Christentum und Homosexualität
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#1: Christentum und Homosexualität Autor: SoulFusion BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 20:11
    —
ich habe da vor kurzem eien diskussion mit nem klassenkameraden gehabt, bezueglich dem christentum und dem umgang mit der homosexualitaet.

er wiederrum meinte, dass die crhisten, die sich gegen homosexualitaet stellen, lediglich eine minderheit darstellen.
gibt es irgendwelche belege dafuer, dass der homophobe anteil der christen nciht die MINDErheit ist?

#2: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 20:18
    —
SoulFusion hat folgendes geschrieben:
ich habe da vor kurzem eien diskussion mit nem klassenkameraden gehabt, bezueglich dem christentum und dem umgang mit der homosexualitaet.

er wiederrum meinte, dass die crhisten, die sich gegen homosexualitaet stellen, lediglich eine minderheit darstellen.
gibt es irgendwelche belege dafuer, dass der homophobe anteil der christen nciht die MINDErheit ist?
Vielleicht definiert er Christen = Kirchenmitglieder.

#3: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 20:21
    —
SoulFusion hat folgendes geschrieben:
ich habe da vor kurzem eien diskussion mit nem klassenkameraden gehabt, bezueglich dem christentum und dem umgang mit der homosexualitaet.

er wiederrum meinte, dass die crhisten, die sich gegen homosexualitaet stellen, lediglich eine minderheit darstellen.
gibt es irgendwelche belege dafuer, dass der homophobe anteil der christen nciht die MINDErheit ist?


Hängt vom geographischen Ort ab und wie man "Christen" und "homophobie" definiert.

Auch Nichtchristen sind ja vom Christentum kulturell bedingt beeinflusst.

Ich glaube, die Frage nach dem genauen Anteil, wieiviel Christen homophob sind ist kaum beantwortbar.

Dass das Christentum eine homophobe Religion ist (übrigens in zweierlei Hinsicht "homophob" zwinkern) , scheint mir dagegen eindeutig zu sein.

#4: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: Xamanoth BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 20:23
    —
Evilbert hat folgendes geschrieben:


Dass das Christentum eine homophobe Religion ist (übrigens in zweierlei Hinsicht "homophob" zwinkern) , scheint mir dagegen eindeutig zu sein.

Nö.

#5: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 20:30
    —
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:


Dass das Christentum eine homophobe Religion ist (übrigens in zweierlei Hinsicht "homophob" zwinkern) , scheint mir dagegen eindeutig zu sein.

Nö.


Wieso nicht?

Die schwulenfeindlichen Texte der Bibel und entprechende Maßnahmen der christlichen Kirchen sind doch eindeutig.

Und wenn Gott und nicht der Mensch im Mittelpunkt steht, ist das 2. auch homo-phob.

#6: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: Xamanoth BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 20:33
    —
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:


Dass das Christentum eine homophobe Religion ist (übrigens in zweierlei Hinsicht "homophob" zwinkern) , scheint mir dagegen eindeutig zu sein.

Nö.


Wieso nicht?

Die schwulenfeindlichen Texte der Bibel und entprechende Maßnahmen der christlichen Kirchen sind doch eindeutig.

Und wenn Gott und nicht der Mensch im Mittelpunkt steht, ist das 2. auch homo-phob.

Nach Ansicht der Katholiken und der Fundis ja.

Aber wenn man davon ausgeht, dass der liebe Jesus auf das Herz der Menschen schaut, und ihm die Liebe der Menschen zueinander und die Liebe zu Gott das wichtigste ist, ist auch die Homosexuelle Liebe in Ordnung.
Sehen auch Teile der evangelischen Kirche so.

#7: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 20:38
    —
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Aber wenn man davon ausgeht, dass der liebe Jesus auf das Herz der Menschen schaut, und ihm die Liebe der Menschen zueinander und die Liebe zu Gott das wichtigste ist, ist auch die Homosexuelle Liebe in Ordnung.


