Allesfresser gegen Vegetarier
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#1651:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 07.06.2015, 13:07
    —
TEXING hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:


Bei einem Reh?


Wohl auch bei einem Reh:
http://www.bfr.bund.de/cm/350/wild-gut-erlegt-bfr-symposium-zu-forschungsvorhaben-zum-thema-wildbret-tagungsband.pdf
bfr auf Seite 30 hat folgendes geschrieben:
Die Verwendung bleihaltiger Geschosse führt im Vergleich mit bleifreien Geschossen zu einem deutlichen, statistisch signifikanten Anstieg der mittleren Bleigehalte im Rehwild und im Schwarzwild.

Das ist aber nun kein zeitgenössisches Problem. Solange es Feuerwaffen gibt hat man mit Blei auf das Wild geschossen. Kraut und Lot - sagt der Waidmann: Pulver und Blei.
Oder in der Oper beim Freikugelgießen:

Salbe mir so Kraut als Blei,
daß die Kugel tüchtig sei!
Samiel, herbei!

#1652:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 15.10.2015, 11:28
    —
Naja, wenn ich so manche Vegetarier und Veganer höre, dürfte es bald so weit sein, daß auch in westlichen "Hochkulturen" Menschen getötet werden, weil sie irgendwelches Fleisch essen. Wer Abtreibungsärzte erschießt, ballert vielleicht eines Tages auch auf Metzger und deren Kunden.
Gestern Abend hab ich einen im TV gehört, der hielt es für eine "natürliche" oder "naturgemäße" Ernährung, kein Fleisch zu essen.

#1653:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 14:56
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Naja, wenn ich so manche Vegetarier und Veganer höre, dürfte es bald so weit sein, daß auch in westlichen "Hochkulturen" Menschen getötet werden, weil sie irgendwelches Fleisch essen. Wer Abtreibungsärzte erschießt, ballert vielleicht eines Tages auch auf Metzger und deren Kunden.
Gestern Abend hab ich einen im TV gehört, der hielt es für eine "natürliche" oder "naturgemäße" Ernährung, kein Fleisch zu essen.

Ich hab das nicht gesehen, deshalb kann ich nur allgemein antworten: Wenn er ein Rindvieh ist, hat er Recht. Wenn er ein Mensch ist und meint, kein Fleisch zu essen, sei für den Menschen eine naturgemäße Ernährung, spinnt er.

Ich hoffe, dass es sich entweder um einen privaten Sender gehandelt hat oder dass das anschließend korrigiert wurde. Denn so einen Unsinn zu verbreiten deckt sich nicht mit dem Bildungsauftrag der Öffentlichrechtlichen. Zu diesen Thema gibt es auch keinen wissenschaftlichen Dissenz, so das mit einer Minderheitenmeinung argumentiert werden könnte.

#1654:  Autor: Effô TisettiWohnort: 75 BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 16:17
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Naja, wenn ich so manche Vegetarier und Veganer höre, dürfte es bald so weit sein, daß auch in westlichen "Hochkulturen" Menschen getötet werden, weil sie irgendwelches Fleisch essen. Wer Abtreibungsärzte erschießt, ballert vielleicht eines Tages auch auf Metzger und deren Kunden.
Gestern Abend hab ich einen im TV gehört, der hielt es für eine "natürliche" oder "naturgemäße" Ernährung, kein Fleisch zu essen.

Ich hab das nicht gesehen, deshalb kann ich nur allgemein antworten: Wenn er ein Rindvieh ist, hat er Recht. Wenn er ein Mensch ist und meint, kein Fleisch zu essen, sei für den Menschen eine naturgemäße Ernährung, spinnt er.


Richtig. Das ist für die konkrete Ernährungsfrage aber v.a. völlig irrelevant. Genauso irrelevant wie die Behauptung, eine carnivore Ernährung sei "naturgemäß": klassischer naturalistischer Fehlschluss. Relevant erscheint mir erstens die Frage, was aufs Ganze gesehen unter welchen Voraussetzungen gesünder ist (m.E. überhaupt noch nicht geklärt) und zweitens, was man selbst für ethisch verantwortbar hält. Ein "Richtig" oder "Falsch" kann es da m.E. nicht geben.

