Was bist Du? | |||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 211 |
Casual hat folgendes geschrieben: |
schweine sind auch durchaus intelligente und empfindsame Wesen, die in der Mast ihr ganzes leben eingepfercht in einer engen box qualvoll in ihrem eigenen dreck liegen müssen bis sie unter stress irgendwann erlöst werden. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Als ob Gesundheitsveganismus viel mit den Ursprüngen des Veganismus zu tun hätte. Es geht den meisten (naja, vielleicht nicht mehr aber ursprünglich mal ..) nicht um Gesundheit und Entbehrung, sondern um Ethik und Politik. Kein Wesen ausbeuten und ohne Not leiden lassen. Emanzipation und Befreiung aller. |
Mad Magic hat folgendes geschrieben: |
Fleisch sollten nur die essen dürfen, die die entsprechenden Tiere auch schon einmal geschlachtet haben |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Dann muß man den Planeten sterilisieren. Anders kann man es dem Löwen nicht abgewöhnen, der Gazelle bei lebendigem Leib den Bauch aufzureißen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Schon mal gesehen? Ich öfter. Die liegen da wie hingespuckt, grunzen wohlig sonor im Schlaf und pennen - während die Menschen wie die Irren arbeiten. Das macht schon nachdenklich. Und der Stall hat heutzutage Klima-Anlage. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Gefährt*innen |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
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Naastika hat folgendes geschrieben: |
(..)
Esst kein Fleisch, esst keine Schweine, oder zumindest weniger. Wie wäre es mit zumindest einem festen vegetarischen Tag in der Woche? |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, der Schwein und die Schweinin! So, in der Sache selbst: Ja, Schweine sind empfindliche Tiere, und Bedingungen der Masserntierhaltung sind nicht artgerecht. Esst kein Fleisch, esst keine Schweine, oder zumindest weniger. Wie wäre es mit zumindest einem festen vegetarischen Tag in der Woche? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das kann man machen, aber nicht fordern. Es gibt durchaus vegetarische Tage. Aber derartig billiger Moralismus bewirkt das Gegenteil des verlangten. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Den Menschen diese Folgen klarzumachen, ist keinesfalls "billiger Moralismus", sondern vielmehr Pflicht derjenigen, die gesellschaflichen Einfluss können. Dabei ist es uU notwendig, sie mit den langfristigen Folgen ihres Tuns zu konfrontieren. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist keine Frage der Vernunft, ob man Interesse hat, das Leiden anderer leidensfähiger Lebewesen zu vermindern bzw. nicht zu verursachen. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Du vergisst die Auswirkungen der Fleischproduktion auf die Umwelt und die Menschen. Also: multiresistente Keime, Verunreinigung des Trinkwassers durch Gülle (dies lokale Folgen, bereits "vor der Tür"), Abholzung des Regenwaldes für Sojaplantagen als Viehfutter (das eher "an der nächsten Straßenecke"), so auf die Schnelle...*achselzück* |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe schon mal gesagt, die kenne ich, uns sie interessieren mich nicht. Lieber nehme ich verdrecktes Trinkwasser und besagte Keime in Kauf - ersteres sehe ich nicht; zweiteres spüre ich noch nicht - als das ich auf tägliches Fleisch verzichte. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Du musst aber sehr abhängig sein, vielleicht ist es heilbar... |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Du machst den Fehler, die Frage des Fleischkonsums leidlich unter ethischem Gesichtspunkt zu betrachten (also Folgen für die Tiere selbst). Du vergisst die Auswirkungen der Fleischproduktion auf die Umwelt und die Menschen. Also: multiresistente Keime, |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Verunreinigung des Trinkwassers durch Gülle (dies lokale Folgen, bereits "vor der Tür") |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
, Abholzung des Regenwaldes für Sojaplantagen als Viehfutter (das eher "an der nächsten Straßenecke"), so auf die Schnelle...*achselzück* |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||
