Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
http://dandydiary.de/london-fashion-week-jw-anderson-aw-2013/
|
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Die Klamotten sind ja ganz interessant, aber warum sehen die Typen alle aus als hätten sie gerade ihren Abschluss cum laude auf einer NS-Kaderschmiede gemacht? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
http://dandydiary.de/london-fashion-week-jw-anderson-aw-2013/
|
Zitat: |
Im vorbildlichen Schweden wird sogar der Schnee gendergerecht geräumt. Viele stellen sich allerdings die Frage: Ist das nicht zu viel des Guten? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.sueddeutsche.de/panorama/frauen-und-maenner-gleicher-als-gleich-1.3265185
|
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.sueddeutsche.de/panorama/frauen-und-maenner-gleicher-als-gleich-1.3265185
|
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.sueddeutsche.de/panorama/frauen-und-maenner-gleicher-als-gleich-1.3265185
|
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.sueddeutsche.de/panorama/frauen-und-maenner-gleicher-als-gleich-1.3265185
|
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Warum soll das Chaos automatisch erst für die Autofahrer beseitigt werden? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
..., halte ich für keinen Zufall.
|
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Da ich auch mehr zu Fuß gehe und Fahrrad fahre, als dass ich Auto fahre, finde ich es gut, zu überlegen, ob tatsächlich, wie die Mehrheit hier anscheinend meint, Autos dabei automatisch Vorrang haben müssen (wie auch sonst im Verkehr).
Dass das Verkehrsmittel, dass anscheinend nach verbreiteter Meinung automatisch Vorrang haben muss, auch tendenziell häufiger von Männern benutzt wird als von Frauen, sowie eher von Leuten im "besten Alter" als von Alten bzw. Kindern und Jugendlichen, eher von Gesunden als von Behinderten, eher von Leuten mit genuig Geld als von Armen, halte ich für keinen Zufall. Ich kann auch nicht erkennen, warum es schlimm oder lächerlich sein soll, die gesellschaftliche Gerechtigkeit zwischen all diesen Gruppen mit zu berücksichtigen. ... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Is ja lustig, wenn man auf etwas draufhauen kann, wo das Wort Gender vorkommt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
In diesem Fall zu recht, denn die Begruendung fuer die Bevorzugung von Fusswegen ist ja nicht "sozial" sondern abstrakt gendergaga, und evtl sogar falsch. Was ist zB mit Bussen, mit denen viele Ommas fahren, oder Muttis, die ihre Blagen zur Schule oder KiTa bringen? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Sorry, aber nur ein Schwachkopf kommt auf die Idee, bei einer notfallmäßigen Aufrechterhaltung der basalen Infrastruktur eines Ortes etwas von gesellschaftlicher Gerechtigkeit zu faseln. Die ist gerade dann am ehesten dadurch gegeben, dass er Ort funktioniert. Und die Orte werden nur noch ganz selten von den Fußgängern versorgt.
Ich bin übrigens auch viel zu Fuß unterwegs, ich kann mich sogar daran erinnern, dass hier oben speziell die Straßen einmal bis zu zwei Meter unter Schnee waren, weil sie meistens rechts und links einen Knick haben und deshalb verweht wurden. Damals war ich tatsächlich mit dem Rucksack unterwegs, um meine Eltern und ein paar Alte zu Fuß mit dem wichtigsten zu versorgen - und bin über die Felder und nicht über die Straße gelaufen. Wer da gefordert hätte, aus Gerechtigkeitsgründen die Fußwege zuerst zu räumen, wäre einfach in die Klapsmühle gekommen - und es wäre richtig gewesen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist dann evtl. der Unterschied zwischen Idee und geschickter Umsetzung. Mich deucht aber, es ging hier beim Geläster nicht um die Umsetzung. Ansonsten ist nämlich die Nachricht, dass bei einem Jahrhundertschneefall irgendwo die Straßenräumung versagt, nicht so dolle bemerkigenswert. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
....
