DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Der einzige Andersdenkende, der in der heiligen Schrift weggesperrt und umgebracht wurde, war Jesus selbst. Vlt noch Johannes der Taeufer. Beides war auch nicht zum Nachmachen gedacht. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Hab jetzt keine Lust, nachzuforschen wo's genau steht. Ich glaube, es ist Jesaja, wo sich der Satz alle zehn Verse stereotyp wiederholt: "Und sie würgten mit der Schärfe des Schwertes alles was da Atem hatte." Wohlgemerkt: Leute, die den falschen Gott hatten. Und was ist mit Daniel: "legte sie unter eiserne Sägen und verbrannte sie in Ziegelöfen". Mußte bei Luther suchen, das haben die Kleriker inzwischen radiert und umgeschrieben, denen waren diese Nazi-Methoden sehr peinlich. Die Christliche Religion ist die mörderischste von allen. Der Islam braucht noch einige Zeit um da aufzuholen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sach mal, schreib ich auf Altpolnisch oder was? Dieses ganze Zeux gehört ins AT, und das hat mit dem Christentum weniger zu tun wie wir mit Karl dem Grossen. Die Zeit, in der das (angeblich) spielte, war nunmal gewalttätig. Wenn im Geschichtsunterricht erzählt wird, was unsere Vorfahren alles getrieben haben, dann ist das ja auch keine Aufforderung zum Nachmachen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Und warum ist für Christen das AT Teil des "heiligen Buches" (auf das Du Bezug genommen hast)? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sach mal, schreib ich auf Altpolnisch oder was? Dieses ganze Zeux gehört ins AT, und das hat mit dem Christentum weniger zu tun wie wir mit Karl dem Grossen. Die Zeit, in der das (angeblich) spielte, war nunmal gewalttätig. Wenn im Geschichtsunterricht erzählt wird, was unsere Vorfahren alles getrieben haben, dann ist das ja auch keine Aufforderung zum Nachmachen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das AT ist Teil der Bibel und die Bibel ist Grundlage des christlichen Glaubens. Was genau verstehst Du da jetzt nicht? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
AT= äusserer Weg NT= innerer Weg Hinter beiden Wegen mag 1 Macht stehen, auch Punkte die dem Wesen nach für beide Wege gelten, aber inwieweit man Verfahren des eines Weges hin zu einem Ziel übergreifend vergleichen kann mit Verfahren eines anderen Weges hin zu dem Ziel ist die Frage. Man könnte jetzt den NT-Weg ablehnen weil hinter dem auch die 1 Macht steht die auch hinter dem einen abgelehnten Weg stand. Allerdings muß ein Weg auch erst mal zu Ende gegangen werden um zu sehen ob man damit ein Ziel erreicht, Menschen hatten laut Bibel den äusseren Weg eingeschlagen, da muß man sehen wie weit man dem Leben damit nahe kommen kann(Resultat: etwas trennendes bleibt, ein äusserer vergänglicher Schein ist der Gipfel). Ein neuer Weg muß her der wesentliches ändern muß, der aber genauso Forderungen des Lebens entsprechen muß wie der alte Weg. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
[...] AT= äusserer Weg NT= innerer Weg Hinter beiden Wegen mag 1 Macht stehen, auch Punkte die dem Wesen nach für beide Wege gelten, aber inwieweit man Verfahren des eines Weges hin zu einem Ziel übergreifend vergleichen kann mit Verfahren eines anderen Weges hin zu dem Ziel ist die Frage. Man könnte jetzt den NT-Weg ablehnen weil hinter dem auch die 1 Macht steht die auch hinter dem einen abgelehnten Weg stand. Allerdings muß ein Weg auch erst mal zu Ende gegangen werden um zu sehen ob man damit ein Ziel erreicht, Menschen hatten laut Bibel den äusseren Weg eingeschlagen, da muß man sehen wie weit man dem Leben damit nahe kommen kann(Resultat: etwas trennendes bleibt, ein äusserer vergänglicher Schein ist der Gipfel). Ein neuer Weg muß her der wesentliches ändern muß, der aber genauso Forderungen des Lebens entsprechen muß wie der alte Weg. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Sach mal, schreib ich auf Altpolnisch oder was? Dieses ganze Zeux gehört ins AT, und das hat mit dem Christentum weniger zu tun wie wir mit Karl dem Grossen. Die Zeit, in der das (angeblich) spielte, war nunmal gewalttätig. Wenn im Geschichtsunterricht erzählt wird, was unsere Vorfahren alles getrieben haben, dann ist das ja auch keine Aufforderung zum Nachmachen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Hinter beiden Wegen mag 1 Macht stehen, auch Punkte die dem Wesen nach für beide Wege gelten, aber inwieweit man Verfahren des eines Weges hin zu einem Ziel übergreifend vergleichen kann mit Verfahren eines anderen Weges hin zu dem Ziel ist die Frage. Man könnte jetzt den NT-Weg ablehnen weil hinter dem auch die 1 Macht steht die auch hinter dem einen abgelehnten Weg stand. Allerdings muß ein Weg auch erst mal zu Ende gegangen werden um zu sehen ob man damit ein Ziel erreicht, Menschen hatten laut Bibel den äusseren Weg eingeschlagen, da muß man sehen wie weit man dem Leben damit nahe kommen kann(Resultat: etwas trennendes bleibt, ein äusserer vergänglicher Schein ist der Gipfel). Ein neuer Weg muß her der wesentliches ändern muß, der aber genauso Forderungen des Lebens entsprechen muß wie der alte Weg. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Kannste das mal in die deutsche Sprache übersetzen? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Menschen können nur 2 Wege einschlagen/erwählen:
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Kramer hat folgendes geschrieben: |
Was mich antreibt und welchen Weg ich gehe sind zwei verschiedene Dinge. |
Zitat: |
Darüber hinaus ist die Reduzierung von Auswahlmöglichkeiten auf möglichst wenige ein Zeichen von Schwarzweiss-Malerei und ein deutlicher Hinweis darauf, dass man es mit einem unlauteren Manipulationsversuch zu tun hat. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Sicher? Das was dich antreibt hat keinen Einfluss auf den Weg den du gehst?
Auch mit der Erweiterung "primär" hätte es keinen wesentlichen Unterschied gemacht, irgendwo ist der Fokus. Und aufgrund von Gegensätzlichkeit bei Antrieb von innen oder aussen sehe ich bei 'Mischbetrieb' Probleme. Welche Vielfalt neben [primär] aussen oder innen gäbe es denn? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Menschen können nur 2 Wege einschlagen/erwählen:
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Aus einer Buchbesprechung in den heutigen Stuttgarter Nachrichten:
Ideologien sind Formen der Komplexitätsbewältigung. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Gut, dass das mal jemand sagt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Jedes theoretische Modell ist eine Form der Komplexitätsbewältigung. Zur Ideologie wird es dann, wenn man anfängt, das Modell wichtiger zu nehmen als die komplexe Wirklichkeit. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Aus einer Buchbesprechung in den heutigen Stuttgarter Nachrichten:
Ideologien sind Formen der Komplexitätsbewältigung. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: |
Ursprüngl. Wortsinn von Ideologie ist:
>> Ideologie (französisch idéologie; zu griechisch ἰδέα idéa „Idee“ und λόγος lógos „Lehre“, „Wissenschaft“ – eigentlich „Ideenlehre“)[1] […] << https://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie Und 'Ideenlehre' ist m.E. ein neutraler Begriff. Dass dieser im Laufe der Geschichte verschärft und zugespitzt, auf jeden Fall aber seiner Neutralität beraubt wurde, ist vermutl. der Absicht geschuldet, seine Gegner zu diffamieren. Ich halte es für fatal, auf diesen 'Zug' der Sinnentstellung aufzuspringen. Böses Blut unter den Diskutanten dürfte da vorprogrammiert sein, und das wiederum verhindert eine sachliche Kommunikation. Nötigenfalls kann man auf diesen Begriff – bis auf weiteres – komplett verzichten und ihn z.B. durch (i.Bez.a. die Allg. Menschenrechte) 'destruktive Weltanschauung' ersetzen. Im Gegensatz zu 'konstruktive Weltanschaung' (bezügl. der Allg. Menschenrechte). |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich denke eher, dass das sture Festhalten an eine Ideologie, jegliche sachliche Diskussion verhindert. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich denke eher, dass das sture Festhalten an eine Ideologie, jegliche sachliche Diskussion verhindert. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: |