#1655:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 16:48
    —
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Naja, wenn ich so manche Vegetarier und Veganer höre, dürfte es bald so weit sein, daß auch in westlichen "Hochkulturen" Menschen getötet werden, weil sie irgendwelches Fleisch essen. Wer Abtreibungsärzte erschießt, ballert vielleicht eines Tages auch auf Metzger und deren Kunden.
Gestern Abend hab ich einen im TV gehört, der hielt es für eine "natürliche" oder "naturgemäße" Ernährung, kein Fleisch zu essen.

Ich hab das nicht gesehen, deshalb kann ich nur allgemein antworten: Wenn er ein Rindvieh ist, hat er Recht. Wenn er ein Mensch ist und meint, kein Fleisch zu essen, sei für den Menschen eine naturgemäße Ernährung, spinnt er.


Richtig. Das ist für die konkrete Ernährungsfrage aber v.a. völlig irrelevant. Genauso irrelevant wie die Behauptung, eine carnivore Ernährung sei "naturgemäß": klassischer naturalistischer Fehlschluss. Relevant erscheint mir erstens die Frage, was aufs Ganze gesehen unter welchen Voraussetzungen gesünder ist (m.E. überhaupt noch nicht geklärt) und zweitens, was man selbst für ethisch verantwortbar hält. Ein "Richtig" oder "Falsch" kann es da m.E. nicht geben.

Ganz abgesehen davon, dass auch eine carnivore Ernährung nicht gerade "natürlich", aber relativ leicht ohne Nahrungsergänzung möglich ist - die Eskimos haben das ein paar tausen Jahre lang ausprobiert - und das unterscheidet sie auch von der veganen Ernährung, die laut den veröffentklichten Erfahrungen schweizer Kinderärzte regelmäßig zu schwereren Mangelerscheinungen bei Kindern führt, hat hier meines Wissens aber niemand eine carnivore Ernährung propagiert. "Gebaut" sind wir für eine Mischkost mit einem Fleischanteil, der nicht besonders groß zu sein braucht, und der sehr wahrscheinlich auch ohne Intensivhaltung produziert werden könnte. Das wäre dann teuer als im Moment, käme sowohl der Landschaft als auch der Landwirtschaft zugute und ich sehe auch keine ethischen Gründe, die dagegen sprächen.

#1656:  Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 16:54
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Ganz abgesehen davon, dass auch eine carnivore Ernährung nicht gerade "natürlich", aber relativ leicht ohne Nahrungsergänzung möglich ist - die Eskimos haben das ein paar tausen Jahre lang ausprobiert - und das unterscheidet sie auch von der veganen Ernährung, die laut den veröffentklichten Erfahrungen schweizer Kinderärzte regelmäßig zu schwereren Mangelerscheinungen bei Kindern führt, hat hier meines Wissens aber niemand eine carnivore Ernährung propagiert.

Das nicht - aber du hast behauptet, dass eine fleischfreie Ernährung nicht naturgemäß sei. Dazu lässt sich, gerade auch in Hinsicht auf deine Behauptung, nur sagen...
fwo hat folgendes geschrieben:

"Gebaut" sind wir für eine Mischkost mit einem Fleischanteil, der nicht besonders groß zu sein braucht


...quod esset demonstrandum.

#1657:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 17:01
    —
Ratio hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Ganz abgesehen davon, dass auch eine carnivore Ernährung nicht gerade "natürlich", aber relativ leicht ohne Nahrungsergänzung möglich ist - die Eskimos haben das ein paar tausen Jahre lang ausprobiert - und das unterscheidet sie auch von der veganen Ernährung, die laut den veröffentklichten Erfahrungen schweizer Kinderärzte regelmäßig zu schwereren Mangelerscheinungen bei Kindern führt, hat hier meines Wissens aber niemand eine carnivore Ernährung propagiert.

Das nicht - aber du hast behauptet, dass eine fleischfreie Ernährung nicht naturgemäß sei. Dazu lässt sich, gerade auch in Hinsicht auf deine Behauptung, nur sagen...
fwo hat folgendes geschrieben:

"Gebaut" sind wir für eine Mischkost mit einem Fleischanteil, der nicht besonders groß zu sein braucht


...quod esset demonstrandum.

Ich verstehe leider nicht genau, was Du meinst als naturgemäße Nahrung des Menschen belegen zu können. Kannst Du da mal etwas genauer werden?
Und was soll das Attribut natürgemäß nach Deiner Meinung bedeuten?

