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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#91:  Autor: Argáiþ BeitragVerfasst am: 08.04.2007, 16:55
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es war unklar, was er belegt haben wollte

#92:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 08.04.2007, 17:00
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Semnon hat folgendes geschrieben:
es war unklar, was er belegt haben wollte
Achso. Und ich dachte schon dein Satz
Semnon hat folgendes geschrieben:
Du wärst auch der erste Linguist von dem ich wüsste, der Altenglisch als Dialekt des Altniederdeutschen hinstellen will
hätte irgendeinen Bezug zu Shadaiks Aussagen oder zum Threadthema.

#93:  Autor: Argáiþ BeitragVerfasst am: 08.04.2007, 17:06
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Niemand mag mich. Alle denken, ich wäre böse Ihr seid plöd!

#94:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 08.04.2007, 19:30
    —
Semnon hat folgendes geschrieben:
Niemand mag mich. Alle denken, ich wäre böse


Wenn Ich denken würde, dass Du böse wärst, dann wärst Du mir sehr symphatisch. zynisches Grinsen noseman

#95:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 08.04.2007, 19:31
    —
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Niemand mag mich. Alle denken, ich wäre böse


Wenn Ich denken würde, dass Du böse wärst, dann wärst Du mir sehr symphatisch. zynisches Grinsen noseman


Wie wird man böse? Gibst Du Nachhilfeunterricht? zwinkern

#96:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.05.2007, 07:15
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Eltern klagen gegen Französisch-Zwang

Da kann man nur den Kopf schütteln ...

Zitat:
Die Mutter eines Karlsruher Schülers will mit einer Klage erreichen, dass ihr Sohn in der fünften Klasse seine Wunschkombination Englisch und Latein wählen kann - und nicht zum Französischlernen verdonnert wird.


Ich finde das gut, daß Französich in Baden erste Fremdsprache ist. Worin da die Benachteiligung bestehen sollte, erschließt sich mir nicht.

#97:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 18.05.2007, 10:16
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eltern klagen gegen Französisch-Zwang

Da kann man nur den Kopf schütteln ...

Zitat:
Die Mutter eines Karlsruher Schülers will mit einer Klage erreichen, dass ihr Sohn in der fünften Klasse seine Wunschkombination Englisch und Latein wählen kann - und nicht zum Französischlernen verdonnert wird.


Ich finde das gut, daß Französich in Baden erste Fremdsprache ist. Worin da die Benachteiligung bestehen sollte, erschließt sich mir nicht.

Das Problem besteht vor allem beim Schulwechsel, da diese Regelung nur in einem etwa 30 km breiten Grenzstreifen besteht und auch dort nicht an allen Schulen (altsprachliche und humanistische Gymnasien etwa haben Sonderregelungen).
Das wäre mE umgehbar, würde man Latein zu einem freiwlligen Fach machen (so wie etwa Spanisch an einigen Schulen) oder abschafft. Letzteres aber geht nur, wenn die Universitäten konsequent Latein unterrichten für die Studiengänge, die es benötigen - was aber alle mir bekannten Universitäten auch anbieten. Da bräche sich auch keiner einen ab - Osteuropawissenschaftler und Japanologen (etc.) lernen Russisch bzw. Japanisch (etc.) ja oft auch erst an der Uni.

Grundsätzlich finde ich es gut, als erste Fremdsprache in einem Grenzgebiet die Sprache des Nachbarlandes zu wählen..

#98:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 20.05.2007, 18:43
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
[Letzteres aber geht nur, wenn die Universitäten konsequent Latein unterrichten für die Studiengänge, die es benötigen - was aber alle mir bekannten Universitäten auch anbieten. Da bräche sich auch keiner einen ab - Osteuropawissenschaftler und Japanologen (etc.) lernen Russisch bzw. Japanisch (etc.) ja oft auch erst an der Uni.


Sehe ich anders. Es ist einfach ein erheblicher Zusatzaufwand, und ob sich da einer einen abbricht oder nicht hängt davon ab, wie über/unterfordert man aus individuellen Gründen ist.

Und wie sprachbegabt man ist. Zu meinen Zeiten mussten selbst Lehramtsstudenten, Fach Geschichte das kleine Latinum nachweisen. Im Gegensatz zu den von Dir genannten Studiengängen (dort ist es ja nun wirklich offensichtlich) muss man als Lehramtsstudent, Fach Geschichte, nun nicht unbedingt gerne und gut Fremdsprachen können.

