SPOONMAN hat folgendes geschrieben: |
Habs mir mit nem Freund zusammen, von 0.30 Uhr - 2:30 Uhr aufm Friedhof mit Fernglas, Camera, Schokolade und Tee gemütlich gemacht...da war es dunkel genug um das zu beobachten . |
Xerxes hat folgendes geschrieben: | ||
Wo sich manche Leute nachts so herumtreiben ... ich hoffe, dass das bei Dir nicht die Regel ist! |
frajo hat folgendes geschrieben: |
"SPOONMAN" schrieb:
Habs mir mit nem Freund zusammen, von 0.30 Uhr - 2:30 Uhr aufm Friedhof mit Fernglas, Camera, Schokolade und Tee gemütlich gemacht...da war es dunkel genug um das zu beobachten . Aber irgendwie hatte ich mehr erwartet...hab schon mal eine gesehen als Kind, da war der Mond viiiiiiiieeeeel roter Sagt mal...wenn der Mond dann im Schatten steht, müsste es dann nicht so sein, dass der Mond auch komplett verschwinden kann? So dass man ihn kein bisschen mehr sehen kann? antwort: da die erde von einer atmosphäre umgeben ist, erzeugt sie auf der sonnenabgewandten seite einen strukturierten schattenkegel; es ist sozusagen ein kleiner, i.w. lichtloser kegel ("kernschatten"), der eingebettet liegt in einem großen, schwach leuchtenden kegel ("halbschatten"). je nachdem, ob der mond nur durch den äußeren kegel wandert oder teilweise oder ganz auch durch den inneren kegel, wird er in verschiedenem ausmaß verdunkelt. das rotwerden des mondes ist auf die frequenzabhängig reduzierte lichtmenge zurückzuführen,. ob er ganz verschwinden kann, ist wohl mehr eine frage des instrumentariums. was für das bloße auge unsichtbar erscheint, kann mit entsprechenden geräten immer noch wahrgenommen werden. |
riptor hat folgendes geschrieben: |
Stichwort Prisma: Gab es in der Erdgeschichte auch Zeiten, in denen der Mond bei Verfinsterungen eine andere Farbe angenommen hat oder wird dies in Zukunft noch geschehen? |
Zitat: |
Den roten Mond haben wir der irdischen Lufthülle zu verdanken. In ihr werden Sonnenstrahlen in den Schattenraum der Erde gebrochen. Auf dem langen, streifenden Weg durch die Erdatmosphäre gelangt dabei vor allem das langwellige, rote Sonnenlicht hindurch, während die anderen Farbanteile in der Atmosphäre gestreut werden. Das Licht verliert also durch Absorption und Streuung seine Blau-, Grün- und Gelbanteile.
Quelle |
Zitat: |
Das Licht der Sonne, das nahe an der Erde vorbeistrecht, wird durch die Atmosphärenhülle gebrochen und in den Erdschatten gelenkt. Zusätzlich wird das Licht beim Durchtritt durch die Atmosphäre an den Luftmolekülen und Staubpartikeln gestreut, und zwar das blaue Licht wesentlich stärker, als das rote. Daher kommt das rote Licht am besten voran und lässt somit den verfinsterten Mond in einem fahlen Rot aufleuchten. |
Spock hat folgendes geschrieben: | ||
So, jetzt machen wir es ganz korrekt. Es handelt sich nämlich um das Zusammenspiel von Brechung und Streuung:
Quelle: Lesch, Harald & Müller, Jörn: Kosmologie für Fußgänger; eine Reise durch das Universum, Wilhelm Goldmann Verlag München, 256 p.; Seite 53 |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
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Spock hat folgendes geschrieben: | ||||
Das Buch wurde von 2 Autoren geschrieben |
Spock hat folgendes geschrieben: |
So, jetzt machen wir es ganz korrekt. Es handelt sich nämlich um das Zusammenspiel von Brechung und Streuung: |
Alzi hat folgendes geschrieben: |
Der Mond erscheint rot, weil die anderen Farbanteile in der Erdatmosphäre (durch Streuung, wie beim Sonnenuntergang) ausgefiltert werden.
Dieses rötliche Licht wird dann in den Kernschatte der Erde gebrochen. |
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