Naja, wenn man davon ausgeht, dann muss man aber den Bibelsammelband sehr eigenwillig auslegen. Sicher tun das einige, auch hier im Forum offenbar, aber sowas ist doch Torstinismus!

#8: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: Xamanoth BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 20:44
    —
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Aber wenn man davon ausgeht, dass der liebe Jesus auf das Herz der Menschen schaut, und ihm die Liebe der Menschen zueinander und die Liebe zu Gott das wichtigste ist, ist auch die Homosexuelle Liebe in Ordnung.


Naja, wenn man davon ausgeht, dann muss man aber den Bibelsammelband sehr eigenwillig auslegen. Sicher tun das einige, auch hier im Forum offenbar, aber sowas ist doch Torstinismus!


So blöd finde ich Torstens Religionsvorstellungen nicht.
Die einzigen Stellen der Bibel wo Homosexualität erwähnt wird, sind glaube ich, das Gesetz des Moses und die Paulusbriefe.
Mal angenommen, man nimmt an, das Paulus nur ein dämlicher, in keiner weise inspirierter Depp war.
Und das Mose das Gesetz Gottes nicht richtig verstanden hat, was bei der Kommunikation mit einem solch mächtigen Wesen ja verständlich ist.
Dann den Aspekt, dass Jesu die Liebe zum nächsten als das wichtigste überhaupt bezeichnet.
Was spricht dann dagegen, die Liebe homosexuell auszuleben? Schade, dass ich bei pray.de gesperrt bin, wüsste gerne was die dazu meinen.

#9: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: FlavWohnort: Forst BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 20:45
    —
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:


Dass das Christentum eine homophobe Religion ist (übrigens in zweierlei Hinsicht "homophob" zwinkern) , scheint mir dagegen eindeutig zu sein.

Nö.


Wieso nicht?

Die schwulenfeindlichen Texte der Bibel und entprechende Maßnahmen der christlichen Kirchen sind doch eindeutig.

Und wenn Gott und nicht der Mensch im Mittelpunkt steht, ist das 2. auch homo-phob.


wieso schwulenfeindlich? schwule sollten laut bibel doch nur mit dem tode bestraft werden weil es ihrem eigenen schutze dient zwinkern

#10: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: Xamanoth BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 20:49
    —
Flav hat folgendes geschrieben:

wieso schwulenfeindlich? schwule sollten laut bibel doch nur mit dem tode bestraft werden weil es ihrem eigenen schutze dient zwinkern

irrelevant.

#11: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: Joey BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 21:33
    —
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Aber wenn man davon ausgeht, dass der liebe Jesus auf das Herz der Menschen schaut, und ihm die Liebe der Menschen zueinander und die Liebe zu Gott das wichtigste ist, ist auch die Homosexuelle Liebe in Ordnung.


Naja, wenn man davon ausgeht, dann muss man aber den Bibelsammelband sehr eigenwillig auslegen. Sicher tun das einige, auch hier im Forum offenbar, aber sowas ist doch Torstinismus!


So blöd finde ich Torstens Religionsvorstellungen nicht.
Die einzigen Stellen der Bibel wo Homosexualität erwähnt wird, sind glaube ich, das Gesetz des Moses und die Paulusbriefe.
Mal angenommen, man nimmt an, das Paulus nur ein dämlicher, in keiner weise inspirierter Depp war.
Und das Mose das Gesetz Gottes nicht richtig verstanden hat, was bei der Kommunikation mit einem solch mächtigen Wesen ja verständlich ist.
Dann den Aspekt, dass Jesu die Liebe zum nächsten als das wichtigste überhaupt bezeichnet.
Was spricht dann dagegen, die Liebe homosexuell auszuleben? Schade, dass ich bei pray.de gesperrt bin, wüsste gerne was die dazu meinen.


ist die bibel laut dem aberglauben nicht von vom heiligen geist inspirierten leutchen geschrieben worden?
und sollte ein so mächtiges wesen etwa kommunikationsprobleme haben?

ich würde die bibel, und damit auch die meisten "aktiven" christen sehr wohl als schwulenfeindlich bezeichen.

