Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber alle paar Jahre gelingt ihm ein guter Artikel, so wie im vorliegenden Fall. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der ist so "gut", dass er von der literarischen Qualitaet her passgenau in die BLOED-Zeitung passt. Ach, was ist bloss aus dem Land der Dichter und Denker geworden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Beachbernie ist der traurige Rest. Und der ist sogar noch geflüchtet. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Und Grass einen großen nennen, ist angesichts eines Thomas Manns, eines Goethe oder eines Stephen King wirklich absurd. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Henryk M. Broder (Henryk Marcin Broder/ Henryk Modest Broder) * 1946 ist ein deutscher Publizist und Buchautor. "Ich widerspreche entschieden Ihrer Ansicht, dass Religionen etwas zur Befriedung in der Welt beitragen. Erstens sprechen die historischen Erfahrungen eindeutig dagegen. Es ist erst eine sehr kurze Zeit, dass die Religionen sich friedlich benehmen. Und zwar nicht aus eigener Einsicht, sondern weil sie dazu durch die Säkularisierung und Aufklärung genötigt wurden. Und wenn Sie heute, mit der Erfahrung die wir haben, sagen, die tragen zur Befriedung der Welt [bei], kann ich sagen vielleicht. Aber nicht mehr, als ein Alkoholproduzent zur Sicherheit im Straßenverkehr beiträgt." ( http://gbs-rhein-neckar.de/vermischtes/zitate-aphorismen ) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Offensichtlich schützt Atheismus nicht davor, ein Kotzbrocken zu sein. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Findest du die Aussage falsch, oder gefällt dir der nicht, der sie ausspricht? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Auch Kotzbrocken sagen gelegentlich was richtiges. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Findest du die Aussage falsch, oder gefällt dir der nicht, der sie ausspricht? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Broder traegt ausserdem selbst noch viel weniger zur "Befriedung der Welt" bei als jede Religion. Der wurde nicht von ungefaehr in Breivik's "Manifesto" als Kronzeuge zur Rechtfertigung seines Massenmords angefuehrt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Broder hat ein loses Maul. Vermutlich hätte ich das bei seiner Familiengeschichte auch. Das wissend ihn mit Massenmord in einen ursächlichen Zusammenhang zu bringen, ist infam, um es vorsichtig zu sagen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Broder hat ein loses Maul. Vermutlich hätte ich das bei seiner Familiengeschichte auch. Das wissend ihn mit Massenmord in einen ursächlichen Zusammenhang zu bringen, ist infam, um es vorsichtig zu sagen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Broder benutzt zwar gerne den Holocaust um sich gegen Kritik zu immunisieren, man sollte allerdings festhalten, dass er als 1946 Nachgeborener kein Opfer und auch kein Ueberlebender des Holocaust ist und man ihm das nicht so einfach durchgehen lassen sollte, wenn er in Stuermer-Manier gegen Minderheiten hetzt. |
Code: |
wiki |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
jein, da muss man Monate zählen, und Broder ist laut
Wäre er im Januar 1946 geboren, wäre er bei möglicher Verfolgung der Eltern bis vielleicht April / Mai, je nach Monat der Befreiung sehr wohl Antragsberechtigt im Falle der Opferentschädigung für Opfer der NS-Verfolgung, denn es gilt die Fötusregel (gerechnet werden nicht 9, sondern 10 Monate! hier Seite 18 http://www.tel-aviv.diplo.de/contentblob/3148236/Daten/1260083/BMF_Broschre_Entschdigung_DD.pdf Bei Ghetto Shanghai gilt glaube ich die Befreiung im September 1945, also eben deutlich über die europäische Marke des Mais 1945. Es finden ja auch Verhandlungen für die Kinder der ersten Jahre nach dem Krieg statt, da diese unter der Verfolgung der Eltern litten. Da könnte dann Broder auch mit August 1946 seinen Opferstatus bekommen, ein Überlebender im eigentlichen Sinne ist er natürlich nicht. So, jetzt verdufte ich mich mal wieder - unabhängig davon, kann ich den Broder auch nicht besonders ab. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ob der Broder irgendwelche Definitionen irgendwelcher Buerokratien erfuellt oder ob ihm dazu ein paar Wochen fehlen oder nicht ist mir herzlich egal.