#1658:  Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 17:04
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Ganz abgesehen davon, dass auch eine carnivore Ernährung nicht gerade "natürlich", aber relativ leicht ohne Nahrungsergänzung möglich ist - die Eskimos haben das ein paar tausen Jahre lang ausprobiert - und das unterscheidet sie auch von der veganen Ernährung, die laut den veröffentklichten Erfahrungen schweizer Kinderärzte regelmäßig zu schwereren Mangelerscheinungen bei Kindern führt, hat hier meines Wissens aber niemand eine carnivore Ernährung propagiert.

Das nicht - aber du hast behauptet, dass eine fleischfreie Ernährung nicht naturgemäß sei. Dazu lässt sich, gerade auch in Hinsicht auf deine Behauptung, nur sagen...
fwo hat folgendes geschrieben:

"Gebaut" sind wir für eine Mischkost mit einem Fleischanteil, der nicht besonders groß zu sein braucht


...quod esset demonstrandum.

Ich verstehe leider nicht genau, was Du meinst als naturgemäße Nahrung des Menschen belgen zu können. Kannst Du da mal etwas genauer werden?


Wieso muss ich belegen, was naturgemäße Nahrung ist? Eine Definition dessen, was natürlich ist in Hinsicht auf Ernährung, hast doch im Gegenteil du partiell angeführt. Der Natürlichkeitsbegriff hat an sich überhaupt keinen Wert für diese Betrachtung, sondern einzig und allein der Faktor der Verträglichkeit bzw. Aufnahmefähigkeit mit möglichst positiven Einflüssen auf alles, was man unter "Gesundheit" subsummieren würde.

#1659:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 17:06
    —
Massentierhaltung, wie jede Form von intensiver Landwirtschaft, ist die direkte Folge von Massenmenschhaltung. Das mit den Ernährungsgewohnheiten einzelner Menschen durcheinander zu bringen, ist Blödsinn. Aus seinen persönlichen Nahrungsvorlieben eine Ideologie zu machen, übrigens auch.

#1660:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 17:22
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Massentierhaltung, wie jede Form von intensiver Landwirtschaft, ist die direkte Folge von Massenmenschhaltung. Das mit den Ernährungsgewohnheiten einzelner Menschen durcheinander zu bringen, ist Blödsinn. Aus seinen persönlichen Nahrungsvorlieben eine Ideologie zu machen, übrigens auch.

Beim letzten Satz stimme ich Dir ohne Abstriche zu, bei den beiden ersten nicht - so viele sind wir noch nicht, dass wir bei einem moderaten Fleischkonsum unbedingt Massentierhaltung bräuchten.

Die Massentierhaltung brauchen wir, weil wir soviel Fleisch essen wie wir es essen. Und soviel essen wir nur, weil es wegen der Massentierhaltung so wenig kostet. Also hat Massentierhaltung schon etwas mit Ernährungsgewohnheiten zu tun.

Unsere Schwierigkeit besteht darin, dass wir insgesamt zu viel Fleisch essen. Deshalb habe ich gar nichts gegen ein paar Veggies mehr, solange das nicht verpflichtend wird. zwinkern

Ich bin ja auch ein Veggie. Allerdings ein Ovolactopescocarnoveggie.

#1661:  Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 17:39
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Ich bin ja auch ein Veggie. Allerdings ein Ovolactopescocarnoveggie.


Badum,tz Pfeifen

#1662:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 17:49
    —
Ratio hat folgendes geschrieben:
....Eine Definition dessen, was natürlich ist in Hinsicht auf Ernährung, hast doch im Gegenteil du partiell angeführt. Der Natürlichkeitsbegriff hat an sich überhaupt keinen Wert für diese Betrachtung, sondern einzig und allein der Faktor der Verträglichkeit bzw. Aufnahmefähigkeit mit möglichst positiven Einflüssen auf alles, was man unter "Gesundheit" subsummieren würde.

Aus der Natürlichkeit ergibt sich die Verträglichkeit, weil die Natürlichkeit beinhaltet, an welches Essen wir angepasst sind.

Und wir sind nicht mehr an pflanzliche Nahrung angepasst, dafür ist unser Darm zu kurz. Die pflanzliche Nahrung, die wir zu uns nehmen, vertragen wir, wenn es sich nicht gerade um Früchte handelt, weil wir sie zubereiten. Überhaupt in dem Maße Vegetarier zu sein, wie wir das heute alle sind (es gibt ja kaum jemanden, der nur von Fleisch lebt), ist uns nur als kulturelle Leistung möglich.