#12: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: niki BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 21:36
    —
Joey hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Aber wenn man davon ausgeht, dass der liebe Jesus auf das Herz der Menschen schaut, und ihm die Liebe der Menschen zueinander und die Liebe zu Gott das wichtigste ist, ist auch die Homosexuelle Liebe in Ordnung.


Naja, wenn man davon ausgeht, dann muss man aber den Bibelsammelband sehr eigenwillig auslegen. Sicher tun das einige, auch hier im Forum offenbar, aber sowas ist doch Torstinismus!


So blöd finde ich Torstens Religionsvorstellungen nicht.
Die einzigen Stellen der Bibel wo Homosexualität erwähnt wird, sind glaube ich, das Gesetz des Moses und die Paulusbriefe.
Mal angenommen, man nimmt an, das Paulus nur ein dämlicher, in keiner weise inspirierter Depp war.
Und das Mose das Gesetz Gottes nicht richtig verstanden hat, was bei der Kommunikation mit einem solch mächtigen Wesen ja verständlich ist.
Dann den Aspekt, dass Jesu die Liebe zum nächsten als das wichtigste überhaupt bezeichnet.
Was spricht dann dagegen, die Liebe homosexuell auszuleben? Schade, dass ich bei pray.de gesperrt bin, wüsste gerne was die dazu meinen.


ist die bibel laut dem aberglauben nicht von vom heiligen geist inspirierten leutchen geschrieben worden?
und sollte ein so mächtiges wesen etwa kommunikationsprobleme haben?

ich würde die bibel, und damit auch die meisten "aktiven" christen sehr wohl als schwulenfeindlich bezeichen.


Der Papst unterscheidet zwischen dem Menschen, seinen Anlagen und seinen Taten. Deshalb hat er nichts gegen Schwule. Aber er billigt nicht alle ihre Taten.

#13: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 21:39
    —
niki hat folgendes geschrieben:
Joey hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Aber wenn man davon ausgeht, dass der liebe Jesus auf das Herz der Menschen schaut, und ihm die Liebe der Menschen zueinander und die Liebe zu Gott das wichtigste ist, ist auch die Homosexuelle Liebe in Ordnung.


Naja, wenn man davon ausgeht, dann muss man aber den Bibelsammelband sehr eigenwillig auslegen. Sicher tun das einige, auch hier im Forum offenbar, aber sowas ist doch Torstinismus!


So blöd finde ich Torstens Religionsvorstellungen nicht.
Die einzigen Stellen der Bibel wo Homosexualität erwähnt wird, sind glaube ich, das Gesetz des Moses und die Paulusbriefe.
Mal angenommen, man nimmt an, das Paulus nur ein dämlicher, in keiner weise inspirierter Depp war.
Und das Mose das Gesetz Gottes nicht richtig verstanden hat, was bei der Kommunikation mit einem solch mächtigen Wesen ja verständlich ist.
Dann den Aspekt, dass Jesu die Liebe zum nächsten als das wichtigste überhaupt bezeichnet.
Was spricht dann dagegen, die Liebe homosexuell auszuleben? Schade, dass ich bei pray.de gesperrt bin, wüsste gerne was die dazu meinen.


ist die bibel laut dem aberglauben nicht von vom heiligen geist inspirierten leutchen geschrieben worden?
und sollte ein so mächtiges wesen etwa kommunikationsprobleme haben?

ich würde die bibel, und damit auch die meisten "aktiven" christen sehr wohl als schwulenfeindlich bezeichen.


Der Papst unterscheidet zwischen dem Menschen, seinen Anlagen und seinen Taten. Deshalb hat er nichts gegen Schwule. Aber er billigt nicht alle ihre Taten.



