Argaith hat folgendes geschrieben: |
Ich bin absolut überzeugt davon, dass er es gut meint und über ein sehr gutes Urteilsvermögen verfügt. Er wird die Öffentlichkeit aber zwangsläufig enttäuschen, da diese ihn zum neuen Messias gekürt hat und dem wird er niemals gerecht werden können, weil er Staatsoberhaupt der USA ist. Für Amerikas Sozialpolitik ist er das Beste, was passieren konnte. |
satsche hat folgendes geschrieben: |
Mit deinem dritten Satz widersprichst du allem, was du im zweiten zum Ausdruck bringst. |
Zitat: |
Auch hier gilt: Die die Schienenbeine und die Hoffnungen nicht zu weit ausstrecken. |
Argaith hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein.
Ist das wieder so ein chinesisches Sprichwort? |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Denkt ihr die Amerikaner würden einen Schwarzen zum Präsidenten wählen?
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Mendocino hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso wird Barack Obama eigentlich überall als "Schwarzer" tituliert? Sein Vater ist zwar "Schwarz"-Afrikaner, seine Mutter aber eine "weisse" Amerikanerin. Wieso ist er dann "schwarz" und nicht "weiss" oder zumindest irgendwas dazwischen oder vielleicht einfach nur ein ganz normaler Mensch? |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||||
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Mendocino hat folgendes geschrieben: |
Selbst die Juden im dritten Reich hatten es da- in diesem Sinne (!) - leichter: Sie galten wenigstens als "Halbjuden", wenn sie einen nichtjüdischen Elternteil hatten. |
Mendocino hat folgendes geschrieben: |
Ich finde durch dieses "Obama, der erste Schwarze im Oval Office" hat sich fast die gesamte Polit- bzw. Medien-Elite und (leider) auch die meisten in diesem Forum als latent rassistisch geoutet. |
Mendocino hat folgendes geschrieben: |
Ich finde durch dieses "Obama, der erste Schwarze im Oval Office" hat sich fast die gesamte Polit- bzw. Medien-Elite und (leider) auch die meisten in diesem Forum als latent rassistisch geoutet. |
Mendocino hat folgendes geschrieben: |
Schwarz und Weiss ergibt also schwarz. Wieviele Generationen muß sich denn das Schwarze mit dem Weissen mischen, bis der oder diejenige als "weiss" gilt? |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Obama sieht nun mal zumindest für Weiße sehr braun aus, was wir gemeinhin bei Hautfarben als schwarz bezeichnen.
Ihn als schwarz zu bezeichnen ist keineswegs latent rassistisch. Wäre Obama weiß wie Schnee würde man ihn auch trotz schwarzen Vaters als Weißen bezeichnen. Es geht hier eben ums Erscheinungsbild.
Hier geht es eben nicht ums Erscheinungsbild, sondern um Vererbung. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Und ein anderer Gedanke: Vllt sind die Schwarzengene einfach dominant über die Weißengene. Aber solche Fragen darf man als Forscher nicht stellen, weil man dann Rassist ist. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
In Europa oder Nordamerika gilt diese Bevölkerungsgruppe aber als typisch dunkelhäutiger Inder. Rassismus hat also überhaupt nichts oder zumindest wenig mit der "Hautfarbe an-sich" zu tun, es geht um die Abweichung, das Fremde. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, weil sie dämlich ist: Es gibt keine absolute Definition von schwarz - weiß, sondern nur eine relative. Es gibt auch nicht nur Europäer und Afrikaner... |
Mendocino hat folgendes geschrieben: |
Dann ist der hier auch ein Schwarzer? |
Zitat: |
"Schwarze" werden eben nicht wegen ihres dunklen Teints "Schwarze" genannt. Vielmehr werden sie damit als Anghörige der Schwarzen "Rasse" definiert. |
Zitat: |
Irgendwie merkwürdig finde ich, daß du der Meinung bist, daß "Jude sein" im gegensatz zum "Schwarzsein" vererbt wird. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Gebe es nur einen Hautfarbe würde wir sie wahrscheinlich nicht mal benennen, von daher natürlich geht es um die Abweichung zueinander. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Ob jemand als schwarz oder weiß wahrgenommen wird ist aber abhängig von der eigenen Hautfarbe und insbesondere davon, welches Verhältnis die Farbe der Person zu der als für die eigene Bevölkerung normal angenommene hat. |
Kival hat folgendes geschrieben: |
1. Rassismus war und ist ein Problem in den USA. |
Zitat: |