Was mir nicht egal ist, ist seine ueble Hetze gegen tatsaechliche Holocaustueberlebende, wenn die was sagen oder tun, was ihm nicht in den Kram passt. Z.B. bedauerte er schon mal oeffentlich, dass man Witwen von Holocaustopfern nicht noch nach 1945 verbrannt hat, weil eine solche ihm mal die Herausgabe persoenlicher Dokumente ihres ermordeten Mannes verweigert hat oder er bezeichnete Holocaustueberlebende, die sich erfrechten eine von der seinen abweichende Meinung zu vertreten oeffentlich als "Jammerjuden, die in jeder Talkshow erzählen, wie viele Angehörige sie im Holocaust verloren haben und wie sehr sie sich heute vor der NPD fürchten". Jeder NPD-Funktionaer, der so eine Scheisse absondert, wuerde sich (voellig zurecht!) wegen Volksverhetzung vor Gericht wiederfinden, aber Broder vesteht es sich durch freche Beanspruchung eines "Holocaustbonus" vor jeder Kritik an seinem Gehetze und damit hinter den Rockschoessen von 6 Millionen Holocaustopfern zu verstecken. Wer sich so ueber das Leiden der Ueberlebenden lustig macht, der kriegt von mir keinen Welpenschutz, weil es in seiner Familie auch Opfer gab! Wenn etwas "infam" ist, dann sind dies Broders Entgleisungen und nicht die notwendigerweise sehr scharfe Kritik daran, bloss weil seine Eltern von den Nazis verfolgt wurden. http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/islam-kritik-meine-schwestern-und-ich/1670072.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was mir nicht egal ist, ist seine ueble Hetze gegen tatsaechliche Holocaustueberlebende, wenn die was sagen oder tun, was ihm nicht in den Kram passt. Z.B. bedauerte er schon mal oeffentlich, dass man Witwen von Holocaustopfern nicht noch nach 1945 verbrannt hat, weil eine solche ihm mal die Herausgabe persoenlicher Dokumente ihres ermordeten Mannes verweigert hat oder er bezeichnete Holocaustueberlebende, die sich erfrechten eine von der seinen abweichende Meinung zu vertreten oeffentlich als "Jammerjuden, die in jeder Talkshow erzählen, wie viele Angehörige sie im Holocaust verloren haben und wie sehr sie sich heute vor der NPD fürchten". Jeder NPD-Funktionaer, der so eine Scheisse absondert, wuerde sich (voellig zurecht!) wegen Volksverhetzung vor Gericht wiederfinden, aber Broder vesteht es sich durch freche Beanspruchung eines "Holocaustbonus" vor jeder Kritik an seinem Gehetze und damit hinter den Rockschoessen von 6 Millionen Holocaustopfern zu verstecken. Wer sich so ueber das Leiden der Ueberlebenden lustig macht, der kriegt von mir keinen Welpenschutz, weil es in seiner Familie auch Opfer gab! Wenn etwas "infam" ist, dann sind dies Broders Entgleisungen und nicht die notwendigerweise sehr scharfe Kritik daran, bloss weil seine Eltern von den Nazis verfolgt wurden. http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/islam-kritik-meine-schwestern-und-ich/1670072.html |
Zitat: |
Warum es zum Beispiel seit über 20 Jahren eine Fatwa gegen Salman Rushdie gibt, aber keine Fatwa gegen diejenigen, die Rushdie zum Tode verurteilt haben. |
Zitat: |
Oder das „Nordkoreanische Reisetagebuch“ von Luise Rinser, die nach ihrem Besuch bei Kim Il Sung vom „Sozialismus mit menschlichem Antlitz schwärmte“, den sie auch in Deutschland verwirklicht hätte, wäre sie 1984 als Kandidatin der Grünen zur Bundespräsidentin gewählt worden. |
Zitat: |
Wenn Andrian Kreye darüber räsoniert, dass man sich mit Salman Rushdie solidarisieren muss, weil er ein großer Literat ist, dass aber die Mohammed-Karikaturen schlecht waren und deswegen nicht unter das Recht auf Meinungsfreiheit fallen, dann demonstriert er nicht nur totalitären Übermut, sondern sägt auch an dem Ast, auf dem er selber sitzt.
