worse hat folgendes geschrieben: |
Wann geht eigentlich Tour de France wieder los? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Falscher Thread. Die nächste Olympische Sommerspiele sind übrigens 2020. |
Zitat: |
Die Strecke sieht fünf Bergankünfte vor, von denen drei auf über 2.000 Metern Höhe liegen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der Thread stimmt schon. Ich bezweifle stark, dass man die extremen Bergankuenfte, die fast schon ein Markenzeichen der Tour de France geworden sind, ohne chemische Nachhilfe so bewältigen kann wie die Top-Fahrer dies tun. Irgendwo haben auch die allermodernsten Trainingsmethoden ihre Grenzen:
Ich hatte mal Gelegenheit mir die letzten Kilometer einer solchen "Bergankunft" in echt anzuschauen. Da merkt man erst wie hammerhart die Steigung dort ist. Im Fernsehen kommt das nicht so ganz rüber. Mir kann niemand erzählen, dass man das auf dem Fahrrad von unten bis oben ohne Absteigen durchstehen kann ohne zweifelhafte Mittel anzuwenden. Dies gilt auch fuer hochtrainierte Berufsfahrer. Selbst in meinen besten jungen Jahren haette ich das keine 100m geschafft, geschweige denn die 8 Kilometer, ueber die sich diese Steigung hinzog .....und nicht nur einfach durchhalten, sondern darüberhinaus noch richtig Tempo machen...von der dünneren Luft da oben will ich erst gar nicht anfangen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Aber 100 Meter läufst Du locken in 9,9 Sekunden und ein Speer wirfst Du 98 Meter weit, oder was? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
??? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
(...)
Selbst in meinen besten jungen Jahren haette ich das keine 100m geschafft, geschweige denn die 8 Kilometer, ueber die sich diese Steigung hinzog .....und nicht nur einfach durchhalten, sondern darüberhinaus noch richtig Tempo machen...von der dünneren Luft da oben will ich erst gar nicht anfangen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
(...)
Beim Radsport landen ehemalige Größen in der Versenkung; Ulrich, Pantani, Armstrong. (Letztere mußte sogar seine Prämien zurückbezahlen). |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
In der Leichtathletik werden ehemalige überführte Doper noch bei Reportagen als Experte eingeladen. (Dieter Baumann. Aber da hatte jemand was in seine Zahnpastatube geschmugelt. ) |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Es waere ja aller Ehren wert, wenn man schärfer kontrolliert aber solange im Stakkato diese Wahnsinnsetappen gefahren werden von 200km, 300km und mehr, unterbrochen von superschweren Bergetappen, könne man nicht erwarten eine "saubere" Tour zu bekommen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
...
Ich hatte mal Gelegenheit mir die letzten Kilometer einer solchen "Bergankunft" in echt anzuschauen. Da merkt man erst wie hammerhart die Steigung dort ist. Im Fernsehen kommt das nicht so ganz rüber. Mir kann niemand erzählen, dass man das auf dem Fahrrad von unten bis oben ohne Absteigen durchstehen kann ohne zweifelhafte Mittel anzuwenden. Dies gilt auch fuer hochtrainierte Berufsfahrer. Selbst in meinen besten jungen Jahren haette ich das keine 100m geschafft, geschweige denn die 8 Kilometer, ueber die sich diese Steigung hinzog .....und nicht nur einfach durchhalten, sondern darüberhinaus noch richtig Tempo machen...von der dünneren Luft da oben will ich erst gar nicht anfangen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
In der Zeit vor dem ersten Weltkrieg fuhr man bei der Tour Etappen von über 400 km. Und das mit weit schlechteren Rädern. Auch wenn die Etappen nur 50 km lang wären, bliebe die Dopingproblematik bestehen. Es wird gedopt um Vorteile gegenüber der Konkurrenz zu haben. Wenn die Leute nur dopen würden um eine Distanz zu schaffen, dann müsste der 100 Meter Lauf dopingfrei sein. Ist er aber nicht. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
In der Zeit vor dem ersten Weltkrieg fuhr man bei der Tour Etappen von über 400 km. Und das mit weit schlechteren Rädern. Auch wenn die Etappen nur 50 km lang wären, bliebe die Dopingproblematik bestehen. Es wird gedopt um Vorteile gegenüber der Konkurrenz zu haben. Wenn die Leute nur dopen würden um eine Distanz zu schaffen, dann müsste der 100 Meter Lauf dopingfrei sein. Ist er aber nicht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
...
Ich nehme da Aussagen wie die von dem von Dir erwähnten Dieter Baumann durchaus ernst, der vor vielen Jahre einmal sagte, dass man in vielen Wettbewerben der Leichtathletik ohne Doping schon lange keine Chance mehr hat auch nur in den Endlauf eines internationalen Grossturniers zu kommen oder die von einem ehemaligen Radprofi, der Sinngemäß sagte, dass die heutige Tour de France so extrem schwierig gestaltet ist, dass sie ohne Doping von niemandem mehr bis zum Ende durchgehalten werden kann. ... |
Zitat: |
Dem chinesischen Schwimmer Sun Yang droht eine lebenslange Sperre. Er ließ sich einen Hammer besorgen, um eine Dopingprobe zu zertrümmern, die er gerade hatte abgeben müssen. Bei der Schwimm-WM in Südkorea gewinnt er nun trotzdem Gold - was bleibt, ist jedoch die Reaktion des Zweitplatzierten Max Horton. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
mittlerweile gab es aus Kenia noch mehr, aber der aktuelle Fall dürfte in etwa vergleichbar sein mit Radsportfällen wie Armstrong und Co., da es diesmal mutmaßlich jemanden erwischt hat, der über Jahre hinweg die 1500m dominiert hat: Asbel Kiprop http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/doping/kenianischem-olympiasieger-asbel-kiprop-droht-dopingskandal-15571953.html
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Zitat: |
Zwei Topathleten des kenianischen Nationalteam für Doha haben sich kurz vor den Weltmeisterschaften mit dem Dopingmittel Epo behandeln lassen. Wie die ZDF Sportreportage am Sonntag berichtet, handelt es sich dabei um einen männlichen und eine weibliche Athletin, die mit versteckter Kamera dabei gefilmt wurden, wie sie Epo direkt in die Vene injiziert bekamen.
Ein Mediziner, der anonym bleiben wollte, bestätigte dem ZDF gegenüber: „Keiner dopt direkt vor den Rennen oder einem wichtigen Wettkampf, hier nutzen sie das Epo im Training. Vom jetzigen Nationalteam hatte ich alleine 8 Läufer bei mir, 8 an der Zahl.“ |
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