Und dann mal eben von Null aufs Kleine Latinum - daran sind meiner Beobachtung zufolge so einige Kommilitonen gescheitert und haben entnervt das Fach gewechselt oder ganz aufgehört, auch einige, die ganz brauchbare Pädagogen geworden wären.

#99:  Autor: noclue BeitragVerfasst am: 20.05.2007, 18:59
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Ich doof, nur Deutsch und Englisch (und letzteres nicht mal besonders gut).

Als ich meine japanophile Phase hatte, habe ich sogar mal versucht mir mittels Bücher und CDs japanisch beizubringen.....was für ein Desaster. Verlegen

#100:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 21.05.2007, 19:43
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Evilbert hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
[Letzteres aber geht nur, wenn die Universitäten konsequent Latein unterrichten für die Studiengänge, die es benötigen - was aber alle mir bekannten Universitäten auch anbieten. Da bräche sich auch keiner einen ab - Osteuropawissenschaftler und Japanologen (etc.) lernen Russisch bzw. Japanisch (etc.) ja oft auch erst an der Uni.


Sehe ich anders. Es ist einfach ein erheblicher Zusatzaufwand, und ob sich da einer einen abbricht oder nicht hängt davon ab, wie über/unterfordert man aus individuellen Gründen ist.

Und wie sprachbegabt man ist. Zu meinen Zeiten mussten selbst Lehramtsstudenten, Fach Geschichte das kleine Latinum nachweisen. Im Gegensatz zu den von Dir genannten Studiengängen (dort ist es ja nun wirklich offensichtlich) muss man als Lehramtsstudent, Fach Geschichte, nun nicht unbedingt gerne und gut Fremdsprachen können.

Und dann mal eben von Null aufs Kleine Latinum - daran sind meiner Beobachtung zufolge so einige Kommilitonen gescheitert und haben entnervt das Fach gewechselt oder ganz aufgehört, auch einige, die ganz brauchbare Pädagogen geworden wären.

Ich meinte, beim Wechsel von Schul- auf Universitätsunterricht bräche sich keiner einen ab. Ob für sämtliche Studiengänge, die das erfordern, Lateinkenntnisse auch nötig sind ist nochmal eine andere Baustelle.

#101:  Autor: SchädelWohnort: Helheim BeitragVerfasst am: 21.05.2007, 20:15
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Hei,

Gesprochen verstehe ich Deutsch, Englisch und Norwegisch (demzufolge Schwedisch und Dänisch mit einigen Problemen)
Radebrechen kann ich ein wenig Schulrussisch, ein paar Brocken Latein und Altnordisch (Das ich mit Wörterbuch ganz gut lesen kann)
Ansonsten habe ich mit Polnisch angefangen und beschäftige mich ein wenig mit Folkspraak.

Grüße
euer Schödel

#102:  Autor: ThorbertWohnort: Somwhere between mountains BeitragVerfasst am: 21.05.2007, 21:11
    —
Meine Sprachkenntnisse:

1. Rätoromanisch (Muttersprache)
2. Deutsch
3. Englisch
4. Italienisch
5. Französisch

Gruz

Thorbert

#103:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 21.05.2007, 21:28
    —
Schädel hat folgendes geschrieben:

Ansonsten habe ich mit Polnisch angefangen und beschäftige mich ein wenig mit Folkspraak.


Geschockt Das ist ja obermegasupersaugeil... Coole Sache, das...

Ich wünschte, ich wäre schon drauf gestoßen, als ich noch aktiver FRPG-Spielleiter war... Anbeten Mein Held

Danke, Schädel !

#104:  Autor: AliceWohnort: Frankfurt am Main BeitragVerfasst am: 22.05.2007, 11:14
    —
Muttersprachen: Dänisch (dänische Mutter), deutsch (in D. geboren). Englisch sehr gut (war während des Studiums ein Jahr in UK). Französisch leider wesentlich schlechter als englisch, und das obwohl mein Papa Franzose ist. Verlegen Aufgrund der Dänischkenntnisse komme ich im Norwegischen und Schwedischen einigermaßen zurecht.

Ich find es ja interessant, dass hier einige Dänisch lernen (oder es mal versucht haben).Mein lieber Hr. Gesangsverein! Die Diskrepanz zwischen Aussprache und Schreibweise ist eklatant. Als ich die ersten Sachen auf dänisch gelesen habe, musste ich mich staunend fragen, wo denn die vielen Buchstaben herkommen, die im Mündlichen bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt und verschluckt werden.
@boomklever: Die Königsdisziplin hinsichtlich dieses Knacklautes ist wohl "rote Grütze mit Sahne" (rødgrød med fløde).