Warum wohl heissen die eigentlich Krankenhauskeime? .... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Wattn Wunder: Weil man sie zuerst in Krankenhäusern gefunden und beschrieben hat - nämlich als Patienten auftauchten, die gegen mehrere in der Humanmedizin benutzte Antibiotika resistent waren. Zuerst hat man tatsächlich geglaubt, die würden auch nur da gezüchtet, aber nachdem die Mikrobiologen inzwischen gezielt auf Suche gegangen sind, weiß man, dass sie praktisch überall vorkommen - aber selten sind. Auch das ist kein Wunder, weil die Antibiotika, die wir benutzen eigentlich auch alle natürlichen Ursprungs sind - die kommen auch in der Natur vor, allerdings normalerweise nicht in hohen Konzentrationen. Deshalb braucht der "normale Keim" auch keine Resistenz, die ist was seltenes. Resistenz ist das Vermögen, einen Stoff, der ohne diese Fähigkeit giftig wirkt, zu verstoffwechseln. Sehr viele der dafür zuständigen Resistenzgene liegen nicht im der normalen DNA, sondern in eigenen DNA-Ringen, Plasmiden. Das hat zur Folge, dass Resistenzen nicht nur skalierbar sind (das selbe Plasmid kan n-fach im Mikroorganismus vorkommen), sie können, weil sie über Konjugation übertragbar sind, auch zwischen nicht weiter verwandten Bakterien ausgetauscht und so kombiniert oder auch vermehrt werden. Resistenz, auch Multiresistenz ist also eine Eigenschaft, die ein Bakterium durch Zufallsbekanntschaften "lernen" kann. Sie sind in freier Natur deshalb realtiv selten, weil sie ohne Druck durch existente entsprechende Antibiotika ein Handicap darstellen - sie steuern einen Stoffwechsel der ohne die Anwesenheit der Antibiotika nicht gebraucht wird, also den Keim in seinem sonstigen Stoffwechsel schwächt. Ohne diese Anwesenheit nimmt ihre Verbreitung in den sie tragenden Stämmen deshalb ab. Resistenzen werden "gezüchtet", indem man ihre Träger einem Milieu aussetzt, in dem sie einen Vorteil bedeuten. Dieses Milieu kann in behandelten Menschen bestehen, aber auch in behandelten Tieren - diese Milieu schaffe ich z.B. sehr effektiv, indem ich in der Tiererzeugung Antibiotika als Mastmittel einsetze. Und seit in der Tiererzeugung entgegen sämtlichen Empfehlungen immer mehr Antibiotika eingesetzt werden, die geleichzeitg in der Humanmedizin eingesetzt werden, bzw. die mit denen in der Humanmedizin so verwandt sind, dass die Resistenzen gegen sie gleichzeitig auch Resistenzen gegen humanmedizinisch benutzte sind, sind auch Tiermastbetriebe zunehmend Quellen multiresistenter Keime, die uns anschließend im Krankenhaus Sorgen bereiten. Das war jetzt frei formuliert - also keine Quellenangaben. Wer Näheres nachlesen will soll einfach googeln, die Stichwörter stehen hier drin. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
...Du weisst das selbstverständlich besser als ich (und Du weisst, dass ich das wohl weiss) |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Ohne missbräuchliche Antibiotikaverwendung sowohl hinsichtlich Menge als auch Art in der Tiermast kleinreden zu wollen: Hauptrisikofaktor ist und bleibt der Mensch.
Und auch das weisst Du besser als ich. Nicht nötig, diese Runde nochmal zu drehen. |
Zitat: |
Auch wenn nicht alle abgegebenen Medikamente tatsächlich verabreicht werden, ist davon auszugehen, dass der Einsatz insbesondere in der Intensivtierhaltung deutlich über der in der Humanmedizin liegt. Die 2011 in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen durchgeführten Studien zum Antibiotikaeinsatz in der Intensivtierhaltung (Geflügel, Schweine, Rinder) zeigen ebenfalls, dass die Verabreichung vielfältiger antibiotischer Wirkstoffe eher die Regel als die Ausnahme darstellt. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Esst kein Fleisch, esst keine Schweine, oder zumindest weniger. Wie wäre es mit zumindest einem festen vegetarischen Tag in der Woche? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
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fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn es nicht um hypothetische Differenzen zu anderen geht, |
fwo hat folgendes geschrieben: |
sondern um mein Wissen, kann ich etwas präzisere Auskunft geben:
Der Einsatz von Antibiotika in der Tiermast ist einem Wandel unterworfen - die Lobby sowohl der Pharma- als auch der Agrarindustrie ist hier sehr aktiv. Ich weiß, dass der Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin nicht optimal ist, weil zum Einen der Befund im klinischen Alltag z.T. zu gegensätzlichen Strategien anregt und der Informationsstand der Mediziner auf diesem Gebiet nicht besonders gut ist, das ist aber ein Thema, das mehr zum Resistenzproblem allgemein gehört und weniger zu den Multiresistenzen. Auch die freie Verkäuflichkeit von Antibiotika in 3.Welt-Ländern, sogar von Reserveantibiotika ist ein weiteres Problem. Ich weiß von der aktuellen Lage einfach nicht, wo da im Moment die größere Chance steht, Multiresistenzen zu züchten - was für mich auffällig ist (s.o. Lobby), dass wir immer noch kein Verbot der paraklinischen Anwendungen (Antibiotika als Wachstumsföderer) durchsetzen konnten. Entgegen Deiner Unterstellung weiß ich nicht, dass der Anteil der dabei gezüchteten Multiresistenzen unwesentlich ist. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Grundsätzlich gilt: Der qualitative und quantitative Einsatz von Antibiotika ist äquivalent zur Resistenzentwicklung.
