Warum ist Doping im Sport verboten?
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#1: Warum ist Doping im Sport verboten? Autor: narziss BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 14:48
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Frage

#2:  Autor: Finril BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 14:49
    —
Damit alle die gleichen Chancen haben zu gewinnen.

#3:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 14:51
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Finril hat folgendes geschrieben:
Damit alle die gleichen Chancen haben zu gewinnen.
Wäre Doping erlaubt hätten ja auch alle die gleichen Chancen.

#4:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 14:52
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Es ist ungesund.

#5:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 14:54
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Weil die Besten gewinnen sollen und nicht die mit den besten Kontakten zu Apothekern.

#6:  Autor: AgentProvocateurWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 14:57
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narziss hat folgendes geschrieben:
Finril hat folgendes geschrieben:
Damit alle die gleichen Chancen haben zu gewinnen.

Wäre Doping erlaubt hätten ja auch alle die gleichen Chancen.

1. Dann hätte der mit mehr Geld mehr Chancen
2. Doping kann das Leben ungemein verkürzen. Wollen wir in ein paar Jahren lauter Sportkrüppel, bzw. -leichen, nur um heute bessere Ergebnisse zu haben?

#7:  Autor: Sinuhe BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:01
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Den Sportler selbst zeichnet aus, dass er sich in Bezug auf den Normmenschen nur durch körperlich natürliches Training hervorhebt. Würde der Sport dem Doping verfallen, wäre das Band zum normalen Mitmenschen zerrissen. Der Sinn des Sportes verfällt bei der Dopingeinnahme volkommen.

Der Sportler soll von seiner Natur aus leistungsfähig werden.

#8:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:05
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Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Den Sportler selbst zeichnet aus, dass er sich in Bezug auf den Normmenschen nur durch körperlich natürliches Training hervorhebt. Würde der Sport dem Doping verfallen, wäre das Band zum normalen Mitmenschen zerrissen. Der Sinn des Sportes verfällt bei der Dopingeinnahme volkommen.

Der Sportler soll von seiner Natur aus leistungsfähig werden.
Wenn ich mir 20 verschiedene Pillen und Pulverchen beschaffe werde ich damit dennoch nicht die Tour de France gewinnen können. Trainieren muss der gedopte Sportler auch.

#9:  Autor: Masaru BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:06
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Letztendlich ist eine gute Ernährung doch auch Doping.
Ein sich gesund ernährender Sportler ist leistungsfähiger, als jemand der nur Toastbrot ist.
Ich finde solange die Gesundheit nicht gefährdet ist, sollen die sich ruhig Dopen.

#10:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:08
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Doping kann das Leben ungemein verkürzen. Wollen wir in ein paar Jahren lauter Sportkrüppel, bzw. -leichen, nur um heute bessere Ergebnisse zu haben?


Siehe Birgit Dressel.

#11:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:09
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Finril hat folgendes geschrieben:
Damit alle die gleichen Chancen haben zu gewinnen.

Wäre Doping erlaubt hätten ja auch alle die gleichen Chancen.

1. Dann hätte der mit mehr Geld mehr Chancen
2. Doping kann das Leben ungemein verkürzen. Wollen wir in ein paar Jahren lauter Sportkrüppel, bzw. -leichen, nur um heute bessere Ergebnisse zu haben?

1.Haben Radler mit mehr Geld auch bessere Fahrräder?(Das weiß ich übrigens tatsächlich nicht)
2.Sport verkürzt das Leben auch ungemein. Hochleistungssportler gehen ein großes Risiko ein - also werden sie die Risiken eines Dopings auch einschätzen können.

Außerdem könnten Dopingmittel viel kontrollierter entwickelt werden, sobald sie nicht mehr illegal sind.