Bevor er sprechen konnte, hat der Mensch wahrscheinlich zu einem höheren Anteil von Fleisch gelebt als heute und war entsprechend daran auch angepasst. Weil das erst ca 100 000 Jahre her ist, bestimmt das immer noch unsere Anpassung, was sich auch kaum ändern dürfte, weil wir diesen Teil der Selektion über die Nahrungsmittelzubereitung abgeschaft haben. Das ist der Hintergrund, vor dem ich sage, dass eine rein pflanzliche Nahrung für den Menschen nicht natürlich ist. Deshalb müssen religiöse Veggies auch einiges wissen und beachten, wenn sie ihre Kinder nach Veggiegeboten aufziehen wollen, ohne Mangelerscheinungen hervorzurufen, wo Ottonormalverbraucher sich keine Gedanken machen muss, wenn er seine Kinder füttert.

#1663:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 18:27
    —
Zitat:
Bevor er sprechen konnte, hat der Mensch wahrscheinlich zu einem höheren Anteil von Fleisch gelebt als heute

Glaube ich nicht, eher im Gegenteil. Pflanzen laufen nicht weg, die sind leichter zu kriegen.
Unter gesunden, quasi natürlichen Bedingungen, wenn niemand da ist, der einem was von Kalorien und Vitaminen erzählt und Ballaststoffe rühmt, entscheidet der Geschmack, der Wohlgeschmack darüber, was man am liebsten ißt und worum man sich am meisten bemüht, es zu erlangen. Und am besten schmeckt nun mal Fleisch in einer Welt, wo man noch nicht gelernt hat, Karotten oder Tofubuletten so zuzubereiten, daß sie besser schmecken als ein Schnitzel oder ein Hackbraten (das möcht ich mal sehen bzw. kosten!). Darum hat der Mensch immer gejagt, so er nur konnte. Meist konnte er nicht. Besonders wichtig sind für Leute, die von ihrer Körperkraft leben müssen die Kohlehydrate, der Muskeltreibstoff, weshalb wir (und viele Tiere) heute noch auf "süß" programmiert sind. Und genau darum sind wir auch versessen auf Fleischnahrung, weil's schmeckt. Das ändert sich nur durch Konditionierung, also wenn die Veggieeltern einem bedauernswerten Kind einreden, Knackwürstchen seien giftig.
Immer und zu allen Zeiten waren Fleischspeisen und Süßigkeiten auch dann auf den Tischen der Privilegierten vom Häuptling bis zum König zu finden, wenn alle anderen sich mit einem Klacks Reis oder Buchweizengrütze abfinden mußten. (Marie-Antoinette: "Die Leute haben kein Brot? Dann sollen sie halt Kuchen essen!") Das hat sich erst in der letzten Neuzeit etwas geändert. Dank McDonald (oder der "Tafel") kann auch der HartzIVer ab und zu Fleisch essen...

#1664:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 18:38
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
(Marie-Antoinette: "Die Leute haben kein Brot? Dann sollen sie halt Kuchen essen!")

Du sollst nicht jedes Märchen glauben, was so erzählt wird.

#1665:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 18:58
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Bevor er sprechen konnte, hat der Mensch wahrscheinlich zu einem höheren Anteil von Fleisch gelebt als heute