Diesen Blödsinn solltest Du Dir endlich mal abschminken. Der Papst ist einer der größten Schwulenhasser, die es überhaupt gibt. Man kann nicht unterscheiden zwischen den Menschen, die nun mal sind, wie sie sind, und ihrer logischerweise aus ihrer Natur folgenden Lebensweise.

#14: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: niki BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 21:45
    —
Raphael hat folgendes geschrieben:
niki hat folgendes geschrieben:
Joey hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Aber wenn man davon ausgeht, dass der liebe Jesus auf das Herz der Menschen schaut, und ihm die Liebe der Menschen zueinander und die Liebe zu Gott das wichtigste ist, ist auch die Homosexuelle Liebe in Ordnung.


Naja, wenn man davon ausgeht, dann muss man aber den Bibelsammelband sehr eigenwillig auslegen. Sicher tun das einige, auch hier im Forum offenbar, aber sowas ist doch Torstinismus!


So blöd finde ich Torstens Religionsvorstellungen nicht.
Die einzigen Stellen der Bibel wo Homosexualität erwähnt wird, sind glaube ich, das Gesetz des Moses und die Paulusbriefe.
Mal angenommen, man nimmt an, das Paulus nur ein dämlicher, in keiner weise inspirierter Depp war.
Und das Mose das Gesetz Gottes nicht richtig verstanden hat, was bei der Kommunikation mit einem solch mächtigen Wesen ja verständlich ist.
Dann den Aspekt, dass Jesu die Liebe zum nächsten als das wichtigste überhaupt bezeichnet.
Was spricht dann dagegen, die Liebe homosexuell auszuleben? Schade, dass ich bei pray.de gesperrt bin, wüsste gerne was die dazu meinen.


ist die bibel laut dem aberglauben nicht von vom heiligen geist inspirierten leutchen geschrieben worden?
und sollte ein so mächtiges wesen etwa kommunikationsprobleme haben?

ich würde die bibel, und damit auch die meisten "aktiven" christen sehr wohl als schwulenfeindlich bezeichen.


Der Papst unterscheidet zwischen dem Menschen, seinen Anlagen und seinen Taten. Deshalb hat er nichts gegen Schwule. Aber er billigt nicht alle ihre Taten.


Diesen Blödsinn solltest Du Dir endlich mal abschminken. Der Papst ist einer der größten Schwulenhasser, die es überhaupt gibt. Man kann nicht unterscheiden zwischen den Menschen, die nun mal sind, wie sie sind, und ihrer logischerweise aus ihrer Natur folgenden Lebensweise.


Der Papst traut auch Schwulen zu, dass sie nicht nur triebgesteuert sind.

#15: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 21:48
    —
niki hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
niki hat folgendes geschrieben:
Joey hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Aber wenn man davon ausgeht, dass der liebe Jesus auf das Herz der Menschen schaut, und ihm die Liebe der Menschen zueinander und die Liebe zu Gott das wichtigste ist, ist auch die Homosexuelle Liebe in Ordnung.


Naja, wenn man davon ausgeht, dann muss man aber den Bibelsammelband sehr eigenwillig auslegen. Sicher tun das einige, auch hier im Forum offenbar, aber sowas ist doch Torstinismus!


So blöd finde ich Torstens Religionsvorstellungen nicht.
Die einzigen Stellen der Bibel wo Homosexualität erwähnt wird, sind glaube ich, das Gesetz des Moses und die Paulusbriefe.
Mal angenommen, man nimmt an, das Paulus nur ein dämlicher, in keiner weise inspirierter Depp war.
Und das Mose das Gesetz Gottes nicht richtig verstanden hat, was bei der Kommunikation mit einem solch mächtigen Wesen ja verständlich ist.
Dann den Aspekt, dass Jesu die Liebe zum nächsten als das wichtigste überhaupt bezeichnet.
Was spricht dann dagegen, die Liebe homosexuell auszuleben? Schade, dass ich bei pray.de gesperrt bin, wüsste gerne was die dazu meinen.


ist die bibel laut dem aberglauben nicht von vom heiligen geist inspirierten leutchen geschrieben worden?
und sollte ein so mächtiges wesen etwa kommunikationsprobleme haben?

ich würde die bibel, und damit auch die meisten "aktiven" christen sehr wohl als schwulenfeindlich bezeichen.


