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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Wer erschoss JFK? Autor: Heike N., Wohnort: Bottrop

Verfasst am: 28.10.2003, 11:27
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http://www.netzeitung.de/spezial/zeitgeschichte/259535.html

Zitat:

Lee Harvey Oswald mag als der Todesschütze von John F. Kennedy gelten, der eigentliche Kennedy-Mörder aber war ein anderer. Das jedenfalls will Frankreichs Fernsehsender Canal+ nachweisen.

#2: Autor: ric,

Verfasst am: 28.10.2003, 11:51
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Ich hab das Sommerloch nicht gefunden. Suspekt

#3: Autor: Heike N., Wohnort: Bottrop

Verfasst am: 28.10.2003, 12:39
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ric hat folgendes geschrieben:

Ich hab das Sommerloch nicht gefunden. Suspekt

Du Troll, du. zynisches Grinsen

#4: Re: Wer erschoss JFK? Autor: Quéribus, Wohnort: Avaricum

Verfasst am: 28.10.2003, 16:12
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Heike N. hat folgendes geschrieben:

http://www.netzeitung.de/spezial/zeitgeschichte/259535.html

Zitat:

Lee Harvey Oswald mag als der Todesschütze von John F. Kennedy gelten, der eigentliche Kennedy-Mörder aber war ein anderer. Das jedenfalls will Frankreichs Fernsehsender Canal+ nachweisen.

Hab die Sendung gesehen. Das es nicht nur 1 Schützen gab, siehe den Schusswinkel/Einschlagwinkel, ist nichts Neues, etwas ähnliches wurde ja schon in dem Film JFK mit Kevin Costner erwähnt. Insofern ist das Thema nicht neu.
Die Sendung auf Canal+ sucht darüber hinaus noch, wem der Mord am meisten genützt hat und wer wohl dahinter steckt.

#5: Autor: Nordseekrabbe, Wohnort: Dresden

Verfasst am: 28.10.2003, 16:28
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Ja, ich habe auch den Film mit Kevin Costner gesehen, das dazugehörige Buch von Staatsanwalt Jim Garrison hab ich auch irgendwo... Mit den Augen rollen

Vieles spricht in meinen Augen dafür, dass es sich so abgespielt haben könnte, wie es im Film dargestellt bzw. als Option für möglich gehalten wird...

Die Wahrheit wird wohl erst 2029 ans Licht kommen... wenn überhaupt... also, es sind nur noch 26 Jahre... Mit den Augen rollen

#6: Autor: Evilbert,

Verfasst am: 28.10.2003, 16:33
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Ja, ich habe auch den Film mit Kevin Costner gesehen, das dazugehörige Buch von Staatsanwalt Jim Garrison hab ich auch irgendwo... Mit den Augen rollen

Wieso 2029???

#7: Autor: ric,

Verfasst am: 28.10.2003, 16:33
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Heike N. hat folgendes geschrieben:

Wer erschoss JFK?

Also, ich war es nicht. Ehrlich. Pfeifen

#8: Autor: Nordseekrabbe, Wohnort: Dresden

Verfasst am: 28.10.2003, 16:34
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ric hat folgendes geschrieben:

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Wer erschoss JFK?

Also, ich war es nicht. Ehrlich. Pfeifen

Beweise? Hast Du ein hieb- und stichfestes Alibi? zwinkern

#9: Autor: Nordseekrabbe, Wohnort: Dresden

Verfasst am: 28.10.2003, 17:04
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@Heike N.: Jim Garrison: "Wer erschoss JFK?" Smilie

#10: Autor: Woici, Wohnort: Em Schwobaländle

Verfasst am: 28.10.2003, 17:12
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Noseman hat folgendes geschrieben:

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Ja, ich habe auch den Film mit Kevin Costner gesehen, das dazugehörige Buch von Staatsanwalt Jim Garrison hab ich auch irgendwo... Mit den Augen rollen

Wieso 2029???

Weil dann die Ermittlungsakten die momentan unter Verschluss stehen, zur Einsicht zur Verfügung stehen werden... wenn man die Sperrfrist nicht wieder verlängert...

#11: Autor: Heike N., Wohnort: Bottrop

Verfasst am: 28.10.2003, 17:12
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

ric hat folgendes geschrieben:

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Wer erschoss JFK?

