Alkoholismus - Krankheit?
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#31:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 07.02.2007, 22:49
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Jede Form von Suchtverhalten ist eine psychologische Erkrankung.

Auch FGH-Sucht?



wollt ich auch grad fragen Lachen

#32:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 07.02.2007, 23:22
    —
Raphael hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Jede Form von Suchtverhalten ist eine psychologische Erkrankung.

Auch FGH-Sucht?



wollt ich auch grad fragen Lachen


stimmt. internetsucht trifft es wohl eher.

heisst es nicht "psychische" erkrankung?

#33:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 08.02.2007, 00:39
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
heisst es nicht "psychische" erkrankung?
Ja, natürlich... Verlegen

#34: Re: Alkoholismus - Krankheit? Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 08.02.2007, 09:00
    —
jagy hat folgendes geschrieben:
Moin,
hab mal gesucht aber nichts gefunden.


Ein ausgesprochen empfehlenswertes Buch zum Thema ist "Alk" von Simon Borowiak.

Rezensionen:

http://www.egotrip.de/bucher/06/0606_alk.html

http://www.perlentaucher.de/buch/23544.html

#35:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.02.2018, 23:39
    —
Heute war bei Quarks & Co:
Partyspaß und Nervengift – Wie viel Alkohol vertragen wir?

Zitat:
Alkohol macht Spaß – und er bringt viele Menschen um. Wo liegt die Grenze zwischen „gerne was trinken“ und Abhängigkeit? Und was ist mit dem täglichen Gläschen Rotwein – gesund oder ungesund?

#36: Re: Alkohol-Sucht bald medikamentös behandelbar Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 28.06.2018, 15:14
    —
Aus Erfreuliche Nachrichten hierher verschoben.

wolle hat folgendes geschrieben:
Alkohol-Sucht ist bald medikamentös behandelbar.

Ein Gen ist ein relevanter Faktor.

Ratten verhalten sich bei der Alkohol-Sucht ähnlich wie Menschen.

https://www.trendsderzukunft.de/hoffnung-fuer-alkoholiker-dieser-mechanismus-steckt-hinter-der-sucht/


Ich habe da erhebliche Zweifel. dass dadurch was ändern wird.

Wenn Alkoholiker sich damit auseinander setzen würden, dass sie Krank wären, wäre das Problem fast gelöst.
Die Medikamente wird niemand dauerhaft nehmen. skeptisch


Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 29.06.2018, 10:41, insgesamt einmal bearbeitet

#37: Re: Alkohol-Sucht bald medikamentös behandelbar Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 28.06.2018, 15:35
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Alkohol-Sucht ist bald medikamentös behandelbar.

Ein Gen ist ein relevanter Faktor.

Ratten verhalten sich bei der Alkohol-Sucht ähnlich wie Menschen.

https://www.trendsderzukunft.de/hoffnung-fuer-alkoholiker-dieser-mechanismus-steckt-hinter-der-sucht/


Ich habe da erhebliche Zweifel. dass dadurch was ändern wird.

Wenn Alkoholiker sich damit auseinander setzen würden, dass sie Krank wären, wäre das Problem fast gelöst.
Die Medikamente wird niemand dauerhaft nehmen. skeptisch

oft liegt es aber am umfeld. selbst medizinisches personal tut sich schwer damit, alkoholismus als krankheit anzuerkennen und diese menschen so zu behandeln wie andere kranke.

#38: Re: Alkohol-Sucht bald medikamentös behandelbar Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 28.06.2018, 18:06
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Alkohol-Sucht ist bald medikamentös behandelbar.

Ein Gen ist ein relevanter Faktor.

Ratten verhalten sich bei der Alkohol-Sucht ähnlich wie Menschen.

https://www.trendsderzukunft.de/hoffnung-fuer-alkoholiker-dieser-mechanismus-steckt-hinter-der-sucht/


Ich habe da erhebliche Zweifel. dass dadurch was ändern wird.