Das Bundesumweltamt sagt dazu:
Woher ich bei dieser biologischen Grundregel und in Anbetracht der in der Tiermast verwendeten Mengen wissen soll, dass die Hauptquelle der Multiresistenzen immer noch der Mensch ist, entzieht sich meiner Kenntnis, zumal auch der Einsatz von Hygienefachpersonal in den Krankenhäusern langsam zu greifen beginnt. |
Zitat: |
Während der Einsatz von Antibiotika als Wachstumsbeschleunigern und zur Steigerung der Nahrungsverwertung (als sogenannte Leistungsförderer) in der EU seit 2006 verboten ist, werden große Mengen zur (vorsoglichen) Behandlung von Tieren eingesetzt. |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||
....
Na gut, ich bin davon ausgegangen, dass Du es weisst. Ich bin mir dessen sogar sicher. Dass Du es aus diskussionstaktischen Gründen vorziehst, die halbe Wahrheit zu betonen und die andere wegzulassen - geschenkt. Nachtrag:
Deine Quelle, zwei Absätze weiter oben. edit: Meine Quelle heisst Umweltbundesamt. Vielleicht doch nicht Deine Quelle? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Wir haben die selbe Quelle - ich habe wohl den Behördennamen falsch geschrieben. Ansonsten vertust Du Dich gerade in mir - Ich schließe zwar nicht aus, dass ich auch schon taktisch argumentiert habe - besonders, wenn ich es mit Missionaren zu tun hatte, aber i.A. schreibe ich, was mich an dem Thema beschäftigt: Wenn Du so willst, lasse ich mir beim Denken zusehen und es passiert mir auch, dass eine Äußerung am Ende eine andere Tendenz hat als meine Gedanken, während ich mit dem Schreiben anfing. Da muss mich schon jemand ziemlich geärgert haben, wenn ich anders schreibe. Ansonsten gebe ich gelegentlich auch mal den Schulmeister, wenn ich sehe, dass da jemand in einem für mich interessanten Thema etwas fachlich falsches oder zumindest sehr fragliches auf den Tisch legt. Zu diesem Thread speziell: Ich habe keine Aktien bei den Veggies - im Gegenteil geht mir deren oft religiöse Argumentation, die teilweise auch unredlich ist, regelmäßig auf den Senkel. Das lässt sich hier im Forum auch nachlesen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Inhaltlich: Lies doch mal, was Du selbst geschrieben hast: Antibiotika als Wachstumsbeschleuniger sind verboten, sie werden deshalb jetzt zur "vorsorglichen Behandlung" eigesetzt. Kannst Du mir den praktischen Unterschied verraten? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
In der Humanmedizin versucht man den Medizinern langsam beizubringen, Antibiotika erst dann und nur dann zu geben, wenn man sieht, dass der Patient nicht mehr selbst mit dem Erreger fertig wird und in der Tierhaltung wird in dernormalen Produktion immer noch prophylaktisch therapiert? Da rollen sich mir die Fußnägel auf - nicht wegen der Leute, die es tun, solange es erlaubt ist, sondern wegen der Politiker, die hier keine gesetzliche Abhilfe schaffen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Zu dem Frage mit den verschiedenen Antibiotika in Human- und Veterinärmedizin: Resistenzen können ganz spezifisch mit einem Antibiotikum verknüpft sein, sie können aber auch eine ganze Stoffgruppe betreffen. Es muss also nicht sein, dass ich in der Tierhaltung genau das selbe Antibiotikum einsetzen muss, um auch eine Resistenz in der Humanmedizin zu erreichen. Es kann sein, dass die selbe Resistenz bereits durch ein chemisch verwandtes Antibiotikum gezüchtet wird. Ich hatte das aber oben schon angesprochen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Beim Einsatz von Antibiotika in der Tiermast (prophylaktische Therapie s.o.) sind die Resistenznen wahrscheinlich deshalb weniger ein Problem, weil es hier weniger um Therapie geht, sondern darum, den Keimpegel insgesamt niedriger zu halten, um durch eine geringeres Aktivität des Immunsystems eine effektivere Futterverwertung zu erhalten.