Das einzige, was wir hier wissen, ist a), dass im Räumplan nicht die Autostraßen automatisch bevorzugt wurden, sondern auch an Rad- und Gehwege gedacht wurde, und dass dabei auch an Genderaspekte gedacht werden, und b), dass bei einem Jahrhundertschneefall der Verkehr zusammengebrochen ist. B) ist eine Nullnachricht, und bei a) reicht offenbar schon die bloße Idee, ohne jede Detailkenntnis, um rumzunölen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
(...) und bei a) reicht offenbar schon die bloße Idee, ohne jede Detailkenntnis, um rumzunölen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Naja, wenn eine Idee für sich schon bekloppt ist, darf man doch wohl ein wenig nölen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Eine "Idee gesellschaftlicher Gerechtigkeit" kann doch gar nicht bekloppt sein! Da ist immer nur die Umsetzung bekloppt! Vielleicht muss man einfach nur die Schneepflüge von Feministinnen fahren lassen, die den Plan auch anständig umsetzen... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Eine "Idee gesellschaftlicher Gerechtigkeit" kann doch gar nicht bekloppt sein! Da ist immer nur die Umsetzung bekloppt! Vielleicht muss man einfach nur die Schneepflüge von Feministinnen fahren lassen, die den Plan auch anständig umsetzen... |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Doch, das kann bekloppt sein. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ist dein Ironiedetektor defekt? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe davon aus, dass es kaum einen Menschen auf dieser verfickten Welt gibt, der etwas gegen die Idee gesellschaftlicher Gerechtigkeit hat. |
Zitat: |
In einem Essay auf der Website tomdispatch.com mit dem Titel Men Explain Things to Me. Facts Didn't Get in Their Way erzählte Rebecca Solnit im April 2008 eine Anekdote, die sie 2003 erlebt hatte. Auf einer Party sagte ihr der Gastgeber, ein älterer, wohlhabender Mann, er habe gehört, dass sie einige Bücher geschrieben habe. Sie begann, über ihr kurz vorher veröffentlichtes Buch über Eadweard Muybridge zu sprechen. Daraufhin unterbrach ihr Gegenüber sie mit der Frage, ob sie von dem kürzlichen Erscheinen eines ausgesprochen wichtigen Muybridge-Buchs gehört habe, und erging sich, ohne eine Antwort abzuwarten, in Auslassungen über das Buch, das er – so stellte sich später heraus – nur aus Rezensionen kannte. Der wiederholte Einwurf von Solnits ebenfalls anwesender Freundin, es handle sich dabei um Solnits Buch, fand erst beim dritten oder vierten Mal Gehör, verschlug dem Herrn jedoch nur einen Moment lang die Sprache. |
Zitat: |
Lily Rothman of The Atlantic defines it as "explaining without regard to the fact that the explainee knows more than the explainer, often done by a man to a woman", and feminist author and essayist Rebecca Solnit ascribes the phenomenon to a combination of "overconfidence and cluelessness". |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Das beschriebene Verhalten, das mit "mansplaining" gemeint ist, ist auf jeden Fall nervig. Ich kenne einige Leute, die einfach drauf los plappern, Dich nicht zu Wort kommen lassen, Dir gar nicht zuhören wollen und selbst wenn Du dann mal einhaken kannst, um das, was sie vor fünf Minuten erzählt haben (und worauf alles Folgende basiert) in Frage zu stellen, kriegst Du nur ein "Darum geht es jetzt doch gar nicht mehr" als Antwort. Und ja, das sind oft Männer, die so drauf sind. Aber nicht nur. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Vorsicht! "Social Justice" ist nicht einfach nur allgemein die Idee einer gerechten Gesellschaft, sondern bezeichnet eine komplexe Gruppe recht spezifischer politischer Anschauungen, die das eine Element gemeinsam haben, liberale und progressive gesellschaftliche Anliegen in Begriffen von Identitätspolitik zu (re)formulieren. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das klingt natürlich schon völlig anders - Adel und Mafia sind jetzt also raus, was die Diskussion stark vereinfachen wird. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Huh? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
....
Ich gehe davon aus, dass es kaum einen Menschen auf dieser verfickten Welt gibt, der etwas gegen die Idee gesellschaftlicher Gerechtigkeit hat. Aber vielleicht sollten wir uns vorher über sinnvolle Maßstäbe einigen, bevor wir die Umsetzung in Angriff nehmen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... Sorry, aber nur ein Schwachkopf kommt auf die Idee, bei einer notfallmäßigen Aufrechterhaltung der basalen Infrastruktur eines Ortes etwas von gesellschaftlicher Gerechtigkeit zu faseln. Die ist gerade dann am ehesten dadurch gegeben, dass der Ort funktioniert.... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Auch liberale und progressive Anliegen sind doch nur etwas aus der Werbeabteilung, mit dem Du fast alles verkaufen kannst. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe davon aus, dass es kaum einen Menschen auf dieser verfickten Welt gibt, der etwas gegen die Idee gesellschaftlicher Gerechtigkeit hat. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde