caballito hat folgendes geschrieben: | ||||||
Inweifern wäre das ein Unterscheid zu heute? Auch heute hat der mit der besseren Ausstattung die besseren Chancen. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||||||
Hmm, kommt ein bisschen auf die Sportart an. Bei einem Autorennen (so man dies als Sport ansieht), ist die Ausstattung entscheidend. Bei Leichtathletik ist die Ausstattung kaum ausschlaggebend. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||||
Doping ist immer illegal. Das ergibt sich aus der Definition von Doping. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Der "Witz" am Doping ist ja der, dass dieses nur dann etwas bringt, wenn der Konkurrent nicht gedopt ist. Dann hat man einen (unfairen) Vorteil; wenn der Konkurrent genau so gedopt ist wie man selber, hat man ihn nicht. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||||
Ach, ist das wieder die Drogendiskussion? |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Der einzelne Sportler kann die Auswirkungen seines Dopings nicht abschätzen. Daher ist es nicht sein eigene Sache. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Sportliche Wettkämpfe würden mMn ihren Reiz für das breite Publikum verlieren, wenn er von "chemischen Machinen" ausgeübt würde. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Außerdem, wie gesagt, ist Doping sinnlos, wenn jeder es machen dürfe (bzw. in einer solchen Situation müsste es jeder machen, um mithalten zu können). |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Und wieder: So What? Wer mithalten will, muss tun, was dazu nötig ist. Na und? Witd ja keiner gezwungen. Ich kann auch gegen nicht gedopte nicht mithalten. Ist das deren Problem oder meins? Oder ist es womöglich gar keins? |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||||
Was ist mit Jugendlichen und Kindern? In vielen Sportarten muss man schon im Kindesalter anfangen, zu trainieren. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Was ist mit einem hypothetischen Mittel, das die benötigte Ausdauer für einen Marathonlauf extrem erhöht, aber eine 50%ige Wahrscheinlichkeit hat, dass der Läufer bei dem Lauf stirbt. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Sollte das ebenfalls zugelassen werden? |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Wenn ja, würden nur noch Leute mit diesem Mittel gewinnen, die Hälfte der Läufer würde sterben. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Man kann sich vorstellen, dass trotzdem Läufer (aus der dritten Welt) aus finanziellen Gründen teilnehmen würden. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Wo ist das Problem?
Doping ist verboten und damit hat sich das. Das nennt man im Sport gemeinhin "Spielregeln", und wer sich nicht daran hält, wird entsprechend bestraft. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Mir persönlich gefällt Sport ohne Doping besser, genauso wie Tennis ohne Rollschuhe. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||
Muss man? Udn wenn: Warum gehören diese dann nicht komplett verboten? Solange man den Kindern ihre Kindheit mit Trainingsstunden ruinieren darf, kommts auf Doping nun wirklich auch nicht mehr an. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Ansosnten: Was geht das jeweilige Sportgremium ein etwaiger Srafprozess wegen Körperverletzung an? |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Mit welcher Begründung sollte es verboten werden? |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Was sie sicher nicht täten, wenn es ihnen ohne die Teilnahme nicht noch dreckiger ginge. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Warum ist Doping im Sport verboten? |
caballito hat folgendes geschrieben: |
"Spielregeln" pflegen die Abläufe auf dem Spielfeld zu beschreiben. Wie sich die Sportler auf das Spiel vorbereiten, gehört nicht dazu. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
Solange man den Kindern ihre Kindheit mit Trainingsstunden ruinieren darf, kommts auf Doping nun wirklich auch nicht mehr an. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dann wäre das sicherste Mittel zur endgültigen Abschaffung des Dopings, das Verbot abzuschaffen. Es ist irgendwie nicht ersichtlich, wie man ein Verbot Begründen soll, wenn es die verbotene Sache ohne das Verbot gar nicht gäbe. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
"Spielregeln" pflegen die Abläufe auf dem Spielfeld zu beschreiben. Wie sich die Sportler auf das Spiel vorbereiten, gehört nicht dazu. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, meiner Meinung nach darf man weder das eine noch das andere. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Wie wäre eigentlich Dein Vorschlag? Unbegrenztes Doping zulassen, aber erst ab 18 Jahren? |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Kinder und Jugendliche sollen Sport machen dürfen, und sie sollen auch Turniere machen dürfen. Da stimmen wir bestimmt überein. Kinder und Jugendliche durch aufgezwungene Trainingsstunden zu ruinieren sollte nicht zulässig sein, und auch gesundheitsschädigendes Doping sollte für sie nicht zulässig sein, auch wenn sie selber und ihre Erziehungsberechtigten zustimmen. Ich nehme an, dass Du auch da zustimmst. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||||
Hmm, komische Frage. Meiner Meinung nach sollte die Gesellschaft kein Interesse daran haben, Bedingungen zu schaffen, in denen Menschen einen Anreiz bekommen, sich selber zu schaden. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||||
Hmm. Wenn man Deinen Gedanken weitertreibt, dann müsste man auch Fernsehshows zulassen, in denen Kandidaten versuchen, sich gegenseitig zu töten. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Muss ich jetzt begründen, warum ich das nicht gut finden würde? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Natürlich gehört das dazu. Wenn ich mich auf ein Skat-Spiel unter Freunden vorbereite, indem ich das Blatt zinke, verstosse ich gegen eine grundlegende Regel jeden Spiels: Der Fairness. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Dir scheint nicht bewusst zu sein, dass viele Kinder diese Trainingsstunden selber wollen, so wie andere Kinder Gitarrenstunden oder Tanzuntericht wollen, während die Eltern sich fragen, wie sie diese Wünsche fördern können, ohne sich finanziell zu verausgaben. Ich kann echt nicht begreifen, wie man von einer "ruinierten Kindheit" sprechen kann, wenn man ein z.B. fussballbegeistertes Kind im Fussballverein anmeldet? |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Doping nicht zu legalisieren ist schon deshalb geboten, um Chancengleichheit zu bewahren, für Sportler die nicht (jedenfalls nicht so ) ihren Körper ruinieren wollen.
Wenn jetzt jemand sagt, die gibt es nicht, glaube ich das nicht. |
matthias hat folgendes geschrieben: |
Es steht Dir frei, eine Liga zu gründen, in der das, was man momentan (verbotenes) Doping heißt, erlaubt würde. |
Thao hat folgendes geschrieben: |
Nicht jede Form des Doping ist gesundheitsschädlich.
Ist Blutdoping a la Ullrich gesundheitsschädlich? |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
"Geh doch nach drüben" war noch nie ein Argument. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
"Geh doch nach drüben" war noch nie ein Argument. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
In dem Fall ist es nicht völlig unangebracht. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Die Regeln im Sport sind nunmal sehr willkürlich. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Natürlich kann man sich auch über Regeländerungen unterhalten - aber dafür braucht es gute Argumente. Und "ich sehe nichts, was dagegen spricht" reicht da nicht aus. Es geht hier um Spielregeln, und nicht um Grundrechte. |
caballito hat folgendes geschrieben: |
[...] die Unterschiedlichkeit der Spieler ist der Kern des Sports. |
Holly Blue hat folgendes geschrieben: |
Mich würde mal interessieren, was ihr euch so unter "Doping" vorstellt?! |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Unbegrenztes Doping zulassen. Punkt. Und Eltern, die ihre Kinder auf gesundheits- oder sonst gefährendende Weise trainieren, ganz egal, ob Doping oder nicht, mit den Mitteln des Familien- und Strafrechts in die Schranken weisen. Dass die gedrillten Kinder bessere Leistungen bringen, lässt sich nicht ändern, und es kann nicht die Aufgabe der Sportverbände sein, den Drill zu verhindern. Ich seh da einfach keinen wesentlichen Unterscheid zwischen Doping und Drill. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dann soll sie es bitte lassen. Aber diese Bedingunten schafft sie nicht, indem sie das Risiko zulässt, sondern indem sie die Menschen in eine Lage bringt, in der sie ohne dieses Risoko keine Chance sehen. Das Verbot des Risokos ist ein Herumgedoktere an den Symptomen. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||
Dazu muss man meinen Gedanken nicht weitertreiben, dsas war in etwa mein Gedanke. Ich hab schon mehrfach gesagt, dass die Leute sich meinethalben gegenseitig auffressen können, und das bei lebendigem Leibe, solange sie sich darüber einig sind.
Nein. Nur, warum du es verbieten willst. |
Holly Blue hat folgendes geschrieben: |
Hmm, ich glaube, wer wirklich glaubt, dass Leistungssportler NICHT dopen, der ist naiv. Natürlich dopt jeder Leistungssportler. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist natürlich absolut richtig. Gilt aber, auch in den von dir genannten Beispielen, immer auf das, was während des Speils getan werden kann, soll, darf, muss - oder eben auch nicht. Der Punkt ist doch: Wer das Speil sieht, sieht, ob die Regeln eingehalten wurden oder nicht. |
Zitat: |
Um bei deinem Beispiel zu beliben: Nätürlcih könnte es verboten sein, die Hand zu wechseln. Aber es geht trotzdem nach wie vor darum, was auf dem Spielfeld passiert. Entscheidend ist: Die Hand wird gewechselt, oder eben nicht. Der Fakt ist klar und offensichtlich. Und das meinte ich: Die Spielregeln, und alle dienen Beispiele, knüpfen an klaren, objektiven Fakten des Spieles selbst auf dem Spielfeld an. Die Dopingregel aber zielt auf Merkmale in der Person des Spielers ab - und hier wird eben gerade keine Gleichheit gefordert, im Gegenteil - die Unterschiedlichkeit der Spieler ist der Kern des Sports. |
Zitat: | ||
Die Tatsache, dass die Dopingregel überhauot erst die Möglichkeit des Betruges schafft, ist doch wohl schon mal ein Argument. Und dass es gar keine Regel des Spieles ist, sollte auch eines sein. |
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