Wenn Alkoholiker sich damit auseinander setzen würden, dass sie Krank wären, wäre das Problem fast gelöst.
Die Medikamente wird niemand dauerhaft nehmen. skeptisch

Warum nicht? Tausende Menschen nehmen dauerhaft viele Jahre lang Medikamente. Diabetiker wie ich z.B. Dabei ist Insulin spritzen ein bißchen umständlicher und lästiger als Pillen schlucken.

#39: Re: Alkohol-Sucht bald medikamentös behandelbar Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 06:06
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Alkohol-Sucht ist bald medikamentös behandelbar.

Ein Gen ist ein relevanter Faktor.

Ratten verhalten sich bei der Alkohol-Sucht ähnlich wie Menschen.

https://www.trendsderzukunft.de/hoffnung-fuer-alkoholiker-dieser-mechanismus-steckt-hinter-der-sucht/


Ich habe da erhebliche Zweifel. dass dadurch was ändern wird.

Wenn Alkoholiker sich damit auseinander setzen würden, dass sie Krank wären, wäre das Problem fast gelöst.
Die Medikamente wird niemand dauerhaft nehmen. skeptisch

Es ist auch die Frage, ob das überhaupt nötig sein wird.
Auch ohne dieses Medikament stimmt ja die landläufige Meinung "Einmal Alki immer Alki" nur bedingt. Es geht nicht sehr schnell, aber, wenn die Leute lange genug trocken sind, können sie in dem Sinn zu einem "normalen" Verhältnis zum Alkohol zurückkommen, dass ein einmaliger Alkoholkonsum nicht wieder sofort das Suchtverhalten auslöst - genau das ist ja das Problem, das trockene Alkoholiker sehr lange haben.

Wenn also in Aussicht gestellt wird, den Alkoholismus zu heilen, dann verstehe ich darunter, dass wieder eine normales Verhältnis zum Alkohol hergestellt wird, in dem ein Ausrutscher ein Ausrutscher bleibt und nicht sofort im gänzlichen Absturz endet.

Das würde bedeuten, dass dieses Medikament, wenn es den Alkoholismus wirklich zu heilen imstande ist, nicht lebenslang eingenommen werden müsste, sondern einfach akut dafür sorgt, dass die körperliche Sucht aufhört.

#40:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 10:56
    —
22.309 Teenies wegen Alkoholvergiftung im Krankenhaus.

Zitat:
Erstmals seit Jahren sind wieder mehr Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus gelandet. Im vergangenen Jahr wurden bundesweit 22.309 junge Patienten im Alter von zehn bis 20 Jahren völlig betrunken in eine Klinik gebracht. Das geht aus einer Statistik des Statistischen Bundesamtes hervor, die der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch in Berlin vorlag. Die Krankenkasse DAK-Gesundheit hatte die Daten recherchiert.


Diese Zahl stand heute auch in der Stuttgarter Nachrichten.
Wieviele von denen wären sich wohl bewußt, dass sie "krank" sind?

#41: Re: Alkohol-Sucht bald medikamentös behandelbar Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 11:31
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn Alkoholiker sich damit auseinander setzen würden, dass sie Krank wären, wäre das Problem fast gelöst.


Das glaube ich nicht. Soweit ich weiss, sind die Rückfallquoten nach einem Alkoholentzug relativ hoch. Und wer einmal einen Entzug gemacht hat und rückfällig wird, der hat sich bereits mit seiner Sucht beschäftigt - der weiss, dass er krank ist. Aber er/sie trinkt trotzdem wieder.

Das Eingeständnis, dass man krank ist, ist notwendig, um das Suchtproblem zu lösen. Aber gelöst ist das Problem dadurch nicht - auch nicht fast.

#42:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 13:41
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
22.309 Teenies wegen Alkoholvergiftung im Krankenhaus.

Zitat:
Erstmals seit Jahren sind wieder mehr Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus gelandet. Im vergangenen Jahr wurden bundesweit 22.309 junge Patienten im Alter von zehn bis 20 Jahren völlig betrunken in eine Klinik gebracht. Das geht aus einer Statistik des Statistischen Bundesamtes hervor, die der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch in Berlin vorlag. Die Krankenkasse DAK-Gesundheit hatte die Daten recherchiert.