Kærlig hilsen, især til min skat Birger zwinkern

#105:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 22.05.2007, 11:45
    —
wenn du dich über die Diskrepanz zwischen Schreibung und Aussprache wunderst, dann solltest du mal einen Blick aufs Irische werfen (irish Gaelic)...

es ist vom Klang her eine tolle Sprache (ist natürlich eine Geschmackssache, mir gefaellts), hat aber einen Schreibweise und Grammatik, die ich mit keiner der Sprachen, die ich mal gelernt bzw. angefangen habe zu lernen begegnet ist...


aber mit Daenisch hast du recht.... ich habe schnell aufgegeben und mein Pons Sprachbuch mitsamt Kassette vor dem Umzug nach Istanbul einem Kumpel aus Flensburg geschenkt.. er kann damit sicherlich mehr anfangen Smilie

#106:  Autor: matthiasWohnort: Rechts der Böhme BeitragVerfasst am: 22.05.2007, 12:34
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eltern klagen gegen Französisch-Zwang

Da kann man nur den Kopf schütteln ...

Zitat:
Die Mutter eines Karlsruher Schülers will mit einer Klage erreichen, dass ihr Sohn in der fünften Klasse seine Wunschkombination Englisch und Latein wählen kann - und nicht zum Französischlernen verdonnert wird.


Ich finde das gut, daß Französich in Baden erste Fremdsprache ist. Worin da die Benachteiligung bestehen sollte, erschließt sich mir nicht.

Das Problem besteht vor allem beim Schulwechsel, da diese Regelung nur in einem etwa 30 km breiten Grenzstreifen besteht und auch dort nicht an allen Schulen (altsprachliche und humanistische Gymnasien etwa haben Sonderregelungen).

Eben.

Anders als RR schüttele ich meinen Kopf nicht über die Eltern, sondern über den Kultusminister und seine selbstherrliche Art, über die Wünsche der Betroffenen einfach hinwegzugehen.

Direkt gefragt: Würdest Du allein gegen das geäußerte Interesse der Eltern und Schüler durchsetzen wollen, daß ihre Kinder nun Französisch lernen müssen?

Außerdem: Warum mit Zwang? Es können sich doch alternative Sprachzüge dort etablieren, wo die Nachfrage dies erlaubt.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Grundsätzlich finde ich es gut, als erste Fremdsprache in einem Grenzgebiet die Sprache des Nachbarlandes zu wählen..

Du hast das Gegenargument selbst genannt: Es ergeben sich (doch teils erhebliche) Schwierigkeiten bei einem Wechsel des Wohnortes, der in der Regel ja nicht vom Schüler initiiert wird. Ich selbst habe das als Übersiedler mit dem Wechsel von Russisch(1)/Englisch(2) auf Englisch(1)/[Französisch, Latein, …](2) miterlebt. Zum Glück war ich noch jung genug, daß ich nur ein Jahr Englisch nachholen mußte. (Daß Russisch keine Grenzsprache ist, tut hier natürlich nichts zur Sache.)

Mir kommt der Ansatz mit grenznahen Fremdsprachen wie ein reines Willkürargument vor: Ihr wohnt da, also lernen Eure Kinder nun gefälligst Französisch, Polnisch, Tschechisch, Dänisch, Niederländisch, Sorbisch, Letzeburgisch oder Friesisch ab Klasse 5. Was für die Völkerverständigung gut ist, kann für Eure Kinder nicht schlecht sein. Kultusministerium locutum, causa finita.

Edit: Ich sehe gerade, daß Du nur es gut findest und nicht vorschreiben willst, als erstes die Nachbarfremdsprache zu wählen. Insofern gilt mein Einwand nur einem etwaigen Zwang. Da war ich vorhin zu eifrig.

Matthias


Zuletzt bearbeitet von matthias am 22.05.2007, 17:00, insgesamt einmal bearbeitet

#107:  Autor: AliceWohnort: Frankfurt am Main BeitragVerfasst am: 22.05.2007, 14:53
    —
ateyim hat folgendes geschrieben:
wenn du dich über die Diskrepanz zwischen Schreibung und Aussprache wunderst, dann solltest du mal einen Blick aufs Irische werfen (irish Gaelic)...