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wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das Zitat ist etwas aus dem Zusammenhang gerissen: Broder sagt nur, dass "Jammerjuden" in Talkshows sehr beliebt sind, er hingegen lieber aggressiv und offensiv auf den Putz haut. Ich mag sowohl die "Jammerjuden", weil die nicht in Vergessenheit geraten dürfen, als auch einen, der auf den Putz haut wie Broder, und der sich um gleichgeschaltete Political Correctness einen Dreck schert. Die drei Kritiken z. B. kann ich unterstützen:
Ich habe mich mit Broder früher nie beschäftigt, aber wir können auch einen extra Thread zum Thema Broder aufmachen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
1. Ich kann mir keinen Zusammenhang vorstellen, in dem es akzeptabel ist Holocaustueberlebende derart infam zu beschimpfen. Ausserdem habe ich ja den gesamten Brodertext verlinkt, sodass jeder den Zusammenhang, in dem das steht, selber sehen kann. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
2. Man kann solch ueble Entgleisungen nicht dadurch rechtfertigen, dass man Beispiele bringt, wo Broder vielleicht auch mal was zustimmungsfaehiges gesagt hat, wobei ich mal dahingestellt lasse, ob die hier von Broder Angegangen auch tatsaechlich das gesagt haben, was er ihnen hier unterstellt. Das ist naemlich auch so 'ne Masche von Broder..... |
Zitat: |
1934 verfasste sie unter dem Titel Junge Generation ein Lobgedicht auf Adolf Hitler. |
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...war eine führende Stimme des Linkskatholizismus,.. |
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1968 kritisierte sie in einem offenen Brief das Urteil wegen der Kaufhaus-Brandstiftungen gegen Andreas Baader und Gudrun Ensslin. |
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...Iran – dessen Revolutionsführer Ajatollah Chomeini sie als „leuchtendes Vorbild für die Länder der Dritten Welt“ pries... |
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Die Autorin beschreibt das streng abgeschottete Land als „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“. In Nordkorea gebe es weder Entfremdung noch Verbrechen oder Armut.
Die Gesellschaft sei ein harmonisches, konfliktfreies Ganzes. Trotz geäußerter anfänglicher Zweifel folgt sie der Darstellung ihrer nordkoreanischen Reisebegleiter, nach der es in dem Land keine Gefängnisse gebe, sondern nur „Erziehungshäuser“ ohne Fenstergitter oder verschlossene Türen, in welchen die Insassen die Dauer ihres Aufenthalts selbst bestimmten. Mord sei in dem fernöstlichen Land ein unbekanntes Verbrechen, politische Gefangene gebe es nicht. Kim Il-sung beschreibt die Schriftstellerin als weisen, bescheidenen, gütigen und väterlichen Staatsmann. Der weltweit unerreichte Personenkult um den postum zum „Präsidenten auf Ewigkeit“ ernannten Staatsgründer beruhe nach Rinser ausschließlich auf den Wünschen des Volkes. Die dynastische Erbfolge zu Kim Jong-il verteidigt Rinser mit der Feststellung, dieser habe tatsächlich bedeutendes für das Land geleistet und sei daher einfach der Fähigste. Besonders angetan zeigt sich die Autorin von der strengen „sozialistischen Moral“ der Nordkoreaner. |
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Kisch war voller Enthusiasmus für die politischen und sozialen Veränderungen im kommunistischen Russland, ignorierte aber die Zwangsarbeitslager, die Hungersnot in der Ukraine oder die Verfolgungen der Russisch-Orthodoxen Kirche. |
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Eine schwere Krankheit trieb den Autor Henryk M. Broder in die Arme von Wunderheilern. Es brachte ihm nichts – außer Wut. |
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Dann habe ich mich einem Homöopathen anvertraut.