Diese Zahl stand heute auch in der Stuttgarter Nachrichten.
Wieviele von denen wären sich wohl bewußt, dass sie "krank" sind?

Ob sie es im Sinne "alkoholkrank" oder "alkohol abhängig" krank sind, wissen wir auch nicht.
Bei den obigen Fällen geht es um akute Alkoholintoxikation, ob bei diesen Kindern und Jugendlichen schon oder auch eine Alkoholabhängigkeit/Sucht oder Alkoholkonsumstörung vorliegt, ist daraus nicht ersichtlich.

Hier die beiden Diagnosen

#43:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 14:04
    —
Es gibt Menschen, die eine Suchtprädisposition haben. Alkohol, Rauschgift, Spiel, Internet, Handy, Sex. Ob sie genetisch oder psychologisch oder beides ist, weiß ich nicht so genau. Ich weiß persönlich, dass ich auf keinen Fall suchtgefährdet bin. Es liegt wahrscheinlich daran, dass ich besonders stark auf alle Reize reagiere und dass ich sehr schnell meine Grenze erreiche, wo ich mich dann nicht mehr wohl fühle. Es hat mit Körpergefühl zu tun. Bei anderen Menschen in meinen Bekanntenkreis weiß ich auch, wer gefährdet und nicht gefährdet ist. Die Gefährdeten in meinem Bekanntenkreis sind meistens aber nicht immer sehr extrovertiert, dominant, aktiv, unruhig, sehr Ich-bezogen und kommen mit Frustrationen nicht sehr gut klar.

#44:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 14:45
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
22.309 Teenies wegen Alkoholvergiftung im Krankenhaus.

Zitat:
Erstmals seit Jahren sind wieder mehr Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus gelandet. Im vergangenen Jahr wurden bundesweit 22.309 junge Patienten im Alter von zehn bis 20 Jahren völlig betrunken in eine Klinik gebracht. Das geht aus einer Statistik des Statistischen Bundesamtes hervor, die der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch in Berlin vorlag. Die Krankenkasse DAK-Gesundheit hatte die Daten recherchiert.


Diese Zahl stand heute auch in der Stuttgarter Nachrichten.
Wieviele von denen wären sich wohl bewußt, dass sie "krank" sind?

Ob sie es im Sinne "alkoholkrank" oder "alkohol abhängig" krank sind, wissen wir auch nicht.
Bei den obigen Fällen geht es um akute Alkoholintoxikation, ob bei diesen Kindern und Jugendlichen schon oder auch eine Alkoholabhängigkeit/Sucht oder Alkoholkonsumstörung vorliegt, ist daraus nicht ersichtlich.

Hier die beiden Diagnosen



Die genannte Kriterien gibt es in diverse Formen.
Man schummelt sich halt so durch. Schulterzucken

Ich wüßte nicht, wie man es sonst noch nennen würde, wenn man weiter trinkt, wenn man bereits beschwipst ist? Durst ist es wohl eher nicht. Am Kopf kratzen

#45:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 14:49
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich wüßte nicht, wie man es sonst noch nennen würde, wenn man weiter trinkt, wenn man bereits beschwipst ist? Durst ist es wohl eher nicht. Am Kopf kratzen


Deshalb nennt man es ja auch "einen über den Durst trinken".

#46:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 15:39
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Die genannte Kriterien gibt es in diverse Formen.
Man schummelt sich halt so durch. Schulterzucken

Ich wüßte nicht, wie man es sonst noch nennen würde, wenn man weiter trinkt, wenn man bereits beschwipst ist? Durst ist es wohl eher nicht. Am Kopf kratzen

Sonst?
Ich weiß nicht, wovon du gerade redest.

Es ist ja auch nicht jeder, der schon mal über den Hunger gegessen hat, oder trotz Hunger nichts gegessen hat, schwer essgestört. Nicht mal wenn er gekotzt hat, vom Überfressen. Ebenso ist es bei anderen Suchterkrankungen.

#47:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 16:06
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich wüßte nicht, wie man es sonst noch nennen würde, wenn man weiter trinkt, wenn man bereits beschwipst ist? Durst ist es wohl eher nicht. Am Kopf kratzen

Spaß isses.