Stimmt. War mal in Irland Urlaub machen und hab es dann spontan aufgegeben, irgendeinen Zusammenhang zwischen Schreibweise und Aussprache herzustellen zu wollen Mit den Augen rollen

Ich bin eher ein schriftlicher Typ, deshalb finde ich z.B. die ungarische Sprache cool: Wenn man einmal gelernt hat, für welche Laute die verschiedenen Buchstaben stehen, dann kriegt man die Aussprache einigermaßen hin (wenn da nicht Worte mit - gefühlt - 17 Silben wären Böse ). Durch Akzente wird auch die Aussprache der Vokale präzise wiedergegeben. Z.B. sprechen sich die beiden O's in Otto oder die E's in Kette ja unterschiedlich, und diesen Unterschied kann man im Ungarischen auch lesen.

#108:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 22.05.2007, 15:03
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Türken neigen ja dazu, alles was türkisch ist in den Himmel zu loben... davon bin ich weit entfernt,

aber wenn es um eine phonetische Sprache geht, dann kann ich das türkische empfehlen. Obwohl türkisch zur Turksprache gehört, hat sie grammatisch eine grosse Aehnlichkeit mit den finno-ugrischen Sprachen... und arbeit mit Endungen:

bestes Beispiel der politisch nicht mehr so korrekte SATZ

ÇEKOSLOVAKYALILASTIRAMADIKLARIMIZDANSINIZDIR

was übersetzt soviel heisst wie

ihr gehört gewiss zu denen, die wir nicht tschechoslowakisieren konnten

aber auch hier... es wird so ausgeprochen wie geschrieben Sehr glücklich

#109:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.05.2007, 16:05
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Alice hat folgendes geschrieben:

@boomklever: Die Königsdisziplin hinsichtlich dieses Knacklautes ist wohl "rote Grütze mit Sahne" (rødgrød med fløde).

Lachen Ich weiß, der ultimative Test, dem sich jeder neu Hinzugezogene in Dänemark stellen muss. Ich finde Dänisch hört sich klasse an, wenn ich auch zugeben muss, dass mir die norwegische Aussprache wesentlich mehr liegt. zwinkern

#110:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 22.05.2007, 20:47
    —
Alice hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
wenn du dich über die Diskrepanz zwischen Schreibung und Aussprache wunderst, dann solltest du mal einen Blick aufs Irische werfen (irish Gaelic)...


Stimmt. War mal in Irland Urlaub machen und hab es dann spontan aufgegeben, irgendeinen Zusammenhang zwischen Schreibweise und Aussprache herzustellen zu wollen Mit den Augen rollen

Das geht eigentlich ganz gut, du musst nur wissen, warum an manchen Stellen ein stummer Vokal eingefügt wird, dann erkennst du es recht schnell.

#111:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 26.05.2007, 12:07
    —
Alice hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
wenn du dich über die Diskrepanz zwischen Schreibung und Aussprache wunderst, dann solltest du mal einen Blick aufs Irische werfen (irish Gaelic)...


Stimmt. War mal in Irland Urlaub machen und hab es dann spontan aufgegeben, irgendeinen Zusammenhang zwischen Schreibweise und Aussprache herzustellen zu wollen Mit den Augen rollen

Die lateinische Schrift ist nicht gut geeignet zur Wiedergabe der irischen Laute. Aber bestimmte Zusammenhänge kann man schon erschließen. Z.B. bedeutet ein "h" hinter einem "g", dass das g nicht ausgesprochen wird.

#112:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 26.05.2007, 19:09
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Alice hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
wenn du dich über die Diskrepanz zwischen Schreibung und Aussprache wunderst, dann solltest du mal einen Blick aufs Irische werfen (irish Gaelic)...


Stimmt. War mal in Irland Urlaub machen und hab es dann spontan aufgegeben, irgendeinen Zusammenhang zwischen Schreibweise und Aussprache herzustellen zu wollen Mit den Augen rollen

Die lateinische Schrift ist nicht gut geeignet zur Wiedergabe der irischen Laute. Aber bestimmte Zusammenhänge kann man schon erschließen. Z.B. bedeutet ein "h" hinter einem "g", dass das g nicht ausgesprochen wird.


Wozu ist das "g" dann gut?

#113:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 27.05.2007, 11:07
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Die lateinische Schrift ist nicht gut geeignet zur Wiedergabe der irischen Laute. Aber bestimmte Zusammenhänge kann man schon erschließen. Z.B. bedeutet ein "h" hinter einem "g", dass das g nicht ausgesprochen wird.

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wozu ist das "g" dann gut?