Der Papst unterscheidet zwischen dem Menschen, seinen Anlagen und seinen Taten. Deshalb hat er nichts gegen Schwule. Aber er billigt nicht alle ihre Taten.


Diesen Blödsinn solltest Du Dir endlich mal abschminken. Der Papst ist einer der größten Schwulenhasser, die es überhaupt gibt. Man kann nicht unterscheiden zwischen den Menschen, die nun mal sind, wie sie sind, und ihrer logischerweise aus ihrer Natur folgenden Lebensweise.


Der Papst traut auch Schwulen zu, dass sie nicht nur triebgesteuert sind.


Schwule sind genau so viel oder genau so wenig "triebgesteuert" wie Nichtschwule. Bis zum Papst hat sich diese Erkenntnis allerdings noch nicht herumgesprochen, denn er hetzt ununterbrochen gegen sie ("Kultur des Todes", "Legalisierung des Bösen", "schwerwiegende Sünde", "Kult Satans" usw. usf.).

#16: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: niki BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 21:52
    —
[quote="Raphael"][quote="niki"][quote="Raphael"]
niki hat folgendes geschrieben:
Joey hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
ich würde die bibel, und damit auch die meisten "aktiven" christen sehr wohl als schwulenfeindlich bezeichen.


Der Papst unterscheidet zwischen dem Menschen, seinen Anlagen und seinen Taten. Deshalb hat er nichts gegen Schwule. Aber er billigt nicht alle ihre Taten.


Diesen Blödsinn solltest Du Dir endlich mal abschminken. Der Papst ist einer der größten Schwulenhasser, die es überhaupt gibt. Man kann nicht unterscheiden zwischen den Menschen, die nun mal sind, wie sie sind, und ihrer logischerweise aus ihrer Natur folgenden Lebensweise.


Der Papst traut auch Schwulen zu, dass sie nicht nur triebgesteuert sind.


Schwule sind genau so viel oder genau so wenig "triebgesteuert" wie Nichtschwule. Bis zum Papst hat sich diese Erkenntnis allerdings noch nicht herumgesprochen, denn er hetzt ununterbrochen gegen sie ("Kultur des Todes", "Legalisierung des Bösen", "schwerwiegende Sünde", "Kult Satans" usw. usf.).


Bemerkenswerterweise hat er in seiner Enzyklika nichts über Homosexualität gesagt.

#17:  Autor: JohnnyboyWohnort: Babylon BeitragVerfasst am: 23.06.2006, 21:54
    —
Zitat:
Der Papst traut auch Schwulen zu, dass sie nicht nur triebgesteuert sind.


Natürlich. Wo bliebe dann auch nur die Schuld.

#18:  Autor: SoulFusion BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 00:03
    —
koenntet ihr mir bitte ein paar belege fuer alle behauptugnen heir geben? (mal von den bibelzitaten abgesehen), so presseerklaerungen etc...

nur die reine behauptugn reciht dem jugnen net Auf den Arm nehmen

ausserdem geht es nicht nur um den papst oder ein paar bischoefe, sodnern auch die allgemeinheit des crhsitentums...

#19:  Autor: FlavWohnort: Forst BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 00:08
    —
allgemeinheit des christentums ist imho nicht vorhanden. gibt da zu viele "splittergruppen"

#20: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: Xamanoth BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 00:23
    —
Joey hat folgendes geschrieben:


ist die bibel laut dem aberglauben nicht von vom heiligen geist inspirierten leutchen geschrieben worden?
und sollte ein so mächtiges wesen etwa kommunikationsprobleme haben?

ich würde die bibel, und damit auch die meisten "aktiven" christen sehr wohl als schwulenfeindlich bezeichen.