#48:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:19
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich wüßte nicht, wie man es sonst noch nennen würde, wenn man weiter trinkt, wenn man bereits beschwipst ist? Durst ist es wohl eher nicht. Am Kopf kratzen

Spaß isses.


Klar doch. Es gibt einfach nichts schöneres, als in der eigene Kotze aufzuwachen. Komplett von der Rolle

#49:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:22
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich wüßte nicht, wie man es sonst noch nennen würde, wenn man weiter trinkt, wenn man bereits beschwipst ist? Durst ist es wohl eher nicht. Am Kopf kratzen

Spaß isses.


Klar doch. Es gibt einfach nichts schöneres, als in der eigene Kotze aufzuwachen. Komplett von der Rolle


So ekelhaft das auch sein mag, Deine Frage bleibt trotzdem seltsam. Warum man weiter trinkt, wenn man beschwipst ist? Weil man beschwipst ist.

#50:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:25
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich wüßte nicht, wie man es sonst noch nennen würde, wenn man weiter trinkt, wenn man bereits beschwipst ist? Durst ist es wohl eher nicht. Am Kopf kratzen

Spaß isses.


Klar doch. Es gibt einfach nichts schöneres, als in der eigene Kotze aufzuwachen. Komplett von der Rolle


So ekelhaft das auch sein mag, Deine Frage bleibt trotzdem seltsam. Warum man weiter trinkt, wenn man beschwipst ist? Weil man beschwipst ist.

Weil der Kontrollverlust eingesetzt hat.
Wie nennt man das wohl, wenn man die Kontrolle über den Willen verloren hat?

#51:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:30
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich wüßte nicht, wie man es sonst noch nennen würde, wenn man weiter trinkt, wenn man bereits beschwipst ist? Durst ist es wohl eher nicht. Am Kopf kratzen

Spaß isses.


Klar doch. Es gibt einfach nichts schöneres, als in der eigene Kotze aufzuwachen. Komplett von der Rolle


So ekelhaft das auch sein mag, Deine Frage bleibt trotzdem seltsam. Warum man weiter trinkt, wenn man beschwipst ist? Weil man beschwipst ist.

Weil der Kontrollverlust eingesetzt hat.
Wie nennt man das wohl, wenn man die Kontrolle über den Willen verloren hat?
Spass

#52:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:35
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich wüßte nicht, wie man es sonst noch nennen würde, wenn man weiter trinkt, wenn man bereits beschwipst ist? Durst ist es wohl eher nicht. Am Kopf kratzen

Spaß isses.


Klar doch. Es gibt einfach nichts schöneres, als in der eigene Kotze aufzuwachen. Komplett von der Rolle


So ekelhaft das auch sein mag, Deine Frage bleibt trotzdem seltsam. Warum man weiter trinkt, wenn man beschwipst ist? Weil man beschwipst ist.

Weil der Kontrollverlust eingesetzt hat.
Wie nennt man das wohl, wenn man die Kontrolle über den Willen verloren hat?
Spass

Das Hirn gaukelt Spass vor. Das Hirn gaukelt auch vor dass eine Zigarette "gut schmeckt". So ist es nun mal; unser Hirn. Schulterzucken
Hauptsache, es bekommt sein "Stoff".

#53:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:37
    —
Kannst du mir den Unterschied zwischen vorgetäuschten und echtem Spaß erklären?

#54:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:37
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Weil der Kontrollverlust eingesetzt hat.
Wie nennt man das wohl, wenn man die Kontrolle über den Willen verloren hat?


Für den Anfang reicht doch die Enthemmung und die euphorisierende Wirkung des Alkohols. Man fühlt sich gut und möchte sich weiterhin gut fühlen, darum trinkt man noch ein Bierchen - das wird einen schon nicht umhauen.

#55:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:40
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
So ist es nun mal; unser Hirn. Schulterzucken
Hauptsache, es bekommt sein "Stoff".


Ja. Spass ist letzendlich eine Frage Hirnchemie.