Glaube ich nicht, eher im Gegenteil. Pflanzen laufen nicht weg, die sind leichter zu kriegen.
Unter gesunden, quasi natürlichen Bedingungen, wenn niemand da ist, der einem was von Kalorien und Vitaminen erzählt und Ballaststoffe rühmt, entscheidet der Geschmack, der Wohlgeschmack darüber, was man am liebsten ißt und worum man sich am meisten bemüht, es zu erlangen. Und am besten schmeckt nun mal Fleisch in einer Welt, wo man noch nicht gelernt hat, Karotten oder Tofubuletten so zuzubereiten, daß sie besser schmecken als ein Schnitzel oder ein Hackbraten (das möcht ich mal sehen bzw. kosten!). Darum hat der Mensch immer gejagt, so er nur konnte. Meist konnte er nicht. Besonders wichtig sind für Leute, die von ihrer Körperkraft leben müssen die Kohlehydrate, der Muskeltreibstoff, weshalb wir (und viele Tiere) heute noch auf "süß" programmiert sind. Und genau darum sind wir auch versessen auf Fleischnahrung, weil's schmeckt. Das ändert sich nur durch Konditionierung, also wenn die Veggieeltern einem bedauernswerten Kind einreden, Knackwürstchen seien giftig.
Immer und zu allen Zeiten waren Fleischspeisen und Süßigkeiten auch dann auf den Tischen der Privilegierten vom Häuptling bis zum König zu finden, wenn alle anderen sich mit einem Klacks Reis oder Buchweizengrütze abfinden mußten. (Marie-Antoinette: "Die Leute haben kein Brot? Dann sollen sie halt Kuchen essen!") Das hat sich erst in der letzten Neuzeit etwas geändert. Dank McDonald (oder der "Tafel") kann auch der HartzIVer ab und zu Fleisch essen...

Das Problem, das Du übersiehst, ist dass die Arme-Leute-Essen, die Du aufgezählt hast, alle den Ackerbau voraussetzen. Der fängt aber erst vor ca 12 000 Jahren an. Auf der anderen Seite brauchen Kinder während des Wachstums für unser ziemlich reichlich geratenes Hirn soviel Eiweiß, dass man entweder mehr tierische Nahrung braucht (da gehören auch Würmer und Insekten dazu) oder den gezielten Anbau besonders eiweißhaltiger Pflanzen (Linsen, Erbsen, auch Getreide).

Insofern können zumindest von der Nahrungszusammensetzung auch heutige Jäger und Sammler noch als Modell dienen:
... bei der Mehrheit der heute noch lebenden Jäger-und-Sammler-Völker stammt allerdings weit über die Hälfte der Kost von Tieren. ...

#1666:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 19:10
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
(Marie-Antoinette: "Die Leute haben kein Brot? Dann sollen sie halt Kuchen essen!")

Du sollst nicht jedes Märchen glauben, was so erzählt wird.

Spielt keine Rolle, ob und wer das gesagt hat. Die Aussage der Anekdote ist wichtig. Und das gilt für viele andere Anekdoten auch.
Beispiel: "Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht!" ist doch ein toller Satz, was? Hört sich einfach fabelhaft an. Leider aber sagte der General tatsächlich "Merde! Merde! Merde!"
Das kann man doch nicht den Schulkindern erzählen.
Oller Besserwisser.

#1667:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 19:46
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Die Massentierhaltung brauchen wir, weil wir soviel Fleisch essen wie wir es essen. Und soviel essen wir nur, weil es wegen der Massentierhaltung so wenig kostet. Also hat Massentierhaltung schon etwas mit Ernährungsgewohnheiten zu tun.


Ich sehe das anders, und zwar aus zwei Gründen: erstens, da hat Ahriman schon recht, hat sich der Fleischkonsum vor allem dadurch erhöht, daß nun auch "einfache" Leute einen ähnlichen Lebensstil haben möchten wie früher die Mittelschicht. Bei uns zuhause gab es durchaus mehrmals in der Woche Eintopf, aber da war eben auch eine Mettwurst drin, oder ein Stück Bauchspeck.

Zweitens habe ich den Niedergang der bäuerlichen Landwirtschaft hautnah miterlebt, und damit den Aufstieg der Massentierhaltung. Es lag wahrlich nicht am gestiegenen Verbrauch, auch nicht an den sinkenden Erzeugerpreisen, sondern an den steigenden Kosten, vor allem den Lohnkosten. Mit den Löhnen der Industrie kommte man einfach nicht mithalten. So hatten die Bauern nur die Wahl, den Betrieb allein zu führen, bei steigender Selbstausbeutung, oder die einen (wenige, denn dafür brauchte man Kapital) stiegen um auf Massentierhaltung und die anderen (die Mehrzahl) machten dicht.

Beides ist passiert, wie übrigens zur gleichen Zeit in fast allen inhabergeführten Handwerks- und Einzelhandelsbetrieben. Die meisten gibt es heute nicht mehr, der Rest wird von großen Ketten und Konzernen betrieben.

#1668:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 20:20
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Die Massentierhaltung brauchen wir, weil wir soviel Fleisch essen wie wir es essen. Und soviel essen wir nur, weil es wegen der Massentierhaltung so wenig kostet. Also hat Massentierhaltung schon etwas mit Ernährungsgewohnheiten zu tun.