Dir ist schon aufgefallen, das die Bibel kein einheitliches Werk ist?
Da eine einheitliche Haltung zur Homosexualität rauszulesen, ist unmöglich.

Und was der Papst meint, ist mir recht egal, das resultiert aus dem Grundgedanken, dass Sexualität nur in der Ehe und da am besten auch nur zur Fortpflanzung erlaubt sein soll.

Ich habe mich schon oft gefragt, welches Christentum DAS Christentumist, dem Urchristentum am nächsten kommt.

Der Katholizismus ist es definitiv nicht. Und die Evangelikalen/Fundamentalisten auch nicht, die Urchristen wären denke ich nie auf die Idee gekommen, dass man das Evangelium wörtlich nehmen muss.

Ich denke, dass Christentum dass es am ehesten verdient ernst genommen zu werden, ist der liberale Protestantismus.

Und die kommen da so weit ich weiß zu dem STandpunkt,d en ich oben geschrieben habe.

So einfach ist das nicht, dass man das Christentum als Homofeindlich brandmarkt, nur weil die Katholiken und Fundamentalisten so tun.

#21: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 13:12
    —
[quote="niki"][quote="Raphael"][quote="niki"]
Raphael hat folgendes geschrieben:
niki hat folgendes geschrieben:
Joey hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
ich würde die bibel, und damit auch die meisten "aktiven" christen sehr wohl als schwulenfeindlich bezeichen.


Der Papst unterscheidet zwischen dem Menschen, seinen Anlagen und seinen Taten. Deshalb hat er nichts gegen Schwule. Aber er billigt nicht alle ihre Taten.


Diesen Blödsinn solltest Du Dir endlich mal abschminken. Der Papst ist einer der größten Schwulenhasser, die es überhaupt gibt. Man kann nicht unterscheiden zwischen den Menschen, die nun mal sind, wie sie sind, und ihrer logischerweise aus ihrer Natur folgenden Lebensweise.


Der Papst traut auch Schwulen zu, dass sie nicht nur triebgesteuert sind.


Schwule sind genau so viel oder genau so wenig "triebgesteuert" wie Nichtschwule. Bis zum Papst hat sich diese Erkenntnis allerdings noch nicht herumgesprochen, denn er hetzt ununterbrochen gegen sie ("Kultur des Todes", "Legalisierung des Bösen", "schwerwiegende Sünde", "Kult Satans" usw. usf.).


Bemerkenswerterweise hat er in seiner Enzyklika nichts über Homosexualität gesagt.



Wer der Liebe die Anerkennung verweigert, wenn sie sich zwischen Angehörigen des selben Geschlechts äußert, erwähnt sie logischerweise in einer der Liebe gewidmeten Schrift nur in heterosexuellem Zusammenhang.

#22:  Autor: magnusfeWohnort: dunkler Ort : BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 17:24
    —
@Xeno

Die Gebote des mose wurden auch wörtlich genommen, jesus sagte er ist nicht gekommen das gesetz hinwegzutun sondern es zu erfüllen -> das urchristentum hing auch am buchstaben und nahm es wörtlich

#23:  Autor: Xamanoth BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 17:53
    —
magnusfe hat folgendes geschrieben:
@Xeno

Die Gebote des mose wurden auch wörtlich genommen, jesus sagte er ist nicht gekommen das gesetz hinwegzutun sondern es zu erfüllen -> das urchristentum hing auch am buchstaben und nahm es wörtlich

Ja, das ist eine Auslegung.
Die Frage ist, welche die richtige, die eigentlich christliche ist.
Ich denke, dass ist keineswegs einfach zu beantworten.

Irgendwie erinnert mich das ganze wieder an die Sache mit dem wahren Schotten.