Der zweite wesentliche Unterschied zwischen Human- und Veterinärmedizin besteht darin, dass der Bereich der Medizin, nämlich Intensiv-und Notfalmmedizin, in dem die Resistenzen die größten Sorgen machen, in der landwirtschaftlichen Tiermedizin nur für sehr wenige wirtschaftlich besonders einträgliche Individuen überhaupt eine Rolle spielt: Das macht man für einen teueren Vererber aber nicht für irgend ein Tier aus der normalen Produktion - das geht dann ins Hundefutter. Wo die Chance schon eher besteht, ist bei diesen Haustieren, die den Status Familienangehörige haben - über das Ausmaß von Resistenzproblemen dort weiß ich nicht Bescheid - gehe aber davon aus, dass man auch dort die Behandlung schneller abbricht als in der Humanmedizin und auch anschließend nicht so genau nachsieht, woran es den nun wirklich gelegen hat. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Also wenn ich es richtig verstanden habe: Weil ich täglich Fleisch esse, nehme ich unbemerkt Antibiotika in mich auf und gerate in Gefahr, beim nächsten Krankenhausaufenthalt zu sterben. .... |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Also wenn ich es richtig verstanden habe: Weil ich täglich Fleisch esse, nehme ich unbemerkt Antibiotika in mich auf und gerate in Gefahr, beim nächsten Krankenhausaufenthalt zu sterben. Naja, aber wer jeden Tag kiloweise Gemüse futtert, der nimmt jede Menge Pflanzenschutzmittel in sich auf, denn ohne das kommt der Landwirt ja auch nicht aus. Allein wenn ich zurückdenke, wie der Obstbauer Pellegrin in Laghetti, bei dem wir Urlaub machten jeden Tag einen Tank voll Gift in seine Apfelplantagen hinausfuhr und versprühte!
Irgendwie lachhaft, wie die Veggies glauben, ihr tristes asketisches Leben verlängern zu können. Und was haben sie davon? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Auch wenn ich selbst ueberzeugter Fleischesser bin, so muss ich hier mal kurz einwerfen, dass Deine Aufrechnung fehlerhaft ist. Auf die Antibiotika im Fleisch aus industrieller Tierhaltung kommt noch eine bedeutend hoehere Dosis Pflanzenschutzmittel als im Gemuese obendrauf. Die Viecher werden naemlich mit pflanzlicher Nahrung gemaestet, die erstens oft noch aerger gespritzt wird als Gemuese fuer den menschlichen Verzehr, weil dafuer hoehere Grenzwerte gelten und zweitens reichern die Tiere manche dieser Gifte noch zusaetzlich in ihrem Gewebe an. Unterm Strich ist industriell erzeugtes Fleisch in dieser Beziehung tatsaechlich noch schaedlicher als industriell erzeugte rein pflanzliche Nahrung. Gilt fuer den Rehbraten, den wir ab und zu hier essen, natuerlich nicht. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||
dafür gibts jagdmunition, deren blei sich so fein verteilt im wild, dass man das zwangsläufig mit isst. gibt schon gesundheitsexperten, die empfehlen nicht zuviel wild zu essen deswegen. |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||||||
Bei einem Reh? |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Bei einem Reh? |
bfr auf Seite 30 hat folgendes geschrieben: |
Die Verwendung bleihaltiger Geschosse führt im Vergleich mit bleifreien Geschossen zu einem deutlichen, statistisch signifikanten Anstieg der mittleren Bleigehalte im Rehwild und im Schwarzwild. |
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