Ich sehe das anders, und zwar aus zwei Gründen: erstens, da hat Ahriman schon recht, hat sich der Fleischkonsum vor allem dadurch erhöht, daß nun auch "einfache" Leute einen ähnlichen Lebensstil haben möchten wie früher die Mittelschicht. Bei uns zuhause gab es durchaus mehrmals in der Woche Eintopf, aber da war eben auch eine Mettwurst drin, oder ein Stück Bauchspeck.

Zweitens habe ich den Niedergang der bäuerlichen Landwirtschaft hautnah miterlebt, und damit den Aufstieg der Massentierhaltung. Es lag wahrlich nicht am gestiegenen Verbrauch, auch nicht an den sinkenden Erzeugerpreisen, sondern an den steigenden Kosten, vor allem den Lohnkosten. Mit den Löhnen der Industrie kommte man einfach nicht mithalten. So hatten die Bauern nur die Wahl, den Betrieb allein zu führen, bei steigender Selbstausbeutung, oder die einen (wenige, denn dafür brauchte man Kapital) stiegen um auf Massentierhaltung und die anderen (die Mehrzahl) machten dicht.

Beides ist passiert, wie übrigens zur gleichen Zeit in fast allen inhabergeführten Handwerks- und Einzelhandelsbetrieben. Die meisten gibt es heute nicht mehr, der Rest wird von großen Ketten und Konzernen betrieben.
fett von mir

Du beschreibst da aber doch nichts anderes, als dass auch die Leute, die in der Industrie mehr Geld verdient haben, nicht bereit waren, für ihr Fleisch soviel zu bezahlen, dass auch in der Landwirtschaft ordentlich verdient werden konnte. Der Ausweg besteht dann in der Rationalisierung, die dann dazu führt, dass der Preis noch geringer wird. Das führt dann wieder zu einem Mehrkonsum und zu einer Steigerung der Massentierhaltung, die übrigens nicht zwangsläufig eine Qualhaltung zu sein braucht. Und heute haben wir als Gipfel dieser Entwicklung die Lohnmast ....

Es war also nicht die Anzahl der Leute (= Massenhaltung Mensch), die zur Massentierhaltung führte, sondern die fehlende Bereitschaft, den Preis für das anders erzeugte Fleich zu bezahlen oder bei konstanter Ausgabe für den Fleischkonsum, für das zur Verfügung stehende Geld weniger Fleisch zu essen. Oder mache ich da jetzt einen Fehler?

#1669:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 20:38
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Es war also nicht die Anzahl der Leute (= Massenhaltung Mensch), die zur Massentierhaltung führte, sondern die fehlende Bereitschaft, den Preis für das anders erzeugte Fleich zu bezahlen oder bei konstanter Ausgabe für den Fleischkonsum, für das zur Verfügung stehende Geld weniger Fleisch zu essen. Oder mache ich da jetzt einen Fehler?

Ja, ich denke schon, denn die Löhne in der Industrie konnten ja nur aufgrund der Rationalisierung gezahlt werden, einer Rationalisierung, die du in der Landwirtschaft offenbar nichts magst. Das alles ist eine Romantisierung der bäuerlichen Landwirtschaft, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Den bäuerlichen Einzelhof, mit seinem Bauern, der seine Hühner noch beim Namen kennt, bringt niemand zurück, ebenso wenig wie den Schuster, der noch von Hand Schuhe näht wie mein Großvater es getan hat.

Am Ende ist es auch nicht wichtig, wie viele Tiere auf einem Hof gehalten werden, sondern wie, und da war auch früher nicht alles so schön, wie wir, oder manche Grüne, sich das heute einreden. Da ist viel Sozialromantik unterwegs.

Am Ende kommt es auf die Lebensbedingungen der Tiere an, und da ist der Gesetzgeber gefragt, und die Frage, wie man dann mit Importwaren umgeht. Aber auch das ist nichts, was für die Fleischproduktion speziell ist, sondern für alle Lebensmittel gilt. Am Ende ist der ruinöse Preiskampf auch nicht allein den Verbrauchern geschuldet, sondern dem, was man beschönigend "Einzelhandelsstruktur" nennt, also dem Konkurrenzkampf zwischen Edeka, Rewe und Konsorten. Die diktieren nämlich die Preise, und das Angebot, nicht die Hersteller oder Kunden.

