Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Hat einer von Euch schonmal die Werbung der "Hannoverschen Leben" im TV gesehen?
Also ich finde die wirklich geschmacklos. Sie zeit eine Familie - eine Frauenstimme sagt, daß der Vater sich gegen die Lebensversicherung der Hannoverschen Leben ausgesprochen hätte - dann fällt ein Baum auf den Vater, und es erschallt sinngemäß der Slogan: "Tja, hätte er das doch bloß nicht gemacht"... |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Tja, vielleicht makaber, aber m.E. nicht zu beanstanden. Jedenfalls völlig harmlos gegen das hier. |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: |
Künstlerische Freiheit geht vor Befindlichkeiten. |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: |
Künstlerische Freiheit geht vor Befindlichkeiten. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Ach, ist das so? |
Raphael hat folgendes geschrieben: | ||
Völlig richtig. Dennoch darf man sich angewidert fühlen. |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist Teil meiner Überzeugung, ja. So ein paar ablehnende oder grausige Gefühle, die ja nur durchs Betrachten entstehen und nicht wegen echter Umstände, die gehen ja weg, abgesehen davon kann man ja selber auswählen, was man sieht und wo man wegschaut. Beispiel: Würde man die frontale Darstellung weiblicher Genitalien (man sieht alles) öffentlich erlauben, dann würden sich die Christen so extrem aufregen, das kannst nicht in Worte fassen. Dabei würden sie NUR wegschauen, wenn sie das nicht sehen wollen. Der Grund für ihre Aufregung ist in Wirklichkeit nicht vorhanden. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und wie siehst du das mit der Vergewaltigungsszene in der D&G-Werbung? |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Ich mache mich hiermit auch für die Kunstfreiheit stark. |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Freiheit der Kunst. Ja, kotzt mich auch an, aber die Freiheit der Kunst ist ein höherer Wert als das Recht, sich nicht angekotzt fühlen zu müssen. Tatsächlich kommt ja niemand zu schaden. Und "victimless crimes" dürfen AUF KEINEN FALL (!) bestraft werden. |
unchrist hat folgendes geschrieben: |
Freiheit der Kunst steht nicht über Menschenwürde. |
unchrist hat folgendes geschrieben: |
Freiheit der Kunst steht nicht über Menschenwürde. |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Freiheit der Kunst. Ja, kotzt mich auch an, aber die Freiheit der Kunst ist ein höherer Wert als das Recht, sich nicht angekotzt fühlen zu müssen. Tatsächlich kommt ja niemand zu schaden. Und "victimless crimes" dürfen AUF KEINEN FALL (!) bestraft werden. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Eine Frage ist, ob Werbung Kunst ist. Ein andere Frage ist, ob Werbung wirklich noch freie Kunst ist. |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||
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unchrist hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Bist du dir da sicher? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Ersteres kann sein, letzteres eindeutig nein, da sie bestimmten Zwecken dient, die mit Kunst nichts zu tun haben. |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, gleichberechtigt daneben. Wessen Menschenwürde wurde denn hier tangiert? Fiktive Personen besitzen keine Menschenwürde! |
unchrist hat folgendes geschrieben: | ||||
Guck es dir an und sag mir, was da noch von Menschenwürde übrig geblieben ist. |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was ist denn der Zweck von Kunst? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und wie siehst du das mit der Vergewaltigungsszene in derD&G-Werbung? |
unchrist hat folgendes geschrieben: |
Abgesehen davon verstehe ich dich generell nicht. In einem Zug Islam verbieten wollen und gleichzeitig behaupten dass diese Schande an Werbung unantastbare Freicheit der Kunst darstellt |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Sie selbst. |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||||||
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Zitat: |
"Ein solches Motiv bewirbt Gewalt gegen Frauen. Es müsste eigentlich bei allen Entsetzen hervorrufen. Stellen wir uns vor, es wäre ein Kind oder auch ein Vertreter einer rassischen Minderheit, zum Beispiel ein Afrikaner, der da niedergedrückt würde: Der Aufschrei wäre groß. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Auf jeden Fall ist der Zweck von Kunst nicht, Lebensversicherungen zu verkaufen. Man bezeichnet Versicherungsvertreter ja auch nicht als Künstler. |
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