Im Irischen schreibt man eher etymologisch als phonetisch. Ich nehme an, dass das "g" früher ausgesprochen wurde.

#114:  Autor: ateyimWohnort: Istanbul BeitragVerfasst am: 27.05.2007, 11:17
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das H dafür zu verwenden, einen vorhergehenden Buchstaben abzuschwaechen oder gar ganz zu neutralisieren sieht man auch im Wort Joghurt.... im Türkischen ist es YOĞURT, wobei das Ğ nicht ausgesprochen wird....

die Franzosen mit 'yaourt' sind da anders an die Sache rangegangen und haben das g gleich direkt weggelassen....

#115:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 27.05.2007, 13:48
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Die lateinische Schrift ist nicht gut geeignet zur Wiedergabe der irischen Laute. Aber bestimmte Zusammenhänge kann man schon erschließen. Z.B. bedeutet ein "h" hinter einem "g", dass das g nicht ausgesprochen wird.

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wozu ist das "g" dann gut?

Im Irischen schreibt man eher etymologisch als phonetisch. Ich nehme an, dass das "g" früher ausgesprochen wurde.

Das irische hat ein dem deutschen Umlauut ähnliches Phänomen, nur halt bei einer reihe von Konsonanten. das wird dann entweder geschrieben, indem man den Ursprungsbuchstaben durch ein h ergänzt (um die Ursprungsform des Wortes erkennbar zu halten) oder es wird der veränderte Buchstabe zusätzlich eingefügt, wie etwa in "An tSualainn" (Schweden), wo das S durch das t "überschrieben" wird.

Im Deutschen machen wir es ähnlich, wenn aus dem s ein sch wird anstatt für sch einen eigenen Buchstaben einzuführen.

#116:  Autor: alfons BeitragVerfasst am: 28.05.2007, 21:46
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Hochdeutsch.

#117:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 29.05.2007, 00:48
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Ich hab früher immer wie blöd trainiert. Davon hab ich dann solche Schmerzen gekriegt, dass ich an gar nix anderes mehr denken konnte.

Und ab morgen versuch ich mir altgriechisch autodidaktisch beizubringen, damit ich endlich Homer im Original rezitieren kann (komplett am Ende natürlich [auch das mit den Bernsteinen, für die Kival und Kiki ja leider keinen dialogischen Beleg haben ! ] )

edit: Der Beitrag und die Folgenden sind abgehängt aus einem anderen Thread. Dort ging es um Langeweile; warum sonst lernt man auch freiwillig Fremdsprachen? zynisches Grinsen


Zuletzt bearbeitet von Evilbert am 29.05.2007, 01:36, insgesamt einmal bearbeitet

#118:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 29.05.2007, 00:52
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Evilbert hat folgendes geschrieben:
Und ab morgen versuch ich mir altgriechisch autodidaktisch beizubringen, damit ich endlich Homer im Original rezitieren kann


Cool, meinst Du das ernst? Wenn ja, ich bin auch - zu einem anderen Zweck - gerade dabei: Wie planst Du das ganze?

Dein Hinweis mit dem Training erinnert mich daran, dass ich das wieder aufnehmen wollte. Mal sehen. Mit den Augen rollen

#119:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 29.05.2007, 00:56
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Und ab morgen versuch ich mir altgriechisch autodidaktisch beizubringen, damit ich endlich Homer im Original rezitieren kann


Cool, meinst Du das ernst? Wenn ja, ich bin auch - zu einem anderen Zweck - gerade dabei: Wie planst Du das ganze?



Also da gibt es zwei Seiten im Netz als Onlinekurs ,dann hab ich noch das Kantharoszeug (ich hatte auf der Uni schon malangefangen),aber das soll für autodidaktische Versuche ungeeignet sein, im Gegnsatz zu dem:

http://www.amazon.de/o/ASIN/3126701000/ref=s9_asin_image_3-serq_g1/...i=301128

Ich steh aber noch am Anfang, so genau weiss ich das auch noch nicht, wie ich das mache.

edit:onlinekurs:
http://www.gottwein.de/grueb/gr000.htm

Für kantharos hab ich auch nen vokabeltrianer gesaugt, das teil heisst vokkanth. zip, weiss nicht mehr wo ich es her hab

Link gekürzt - Kival

#120:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 29.05.2007, 01:00
    —
Ich geh mal deinen Link kürzen...

http://www.geocities.com/Athens/Agora/6594/inhalt.html ist auch gut.

PS: Hast du meine E-Mail-Adresse? ,-)



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