3. Rassismus hat etwas mit Ausgrenzung zu tun, es geht also um die Verschiedenheit von einer angenommenen Norm. Da gibt es dann eben einen Unterschied zwischen einem angenommen Weiß-Sein und Obama, er ist dann also Schwarzer. Dafür ist es völlig unerheblich, ob er auch hellhäutige Vorfahren hatte etc. pp., Rassismus ist doch üblicherweise keine rationale Einteilung. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
1. Rassismus war und ist ein Problem in den USA. 2. Also ist es eine legitime Frage, ob Obama durch diesen Rassismus Nach- (oder gar Vor-)teile haben könnte. 3. Rassismus hat etwas mit Ausgrenzung zu tun, es geht also um die Verschiedenheit von einer angenommenen Norm. Da gibt es dann eben einen Unterschied zwischen einem angenommen Weiß-Sein und Obama, er ist dann also Schwarzer. Dafür ist es völlig unerheblich, ob er auch hellhäutige Vorfahren hatte etc. pp., Rassismus ist doch üblicherweise keine rationale Einteilung. Beispiel: In Indien gelten Nachfahren der iranischen Immigranten als blass, hatten dadurch auch eine besondere Stellung gegen die im allgemeinen dunkelhäutigere Mehrheit. In Europa oder Nordamerika gilt diese Bevölkerungsgruppe aber als typisch dunkelhäutiger Inder. Rassismus hat also überhaupt nichts oder zumindest wenig mit der "Hautfarbe an-sich" zu tun, es geht um die Abweichung, das Fremde. |
Mendocino hat folgendes geschrieben: |
Wieso müssen "Schwarze" in den USA weiterhin weiterhin als Solche "deklariert" werden, also - ob nun negativ oder wie im falle Obamas positiv - charakterisiert werden - das bezeichne ich als Thematisierung und damit Aufrechterhaltung rassistischen Gedankengutes. |
Mendocino hat folgendes geschrieben: |
Dann ist der hier auch ein Schwarzer? |
Mendocino hat folgendes geschrieben: |
Ich finde, er sieht mindstens genauso schwarz wie Obama aus. Also ist er ein Schwarzer. |
Agnost hat folgendes geschrieben: |
Rassismus ist die intellektuelle Verhärtung von Xenophobie durch pseudowissenschaftliche Theorien. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
In Obama sehe ich einen Braunton. IM anderen eher einen rötlichen. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Rassistisch ist die unterschiedliche Bewertung der Gruppen nicht die Annerkennung ihrer Existenz. |
Zitat: |
The one-drop rule is a historical colloquial term in the United States that holds that a person with any trace of African ancestry is considered black unless having an alternative non-white ancestry which he or she can claim, such as Native American, Asian, Arab, or Australian aboriginal.[1] It developed most strongly out of the binary culture of long years of institutionalized slavery. This notion of invisible/intangible membership in a racial group has seldom been applied to people of Native American ancestry (see Race in the United States for details). The concept has been chiefly applied to those of black African ancestry. As Langston Hughes wrote, "You see, unfortunately, I am not black. There are lots of different kinds of blood in our family. But here in the United States, the word 'Negro' is used to mean anyone who has any Negro blood at all in his veins. In Africa, the word is more pure. It means all Negro, therefore black. I am brown."[2] |
Mendocino hat folgendes geschrieben: |
Wer hat dunklere Hau? |
Zitat: |
Liegt es vielleicht doch an den gekräuselten Haaren? |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist keinesfalls so eindeutig. Rassismus ist ein vielschichtiger Begriff. @Mendocino Ich habe beschrieben, wie Rassismus - zumindest zum Teil - funktioniert, wo er dran angreift. Natürlich hat Obama eine dunklere Hautfarbe als die klassische europäische Einwandererschaft, dies aber mit einer Wertung zu verbinden ist Rassismus! Und dieser Rassismus ist vor allem Ausgrenzung, er hängt mit der Vorstellung zusammen, dass es "uns" und "die" gibt, dabei wird in diesem Fall eben die Hautfarbe als Merkmal genommen, wer "wir" sind, dass ist dann also die angenommene Norm. Damit sage ich doch nicht, dass diese Hautfarbenunterschiede irgendeine Relevanz haben, sie sind aber nun einmal etwas, was zur Ausgrenzung genutzt wird und das muss man auch so sagen können. Beschreibung =/= Wertung Beschreibung einer Norm =/= Annehmen einer Norm für sich |
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