Ich halte es für fatal, auf diesen 'Zug' der Sinnentstellung aufzuspringen. Böses Blut unter den Diskutanten dürfte da vorprogrammiert sein, und das wiederum verhindert eine sachliche Kommunikation. Nötigenfalls kann man auf diesen Begriff – bis auf weiteres – komplett verzichten und ihn z.B. durch (i.Bez.a. die Allg. Menschenrechte) 'destruktive Weltanschauung' ersetzen. Im Gegensatz zu 'konstruktive Weltanschaung' (bezügl. der Allg. Menschenrechte). |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Darauf könnte man je nach Ideologie antworten: 1. Solange die Gesellschaft noch von patriarchalen Strukturen geprägt ist, halte ich jeden Verweis auf die Menschenrechte für voreilig und verfehlt. Wer von Menschenrechten redet und übersieht, dass die Hälfte der Menschheit noch immer nicht damit gemeint ist, sollte erst mal seine Hausaufgaben machen. 2. Das Gerede über Menschenrechte ist doch nur eine Beruhigungspille für das Kleinbürgertum. Sich als Mensch zu sehen ist billig und dient doch nur als Ausrede dafür, sich vor der Ausprägung eines Klassenbewusstseins zu drücken. 3. Die vermeintlichen Menschenrechte verführen die Menschheit auf einen Weg in eine unwirtliche Gegend, wo Heulen und Zähneknirschen herrscht. Es gibt kein Recht auf Leben, zu Leben ist eine Gnade, ein Geschenk, aber nichts, worauf das Geschöpf Anspruch hätte. 4. Menschenrechte sind der Glaube der Glaubenslosen und Gerichte sind der Tempel, in dem sie ihre Götter anbeten. 5. Menschenrechte? Ich kenne Menschenrechte. Ich habe die besten Menschenrechte. |
Diligentia hat folgendes geschrieben: |
....
Erinnerung: Ursprüngl. Wortsinn von Ideologie ist: >> Ideologie (französisch idéologie; zu griechisch ἰδέα idéa „Idee“ und λόγος lógos „Lehre“, „Wissenschaft“ – eigentlich „Ideenlehre“) […] << https://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie Ideologie ist also die Lehre über alle Ideen, und nicht eine aufgeplusterte, alles beherrschen-wollende, einzelne Idee. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Solche Erinnerungen können ganz interessant sein, sie ändern jedoch kaum den Gebrauch in der gegenwärtigen Kommunikation. Und für uns heute ist Ideenlehre ein Teil der altgriechischen Philosophie und das Wort Ideologie erhält - wie alle anderen Wörter auch - seine Bedeutung aus der Umgebung, in der es benutzt wird, und die ist nicht überall gleich. |
Zitat: |
Unabhängig von der Frage, ob die jeweils angeführte wortgeschichtliche Herleitung inhaltlich korrekt ist oder nicht, geraten Vertreter beider Auffassungen dann in Widerspruch zu modernen sprachwissenschaftlichen Grundannahmen, wenn sie auf einer engen und unmittelbaren Beziehung zwischen einem gedanklichen Konzept und der Gestalt des Worts, mit dem es ausgedrückt wird, bestehen. Dieser Auffassung steht die funktionale Ansicht der Sprachwissenschaft entgegen, dass eine konkrete Wortform ihre Bedeutung ausschließlich per Arbitrarität und Konvention erhalte. Arbitrarität und Konvention sind Schlüsselbegriffe des Verständnisses von Zeichen in der Linguistik seit Beginn des 20. Jahrhunderts; man beruft sich dazu auf Ferdinand de Saussure (frz. 1916; dt. Übers. 1931/1967). Sie besagen, dass das Verhältnis zwischen der Form und der Bedeutung von Zeichen, d. h. auch von Wörtern, arbiträr (willkürlich) und durch gesellschaftliche Konvention bedingt sei. Für sich genommen habe ein Wort somit keine eigentliche Bedeutung und Wirkung außer der, die sich in der jeweiligen Gegenwart aus der üblichen Verwendung ergibt. Die Existenz einer darüber hinaus dem Wort in irgendeiner Weise noch zusätzlich anhängenden Bedeutung, die man in irgendeiner Form herausfinden könnte oder sollte, wird hier bezweifelt. Unter einer solchen Annahme können die von den „normativen“ Etymologen vorgebrachten Interpretationen der Wortbedeutung nicht mehr Gültigkeit für sich beanspruchen als jede alternativ vorgeschlagene Neuinterpretation auch. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ergänzend dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Etymologie#Etymologie_in_Wissenschaft_und_Gesellschaft |
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