Also, ich war es nicht. Ehrlich. Pfeifen

Beweise? Hast Du ein hieb- und stichfestes Alibi? zwinkern

Also ich wars auch nicht. Alibi: ich war noch nicht mal im Quark. Cool

#12: Autor: max,

Verfasst am: 28.10.2003, 17:25
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Canal+ bringt «die Wahrheit» über Kennedys Tod hat folgendes geschrieben:

Auch sie lebt allerdings von der Unterstellung, dass Kennedy tatsächlich der Linke, der politische Softie, der Bürgerrechtler und Revoluzzer gewesen sei, den mächtige Kreise beseitigen wollten. Genau betrachtet, war Kennedy aber ein recht durchschnittlicher Vertreter des amerikanischen Establishments, den nicht einmal der berüchtigte rechte Senator McCarthy zu seinen Feinden zählen mochte.

Diesen Satz über Kennedy finde ich sehr richtig. Ich habe keine Ahnung, warum manchen ihn so zum Helden machen. Kennedy war ein (für damaligen Zeiten) sehr rechter Demokrat, hat die Berliner Mauer mitzuverantworten, genauso den Vietnam-Krieg, hat die Welt fast durch einen Atomkrieg vernichtet (wenn die Russen in der Kuba-Krise keinen Rückzieher gemacht hätten) ...

Es kann schon sein, dass irgendwelchen Rechten Kennedy zu liberal war. Die haben manchmal ein etwas seltsames Weltbild.

#13: Autor: Nordseekrabbe, Wohnort: Dresden

Verfasst am: 28.10.2003, 17:29
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Woici hat folgendes geschrieben:

Noseman hat folgendes geschrieben:

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Ja, ich habe auch den Film mit Kevin Costner gesehen, das dazugehörige Buch von Staatsanwalt Jim Garrison hab ich auch irgendwo... Mit den Augen rollen

Wieso 2029???

Weil dann die Ermittlungsakten die momentan unter Verschluss stehen, zur Einsicht zur Verfügung stehen werden... wenn man die Sperrfrist nicht wieder verlängert...

Genau.

#14: Autor: Critic, Wohnort: Arena of Air

Verfasst am: 29.10.2003, 03:16
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Z.B.:
Kennedy war gegen ein militärisches Engagement der USA in Südostasien. Sein Nachfolger Johnson hat den Vietnam-Krieg auf seine Kappe zu nehmen. (Der Tod also gut für den militärisch-industriellen Komplex.)

Kennedy hat die Exilkubaner bei der Sache mit der Schweinebucht hängen lassen. Die Sache endete in einem Desaster. (Befriedigung von Rachegelüsten, etwa für dabei umgekommene oder für lange Zeit im Straflagern verschwundene Freunde.)

Kennedy wollte die CIA zerschlagen, weil sie in seinen Augen zu mächtig geworden war. Schließlich hatte die etwa den Sturz von Irans demokratisch gewähltem linksgerichtetem Premier Motassadegh zu verantworten, oder auch die "United Fruit"-genehme Machtübernahme in Guatemala. (Der Tod also gut für den Geheimdienstkomplex. Johnson hegte solche Pläne wohl nicht.)

#15: Autor: max,

Verfasst am: 30.10.2003, 00:39
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Critic hat folgendes geschrieben:

Kennedy war gegen ein militärisches Engagement der USA in Südostasien. Sein Nachfolger Johnson hat den Vietnam-Krieg auf seine Kappe zu nehmen.

Das ist umstritten. Die Intervention der USA hat unter Eisenhower begonnen (wenn man die Unterstützung für Ho im 2. Weltkrieg und der Franzosen nach dem 2. Weltkrieg weglässt), unter Kennedy gab es keinen Rückzug, sondern die Zahl der "Berater" wurde erhöht. Es ist klar, dass der Krieg offiziell erst unter Johnson begonnen hat, aber wahrscheinlich hätte ihn auch Kennedy weiter geführt.

Critic hat folgendes geschrieben:

Kennedy hat die Exilkubaner bei der Sache mit der Schweinebucht hängen lassen. Die Sache endete in einem Desaster. (Befriedigung von Rachegelüsten, etwa für dabei umgekommene oder für lange Zeit im Straflagern verschwundene Freunde.)

Aus der Sicht der Exilkubaner mag dies stimmen, weshalb die Rache-Theorie nicht von der Hand zu weisen ist. Aus der Sicht Castros und dem Rest der Welt hat Kennedy die Exilkubaner unterstützt, z.B. ihn Ausbildung, Aufmarsch etc. in den USA erlaubt. Heute noch werden in Florida kubanische (und jetzt auch venezuelanische) Terroristen ausgebildet. Terrorist für die USA sein, war aus der Sicht der US-Rechten schon immer Heldentum.

Critic hat folgendes geschrieben:

Kennedy wollte die CIA zerschlagen, weil sie in seinen Augen zu mächtig geworden war.

Echt? Wo hast du das her?

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