Nein, auch die Kunden nicht. Ich suchte vor kurzem nach einer Rindersalami, die aus dem Programm geflogen, und durch eine billigere ersetzt worden war. Glaub ja nicht, daß ich auch nur einen gefunden hätte, den auch nur meine Frage interessiert hätte. Ähnliche Beispiele lassen sich zahlreiche finden, wie ein bekannte Pilsmarke, die aus einer Handelkette verschwunden war, weil die Hersteller sich geweigert hatten, mit ihren Preisen runterzugehen.

#1670:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 21:05
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Es war also nicht die Anzahl der Leute (= Massenhaltung Mensch), die zur Massentierhaltung führte, sondern die fehlende Bereitschaft, den Preis für das anders erzeugte Fleich zu bezahlen oder bei konstanter Ausgabe für den Fleischkonsum, für das zur Verfügung stehende Geld weniger Fleisch zu essen. Oder mache ich da jetzt einen Fehler?

Ja, ich denke schon, denn die Löhne in der Industrie konnten ja nur aufgrund der Rationalisierung gezahlt werden, einer Rationalisierung, die du in der Landwirtschaft offenbar nichts magst. Das alles ist eine Romantisierung der bäuerlichen Landwirtschaft, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Den bäuerlichen Einzelhof, mit seinem Bauern, der seine Hühner noch beim Namen kennt, bringt niemand zurück, ebenso wenig wie den Schuster, der noch von Hand Schuhe näht wie mein Großvater es getan hat.

Am Ende ist es auch nicht wichtig, wie viele Tiere auf einem Hof gehalten werden, sondern wie, und da war auch früher nicht alles so schön, wie wir, oder manche Grüne, sich das heute einreden. Da ist viel Sozialromantik unterwegs.

Da sind wir sofort beieinander - deshalb auch meine Bemerkung, dass Massentierhaltung nicht notwendigerweise Qualhaltung zu sein braucht. Dann wird sie aber teurer und ein Teil des momentanen Rationalisierungsvorteiles wäre dahin. Da kommen wir dann aber wieder auf meine Schiene.
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Am Ende kommt es auf die Lebensbedingungen der Tiere an, und da ist der Gesetzgeber gefragt, und die Frage, wie man dann mit Importwaren umgeht. Aber auch das ist nichts, was für die Fleischproduktion speziell ist, sondern für alle Lebensmittel gilt. Am Ende ist der ruinöse Preiskampf auch nicht allein den Verbrauchern geschuldet, sondern dem, was man beschönigend "Einzelhandelsstruktur" nennt, also dem Konkurrenzkampf zwischen Edeka, Rewe und Konsorten. Die diktieren nämlich die Preise, und das Angebot, nicht die Hersteller oder Kunden.

Nein, auch die Kunden nicht. Ich suchte vor kurzem nach einer Rindersalami, die aus dem Programm geflogen, und durch eine billigere ersetzt worden war. Glaub ja nicht, daß ich auch nur einen gefunden hätte, den auch nur meine Frage interessiert hätte. Ähnliche Beispiele lassen sich zahlreiche finden, wie ein bekannte Pilsmarke, die aus einer Handelkette verschwunden war, weil die Hersteller sich geweigert hatten, mit ihren Preisen runterzugehen.

Das kenn ich auch, aber das funktioniert nur, solange die Kunden das mitmachen. Denn das Preisdiktat kommt nicht nur aus dem Handel, das kommt auch vom Kunden -
Nach dem Gedächtnis aus eine Interview mit einem Discounter:
Tester: Die Wurst die wir von Ihnen getestet haben hatte ja nur einen Fleischanteil von 20%?
Discounter: Sie dürfen mir schon glauben, dass ich auch gerne mehr Fleisch in der Wurst hätte, aber bei dem Preis, den ich dann nehmen müsste, bleibt sie im Regal liegen.

Auch ne Art zm Vegetarier zu werden. btw.: Ne gute Wiener Wurst frisch vom Metzger ist etwas wirklich Leckeres, was man im Supermarkt auch an der Frischfleischtheke nicht bekommt.

#1671:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 13.02.2016, 15:28
    —

#1672:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.02.2016, 20:17
    —
Da gehts lang zur Diskussion--->: Konsumfreiheit, oder wer bestimmt, was wir essen? (Delacre Kekse und so.)