#24:  Autor: AutoterroristWohnort: Duisburg BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 17:54
    —
Zitat:
So blöd finde ich Torstens Religionsvorstellungen nicht.
Die einzigen Stellen der Bibel wo Homosexualität erwähnt wird, sind glaube ich, das Gesetz des Moses und die Paulusbriefe.
Mal angenommen, man nimmt an, das Paulus nur ein dämlicher, in keiner weise inspirierter Depp war.
Und das Mose das Gesetz Gottes nicht richtig verstanden hat, was bei der Kommunikation mit einem solch mächtigen Wesen ja verständlich ist.
Dann den Aspekt, dass Jesu die Liebe zum nächsten als das wichtigste überhaupt bezeichnet.
[...]
Mal angenommen, man nimmt an, dass Jesus nur ein dämlicher, in keiner Weise inspirierter Depp war. Wobei Paulus belehrt und intelligent war und Mose das Gesetz Gottes richtig verstand.

Und mal angenommen, du nimmst an, dass manche Bibelstellen nicht so zu betrachten sind, wie man sie eigentlich betrachten kann und wird, dann darf ich annehmen, dass das auch für alles andere gilt, was in der Bibel steht?

#25:  Autor: Xamanoth BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 18:04
    —
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:

Mal angenommen, man nimmt an, dass Jesus nur ein dämlicher, in keiner Weise inspirierter Depp war. Wobei Paulus belehrt und intelligent war und Mose das Gesetz Gottes richtig verstand.
Dann ist man per Definition kein Christ mehr.

Und mal angenommen, du nimmst an, dass manche Bibelstellen nicht so zu betrachten sind, wie man sie eigentlich betrachten kann und wird, dann darf ich annehmen, dass das auch für alles andere gilt, was in der Bibel steht?

1. Die Wertigkeit der Paulusbriefe ist alles andere als unumstritten, viele Christen glauben,d as er die Botschaft Jesu gehörig missverstanden hat.
2. Was das Gesetz Mose betrifft - archaische Gesetze eine primitiven Hirtenvolkes. Dessen Mcht auf seiner größe, mithin seiner Fortpflanzung beruhte, dessen Religionsverständnis Sippenhaft und Vererbung als wesentliche Elemente beinhaltete (daher auch die strenge Bestrafung wegen ehebruchs). Mal angenommen, man nimmt an, das man (wie auch im Islam) schon bestehenden Stammesgesetzen ein göttliches Gewandt verpasst hat.

Natürlich kann man das Christentum als homofeindlich sehen.
Muss man aber nicht zwangsläufig. Wieso haben manche so ein Problem damit?

#26:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 19:01
    —
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:

Mal angenommen, man nimmt an, dass Jesus nur ein dämlicher, in keiner Weise inspirierter Depp war. Wobei Paulus belehrt und intelligent war und Mose das Gesetz Gottes richtig verstand.
Dann ist man per Definition kein Christ mehr.

Und mal angenommen, du nimmst an, dass manche Bibelstellen nicht so zu betrachten sind, wie man sie eigentlich betrachten kann und wird, dann darf ich annehmen, dass das auch für alles andere gilt, was in der Bibel steht?

1. Die Wertigkeit der Paulusbriefe ist alles andere als unumstritten, viele Christen glauben,d as er die Botschaft Jesu gehörig missverstanden hat.
2. Was das Gesetz Mose betrifft - archaische Gesetze eine primitiven Hirtenvolkes. Dessen Mcht auf seiner größe, mithin seiner Fortpflanzung beruhte, dessen Religionsverständnis Sippenhaft und Vererbung als wesentliche Elemente beinhaltete (daher auch die strenge Bestrafung wegen ehebruchs). Mal angenommen, man nimmt an, das man (wie auch im Islam) schon bestehenden Stammesgesetzen ein göttliches Gewandt verpasst hat.