#12:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:10
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Definition des Dopings

Nach den Rahmenrichtlinien des Hauptausschusses des Deutschen Sportbundes (DSB) gilt:
1. Doping ist der Versuch der Leistungssteigerung durch die Anwendung (Einnahme, Injektion oder Verabreichung) von Substanzen der verbotenen Wirkstoffgruppen oder durch die Anwendung verbotener Methoden (z. B. Blutdoping).
2. Die Liste der verbotenen Substanzen umfasst z. B. Stimulanzien, Narkotika, anabole Substanzen, Diuretika, Peptidhormone und Verbindungen, die chemisch, pharmakologisch oder von der angestrebten Wirkung her verwandt sind.
3. Sportartspezifisch können weitere Substanzen und Wirkstoffgruppen, z. B. Alkohol, Sedativa, Psychopharmaka, Betablocker, unter den Dopingsubstanzen aufgeführt werden.
Auch nach der Definition der Medizinischen Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist Doping die Verwendung von Substanzen aus verbotenen Wirkstoffgruppen und die Anwendung verbotener Methoden. Substanzen, die zu den verbotenen Wirkstoffgruppen gehören, dürfen nur dann an im Wettkampf befindliche Sportler verabreicht werden, wenn ihre Verwendung durch die Medizinische Kommission des IOC ausdrücklich erlaubt ist.

#13:  Autor: Doc Extropy BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:10
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Ich bin dafür, daß sanftes Doping (also ohne Hormonmist, wo die Leute nacher aussehen wie Aliens und ohne harte Chemikalien) erlaubt sein sollte.

Beispiele:

Kaffee, Alkohol (gerine Mengen), Cannabis (ebenfalls), etc...

Es ist mir durchaus verständlich, warum harte Dopingmittel verboten sind, daran soll sich auch nichts ändern. Aber jemanden disqualifizieren, weil er einen Kaffee zuviel getrunken hat? Erde an Dopingfahnder? Pillepalle

#14:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:11
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narziss hat folgendes geschrieben:
Hochleistungssportler gehen ein großes Risiko ein - also werden sie die Risiken eines Dopings auch einschätzen können.


Das dachte Ralf Reichenbach auch.

#15:  Autor: Sinuhe BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:12
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Ihr versteht immer noch nicht den Ursinn vom Sport. Die Leistung vom Sportler wird auf den normalen Menschen hin bezogen und Leistung, die ohne irgendwelche Hilfsmittel, die die Biologie der Sportler in Hinsicht zum Nichtsportler verändern, erbracht wird. Gesunde Ernährung ist kein Doping, weil sie auch dem normalen Menschen zugänglich ist.

#16:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:16
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Tassilo hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Hochleistungssportler gehen ein großes Risiko ein - also werden sie die Risiken eines Dopings auch einschätzen können.


Das dachte Ralf Reichenbach auch.
Wer sich in Gefahr begibt, kommt dabei um.

#17:  Autor: AgentProvocateurWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:19
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Finril hat folgendes geschrieben:
Damit alle die gleichen Chancen haben zu gewinnen.

Wäre Doping erlaubt hätten ja auch alle die gleichen Chancen.

1. Dann hätte der mit mehr Geld mehr Chancen
2. Doping kann das Leben ungemein verkürzen. Wollen wir in ein paar Jahren lauter Sportkrüppel, bzw. -leichen, nur um heute bessere Ergebnisse zu haben?

1.Haben Radler mit mehr Geld auch bessere Fahrräder?(Das weiß ich übrigens tatsächlich nicht)
2.Sport verkürzt das Leben auch ungemein. Hochleistungssportler gehen ein großes Risiko ein - also werden sie die Risiken eines Dopings auch einschätzen können.

Außerdem könnten Dopingmittel viel kontrollierter entwickelt werden, sobald sie nicht mehr illegal sind.

1. Wahrscheinlich. Das Fahrrad ist schon wichtig, die Möglichkeit der Optimierung durch das Hineinpumpen von finanziellen Mitteln aber begrenzt.
2. Jedes Doping kann nicht zugelassen werden, z.B. (als Extrem) ein Mittel, das die Lebenszeit auf einen Tag (den Tag des Wettbewerbes) verkürzt. Daher zieht Dein Argument nicht, denn es wird trotz Legalisierung immer auch zusätzlich illegales Doping geben.

Ein Hochleistungssportler kann die Risiken des Dopingmittels nicht einschätzen. Wie sollte er das machen? Eine Doppelblind-Studie über einen Zeitraum von 5 Jahren durchführen?

