epicentre hat folgendes geschrieben: |
die von logik dominierte kultur der vulkanier scheint mir auch im widerspruch zu den sehr religiös anmutenden ritualen der vulkanier zu stehen, wie schon der kramer geschrieben hat. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Interessanter Vortrag und noch interessantere Diskussion. Aber so ganz kann ich Brannon Braga nicht glauben, dass das Konzept von Star Trek durchgängig und von Anfang an atheistisch war, und zwar atheistisch im Sinne von Ablehnung auch esoterischer Ideen. In der Diskussion wird Spock als erster "atheistischer Charakter " genannt, aber sein Tod und seine Widerauferstehung in "Der Zorn des Kahn" und "Auf der Suche nach Mr. Spock" incl. Seelenwanderung über Pille - das ist eindeutig religiös, übernatürlich, esoterisch - und die vulkanische Kultur wirkt auch sehr sakral. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich stimme deiner Analyse durchaus zu. Das Start Trek Universum fand ich immer zu langweilig. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Alle anderen potentiellen Quellen für Konflikte werden nicht gezeigt. Liebe, Sex, Eifersucht, Neid, Unterschiede in der Schönheit, Geschlechterkonflikte, Alter und damit Generationenkonflikt gibt es alles nicht, oder wird gaaanz selten sehr holprig und unrealistisch behandelt. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Außerdem gab es in DS9 immer dieses Volk, dessen Name mir entfallen ist. Das Volk auf dem Planeten neben der Station und dem Wurmloch. Dieses Volk war religiös und das wurde als durchaus positiv dargestellt. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Aber genauso gibt es auch sehr aufschlussreiches beispielweise bei den Sopranos. Z.b. die Folge, in der Tony Soprano, der Mafiaboss überzeugt behauptet, dass er im Himmel landen würde. Die Hölle sei für verrückte Massenmörder und Kinderschänder. Er folge hingegen einem Epos, Ehre und Regeln. Außerdem seien die Wirtschaftsbosse nicht besser. Er zeige es denen, wie es anders geht....
Und einer der Mafiosi hat sich ausgerechnet, wieviele Jahre er für seine Morde, Raubüberfälle und Körperverletzungen im Fegefeuer verbringen muss, bevor er in den Himmel kann. Das Fegefeuer ist für ihn ein Klacks. Das zeigt sehr realistisch, wie solche Leute wirklich denken und warum die Sache mit der Höllendrohung eben nicht greift. Die Hölle ist immer für die anderen bestimmt. Für die eigenen Handlungen gibt es eine Rechtfertigung. |
Jolesch hat folgendes geschrieben: | ||
So habe ich das nicht aufgefasst – da auch Fundamentalismus, eine Art "Tibet/Nord-Irland"-Parabel und der Kampf zwischen ratio und Religion beackert werden. |
Jolesch hat folgendes geschrieben: |
"Ich bin Soldat, kein Mörder" HBO hat da wirklich ein starkes Stück TV abgeliefert. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Definitiv. Sind die Staffeln ab 5 aufwärts gut? Die vierte nicht so berühmt. Da habe ich aufgehört zu schauen. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Ich will eigentlich gar nichts gegen StarTrek sagen. Nur gegen die Auffassung ,StarTrek würde irgendwelche umfassenden Antworten für die Menschheit enthalten. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: |
Sehr erbaulich fand ich die Antwort von dem Typen, der Neelix spielt, auf die Frage eines Fan-Nerds, was denn für ihn die Philosophie hinter Star Trek sei: " To make a shit load of money?" |
AntagonisT hat folgendes geschrieben: | ||
Mmh, eine tiefsinnige Antwort zu geben und trotzdem 'a shit load of money' zu machen wäre natürlich die bessere Philosophie gewesen.... |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Von der internationalen atheistischen Konferenz am 24. und 25. Juni 2006 auf Island:
http://ibka.org/en/files/Braga.mp3]"Star Trek as Atheist Mythology": Vortrag von Brannon Braga, Produzent zahlreicher Folgen von Star Trek (Englisch, MP3, 6MB) http://ibka.org/en/files/Braga-QA.mp3]Fragen aus dem Publikum an Brannon Braga. (Englisch, MP3, 16MB) |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: |
In dieser Zukunftsvision ist nicht unbedingt von einem christlichen Gott die Rede. Dafür umso häufiger von z.B. "höheren Wesen". |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: |
Auch "Q" ist im Star Trek-Universum ein gottähnliches Wesen.
Erinnern mich ein bisschen an die alten griechischen Götter. |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: |
In einer Folge "Next Generation" wird "Picard" z.B. gefragt, ob er an einen Gott glaubt und er bejaht die Frage... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt, allerdings wird der Mensch fast immer in der Auflehnung gegen diese Wesen gezeigt. Man denke an Star Trek V, wo Kirk befielt, auf das 'Gottwesen' zu feuern und es zu zerstören... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt, allerdings wird der Mensch fast immer in der Auflehnung gegen diese Wesen gezeigt. Man denke an Star Trek V, wo Kirk befielt, auf das 'Gottwesen' zu feuern und es zu zerstören... |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: | ||
Q erinnert mich vom Charakter her eher an Loki aus der germanischen Mythologie... |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist falsch, weder wurde Picard diese Frage gestellt, noch hat er diese Antwort gegeben. Ich hab' die Folge gerade extra nochmal angeschaut. Picard schwafelt Seltsames über die Perfektion des Universums und dass es das Vorstellungsvermögen des Menschen übersteige, aber er bekennt sich dabei weder zu einem Glauben an Gott, noch beantwortet er die Frage Datas, ob er an ein Leben nach dem Tod glaube. Genau genommen weicht er dieser Frage aus. |
TNG 2x02 hat folgendes geschrieben: |
Data (actually Nagilum) - I have question, sir.
Picard - Yes, Data. What is it? Data - What... is death? Picard - Is that all? Well, Data, you're asking probably the most difficult of all questions. Some see it as a changing into an indestructible form. Forever unchanging. They believe that the purpose of the entire universe is to then maintain that form in an Earth-like garden which will give delight through all eternity. On the other hand, there are those who hold to the idea of our blinking into nothingness, with all our experiences, hopes ans dreams merely a delusion. Data - Which do you beliebe, sir? Picard - Considerung the marvellous complexity of the universe, its clockwork perfection, its balances of this against that, matter, energy, gravitation, time, dimension, I believe that our existence must be more than either of these philosophies. That what we are goes beyound Euclidian or other practical measuring systems, and that our existence is part of a reality beyond what we understand now as reality. |
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