Natürlich kann man das Christentum als homofeindlich sehen.
Muss man aber nicht zwangsläufig. Wieso haben manche so ein Problem damit?



vielleicht weil das Christentum nun mal eine homofeindliche Religion ist - ein paar altkatholische oder evangelische Gemeinschaften, die das anders sehen, machen noch keinen Frühling

#27:  Autor: SoWhyWohnort: TARDIS BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 19:46
    —
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
1. Die Wertigkeit der Paulusbriefe ist alles andere als unumstritten, viele Christen glauben,d as er die Botschaft Jesu gehörig missverstanden hat.

Das behaupten aber auch Nicht-Christen zur Genüge. Nur die Mehrzahl der Christen denken in dem Fall, in der Bibel = muss stimmen. Wie Raphael sagt: Nur weil es ein paar anders machen, hat das keinen Einfluss. Wie sagte Deschner so schön: "Gefährlich ist der gute Christ. Man könnte ihn mit dem Christentum verwechseln."

#28:  Autor: FlavWohnort: Forst BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 19:48
    —
SoWhy hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
1. Die Wertigkeit der Paulusbriefe ist alles andere als unumstritten, viele Christen glauben,d as er die Botschaft Jesu gehörig missverstanden hat.

Das behaupten aber auch Nicht-Christen zur Genüge. Nur die Mehrzahl der Christen denken in dem Fall, in der Bibel = muss stimmen. Wie Raphael sagt: Nur weil es ein paar anders machen, hat das keinen Einfluss. Wie sagte Deschner so schön: "Gefährlich ist der gute Christ. Man könnte ihn mit dem Christentum verwechseln."


bibel = muss stimmen is toll, besonders wenn sie sich selbst widerspricht *an doppeldenk denk*

#29:  Autor: magnusfeWohnort: dunkler Ort : BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 20:48
    —
IM Endeffekt kann und MUSS es dir egal sein was die Kirche zu diesem Thema sagt.

Als Gläubiger sollte man die Bibel lesen und seine eigene Entscheidung treffen ...

Als Nichtgläubiger sollte man nicht die Bibel lesen und seine eigene Entscheidung treffen ...

Wer auf die Merhheit hört ist ein langweiliger Demokrat und wird nie zum Gottesstaat finden ...

Bezüglich unseres Systems

Was ist wenn die Mehrheit der Bevölkerung irgendwann einen Gottesstaat will und eine demokratische Partei wählt die einen Gottesstaat errichten will

Das Grundgesetz verbietet sowas doch, aber wenn die Mehrheit dafür ist, darf dann das Grundgesetz gegen den ´Willen der Mehrheit stehen ???

#30: Re: chrsitentum und homosexualitaet Autor: benjamin BeitragVerfasst am: 24.06.2006, 23:54
    —
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Ich denke, dass Christentum dass es am ehesten verdient ernst genommen zu werden, ist der liberale Protestantismus.



Abgesehen von der Topicfrage gibt es kein Christentum, das verdient, ernst genommen zu werden.
Wenn ich die Absurditdität des einen, aber doch dreieinigen Gottes betrachte, der sich zur Sühne sich selber opfert ohne sich wirklich zu opfern, da er seinen Tod angeblich überlebt, mit all dem Rattenschwanz an in zig Threads diskutierten Themen, dann kann ein denkender Mensch nur zu der Erkenntis gelangen, dass diese sich an Absurdität überbietende Posse niemals ernst genommen werden kann; das Christentum funzt nur aufgrund frühkindlicher Indoktrination sich nicht wehren könnender kleiner Kinder.

Zum Topic: Jesus selber lehrt laut Bibel (auch wenn es ihn meiner Meinung gar nicht gab, aber das ist eine andere Baustelle), dass er gekommen sei, das Gesetz zu erfüllen. Die Todesstrafe auf Homsexualität steht in eben diesem Gesetz.
Paulus wendet das Gesetz in seiner Mahnung im Neuen Testament an - konsequent im Sinne des biblischen Jesus.



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