#1673: Mineralölrückstände in Fleischersatzprodukten Autor: TEXING BeitragVerfasst am: 29.05.2016, 13:49
    —
Öko-Test:
Der Markt für fleischfreie Schnitzel, Burger und Co. boomt. Die Qualität ist jedoch dürftig, wie unser Test zeigt. So enthalten etliche Produkte hohe Mineralölrückstände und zu viel Salz. Letztlich können wir nur ein Produkt wirklich empfehlen.

#1674:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 08.10.2016, 13:49
    —
Anzeige wegen Kindeswohlgefährdung
Vegane Mutter setzte Baby auf Nuss-Obst-Diät

Bei einem elf Monate alten Kind im US-Bundesstaat Pennsylvania wurden Entwicklungsstörungen entdeckt. Der Grund sei die vegane Ernährung, die seine Mutter dem Baby aufgezwungen habe, glaubt der Vater.

#1675:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 13.10.2016, 13:47
    —
Oh Mann:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/niedersachsen-cdu-fordert-nur-wurst-soll-wurst-heissen-a-1116450.html

Zitat:
Das Thema Fleisch lässt die CDU nicht los. Nachdem sie für Schweinefleisch in Kantinen stritt, fordert sie in Niedersachsen nun neue Namen für Fleischersatzprodukte. Alles andere sei Verbrauchertäuschung.


Pillepalle

#1676:  Autor: diskordianerpapst BeitragVerfasst am: 13.10.2016, 14:31
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Oh Mann:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/niedersachsen-cdu-fordert-nur-wurst-soll-wurst-heissen-a-1116450.html

Zitat:
Das Thema Fleisch lässt die CDU nicht los. Nachdem sie für Schweinefleisch in Kantinen stritt, fordert sie in Niedersachsen nun neue Namen für Fleischersatzprodukte. Alles andere sei Verbrauchertäuschung.


Pillepalle


Können sich ja schon mal ne neue Bezeichnung für Erbswurst ausdenken. Leguminosenstab z.B.

#1677:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 14.10.2016, 10:25
    —
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
Können sich ja schon mal ne neue Bezeichnung für Erbswurst ausdenken. Leguminosenstab z.B.

Die gibts doch schon lange nicht mehr. Keiner der hiesigen Supermärkte bietet sie noch an.
Korrektur: Bei Amazon kriegt man sie noch, hab grade nachgeschaut.

#1678:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 14.10.2016, 11:23
    —
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Oh Mann:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/niedersachsen-cdu-fordert-nur-wurst-soll-wurst-heissen-a-1116450.html

Zitat:
Das Thema Fleisch lässt die CDU nicht los. Nachdem sie für Schweinefleisch in Kantinen stritt, fordert sie in Niedersachsen nun neue Namen für Fleischersatzprodukte. Alles andere sei Verbrauchertäuschung.


Pillepalle


Können sich ja schon mal ne neue Bezeichnung für Erbswurst ausdenken. Leguminosenstab z.B.

Ich dachte das Thema sei durch, und das vegane Frankensteinfood nennt sich "Vurst" bzw "Vleisch"?

#1679:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 14.10.2016, 19:30
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben:
Können sich ja schon mal ne neue Bezeichnung für Erbswurst ausdenken. Leguminosenstab z.B.

Die gibts doch schon lange nicht mehr. Keiner der hiesigen Supermärkte bietet sie noch an.
Korrektur: Bei Amazon kriegt man sie noch, hab grade nachgeschaut.
Amazon hat dazu angegeben, daß die Leute dazu auch schonmal so Dauerkekse vom Kommiss oder Blöcke aus Preßpappe kaufen, die sie sich dann zu Milchersatz verkochen u.ä..

(In einigen Läden gibt es die noch, ich habe auch vor ein paar Jahren danach gesucht. Hin und wieder kochen wir uns so eine Suppe aus so einer Erbswurst.)

#1680:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 14.10.2016, 19:34
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Critic hat folgendes geschrieben:
Blöcke aus Preßpappe kaufen, die sie sich dann zu Milchersatz verkochen
was hat amazon gegen milchpulver? das scheint mir die einfachere alternative zu sein Lachen

ich stelle mir das gerade vor: schatz, ich geh' mal einen liter milch sägen!



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