#18:  Autor: Masaru BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:23
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Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Ihr versteht immer noch nicht den Ursinn vom Sport. Die Leistung vom Sportler wird auf den normalen Menschen hin bezogen und Leistung, die ohne irgendwelche Hilfsmittel, die die Biologie der Sportler in Hinsicht zum Nichtsportler verändern, erbracht wird. Gesunde Ernährung ist kein Doping, weil sie auch dem normalen Menschen zugänglich ist.

Definiere "normaler Mensch", was soll das sein?

#19:  Autor: Sinuhe BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:26
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Kugel_schrei_baer hat folgendes geschrieben:
Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Ihr versteht immer noch nicht den Ursinn vom Sport. Die Leistung vom Sportler wird auf den normalen Menschen hin bezogen und Leistung, die ohne irgendwelche Hilfsmittel, die die Biologie der Sportler in Hinsicht zum Nichtsportler verändern, erbracht wird. Gesunde Ernährung ist kein Doping, weil sie auch dem normalen Menschen zugänglich ist.

Definiere "normaler Mensch", was soll das sein?

Es gibt den Hochleistungssportler und den Nichthochleistungssportler. Mit "normaler Mensch" meine ich letzteres.

#20:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 15:27
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Zitat:
Warum ist Doping im Sport verboten?


Das entspringt womöglich einem Ideal, welches vom körperlichen Kräftemessen ausgeht. Und zwar ohne Zuhilfenahme der Techne.

#21:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 17:35
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Tassilo hat folgendes geschrieben:
Weil die Besten gewinnen sollen und nicht die mit den besten Kontakten zu Apothekern.


Mal davon abgesehen, das, wenne s erlaubt wäre, man keinen besonderen Kontakt zu Apothekern bräuchte: Wer sind die "Besten"?

#22:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 17:38
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Finril hat folgendes geschrieben:
Damit alle die gleichen Chancen haben zu gewinnen.

Wäre Doping erlaubt hätten ja auch alle die gleichen Chancen.

1. Dann hätte der mit mehr Geld mehr Chancen


Inweifern wäre das ein Unterscheid zu heute? Auch heute hat der mit der besseren Ausstattung die besseren Chancen.

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
2. Doping kann das Leben ungemein verkürzen.


Besonders illegales. Und?

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Wollen wir in ein paar Jahren lauter Sportkrüppel, bzw. -leichen, nur um heute bessere Ergebnisse zu haben?


Wo sollen die herkommen, wenn sie (siehe 1.) vorher sterben? Ist doch jedem sienen eigene Sache, wie er sich zugrunderichtet.

#23:  Autor: BiizWohnort: Salzburg BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 17:38
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Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Ihr versteht immer noch nicht den Ursinn vom Sport. Die Leistung vom Sportler wird auf den normalen Menschen hin bezogen und Leistung, die ohne irgendwelche Hilfsmittel, die die Biologie der Sportler in Hinsicht zum Nichtsportler verändern, erbracht wird. Gesunde Ernährung ist kein Doping, weil sie auch dem normalen Menschen zugänglich ist.



Will man nicht herausfinden wer der Beste ist?
So wie, das stärkste Männchen, der schnellste Läufer in Olympia.... sich messen?
Frag ich mich jetzt wirklich!

#24:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 17:42
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Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Den Sportler selbst zeichnet aus, dass er sich in Bezug auf den Normmenschen nur durch körperlich natürliches Training hervorhebt.


Folgt aus welchen Naturgesetz? Ansonsten: Dürfen Sportler besondere Diät essen?

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Würde der Sport dem Doping verfallen, wäre das Band zum normalen Mitmenschen zerrissen.


Welcehs Band verbondet denn bitteschön einen aktuellen Hochleistungssportler mit einem "normalen menschen"?

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Der Sinn des Sportes verfällt bei der Dopingeinnahme volkommen.


Was ist "der" Sinn des Sports? Welchen meinst du? Seien natürliche Bestimmung, oder dienbe persönlcihe Meinung?

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Der Sportler soll von seiner Natur aus leistungsfähig werden.


Was ist unnatürlich an der Einnahme von Medikamenten?

#25:  Autor: BiizWohnort: Salzburg BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 17:43
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caballito hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Finril hat folgendes geschrieben:
Damit alle die gleichen Chancen haben zu gewinnen.

Wäre Doping erlaubt hätten ja auch alle die gleichen Chancen.

1. Dann hätte der mit mehr Geld mehr Chancen


Inweifern wäre das ein Unterscheid zu heute? Auch heute hat der mit der besseren Ausstattung die besseren Chancen.

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
2. Doping kann das Leben ungemein verkürzen.


Besonders illegales. Und?

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Wollen wir in ein paar Jahren lauter Sportkrüppel, bzw. -leichen, nur um heute bessere Ergebnisse zu haben?


Wo sollen die herkommen, wenn sie (siehe 1.) vorher sterben? Ist doch jedem sienen eigene Sache, wie er sich zugrunderichtet.



wir haben auch sehr viele Sportkrüppel, die meisten werden zu Krüpeln bevor sie noch sportlich Erfolg haben. In den Industrieländern gibts auch deswegen immer mehr Schulen mit Schwerpunkt Sport, damit sie ein zweites Standbein haben. In Amerika siehts schon ganz anders aus, der Schwarze mit kaputten Knie aus dem Highschool-football ist kein Klischee.

#26:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 17:45
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Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Ihr versteht immer noch nicht den Ursinn vom Sport. Die Leistung vom Sportler wird auf den normalen Menschen hin bezogen und Leistung, die ohne irgendwelche Hilfsmittel, die die Biologie der Sportler in Hinsicht zum Nichtsportler verändern, erbracht wird. Gesunde Ernährung ist kein Doping, weil sie auch dem normalen Menschen zugänglich ist.


Auch Nichtsportler sind in der Lage, Anabolika einzunehmen.

#27:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 17:45
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

2. Jedes Doping kann nicht zugelassen werden, z.B. (als Extrem) ein Mittel, das die Lebenszeit auf einen Tag (den Tag des Wettbewerbes) verkürzt.


Wieso nicht?

#28:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 17:47
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Biiz hat folgendes geschrieben:
wir haben auch sehr viele Sportkrüppel, die meisten werden zu Krüpeln bevor sie noch sportlich Erfolg haben.


Was die ganze Heuchelei nur deutlicher hervorteten lässt.

#29:  Autor: BiizWohnort: Salzburg BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 17:50
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wahrscheinlich ist doping verboten damit irgendwer glauben kann, die Kontrolle zu haben?

#30:  Autor: AgentProvocateurWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 03.07.2006, 18:11
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caballito hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wäre Doping erlaubt hätten ja auch alle die gleichen Chancen.

1. Dann hätte der mit mehr Geld mehr Chancen

Inweifern wäre das ein Unterscheid zu heute? Auch heute hat der mit der besseren Ausstattung die besseren Chancen.

Hmm, kommt ein bisschen auf die Sportart an. Bei einem Autorennen (so man dies als Sport ansieht), ist die Ausstattung entscheidend. Bei Leichtathletik ist die Ausstattung kaum ausschlaggebend.

caballito hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
2. Doping kann das Leben ungemein verkürzen.

Besonders illegales. Und?

Doping ist immer illegal. Das ergibt sich aus der Definition von Doping.

Der "Witz" am Doping ist ja der, dass dieses nur dann etwas bringt, wenn der Konkurrent nicht gedopt ist. Dann hat man einen (unfairen) Vorteil; wenn der Konkurrent genau so gedopt ist wie man selber, hat man ihn nicht.

caballito hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Wollen wir in ein paar Jahren lauter Sportkrüppel, bzw. -leichen, nur um heute bessere Ergebnisse zu haben?

Wo sollen die herkommen, wenn sie (siehe 1.) vorher sterben? Ist doch jedem sienen eigene Sache, wie er sich zugrunderichtet.

Ach, ist das wieder die Drogendiskussion?

Der einzelne Sportler kann die Auswirkungen seines Dopings nicht abschätzen. Daher ist es nicht sein eigene Sache.

Sportliche Wettkämpfe würden mMn ihren Reiz für das breite Publikum verlieren, wenn er von "chemischen Machinen" ausgeübt würde.

Außerdem, wie gesagt, ist Doping sinnlos, wenn jeder es machen dürfe (bzw. in einer solchen Situation müsste es jeder machen, um mithalten zu können).



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