ZEIT Doctor: Wie sind Sie auf den gekommen? Broder: Durch Empfehlung. Wenn Sie krank sind, kommen immer Leute, die sagen: "Du, ich habe da einen tollen Experten." Jeder hatte irgendwo einen Experten, der mir angeblich helfen konnte. Meine Frau und ich haben uns an jeden Strohhalm geklammert. All diese Fachleute sagten, sie bekommen das hin. Es war der absolute Wahnsinn. Ich musste bei mir zu Hause immer Kräuter aufkochen, das ganze Haus hat unendlich gestunken, diese Kräuter durfte man nur zwischen 16 Uhr und 16.30 Uhr aufkochen und nur auf der linken Herdplatte, bei zugedecktem Topf, also ich übertreibe jetzt, aber so ungefähr war es. Ich habe nicht daran geglaubt, und es hat auch einen Dreck geholfen. Am schlimmsten aber war der Homöopath. Der rief ab und zu an und fragte, wie es mir geht, und ich sagte, es geht mir immer beschissener. Dann sagte er, ja, Herr Broder, das ist gut, das ist die Erstverschlimmerung, das muss so sein. Bei dieser Erstverschlimmerung wäre ich beinahe krepiert. Dieser Mann kriegt von mir noch einen Satz heiße Ohren, wenn ich ihn irgendwo treffe, der hätte mich in den Tod geführt. Ich habe mich dann reumütig in die Arme der Schulmedizin zurückbegeben. Wir haben einen sehr guten Chirurgen gefunden, der mich operiert hat. |
Zitat: |
ZEIT Doctor: Können Sie mehr loslassen als früher?
Broder: Wenn ich wirklich loslassen könnte, würde ich auf Hawaii einen Bootsverleih aufmachen, ohne mich zu kümmern, was sonst in der Welt passiert; dann wäre ich richtig gesund. ZEIT Doctor: Tut Ihnen das viele Schreiben gut? Broder: Ja, es trägt zu meiner Gesundheit bei. Das Schreiben ist Bestätigung und Beschäftigung. Ich schreibe für mich. Ich schreibe, um mir selbst über vieles klar zu werden, das ist meine Therapie. ZEIT Doctor: Sie werden oft als Populist, als streitbarer Zyniker angegriffen. Wie gehen Sie damit um? Broder: Wenn die Leute das so empfinden, ist das völlig in Ordnung. Ich bin eine Rampensau. Der einzige Angriff, der mich kränken könnte, wäre der, ich sei langweilig. Das würde ich wirklich übel nehmen. |
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Broder: [...] Ich bin eine Rampensau. Der einzige Angriff, der mich kränken könnte, wäre der, ich sei langweilig. Das würde ich wirklich übel nehmen. |
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Ich werde schon nervös, wenn ich drei Tage nichts produziert habe. Ich schaue dann sofort, wann mein letzter Artikel veröffentlicht wurde. Und wenn das länger als drei Tage zurückliegt, denke ich, mein ganzes Leben ist vertan, ich bin ein Versager. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Dafür sollte jeder, der in der Öffentlichkeit schreibt (und sei sie noch so klein), ein gewisses Verständnis haben. |
Zitat: |
„Das Foto ist vor etwa fünf Jahren in Island entstanden, meiner Lieblingsinsel. Der Helm ist aus einem Touristen-Shop und ein Gag. Die Schwimmflügel sind kein Witz, ich kann nicht schwimmen“, sagt WELT- und Buch-Autor Broder |
Zitat: |
Henryk M. Broder regt sich über Migranten, Merkel und die Medien auf. Und bekommt damit immer mehr Applaus von rechts. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Weblog Die Achse des Guten
Scharf rechts abgebogen
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Zitat: |
Das politische Spektrum in Deutschland verengt sich auf zwei Pole: Die, die ein Problem mit dem Islam abstreiten und am „Elefanten im Zimmer“ vorbei gucken. Und die, deren Antwort auf die islamische Herausforderung lautet: Scharen wir uns um Kreuz und Fahne und verteidigen wir unsere deutsche Identität. Liberale und differenzierte Positionen werden davon überrollt. Kürzlich schrieb eine Leser: „Das Traurige ist für mich, dass es weder eine linke Gesellschaftsströmung von irgendeiner Relevanz gibt, die mit einem aufklärerischen Impuls Massen begeistert, noch eine konservative Strömung, die die westlichen Werte populär verteidigen kann. Links hat sich als esoterisch-evangelisches Beamtentum etabliert, rechts als besserverdienendes Ignorantentum.“ Diese Kurz-Analyse bringt es auf den Punkt. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
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