#56:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:45
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich wüßte nicht, wie man es sonst noch nennen würde, wenn man weiter trinkt, wenn man bereits beschwipst ist? Durst ist es wohl eher nicht. Am Kopf kratzen

Spaß isses.


Klar doch. Es gibt einfach nichts schöneres, als in der eigene Kotze aufzuwachen. Komplett von der Rolle


Zwischen "beschwipst" und "in der eigenen Kotze aufwachen" gibt es noch mehrere Zwischenstufen, von denen einge doch sehr spassig sein können, je nach Tagesform. Cool

#57:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:57
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kannst du mir den Unterschied zwischen vorgetäuschten und echtem Spaß erklären?

Für das Hirn ist es keinen Unterschied.
Nur; wenn man weiter trinkt bis man die Kontrolle verliert, hat der Alkohol einem fest im Griff.
Was soll da anders sein, als der Heroin-Junkie, der nicht von der Nadel kommt? Der hat auch (laut Hirn) "wirklich" Spaß.

#58:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:58
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich wüßte nicht, wie man es sonst noch nennen würde, wenn man weiter trinkt, wenn man bereits beschwipst ist? Durst ist es wohl eher nicht. Am Kopf kratzen

Spaß isses.


Klar doch. Es gibt einfach nichts schöneres, als in der eigene Kotze aufzuwachen. Komplett von der Rolle


Zwischen "beschwipst" und "in der eigenen Kotze aufwachen" gibt es noch mehrere Zwischenstufen, von denen einge doch sehr spassig sein können, je nach Tagesform. Cool


Wenn man dazwischen aufhören kann, ist es OK.

#59:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 17:59
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
22.309 Teenies wegen Alkoholvergiftung im Krankenhaus.

Zitat:
Erstmals seit Jahren sind wieder mehr Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus gelandet. Im vergangenen Jahr wurden bundesweit 22.309 junge Patienten im Alter von zehn bis 20 Jahren völlig betrunken in eine Klinik gebracht. Das geht aus einer Statistik des Statistischen Bundesamtes hervor, die der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch in Berlin vorlag. Die Krankenkasse DAK-Gesundheit hatte die Daten recherchiert.


Diese Zahl stand heute auch in der Stuttgarter Nachrichten.
Wieviele von denen wären sich wohl bewußt, dass sie "krank" sind?

Ob sie es im Sinne "alkoholkrank" oder "alkohol abhängig" krank sind, wissen wir auch nicht.
Bei den obigen Fällen geht es um akute Alkoholintoxikation, ob bei diesen Kindern und Jugendlichen schon oder auch eine Alkoholabhängigkeit/Sucht oder Alkoholkonsumstörung vorliegt, ist daraus nicht ersichtlich.

Hier die beiden Diagnosen



Die genannte Kriterien gibt es in diverse Formen.
Man schummelt sich halt so durch. Schulterzucken

Ich wüßte nicht, wie man es sonst noch nennen würde, wenn man weiter trinkt, wenn man bereits beschwipst ist? Durst ist es wohl eher nicht. Am Kopf kratzen


Alkoholkrank sind sicher die wenigsten Kinder und Jugendlichen, die mit Vollrausch in eine Klinik gebracht werden. Die meisten haben keine Erfahrung im Umgang mit Alkohol und sind dann gleich sturzbesoffen. Wenn man sich den Blutalkoholhgehalt anschaut überrascht häufig der niedrige Promillewert bei dieser Personengruppe. Die sind oft schon mit 1 Promille vollkommen dicht. Einem Alkoholkranken merkst du 1 Promille nicht an.

#60:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 29.06.2018, 19:07
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:


Alkoholkrank sind sicher die wenigsten Kinder und Jugendlichen, die mit Vollrausch in eine Klinik gebracht werden. Die meisten haben keine Erfahrung im Umgang mit Alkohol und sind dann gleich sturzbesoffen. Wenn man sich den Blutalkoholhgehalt anschaut überrascht häufig der niedrige Promillewert bei dieser Personengruppe. Die sind oft schon mit 1 Promille vollkommen dicht. Einem Alkoholkranken merkst du 1 Promille nicht an.

Das nehme ich in den oben verlinkten Fällen auch an.



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