wolle hat folgendes geschrieben: |
Die ganze Gesellschaft muss daran interessiert sein, Herstellung, Vertrieb und Konsum von Drogen zu unterbinden, denn nicht nur persönliche, sondern auch volkswirtschaftliche Schäden durch Drogen sind enorm. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
In Tschechien sind alle Drogen für den Privatgebrauch freigegeben. Kannst du den Schaden dort beziffern? Bis wann erwartest du den volkswirtschaftlichen Kollaps des Landes? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
@ wolle.
Die legale Abgabe von kontrolliertem Heroin durch den Staat an nachgewiesenermassen heroinabhaengige Konsumenten (z.B. durch eigens dafür qualifizierte Ärzte) reduziert erwiesenermassen die Zahl der Herointoten drastisch und hat den schoenen Nebeneffekt, dass man dem organisierten Verbrechen einen aeußerst lukrativen Märkt kaputtmacht. (Das meint ausdrücklich keine Legalisierung!) Solange niemand eine bessere Idee hat wie man diesen Menschen helfen kann, plädiere ich für diese Vorgehensweise. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
(ist es bei Zucker nicht anders rum, hibbelig vor Dröhnung ) |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. |
Zitat: |
Geruch nach Aceton im Atem (Geruch nach faulem Apfel, auch früher in Nagellack oder Nagellackentferner enthalten) bei der ketoazidotischen Stoffwechselentgleisung, Durst und stark vermehrtes Trinken (Polydipsie), häufiges Wasserlassen (Polyurie), Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Hypotonie, Muskelreflexabschwächung können als Warnzeichen der Entwicklung eines diabetischen Komas vorausgehen. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||
https://de.wikipedia.org/wiki/Diabetisches_Koma#Symptome schrieb:
Klingt nicht besonders wünschenswert. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das sagt jemand der in Stuttgart wohnt, wo die Ländle-Luft am dreckigsten ist. x-mal Grenzwert Überschreitungen, wen juckts. Blöd, wenn man von den Dealern(Auto-Hersteller) abhängig ist, da muß die EU mit einer Klage drohen. Wir können ja mal über diese Verharmlosung und Schädigung reden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
In Stuttgart braucht noch keine mit eine Gasmaske herum zu laufen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
»Momentan liegt der Feinstaubwert sogar höher als im oft von Smog gebeutelten Peking. Tückisch für die Bürger von Stuttgart sind auch die zunächst kaum bemerkbaren schädlichen Wirkungen der Partikel. Neben Lungenkrebs soll der Staub für verschiedene Krankheiten von Herz und Atemwegen verantwortlich sein. Wenn im jährlichen Mittel die Werte höher als 20 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft liegen, steigt laut WHO bereits die Sterberate.« Auf der einen Seite willst du Knast für Dealer, auf der anderen Seite bei so etwas elementarem wie Luft eine Verharmlosung. Wie sagtest du: "Mich nervt nur die ständige Verharmlosung." |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Zusammenhang? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Da muß aber ein gesunder Mensch aber ordentlich Zucker futtern. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Um die Leute vorm Drogenkonsum zu "beschützen", wirft man sie ins Gefängnis? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Völlige Freigabe von Drogen wäre so sinnvoll wie völlige Freistellung von Verkehrsregeln. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das ist allein Deine Interpretation. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, ich schliesse mich dieser Interpretation an. Genau diese pixx hatte ich im Sinn, war aber zu faul, danach zu suchen. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn du wirklich richtig Heroinsüchtig bist, kann dir ein halbes Jahr Knast wo du keinen Nachschub mehr bekommst schon helfen. Halt mal richtiger Enzug. |
Zitat: |
In Kabul sammeln die Behörden Drogensüchtige ein und behandeln sie zwangsweise. Vielversprechender ist die Initiative einer mutigen Frau.
https://www.nzz.ch/international/naher-osten-und-nordafrika/drogenelend-am-platzspitz-von-kabul-unter-der-bruecke-ld.14231 |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das ist allein Deine Interpretation. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist allzu oft die Realität. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist keine gute Idee. Die Konsumenten sollten nicht eingesperrt werden. Nur die Dealer. Ich behaupte auch nicht, dass ich eine Lösung in der Tasche habe. Mich nervt nur die ständige Verharmlosung. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe eigentlich nicht, warum man sich nicht am Grossexperiment "US-Prohibition" orientiert.
Das waren einigermassen kontrollierte Bedingungen mit vorher-nachher und wieder zurück. Manchen Frömmlern mag ja der Alk-Konsum vor 1920 nicht gepasst haben, das Verbot aber hat alles nur noch schlimmer gemacht. Es wurde nicht weniger gesoffen, dafür aber illegal, mit allen üblen Begleiterscheinungen: gepanschter Dreck, Schwarzmarkt, OK. Nach ca 10 Jahren hat man den Unsinn wieder rückgängig gemacht. Die sogenannten illegalen Drogen sind in stabilen Gesellschaften auch nicht wirklich ein Problem: im 19. Jh wurden Haschisch, Koks und Opiate legal konsumiert. Hat es der Gesellschaft geschadet? Nee, es war trotzdem eine Zeit des Fortschritts. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die ursprüngliche Zielsetzung einiger Politiker gegen entartete Negermusik und ihre Erzeuger mag ja historisch ganz interessant sein, aber sie spielt in der heutigen Diskussion keine Rolle mehr. Und wahrscheinlich einige, aber mit Sicherheit nicht alle, benutzen die neue Begründung nur, um sich die alte nicht anmerken zu lassen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe eigentlich nicht, warum man sich nicht am Grossexperiment "US-Prohibition" orientiert.
Das waren einigermassen kontrollierte Bedingungen mit vorher-nachher und wieder zurück. Manchen Frömmlern mag ja der Alk-Konsum vor 1920 nicht gepasst haben, das Verbot aber hat alles nur noch schlimmer gemacht. Es wurde nicht weniger gesoffen, dafür aber illegal, mit allen üblen Begleiterscheinungen: gepanschter Dreck, Schwarzmarkt, OK. Nach ca 10 Jahren hat man den Unsinn wieder rückgängig gemacht. Die sogenannten illegalen Drogen sind in stabilen Gesellschaften auch nicht wirklich ein Problem: im 19. Jh wurden Haschisch, Koks und Opiate legal konsumiert. Hat es der Gesellschaft geschadet? Nee, es war trotzdem eine Zeit des Fortschritts. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das wird sicherlich funktionieren. Wenn die Afrikaner auf den Märkten in ihren Dörfern mit Kreditkarte zahlen oder man selbst hier in Deutschland man beim Autokauf zum Notar geht, damit die Überweisung am Ende auch garantiert ankommt. |
Zitat: |
Die Menschen dort parken ihre Ersparnisse seit einiger Zeit verstärkt nicht in zunehmend wertlosen Simbabwe-Dollars, sondern in Bitcoins. 10'000 Dollar soll ein Bitcoin dort schon kosten. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Vor Allem hat die Prohibition die Mafia groß gemacht, die bis Heute Einfluss auf die Gesellschaft hat. Auch in unserer Zeit verursacht das Verbot der Drogen einen großen Teil der Einnahmen für kriminelle Vereinigungen. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
In Afrika vertraut man bereits jetzt Kreditkarten mehr als dem Papier-Geld. https://www.handelszeitung.ch/invest/kryptowahrungen-neue-produkte-wollen-vom-bitcoin-boom-profitieren schrieb:
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