Wecken ist erst um fünf. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ah, stimmt! Dann kann die Bundeswehr ja noch gar nicht um 4 Uhr zurück schlagen, sondern erst nach dem Aufstehen, Einkleiden und trockenes Brötchen im Mund, noch vor dem Morgenkaffee! Danke für den Hinweis, worse. Und nun zur Tagesschau ... äh ... NATO-Schau: https://www.youtube.com/watch?v=7CYvf1GPccE Ganz gut seziert, finde ich. |
Zitat: |
NATO will Einsatzbereitschaft verbessern
... Die NATO-Staaten wollen die Einsatzbereitschaft ihrer Truppen erhöhen. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte bei einem Besuch in Warschau vergangenen Montag, man diskutiere derzeit "verschiedene Maßnahmen, um die Einsatzbereitschaft der NATO-Streitkräfte zu erhöhen, so dass sie bei Bedarf schnell verlegt werden können". Das Bündnis müsse sicherstellen, dass es glaubwürdige Abschreckung und Verteidigung gewährleisten könne. Hintergrund der Aufstockung sind mögliche Bedrohungen aus Russland. Seit der Annexion der Krim fühlen sich insbesondere Polen und die baltischen Staaten von einem möglichen Überfall durch den Nachbarstaat bedroht. Die NATO hat auf diese Bedenken bereits mit der Verlegung rotierender Einheiten in die östlichen Mitgliedsstaaten reagiert. ... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
...und jetzt lass Dir mal von Bundeswehrsoldaten erzaehlen an welchen Orten ihre Kriegserlebnisse so gespielt haben. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
wo hast du den Quatsch her? Die Voraussetzungen „legal töten zu dürfen“ sind für einen deutschen Soldaten auch nicht geringer als für die Normalbevölkerung. Außerhalb einer Notwehrsituation darf ein deutscher Soldat nicht „legal töten“. Isso. |
Zitat: |
Erst eine fahrlässsige Schießübung, die einen der schlimmsten Moorbrände verursacht, dann Schweigen statt Öffentlichkeitsarbeit. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Die Bundeswehr hat jetzt ein "Weltraumkommando". Willkommen im 21., ach was, 22. Jahrhundert!
https://www.tagesschau.de/inland/weltraumkommando-bundeswehr-101.html https://de.wikipedia.org/wiki/Weltraumkommando_der_Bundeswehr |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Mit den 100 Milliarden ist hoffentlich eine intragalaktische Kampftruppe drin. Wir erobern den Mars vor den Amis und Russen! |
Zitat: |
"Entsprechende Fähigkeitsentwicklungen" habe man bei einzelnen Staaten in den zurückliegenden Jahren beobachten können, heißt es von Seiten der Bundeswehr. Die NATO nennt konkret Russland und China. Eine mögliche Auseinandersetzung im Weltraum wird man sich daher auch weniger so vorzustellen haben, dass - wie im Science-Fiction-Film - Raumschiffe aufeinander feuern. Vielmehr dürften Staaten bestrebt sein, ihre jeweiligen Satelliten im All so zu schützen, dass das Leben unten auf der Erde normal weiterlaufen kann. (...)
Die NATO hatte auf ihrem letzten Gipfel im Juni erstmalig beschlossen, dass ein Angriff im Weltraum den Bündnisfall auslösen kann. Soll heißen: Ein Angriff im All auf einen kann als Angriff auf alle NATO-Staaten gewertet werden. Darüber befinden soll - von Fall zu Fall und hier auf Erden - das höchste NATO-Entscheidungsgremium, der Nordatlantikrat. |
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